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Sauber informiert 1/2006 - Nilfisk ALTO

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<strong>Sauber</strong><br />

<strong>informiert</strong><br />

Ausgabe<br />

01 / <strong>2006</strong><br />

Aktuelle Informationen für Betreiber von Partneranlagen<br />

Editorial 2 Betreiber-Service-Büro 9<br />

<strong>Nilfisk</strong>-Advance: Jubiläum 3 Deutscher Meister (DGM) 10<br />

Der WaschBären neue Kleider 4 Der Rührige aus dem Norden 11<br />

Waschzahlen 2005 5 Abschied 12<br />

Servicetechniker „online“ 5 Wichtiger Hinweis 13<br />

Grüße vom „sportstudio“ 6 Die Zahlen-Jongleuse 13<br />

Neue Produkte 7 Nanomanie 14<br />

Synergien durch Internet-Links 9 Ein WaschBär ® für Bernau 15


Verehrte Leserin,<br />

Verehrter Leser,<br />

als ich Anfang April eines Morgens nach einem<br />

Blick aus dem Fenster in frisches, jungfräuliches<br />

Weiß meine Zeitung aufschlug, dort, wo sonst seriöse<br />

Kommentare abgedruckt sind, las ich folgende<br />

Kakophonie: "Ende, Basta, Schluss, aus, kann's<br />

nicht mehr sehen, aufhören!, finito, Schei ...be, Oberscheibenkleister,<br />

schrecklich, gräuslich, widerlich,<br />

verdamm' mich, Plage, Übel, all' Ding hat<br />

schließlich ein Ende, nur die Mettwurst hat zwei,<br />

Feierabend, Finale, Matthäi am letzten, Abpfiff,<br />

Fixluja, Ende der Vorstellung, Dieter Bohlen, bäääh,<br />

so ein Dreck, Frau Holle, Petrus - jetzt reicht's,<br />

ja ist denn schon wieder Weihnachten". Und darunter<br />

hatte ein sichtlich genervter Redakteur vermerkt:<br />

"Das, Damen und Herren, ist die Zusammenfassung<br />

dessen, was uns beim Blick aus dem<br />

Fenster einfiel." Treffender, denke ich, konnte man<br />

seine Gefühle angesichts des unendlichen Winters<br />

nicht ausdrücken, ganz abgesehen vom Gemütszustand<br />

derjenigen, die sich auch noch den Betrieb<br />

einer Autowaschanlage zur Aufgabe gemacht haben.<br />

Und zur gleichen Zeit hatten Schreiberlinge<br />

den Mut, über die unaufhaltsam fortschreitende<br />

Klimaerwärmung in Mitteleuropa zu spekulieren<br />

...<br />

Jedenfalls, das steht für mich jetzt endgültig<br />

fest, gehen im weiß-blauen Freistaat die Uhren anders<br />

als im Rest der Republik. Denn während in<br />

den anderen Bundesländern über das Thema<br />

"Sonntagswaschverbot" diskutiert und gestritten<br />

wurde, schritt ein Niederbayer angesichts des anhaltenden<br />

Widerstands des bayerischen Klerus' in<br />

Erinnerung an seine letzte Pilgerfahrt in die Ewige<br />

Stadt kurzerhand zur Tat. Nach dem Motto, "was<br />

dem Papst recht ist, muß dem Dorfpfarrer billig<br />

sein", setzte sich der umtriebige CSU-Landtagsabgeordnete<br />

Konrad Kobler aus Ruderting eines<br />

schönen Sonntags in sein Auto und legte die 1.200<br />

km bis nach Rom zurück, um nur 200 Meter vom<br />

- 2 -<br />

Petersdom entfernt sein Fahrzeug in einer Waschanlage<br />

säubern zu lassen.<br />

Angesichts solch' eines schlagenden Beweises<br />

kapitulierte die Bayerische Staatsregierung schließlich<br />

und am 25. April <strong>2006</strong> gab der bayerische<br />

Landtag seinen Segen, wenn auch mit äußerst<br />

knapper Mehrheit. Damit ist unter dem weißblauen<br />

Himmel ab dem 1. Juni <strong>2006</strong> die Fahrzeugwäsche<br />

außer an hohen Feiertagen sowie an Oster-<br />

und Pfingstsonntag generell ab 12 Uhr mittags erlaubt,<br />

vorausgesetzt, die jeweilige Gemeinde<br />

stimmt dem zu.<br />

Nach den bisherigen Erfahrungen - das wage ich<br />

zu prophezeien - wird uns der föderale Flickenteppich<br />

in dieser Frage sicherlich noch eine Zeitlang<br />

erhalten bleiben.<br />

Alle zwei Jahre wieder steht für die Fahrzeugwaschbranche<br />

im September das Großereignis<br />

"Automechanika" unter dem Frankfurter Messeturm<br />

an. Dafür kämpfen die Hersteller um die teuren<br />

Plätze im Freigelände mit einer Energie und<br />

Kostentoleranz, als gelte es, dort die größten Umsatzfische<br />

zu angeln. Wer wie ich in den vergangenen<br />

sechzehn Jahren regelmäßig Messedienst hatte,<br />

kommt um die nüchterne Feststellung allerdings<br />

nicht herum, dass es mittlerweile nicht mehr die<br />

dicken Aufträge sind, die eine Teilnahme rechtfertigen,<br />

sondern in erster Linie der schiere Konkurrenzdruck.<br />

Bleiben als strahlende Profiteure dieser<br />

Entwicklung letztendlich die Messegesellschaft<br />

und die Besucher. Dass die zahlreich auf unserem<br />

Messestand vorbeischauen, das hoffen und wünschen<br />

wir nicht nur, darauf freuen wir uns.<br />

Ich wünsche Ihnen zum Ausgleich des wetterbedingt<br />

verhaltenen Geschäfts in den vergangenen<br />

Monaten ein besonders erfolgreiches Frühjahr.<br />

Herzlichst<br />

Ihr


<strong>Nilfisk</strong>-Advance feierte Jubiläum<br />

Von der Bastlerwerkstatt zum weltweit größten<br />

Hersteller von professionellen Reinigungsgeräten,<br />

ein erfolgreiches Unternehmen als Spiegelbild<br />

der wechselvollen Geschichte einer bewegten<br />

Epoche: mit Feiern in 136 Ländern beging<br />

<strong>Nilfisk</strong>-Advance jetzt den einhundertsten Jahrestag<br />

seiner Gründung.<br />

Das 20. Jahrhundert war noch jung und niemand<br />

konnte die bevorstehenden riesigen politischen<br />

und wirtschaftlichen Umwälzungen vorausahnen,<br />

als die beiden Dänen Nielsen und Fisker<br />

mit der Entwicklung von Staubsaugern begannen.<br />

Aus diesen kleinsten Anfängen wuchs das Unternehmen<br />

innerhalb von 100 Jahren zum "Global<br />

Player" der Reinigungstechnik. Heute ist <strong>Nilfisk</strong>-<br />

Advance Teil der NKT Holding-Gruppe, die an<br />

der Börse in Kopenhagen notiert ist. Im Jahr 2004<br />

wurde Wap-<strong>ALTO</strong> in die <strong>Nilfisk</strong>-Advance-Gruppe<br />

integriert.<br />

Kurt Herbinger, Bereichsleiter CarWash, bei der Jubiläumsansprache<br />

Während sich die Firmenzentrale von <strong>Nilfisk</strong><br />

im dänischen Bröndby befindet, wird in China,<br />

Dänemark, Deutschland, Ungarn, Italien, Schweden<br />

und den USA produziert. Um den Verkauf<br />

und den Kundendienst kümmern sich Vertriebsfirmen<br />

in 31 Ländern sowie Handelsgesellschaften in<br />

weiteren 62 Ländern. Weltweit arbeiten heute<br />

3.800 Mitarbeiter für <strong>Nilfisk</strong>.<br />

- 3 -<br />

Aufmerksame Zuhörer bei der Jubiläumsfeier<br />

Im 100. Jahr seines Bestehens stellt sich <strong>Nilfisk</strong>-<br />

Advance als stabiles und gesundes Unternehmen<br />

dar, das allen Grund hat, zuversichtlich in die Zukunft<br />

zu blicken. Finanziell abgesicherte Eigentümer,<br />

ein Management mit Visionen und - last but<br />

not least - das hochqualifizierte Personal tragen mit<br />

ihrem Engagement zur Gewährleistung eines optimalen<br />

Preis-Leistungsverhältnisses und neuer, innovativer<br />

Produkte, nicht zuletzt im Bereich Fahrzeugwaschanlagen,<br />

bei.<br />

Waschzwang<br />

Geheimtipp für potenzielle Investoren: der<br />

Bau eines Fahrzeugwaschcenters in Russlands<br />

Metropole Moskau!<br />

Man kann es kaum glauben, was die Südwest-<br />

Presse in ihrer Ausgabe vom 12. April <strong>2006</strong> berichtet<br />

hat, denn mitten in der seit dem Eroberungszug<br />

Napoleons sprichwörtlichen und jährlich wie das<br />

Amen in der Kirche wiederkehrenden Schlammperiode<br />

im Gefolge des Tauwetters hat jetzt die Moskauer<br />

Polizei Strafen für Eigner schmutziger Autos<br />

eingeführt. Dabei entscheiden die Verkehrspolizisten<br />

aufgrund eines fiktiven und undurchschaubaren<br />

Strafenkatalogs, ob ein Fahrzeug und dessen<br />

Nummernschild den Anforderungen an die <strong>Sauber</strong>keit<br />

genügt oder nicht. Je nach Einschätzung des<br />

"Auges des Gesetzes" müssen die Autofahrer mit<br />

Strafen bis zu 50 Rubel (entspricht € 1.50) rechnen.<br />

Wo bitteschön, so fragt sich der geneigte Leser,<br />

kann die Fahrzeugwaschbranche sonst auf der Welt<br />

mit einer derartigen staatlichen Unterstützung<br />

rechnen?!


Der WaschBären neue Kleider<br />

Die Bedeutung und Akzeptanz von einheitlicher<br />

Berufskleidung hat in den vergangenen Jahren<br />

stetig zugenommen. "Corporate Fashion" repräsentiert<br />

einerseits die Identität eines Geschäfts<br />

und ermöglicht den Kunden andererseits die rasche<br />

und eindeutige Identifizierung der Mitarbeiter.<br />

Wie du kommst gegangen, so wirst du auch<br />

empfangen.<br />

Er ist ja immer ganz freundlich und sicher auch<br />

zuverlässig, der Mittvierziger, der mich an meiner<br />

Stammwaschanlage regelmäßig begrüßt, aber<br />

wenn er dann in seinem fleckigen Mantel mit dem<br />

verwaschenen Logo seines früheren Arbeitgebers,<br />

der zu kurzen und ausgewaschenen Jeanshose und<br />

dem Stoppelbart näherkommt, gibt mir seine Bierfahne<br />

den Rest, ich vermeide tunlichst den Kontakt<br />

mit ihm und beeile mich, die Anlage nach der Wäsche<br />

so rasch wie möglich wieder zu verlassen.<br />

Um wieviel mehr bin ich dagegen zum Dialog mit<br />

einer Betreuerin oder einem Betreuer bereit, die<br />

mir in sauberer Kleidung gepflegt entgegentreten.<br />

Weil beim Kontakt mit anderen Menschen in<br />

erster Linie nicht der Verstand, sondern Hören,<br />

Sehen und Riechen, kurz unsere Sinne aktiviert<br />

werden, gilt der vielzitierte Spruch nach wie vor:<br />

Wie du kommst gegangen, so wirst du auch empfangen!<br />

Dabei spielt die einheitliche Berufskleidung für<br />

das Betreuungspersonal auch an Fahrzeugwaschanlagen<br />

eine immer wichtigere Rolle.<br />

Da kommen die Kunden wieder<br />

Denn der Auftritt im sogenannten Firmen-CI<br />

(=Corporate Identitiy) transportiert idealerweise<br />

die Werte und das Bild, das ein Unternehmen im<br />

- 4 -<br />

Umgang mit seinen Kunden vermitteln möchte.<br />

Der Mitarbeiter hebt sich in dieser Kleidung von<br />

den Waschkunden deutlich ab und erleichtert so<br />

die Identifizierung und die Kontaktaufnahme. Und<br />

nicht zuletzt fühlen sich Mitarbeiter in einer Kleidung<br />

wohl, die gleichermaßen modisch ansprechend,<br />

strapazierfähig, pflegeleicht und bequem ist.<br />

frisch, freundlich und wohlgeformt<br />

Frisch, freundlich und wohlgeformt, das waren<br />

die Schlagworte für die Eigenschaften der Models,<br />

die für die Fotos in die neuen Kleidungsstücke<br />

schlüpfen sollten. Die Suche dauerte nicht lange,<br />

denn im nächsten Bekanntenkreis wurde mit Nadine<br />

(22) und Wolfgang (21) ein junges Paar entdeckt,<br />

das sich nicht erst auf den Fotos näher kam, sondern<br />

das auch im "richtigen Leben" miteinander<br />

verbunden ist.<br />

Fototermin im Studio: Immer nur lächeln—trotz harter Arbeit<br />

Bei den Aufnahmen mit dem Profifotografen<br />

und dem Blick hinter die Kulissen eines Fotostudios<br />

mussten die beiden die Erfahrung machen, dass<br />

ein "Fotoshooting" Arbeit ist, bei der einem das<br />

ständige Lächeln und Posieren mit der Zeit doch<br />

schwer fällt. Nadine und Wolfgang bekundeten am<br />

Schluss, nachdem die Scheinwerfer erloschen waren,<br />

denn auch ihr Mitleid mit den sonst so oft beneideten<br />

Berufsmodels. Letztlich waren aber tolle<br />

Fotos "im Kasten" und alle zeigten sich zufrieden<br />

mit dem Ergebnis und überzeugt, dass damit eine<br />

optimale Voraussetzung für den Prospekt geschaffen<br />

wurde, mit dem die Partner des Wap Wasch-<br />

Bär ® in den nächsten Wochen <strong>informiert</strong> werden<br />

sollen. Mit der neuen Kollektion für Betreuer und<br />

Betreuerinnen erfüllt die Systemzentrale eine oftmals<br />

vorgebrachte Forderung der Betreiber.


Waschzahlen 2005<br />

Die Umsätze der Waschstraßen hatten im Jahr<br />

2005, verglichen mit dem Vorjahr, um 3 bis 8 %<br />

zugelegt. Diese Tendenz fand auch im übrigen<br />

Markt seine Bestätigung und kann somit als gesichert<br />

gelten, nach den Rückgängen in den Vorjahren<br />

eine erfreuliche Entwicklung.<br />

Bei den SB-Anlagen hatte sich zum Vorjahr wenig<br />

verändert. Im Schnitt gab es einen marginalen<br />

Rückgang von ca. 0,8 %, der jedoch statistisch als<br />

nicht relevant gelten kann. Zusammenfassend war<br />

die Entwicklung des SB-Bereichs deshalb auch in<br />

2005 “stabil”. Allerdings hatten sich bei den 6-<br />

Platz-Anlagen die Betriebsstunden entgegen dem<br />

Trend positiv verändert und wiesen eine durchschnittliche<br />

Steigerung von ca. 5 % gegenüber 2004<br />

aus.<br />

Zu leiden hatten zahlreiche Branchen, darunter<br />

auch die Fahrzeugwäsche, unter dem strengsten<br />

Winter in Deutschland seit 36 Jahren: Fast durchgängig<br />

herrschten ab Mitte November vergangenen<br />

Jahres bis weit in den April hinein frostige<br />

Temperaturen, begleitet immer wieder von starken<br />

Schneefällen, die auf den Straßen und im bayerischen<br />

Alpenvorland wegen der durch die Schneemassen<br />

einsturzgefährdeten Dächer zu teils katastrophalen<br />

Verhältnissen führten und das sonst übliche<br />

Geschäft bei der Fahrzeugwäsche, vor allem<br />

zu Frühlingsbeginn, über Wochen hinweg verhinderten.<br />

Dieser Winter wurde zum Alptraum<br />

Detaillierte Auswertungen können bei der Systemzentrale<br />

abgefordert werden.<br />

- 5 -<br />

Servicetechniker jetzt "online"<br />

Ab sofort sind die Servicetechniker von <strong>Nilfisk</strong>-<strong>ALTO</strong><br />

CarWash mit moderner Notebook-<br />

Technik ausgestattet.<br />

"Wir betrachten es als unsere Herausforderung",<br />

so der Leiter des Kundenservice, Heiko<br />

Grossmann, "die Funktionalität und hohe Verfügungsbereitschaft<br />

der WaschBär ®-Anlagen zu gewährleisten".<br />

Servicetechniker Tolksdorf, Service-Region Südwest, im Einsatz<br />

Ein wichtiger Schritt wurde jetzt mit der Ausstattung<br />

der Servicetechniker mit modernen Toshiba-Notebooks<br />

und mobilen Druckereinheiten im<br />

stabilen Transportkoffer vollzogen. Damit sind die<br />

Ersatzteillisten und Reparaturhandbücher für die<br />

<strong>Nilfisk</strong>-<strong>ALTO</strong> Anlagen zur schnellen Servicebearbeitung<br />

vor Ort verfügbar. Bei Bedarf hat der<br />

Techniker ebenso Zugriff auf alle aktuellen Mess-<br />

und Prüfprotokolle gemäß den gültigen gesetzlichen<br />

Bestimmungen wie auf die dokumentierten<br />

Kundendiensteinsätze der vergangenen Monate.<br />

Darüberhinaus sind die kompletten Material- und<br />

Preisinformationen zur Erstellung und Abgabe<br />

von Angeboten ohne Verzögerung direkt beim<br />

Kunden hinterlegt. Auf diesem Weg erfasst der<br />

Techniker auch die Wünsche und Anforderungen<br />

seiner Klientel und übermittelt diese online zur<br />

umgehenden Bearbeitung an die Zentrale.<br />

Immer mehr Informationen werden in immer<br />

kürzerer Zeit verarbeitet, gefragt sind dabei größtmögliche<br />

Flexibilität und Aktualität. Dem trägt der<br />

Kundenservice von <strong>Nilfisk</strong>-<strong>ALTO</strong> mit der Einführung<br />

moderner Informationstechnologie Rechnung.


Optimale Betreuung dank moderner Informationstechnik<br />

Zusammen mit neuen Technologien und Werkstoffen<br />

ermöglicht der elektronische Datenfluss die<br />

kompetente und schnelle Ausführung von Service-<br />

Einsätzen.<br />

Grüße vom "aktuellen sportstudio"<br />

Seit dem 28. Januar <strong>2006</strong>, mit dem Beginn der<br />

Rückrunde der Fußball-Bundesliga, gibt auch<br />

wieder eine Frau den Ton an, beim samstäglichen<br />

„aktuellen sportstudio“ vom Mainzer Lerchenberg,<br />

ihr Name: Katrin Müller-Hohenstein, für<br />

die Systemzentrale des WaschBär ® eine gute Bekannte.<br />

Katrin Müller-Hohenstein beim Interview mit dem<br />

Bayerischen Finanzstaatssekretär Franz Meyer in Bad Griesbach<br />

Kurz vor Weihnachten 2004 hatte sie das große<br />

Event von <strong>Nilfisk</strong>-<strong>ALTO</strong> CarWash im niederbayerischen<br />

Bad Griesbach, unweit der Dreiflüsse-Stadt<br />

Passau, charmant und professionell moderiert. Bekannt<br />

war die Anhängerin des 1. FC Nürnberg sei-<br />

- 6 -<br />

nerzeit den Hörern des beliebten Regionalsenders<br />

'Antenne Bayern' als Moderatorin und Live-<br />

Reporterin mit Schwerpunkt Sport. Keiner, auch<br />

Katrin Müller-Hohenstein selbst, konnte an diesem<br />

Abend ahnen, dass die exzellente Fußball-Kennerin<br />

schon bald neben bekannten Namen wie Johannes<br />

B. Kerner, Wolf-Dieter Poschmann und Rudi Cerne<br />

als Gastgeberin das Hauptdeck des ZDF-Sport-<br />

Flaggschiffs "aktuelles Sportstudio" entern würde.<br />

ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender gab sich von<br />

Anfang an von dem neuen Teammitglied überzeugt,<br />

als er meinte: "Eigentlich ist es eine Selbstverständlichkeit<br />

- eine Journalistin moderiert das<br />

„aktuelle sportstudio“. Endlich! Katrin Müller-<br />

Hohenstein hat profunde Kenntnisse vom<br />

Leistungs- und vom Breitensport, ist eine exzellente<br />

Kennerin des deutschen Fußballs und eine kompetente<br />

und schlagfertige Gastgeberin ihrer Sendungen".<br />

Mittlerweile hat die 40-jährige, in München-<br />

Schwabing wohnhafte alleinerziehende Mutter eines<br />

Sohnes ihren Einstieg in die Sendung mit Bravour<br />

bestanden. Viel Zeit für eigene sportliche Aktivitäten<br />

bleibt ihr allerdings nicht mehr, nachdem<br />

sie ihre Sendungen bei Antenne Bayern unverändert<br />

weiter moderiert.<br />

Herzliche Grüße von K. M.-H. aus Mainz<br />

Nachdem die Nachricht über die neue Herausforderung<br />

für Katrin Müller-Hohenstein bekannt<br />

geworden war, erhielt sie von der Systemzentrale<br />

herzliche Glückwünsche, was sie postwendend mit<br />

einer druckfrischen Autogrammkarte und ihrem<br />

Dank für das Daumendrücken bei der ersten Sendung<br />

sowie herzlichen Grüßen an das WaschBär ®<br />

Team beantwortete. Ein klein wenig sind wir schon<br />

stolz darauf, die Qualitäten von Frau Müller-<br />

Hohenstein noch vor dem ZDF erkannt und sie als<br />

Freundin für den WaschBär ® gewonnen zu haben<br />

...


Neue Produktlinien bei <strong>Nilfisk</strong>-<br />

Alto CarWash<br />

Im Zuge der weiteren Expansion beim Produktportfolio<br />

wird es bei <strong>Nilfisk</strong>-Alto im Jahr<br />

<strong>2006</strong> prägnante Innovationen geben. Im zweiten<br />

Quartal werden die neuen Produktlinien<br />

- Compact M<br />

- Portalanlagen der NAP Baureihe<br />

- Waschstraßen der NAW Baureihe<br />

in den Markt eingeführt.<br />

Wie in den Vorjahren auch wollen wir im<br />

WaschBär ®-System die Informationen darüber<br />

frühzeitig etwas detaillierter aufbereiten.<br />

1. Compact M<br />

Aufgrund der relativ hohen Nachfrage nach<br />

Kleinanlagen in den beiden letzten Jahren haben<br />

wir uns entschieden, die alten Baureihen Kompakt<br />

402/503 und die Interimslösung in 2004/2005<br />

durch eine völlig neue Schrankanlage zu ersetzen.<br />

Obwohl wir der Auffassung waren, dass zukünftig<br />

nurmehr Containeranlagen gekauft würden, hat<br />

die Praxis uns eines Besseren belehrt. Insbesondere<br />

in ländlichen Gebieten, wo das Wäscherpotential<br />

nicht so hoch ist, wird vermehrt in kleinere 2- oder<br />

3-Platzanlagen investiert.<br />

Natürlich wollten unsere Entwickler nicht die<br />

alten Systeme einfach übernehmen und weiterführen,<br />

sondern entsprechend der Qualitätsphilosophie<br />

unseres Hauses ein wesentlich verbessertes<br />

Produkt schaffen. Nach einer Entwicklungszeit<br />

von beinahe eineinhalb Jahren ist eine Anlage entstanden,<br />

die sich stark an den großen Containerserien<br />

orientiert.<br />

Die grundsätzlichen Neuerungen verglichen<br />

mit den Vorgängermodelle sind:<br />

► Modultechnologie mit Flüssigreiniger statt<br />

Pulversystem<br />

► Schrankrahmen aus Edelstahl statt nur<br />

pulverbeschichtete Rahmenteile<br />

► Seitenverkleidungen aus pulverbeschichte-<br />

tem Material in verschiedenen Farbvarianten<br />

lieferbar<br />

► Brushless-Systeme serienmäßig bei 2-<br />

Platzversion und Option bei 3 Plätzen<br />

- 7 -<br />

► multienergietauglich (Öl, Gas, Elektrik)<br />

► Bodenheizung mit Warmwasser statt<br />

elektrisch<br />

► Frostschutzsicherung im Kreislaufsystem<br />

statt elektrisch<br />

► Höchste Servicefreundlichkeit durch allseitigen<br />

Zugang aufgrund der werkzeuglos entfernbaren<br />

Seitenteile<br />

► Wesentlich vergrößertes Volumen bei der<br />

Osmose (statt 50 l jetzt 700 l)<br />

► Die gängigen Liefergebinde von 25 l können<br />

im Schrank ohne Umfüllen und ohne vorheriges<br />

Anmischen sofort verwendet werden<br />

► Durch die professionelle Enthärtung und<br />

Osmoseanlage wird jetzt ein Waschergebnis<br />

erreicht wie bei den Großanlagen und dabei<br />

jegliche Boilerverkalkung vermieden<br />

► CAT-Pumpen statt Jetpumpen bedeuten<br />

wesentlich höhere Standzeiten und verbesserte<br />

Laufruhe<br />

Aufgrund dieser Profitechnologie in Verbindung<br />

mit attraktiven Preisen sehen wir gute Chancen<br />

beim Austausch mit alten Anlagen, aber auch<br />

auf kleineren Restflächen an neuen Standorten. Unser<br />

Ziel ist es, mit diesem neuen Produkt sowohl im<br />

deutschen als auch im internationalen Markt weitere<br />

Potenziale zu erschließen.<br />

2. Portalanlagen<br />

Compact M<br />

Nachdem unser Unternehmen seit vielen Jahren<br />

Zukaufprodukte vermarktet hat, werden in diesem<br />

Bereich ebenfalls in den nächsten Monaten eigene<br />

Produkte eingeführt. Wegen vermehrter Nachfrage<br />

besonders bei Center-Anlagen haben wir uns entschlossen,<br />

die dazu benötigten automatischen Sys-


teme aus eigener Produktion ins Portfolio aufzunehmen.<br />

Herausragende Merkmale unserer neuen Portalanlagen<br />

sind die standardmäßige Fertigung<br />

ganz aus Edelstahl und die generelle Möglichkeit<br />

zur Bestückung mit Textilmaterial. Außerdem<br />

sorgt die ausgereifte Hochdrucktechnologie in<br />

Kombination mit Textil für die notwendige Vorreinigung<br />

der Fahrzeuge. Anlässlich der Automechanica<br />

im Herbst dieses Jahres werden wir die neue<br />

Linie der Fachwelt präsentieren.<br />

3. Waschstraßen<br />

NAP Portalanlage<br />

Bei Profi-Centern und in entwickelteren Märkten<br />

ist eine Kombination von SB-Technik und<br />

Waschstraße das Gebot der Stunde. Da wir in den<br />

letzten Jahren bereits einige große Center verwirklicht<br />

haben und eine entsprechende Tendenz an<br />

potenzialstarken Standorten erkennen, ist es auch<br />

hier nur konsequent, ein eigenes Produkt in den<br />

Markt einzuführen.<br />

Nach nunmehr 2-jähriger Erfahrung in Testbetrieben<br />

zeigen sich unsere Ideen und Entwicklungen<br />

als praxistauglich und innovativ.<br />

Folgende Punkte sind im Bereich der Waschstraßen<br />

herausragend:<br />

► Standausführung in Edelstahl<br />

► Vorwaschbereich mit Brushless-Tech-<br />

nologie (Option)<br />

► Hauptwäsche erfolgt über das neue<br />

System der “Diagonalwäsche”<br />

► Spülen und Trocknen in verschiedenen<br />

- 8 -<br />

Ausführungen lieferbar (auch als Osmosespülung)<br />

► Steuerung und Bedienung über einen Touch-<br />

Screen-Bildschirm bzw. Online-Optionen<br />

► Günstige und allseits verfügbare Ersatz-<br />

teile aufgrund marktgängiger Komponenten<br />

Im System wurden möglichst Teile verbaut, die<br />

am freien Markt überall und jederzeit verfügbar<br />

sind. Dadurch sind die Kosten für Ersatzteile und<br />

Wartung stark reduziert.<br />

Aufgrund der sehr individuellen Wünsche im<br />

Markt werden diese Systeme ebenso wie SB-<br />

Anlagen projektbezogen gefertigt.<br />

Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass das<br />

Jahr <strong>2006</strong> im Zeichen einer “Produktoffensive” unseres<br />

Hauses stehen wird. Durch die gute Verkaufsentwicklung<br />

in den letzten Jahren sehen wir<br />

uns darin bestätigt, dass unsere Qualitätsphilosophie<br />

Früchte trägt und wir für die Zukunft mit dieser<br />

Strategie gut aufgestellt sind. Die laufende Verstärkung<br />

unseres Vertriebs im In- und Ausland ist<br />

weiterhin ein wichtiger Faktor, der uns für die<br />

nächsten Jahre Erfolg auch bei diesen neuen Produktlinien<br />

bringen wird. In <strong>2006</strong> werden unter anderem<br />

neue Vertriebsmitarbeiter in Deutschland,<br />

Italien, Österreich und Ungarn installiert.<br />

NAW Waschstraße<br />

"Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen,<br />

kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu<br />

sparen."<br />

Henry Ford *1863 +1947<br />

Gründer der Ford Motor Company


Synergien durch Internet-Links<br />

Mitte 2005 wurden die Partner des Wap Wasch-<br />

Bär ® durch die Systemzentrale über den neu gestalteten<br />

Internetauftritt „www.nilfisk-alto-carwash.com“<br />

<strong>informiert</strong> und erhielten gleichzeitig<br />

ihren Zugangscode für den geschützten Partnerbereich<br />

auf der Homepage. Dort findet sich neben<br />

Druckvorlagen Aktuelles, Interessantes und Wissenswertes<br />

zumBetrieb eines Wap WaschBär ® Centers.<br />

Im Bereich „Referenzen“ der neuen Homepage<br />

bietet sich den Partnern die Möglichkeit, mit ihrem<br />

eigenem Center vertreten zu sein. Ein Link führt<br />

dabei die Besucher ohne Umwege auf die Homepage<br />

des Anlagenbetreibers. Zur Gewinnung zusätzlicher<br />

Synergien sowohl für die Partner als<br />

auch den Bereich CarWash sollte von der Homepage<br />

der aufgeführten Partner über einen entsprechenden<br />

Link die neue <strong>Nilfisk</strong>-Alto-Carwash-<br />

Homepage ebenfalls erreichbar sein.<br />

Logo für die Verlinkung auf unsere Hompage<br />

Zahlreiche Partner bekundeten ihr Interesse an<br />

diesem Verfahren und äußerten den Wunsch, auch<br />

Info-Seiten für Waschkunden auf der neuen <strong>Nilfisk</strong>-Alto-Carwash-Homepage<br />

zu integrieren. Dieser<br />

Wunsch war uns Befehl.<br />

Die neuen Seiten sind mittlerweile fertig und<br />

enthalten nützliche und wertvolle Informationen<br />

zum Thema „Fahrzeugwäsche“. Die Seiten werden<br />

bei der bevorstehenden Tagung dem Partnerbeirat<br />

vorgestellt und dann in die CarWash Website gestellt,<br />

gleichzeitig mit der Präsentation der Referenzen<br />

im Bereich Partnersysteme, zusammen mit<br />

den Links auf die Homepage des jeweiligen Betreibers.<br />

- 9 -<br />

Das Betreiber-Service-Büro<br />

Auf die verstärkte Nachfrage nach Dienstleistungen<br />

in den Bereichen Marketing und Betrieb<br />

hat die Systemzentrale mit der Einrichtung des<br />

Betreiber-Service-Büros, kurz B-S-B, reagiert.<br />

Modernste Kommunikationstechnik und Kompetenz:<br />

das Betreiber-Service-Büro (B-S-B)<br />

„Wie kann ich meine Waschanlage noch effizienter<br />

und rentabler betreiben?“ - „Wie beurteilen<br />

die Wäscher meine Anlage?“ -„Wie gewinne ich<br />

neue Waschkunden?“<br />

Das sind zum Beispiel drei Fragen, die sich wohl<br />

jeder Anlagenbetreiber schon einmal selbst gestellt<br />

hat und immer wieder stellen sollte.<br />

Leider bleibt den Partnern in der Hektik des Tagesgeschäftes<br />

meist zu wenig Zeit, die richtigen<br />

Antworten auf derart existenzielle Fragen der<br />

Marktbearbeitung zu finden und geeignete Maßnahmen<br />

zu planen und zu realisieren.<br />

Die gute Nachricht für alle Betroffenen: Sie müssen<br />

sich über derartige Dinge nicht mehr den Kopf<br />

zerbrechen, das Betreiber-Service-Büro (B-S-B) erledigt<br />

ab sofort alles auf Wunsch für sie.<br />

Das Betreiber-Service-Büro ist direkter Ansprechpartner<br />

für Aktivitäten und gibt Hilfestellung<br />

bei Fragen zu deren Umsetzung. Es unterstützt<br />

seine Partner das Jahr über bei Aktionen und<br />

Fragen rund um Marketing und Betrieb.<br />

Zum Angebot des B-S-B zählen darüberhinaus<br />

verschiedene zentrale Dienstleistungen zum Thema<br />

Marktbearbeitung zu überschaubaren Konditionen<br />

für den Betreiber.<br />

Ziele dieser Dienstleistungen sind:<br />

1. die kurzfristige Gewinnung möglichst<br />

vieler Stammkunden,


2. die langfristige Bindung der Kunden<br />

an den Standort,<br />

3. die Stimulierung hoher Waschfrequenzen<br />

bei den Stammkunden,<br />

4. die Optimierung der Umsätze pro<br />

Kunde und Wäsche.<br />

Das Betreiber-Service-Büro unterstützt den<br />

Betreiber durch kostengünstige Aufgabenerledigung<br />

bei der Erreichung dieser Ziele. Die angewandten<br />

Konzepte wurden dafür unter Berücksichtigung<br />

einer langfristigen Absicherung der<br />

wirtschaftlichen Interessen der Betreiber entwickelt.<br />

Dazu ein aktuelles Beispiel: das WaschBär ®<br />

Center in Salzkotten.<br />

Passend zur Osterzeit wurde durch das B-S-B<br />

an 10.000 Haushalte im Umkreis der Anlage ein<br />

Mailing mit dem Titel „Das Geschenk für Ihr Auto<br />

und für Sie!“ versandt. Die Adressaten wurden zu<br />

einer kostenlosen Probewäsche auf die Anlage eingeladen,<br />

um sich dort von der hohen Qualität der<br />

Fahrzeugwäsche überzeugen zu können. Wer den<br />

ausgefüllten Gutschein auf die Anlage mitbrachte,<br />

erhielt zusätzlich seine persönliche BonusCard für<br />

die bargeldlose Autowäsche.<br />

Gleichzeitig ging ein Schreiben an zahlreiche<br />

ortsansässige Fuhrparkbetreiber. Diesen wurde<br />

das Angebot unterbreitet, beim Kauf einer Bonus-<br />

Card mit mindestens 50 Euro Aufladung 20 % Rabatt<br />

zu erhalten. Zusätzlich zur BonusCard wurden<br />

Wertmarken zu vorteilhaften Konditionen angeboten.<br />

Das Betreiber-Service-Büro übernahm dabei in<br />

Absprache mit dem Betreiber die gesamte Planung,<br />

Organisation und Durchführung der beiden<br />

Frühjahrs-Aktionen; der Betreiber hatte dafür „den<br />

Kopf frei“ für sein tägliches Geschäft.<br />

Kontaktaufnahme mit dem B-S-B für weitere Informationen<br />

oder konkretem Bedarf unter: natali.bolkart@nilfisk-alto.com<br />

oder Telefon 0 73 43 / 54 85<br />

You never get a second chance<br />

to make a first impression.<br />

Amerikanisches Sprichwort<br />

(Du bekommst niemals eine zweite Chance<br />

einen ersten Eindruck zu machen.)<br />

- 10 -<br />

Wap WaschBär ® Partner holte sich<br />

Deutsche Meisterschaft (DGM)<br />

Mit dem Geländewagen über Stock und Stein,<br />

dazu braucht es Können, Muskeln und gute Nerven.<br />

Ein Partner des WaschBär ® konnte in dieser<br />

Sportart 2005 den Titel des Deutschen Meisters<br />

(DGM) erringen.<br />

Anton Baumann: Deutscher Meister (DGM)<br />

Eigentlich wäre Anton Baumann mit seinem Betrieb<br />

vollauf beschäftigt. Betreibt er doch in dem<br />

rheinhessischen Weinstädtchen Gau-Algesheim<br />

zusammen mit seiner Ehefrau ein gutgehendes Geschäft<br />

mit einer Wap WaschBär ® SB-Anlage, Auto-<br />

Komplettpflege, einem Reifenservice, Jeep-Zubehör<br />

sowie einer PKW/LKW-Vermietung. Doch sobald<br />

es seine Zeit irgendwie zuläßt, zieht es ihn auf die<br />

"Piste", dazu steigt der alerte Mittfünziger in seinen<br />

präparierten Geländewagen vom Typ Suzuki Jimny<br />

und braust los ins Gelände. Seit 1990 betreibt A.<br />

Baumann den Geländewagensport als Hobby, anfangs<br />

mit einem Original Willy's Jeep, Baujahr<br />

1951, aus den Beständen der US-Army, später mit<br />

einem Jeep Wrangler. Mit diesen Fahrzeugen landete<br />

er im Wettbewerb immer wieder auf den vorderen<br />

Plätzen und wurde zweimal deutscher Vizemeister.<br />

Das bedeutete für Baumann die Fahrkarte<br />

zu den Europameisterschaften 1996 in Deutschland,<br />

1999 in Finnland, 2002 in Norwegen und 2005<br />

in Ungarn, bei denen er jeweils für den Verband<br />

der Deutschen Geländewagen-Vereine (VDGV) an<br />

den Start ging.<br />

Im Gespräch klärt Anton Baumann über seinen<br />

Sport auf, wobei ihm der Hinweis besonders wichtig<br />

ist, dass es dabei keineswegs darum geht, wie<br />

ein Cowboy auf einem wildgewordenen Stier<br />

durch's Gelände zu brausen, sondern vor allem um


Geschicklichkeit und Beherrschung der Technik in<br />

schwierigstem Gelände. Bei den "Trials" genannten<br />

Meisterschaften geht es - so Baumann - auf abgesperrten<br />

Strecken und unter Einhaltung strenger<br />

Sicherheitsvorschriften nicht um Zeit und Geschwindigkeit,<br />

sondern um Strafpunkte, die es zu<br />

vermeiden gilt.<br />

Dabei stand Baumann bei der Deutschen Geländewagenmeisterschaft<br />

2005 erneut auf dem Siegertreppchen;<br />

unter 35 Teilnehmern aus 14 Vereinen<br />

holte er in der Standard-Klasse mit dem besten Ergebnis<br />

den Titel des Deutschen Meisters (DGM).<br />

Bei einer Feierstunde am Jahresende auf Schloss<br />

Ardeck wurde Anton Baumann wegen dieser<br />

"herausragenden Leistung" vom Bürgermeister<br />

von Gau-Algesheim als "Sportler des Jahres" ausgezeichnet.<br />

Die Systemzentrale übermittelt auf diesem<br />

Weg die besten Glückwünsche an einen<br />

Sportsmann und Partner, der sich an den Veranstaltungen<br />

des Systems regelmäßig beteiligt und<br />

dabei durch seine engagierte und freundliche Art<br />

beeindruckt.<br />

Kontaktaufnahme mit Anton Baumann bei Interesse an weiteren<br />

Informationen via Internet (http://www.cartiptop.de)<br />

oder eMail (Info@CarTipTop.de).<br />

Der Rührige aus dem Hohen<br />

Norden<br />

Was man mit einem Center, bestehend aus SB-<br />

und Portalanlage mit Shop in einer 15.000 Einwohner<br />

zählenden Stadt alles erreichen kann,<br />

beweist seit Jahren ein Partner des WaschBär ® im<br />

Oldenburger Land.<br />

Als Sven Niggemann aus Hude, einem idyllischen<br />

Ort hoch im Norden der Republik, Ende der<br />

90-iger Jahre den Entschluss zum Schritt in die<br />

Selbständigkeit fasste, war für ihn klar, dass er diese<br />

Aufgabe nur mit vollem Engagement zum Erfolg<br />

führen könne. Nach gründlichen Recherchen<br />

vor Ort und am Markt entschied er sich für die Investition<br />

in ein Wap WaschBär ® Center.<br />

Nur volles Engagment führt zum Erfolg<br />

Mittlerweile ist das CAR WASH CENTER HU-<br />

DE fester Bestandteil des örtlichen Dienstleistungsangebots,<br />

vor allem aufgrund der vielfältigen Aktivitäten,<br />

mit denen Sven Niggemann sein Geschäft<br />

- 11 -<br />

bei jeder sich bietenden Gelegenheit positiv ins lokale<br />

Gespräch bringt. Das zahlt sich für den auf<br />

dem elterlichen Hof aufgewachsenen jungen Mann<br />

aus, der seit seiner Jugend Arbeit als natürlichen<br />

Bestandteil des Lebens kennengelernt hat.<br />

Bücherwurm trifft WaschBär ®<br />

So beteiligte sich Niggemann jetzt an einer Aktion,<br />

bei der Sponsoren die Patenschaft über kleine<br />

Hefte im Pixie-Buchformat übernehmen, in denen<br />

kindgerecht aufgemachte Geschichten über den<br />

knallroten Bücherwurm Hudefix erzählt werden,<br />

der, mit grünem Hut, Fliege und Nickelbrille angetan,<br />

von einem ortsansässigen Künstler anläßlich<br />

der Huder Fantasie- und Märchentage 2005 kreiert<br />

wurde und seither diverse Abenteuer in der Huder<br />

Geschäftswelt zu bestehen hatte. In der jüngsten<br />

Ausgabe trifft der Bücherwurm den WaschBär ®<br />

namens Waschi, der ihn auf die Niggemann'sche<br />

Anlage einlädt und dort mit ihm zusammen einiges<br />

erlebt. Nachdem Sven Niggemann eine Auflage<br />

von 1.000 Heftchen in Auftrag gegeben hatte, übergab<br />

er jetzt 650 Exemplare an die Vertreterinnen<br />

der sieben örtlichen Kindergärten. Mit dabei waren<br />

publikumswirksam der Bürgermeister von Hude,<br />

ein lebensgroßer Hudefix sowie die Presse.<br />

Imageträchtig: Sven Niggemann (4. v.r.)<br />

beim Gruppenbild mit Damen<br />

Bei der Wahl von "Hudes schönster Weihnachtsdekoration“,<br />

die vom örtlichen Gewerbeverein organisierte<br />

wurde und an der sich 86 Einzelhandels-


geschäfte beteiligt hatten, wurde das CAR WASH<br />

CENTER HUDE mit 27 % der abgegebenen Stimmen<br />

klarer Sieger, der zweite konnte mit seinem<br />

Stimmenanteil von 13,8 % gerade mal die Hälfte<br />

des Anteils von S. Niggemann verbuchen. Ein<br />

überzeugender Erfolg, der sich in zahlreichen<br />

Presseberichten niederschlug.<br />

CAR WASH CENTER HUDE - fester Bestandteil<br />

des örtlichen Dienstleistungsangebots<br />

Beliebig fortsetzen könnte man die Aufzählung<br />

der Ideen und Aktionen, die Niggemann am laufenden<br />

Band entwickelt und realisiert; die Huder<br />

danken es ihm durch einen hohen Bekanntheitsgrad<br />

und zahlreiche, treue Stammkundschaft.<br />

Als vorbildlich bezeichnen muß man in diesem<br />

Zusammenhang auch die Homepage des Centers,<br />

die der Betreiber bereits 2001 CI-gerecht erstmals<br />

ins Internet gestellt hatte und die, laufend aktualisiert,<br />

von den Usern fleißig besucht wird, das beweisen<br />

nicht zuletzt die vielen freundlichen Eintragungen<br />

im Gästebuch.<br />

Informativ und CI-gerecht: die Homepage<br />

Bleibt noch nachzutragen, dass sich Sven Niggemann<br />

seit Jahren aktiv an den Veranstaltungen<br />

des Partnersystems beteiligt und die Region Nord<br />

schon als Mitglied im Partnerbeirat vertreten hat.<br />

Die Kontaktaufnahme mit Sven Niggemann ist möglich über<br />

seine Homepage http://www.waschpark-hude.de<br />

Uns geht nicht die Arbeit,<br />

uns gehen die Arbeitgeber aus.<br />

Kurt Biedenkopf, dt. Politiker<br />

- 12 -<br />

Abschied<br />

Johann Wiest �<br />

10. Juni 1958—17. März <strong>2006</strong><br />

Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Kirche<br />

im schwäbischen Babenhausen am 21. März beim<br />

Requiem für Johann Wiest. Anschließend begleitete<br />

ein langer Trauerzug den Verstorbenen bei<br />

strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften<br />

Temperaturen auf seinem letzten Weg.<br />

Fast 14 Jahre lang war J. Wiest Mitarbeiter im<br />

Bereich CarWash gewesen, wo er für das immer<br />

komplexer werdende Zahlenwerk zuständig war.<br />

Wegen seines Engagements, seiner Kompetenz<br />

und seines gradlinig-offenen Wesens genoss er<br />

große Wertschätzung bei Vorgesetzten und Kollegen.<br />

Ein stets flotter Schritt, begleitet von fröhlichem<br />

Pfeifen, war sein Markenzeichen und so<br />

konnte man ihn schon hören, bevor er mit<br />

Schwung um die Ecke bog, gedanklich bereits<br />

beim nächsten Thema.<br />

Als Johann Wiest im Frühjahr vergangenen Jahres<br />

von seiner schweren Erkrankung erfuhr, nahm<br />

er mit der ihm eigenen Energie und großer Geduld<br />

den Kampf dagegen auf; auch von einer schweren<br />

Operation ließ er sich nicht beeindrucken. Zum<br />

frühestmöglichen Zeitpunkt kehrte er wieder an<br />

seinen Schreibtisch zurück und stürzte sich mit<br />

Eifer in die Arbeit. Da die Befunde bei den regelmäßigen<br />

Untersuchungen zunächst negativ ausfielen,<br />

schöpfte J. Wiest Hoffnung, wieder gesund zu<br />

werden. Gegen Ende des Jahres konnte man aber<br />

erkennen, dass ihm die Arbeit zunehmend schwer<br />

fiel und er zu zweifeln begann. Drei Wochen vor<br />

seinem Tod verabschiedete er sich von den Kollegen<br />

wegen einer erneuten Chemotherapie-<br />

Behandlung und meinte, er würde noch gern seinen<br />

60. Geburtstag erleben. Dabei war es sein endgültiger<br />

Abschied. Auf seinem Schreibtisch lagen<br />

die Papiere, die er zuletzt bearbeitet hatte und auf<br />

dem Bildschirm seines Computers erschienen noch<br />

eMails, die an ihn gerichtet waren, als die Nachricht<br />

eintraf, dass Johann Wiest im Alter von 47<br />

Jahren seiner Krankheit erlegen war. Fast erleich-


tert, so schilderte seine Ehefrau später seine letzten<br />

Tage, habe er auf den Bescheid der Ärzte reagiert,<br />

dass keine Hoffnung mehr bestand, so als<br />

freue er sich auf die bevorstehende Befreiung von<br />

einer großen Last, die er trotz größter Anstrengung<br />

nicht mehr weiter schultern konnte.<br />

Seine Kollegen und Kolleginnen trauern um<br />

einen guten Freund und wertvollen Menschen,<br />

dessen sympathische Persönlichkeit fest in der<br />

Tradition seiner schwäbischen Heimat verwurzelt<br />

war. Es ist dunkler geworden ohne ihn.<br />

Wichtiger Hinweis: Duales System<br />

Deutschland<br />

In der Ausgabe 02/2005 von '<strong>Sauber</strong> <strong>informiert</strong>'<br />

hatte die Redaktion über die Mitgliedschaft<br />

von <strong>Nilfisk</strong>-<strong>ALTO</strong> im Duales System<br />

Deutschland und die damit verbundene, kostenlose<br />

Entsorgung leerer Kunststoffkanister berichtet.<br />

Kürzlich fragte ein Partner an, ob diese Mitgliedschaft<br />

noch besteht, da seine leeren Kanister<br />

vom DSD wegen des fehlenden Hinweises auf<br />

dem Etikett nicht angenommen worden waren.<br />

Die internen Recherchen ergaben daraufhin,<br />

dass die Mitgliedschaft von <strong>Nilfisk</strong>-<strong>ALTO</strong> im DSD<br />

weiterhin besteht. Als Grund für die fehlende<br />

Kennzeichnung wurde ein Fehler beim Druck der<br />

Etiketten vermutet.<br />

Sollten Partner in ihrem Lagerbestand ebensolche<br />

Kanister ohne den für die kostenlose Annahme<br />

durch das DSD erforderlichen "Grünen Punkt" in<br />

Form eines geschwungenen Pfeils im Kreis vorfinden,<br />

können durch eine entsprechende Anforderung<br />

an die Systemzentrale korrekt gekennzeichnete<br />

Ersatzetiketten angefordert werden, so daß<br />

die problemlose Entsorgung der Kanister gewährleistet<br />

ist.<br />

Die Zahlen-Jongleuse<br />

An dem Tag, als sie in Ehingen an der oberen<br />

Donau zur Welt kam, wurden allerorts Raketen<br />

gezündet, man feierte Silvester 1979. Ihre Kindheit<br />

und Jugend erlebte sie dann zusammen mit<br />

drei älteren Brüdern und einer Schwester, als<br />

- 13 -<br />

Nesthäkchen sozusagen. Die Rede ist von Emine<br />

Altun, seit dem 1. Mai neue Kollegin und Controllerin<br />

im Bereich CarWash.<br />

Emine Altun—Controlling mit Charme<br />

Nach Schule und Berufsausbildung hatte Emine<br />

Altun Betriebswirtschaft an der Fachhochschule in<br />

Neu-Ulm mit Schwerpunkt Controlling studiert<br />

und ihr Studium 2005 mit dem Diplom abgeschlossen.<br />

Befragt nach den interessantesten Phasen in<br />

ihrem bisherigen Leben erzählt Frau Altun spontan<br />

von ihrer Zeit bei Unilever Deutschland, wo sie im<br />

Bereich Finance & Controlling wiederholt praktiziert<br />

hatte und von dem Auslandssemester in Irland,<br />

das ihr völlig neue Erfahrungen und die Liebe<br />

zu der grünen Insel beschert hatte. Wenn die<br />

Zahlenkolonnen einmal für einen Moment von ihrem<br />

Bildschirm auf dem Schreibtisch verschwinden,<br />

erscheint darauf denn auch ein Foto mit der<br />

irischen Küste, ihren sanften Hügeln, endlosen<br />

Weiden und dem brandenden Atlantik.<br />

Ihr Verhältnis zur Fahrzeugwäsche bezeichnet<br />

Emine Altun als bislang "eher distanziert", das werde<br />

sich jetzt aber ändern, versichert sie und verspricht,<br />

künftig ihren auberginefarbenen Opel<br />

Vectra jede Woche (!) "zur Autowäsche zu bringen",<br />

was immer das heißen mag. Jedenfalls bricht<br />

sie spontan in Lachen aus, wenn sie sich an den<br />

Grundkurs im SB-Waschen erinnert, den ihr kürzlich<br />

eine freundliche Kollegin auf der firmeneigenen<br />

Anlage in Vöhringen während der Mittagspause<br />

erteilt hatte.<br />

Nicht nur tagsüber im Büro, auch danach ist der<br />

Kalender von Frau Altun randvoll mit Aktivitäten,<br />

denn Familie und Freunde, das mit Leidenschaft<br />

betriebene Reisen zum Kennenlernen anderer Länder<br />

und Kulturen, die Malerei und der Spanisch-<br />

Kurs in der Volkshochschule lasten sie aus. Da<br />

bleibt für ein weiteres Hobby, das Kochen, nur<br />

noch wenig Zeit.


Nanomanie<br />

Als "tolle Teilchen" (Aral Business News) werden<br />

sie bezeichnet, Alleskönner und Zukunftstechnologie,<br />

die Nanoteilchen (nanos, griechisch<br />

= Zwerg), winzigste Partikel, die 2000 Mal dünner<br />

sind als ein menschliches Haar und dabei<br />

große Wirkung entfalten. Geradezu euphorisch<br />

wird über sie berichtet, wahre Wunder sollen sie<br />

bewirken, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Eine Art Nanomanie hat sich mittlerweile<br />

breitgemacht. Aber die übersteigerte Hochstimmung<br />

(psych. Manie) dürfte alsbald einer nüchternen<br />

Betrachtung Platz machen, vor allem hinsichtlich<br />

möglicher Gefahren.<br />

Auch im Werbevokabular der Fahrzeugpflege<br />

findet sich mittlerweile der Begriff Nanotechnologie,<br />

immer mehr Hersteller von Waschchemie setzen<br />

auf die "Zwergpartikel". Während Nanoteilchen<br />

in der Automobilbranche bislang vornehmlich<br />

wegen ihrer extremen Härte, Festigkeit und<br />

Haftfähigkeit als Füllkörper bei Lacken eingesetzt<br />

werden, scheint die Verwendung des Begriffs in<br />

der Waschchemie allerdings eher der Kreativität<br />

der Marketingleute zu entspringen als derjenigen<br />

der Techniker.<br />

“Man muß unbedingt adäquate Tests an ihnen<br />

durchführen ...”<br />

Zudem melden sich vermehrt Stimmen, die vehement<br />

vor den Gefahren der Nanoteilchen warnen.<br />

Das Magazin Stern zitierte jüngst unter der<br />

Überschrift "Größte Vorsicht" Experten wie Wolfgang<br />

Kreyling, einen Wissenschaftler am renommierten<br />

GSF-Forschungszentrum für Umwelt und<br />

Gesundheit in Neuherberg, mit den Worten: "Man<br />

muss unbedingt adäquate Tests an ihnen durchführen,<br />

bevor sie in den Handel kommen". Zu<br />

Wort meldete sich auch Holger Krawinkel, beim<br />

Berliner Bundesverband der Verbraucherzentralen<br />

mit der neuen Technologie befasst, der von einem<br />

"riesigen Problem" spricht und von der Politik eine<br />

Diskussion darüber verlangt, ob die Markteinführung<br />

von Nanoprodukten nicht verboten werden<br />

müsste, solange deren Risiken nicht abschätzbar<br />

sind.<br />

Doch die Experten kommen mit ihren Warnungen<br />

vor den Zwergenteilchen, die übrigens noch<br />

1000 mal kleiner sind als der in Verruf geratene<br />

- 14 -<br />

Feinstaub, erst jetzt, nachdem laut Stern bereits<br />

rund 700 Nanoprodukte von der Industrie auf den<br />

Markt geworfen wurden. Marktforscher sprechen<br />

gar von einem zu erwartenden Boom in dieser<br />

Sparte und prognostizieren innerhalb der kommenden<br />

zehn Jahre einen Umsatz von mehr als 1,2 Trilliarden<br />

Euro, wobei jedes zweite Produkt dann Nanoteilchen<br />

als Bestandteil enthalten soll.<br />

Gegenüber dem Stern behaupteten die Hersteller<br />

von Nanoprodukten zwar, dass ihre Produkte<br />

getestet und toxikologisch unbedenklich seien.<br />

Dem stellen die Wissenschaftler ihre Zweifel entgegen,<br />

ob die üblichen Tests hier ausreichen. Größte<br />

Vorsicht ist laut Harald Krug, Professor am Forschungszentrum<br />

Karlsruhe, vor allem dann geboten,<br />

"wenn Nanopartikel über die Haut oder die<br />

Lunge aufgenommen werden können, also etwa<br />

bei Sprays oder Putzmitteln" und er stellt die Frage,<br />

was passiert, wenn nachgewiesen werde, dass sich<br />

die Nanos zwar während des Gebrauchs nicht lösen,<br />

dafür aber bei der Entsorgung, etwa der Müllverbrennung,<br />

in die Luft und später in die Nahrungskette<br />

gelangen? Dazu GSF-Forscher Kreyling:<br />

"Wir haben bei unseren Tests schon Überraschungen<br />

erlebt, Partikel, von denen wir glaubten, dass<br />

sie keine biologische Wirkung zeigen, taten es doch<br />

- insbesondere, wenn sie kleiner als 100 Nanometer<br />

waren" (1nm (Nanometer) = 10 -9m).<br />

Nano und was dann?<br />

Der Stern verweist in dem Zusammenhang auf<br />

ein Team am Institut für umweltmedizinische Forschung<br />

der Universität Düsseldorf, das nachweisen<br />

konnte, dass bestimmte Arten von Nanoteilchen,<br />

wie sie etwa in Farben verwendet werden, in ausreichend<br />

hoher Konzentration die Funktionen des<br />

menschlichen Zellkerns stören. An der Universität<br />

Rochester reagierten Ratten auf die Inhalierung einer<br />

großen Dosis Nanos mit Kreislaufschäden und<br />

selbst Schädigungen des Hirns seien nicht auszuschließen,<br />

so dass die Wissenschaftler mittlerweile<br />

das Vorhandensein eines Risikopotenzials als gesichert<br />

ansehen.


Noch deutlicher fällt laut Stern das Urteil der<br />

Assekuranzbranche aus. Swiss Re, einer der weltweit<br />

größten Rückversicherer, stufe Nanotechnik<br />

gar als Top-Risiko ein. Zitat dazu aus einer Studie:<br />

"Im Lauf der gesamten Evolution war die Menschheit<br />

noch nie einer solchen Art und Menge von<br />

Substanzen ausgesetzt, die - offenbar ungehindert<br />

- in den menschlichen Körper eindringen können.<br />

Es ist zu befürchten, dass die Nanotechnologie zur<br />

Kategorie der revolutionären Risiken mit ursächlich<br />

nachweisbarer Schadenfolge gehören wird".<br />

Diese kritische Beurteilung beruht auf der immensen<br />

Wandlungsfähigkeit der Stoffe, denn Material,<br />

das im Labor auf Nanogröße verkleinert wird, verändert<br />

seine Eigenschaften wie zum Beispiel Farbe,<br />

Löslichkeit oder Leitfähigkeit gegenüber dem Ausgangsstoff<br />

völlig. Und im menschlichen Körper<br />

reagieren die Nanopartikel viel stärker als ihre<br />

größeren Geschwister mit der gleichen Zusammensetzung.<br />

Die Bundesregierung scheint jetzt zum Handeln<br />

entschlossen: Mit fünf Millionen Euro unterstützt<br />

das Forschungsministerium ein Mitte Februar gestartetes<br />

und auf vier Jahre angesetztes Forschungsprojekt<br />

namens NanoCare, 2, 6 Millionen<br />

schießen Hersteller wie Degussa, BASF und Bayer<br />

zu. Aufgabe der Forscher ist die wissenschaftliche<br />

Untersuchung der Gefahren industriell hergestellter<br />

Nanopartikel.<br />

Ein WaschBär ® für Bernau<br />

Wer im Ortsverzeichnis der Republik nach<br />

Bernau sucht, findet Städte mit diesem Namen in<br />

mehreren Bundesländern. Hier soll die Rede sein<br />

von Bernau, 10 km nördlich von Berlin gelegen,<br />

mit rund 36.000 Einwohnern das Tor zum Naturpark<br />

Barnim. Dort eröffnete Thomas Huger kürzlich<br />

seine WaschBär ® Anlage.<br />

Als er den Bauvertrag für seine 5 + 1 Design<br />

Line-Anlage mit 4 Tandem-SB-Saugstationen unterzeichnete,<br />

wusste Thomas Huger genau, was er<br />

wollte und was er zu erwarten hatte, denn als erfolgreicher<br />

Tankstellenbetreiber kannte er das<br />

Dienstleistungsgeschäft rund ums Rad seit Jahren<br />

aus eigener Erfahrung bestens. Dazu kam, dass er<br />

mit dem erfolgreichen WaschBär ® Partner Udo<br />

Theel, den wir in der Ausgabe 03/2004 von ‚ <strong>Sauber</strong><br />

<strong>informiert</strong>‘ anlässlich der Eröffnung seines<br />

- 15 -<br />

zweiten WaschBär ® Centers im brandenburgischen<br />

Eberswalde vorgestellt hatten, sowohl beruflich als<br />

auch privat seit Jahren gut bekannt ist und auch auf<br />

diesem Weg Know-How aus dem Vollen schöpfen<br />

konnte.<br />

Die Hugers: sympathische Partner für den WaschBär ®<br />

Als die Anlage schließlich stand und der Weg<br />

für die Eröffnung frei war, fiel der Winter ins Land<br />

ein, mit anhaltender sibirischer Kälte und reichlich<br />

Schnee. Das hielt Thomas Huger aber nicht davon<br />

ab, sein Center wie vorgesehen zu eröffnen. Zwar<br />

grüßte an diesem Tag die Sonne vom Himmel, aber<br />

die Temperaturen blieben trotzdem im Keller, so<br />

dass allein der WaschBär ® in seinem warmen Kostüm<br />

nicht zu frieren brauchte. Das hinderte die<br />

Fahrzeugeigner allerdings nicht daran reinzuschauen<br />

und so konnten die Hugers trotz der Widrigkeiten<br />

des Wetters ihre ersten Stammkunden gewinnen.<br />

Mittlerweile hat die Anlage ihre Bewährungsprobe<br />

längst bestanden und die Kunden kommen<br />

gern zum WaschBär ® Center Bernau, nicht zuletzt<br />

wegen der freundlichen und alerten Art des Betreibers<br />

und seines Teams. Thomas Huger zeigt sich<br />

überzeugt von seinem Geschäft und plant bereits<br />

sein nächstes Center. Das wird dann hoffentlich bei<br />

angenehmen Temperaturen in blühender Natur<br />

eröffnet. Zu wünschen wäre es dem sympathischen<br />

Partner allemal.<br />

Das WaschBär ® Center Bernau - Eröffnung als Wintermärchen


Bei Unzustellbarkeit Anschriftenberichtigungskarte!<br />

<strong>ALTO</strong> Deutschland GmbH, Bereich CarWash, Guido Oberdorfer-Str. 2-8, 89287 Bellenberg<br />

Impressum<br />

„<strong>Sauber</strong> Informiert“ - Aktuelle Informationen für Betreiber von<br />

Partneranlagen - Erscheint mehrmals jährlich<br />

Schutzgebühr: € 4.00<br />

Herausgeber: <strong>ALTO</strong> Deutschland GmbH - Bereich CarWash -<br />

Guido Oberdorfer Str. 2-8, 89287 Bellenberg<br />

Phone: 07306 / 72-314, Fax: 07306 / 72-191<br />

Redaktion und Inhalt: Jo Ernst Menne<br />

Gestaltung und Satz: Beate Aschmer<br />

Druck: Mareis, Weißenhorn<br />

Fotos: Studio Ebert, JEM, Grossmann, Pietsch, Th. Schmidt,<br />

V. Schulze, D. Weidlich<br />

Alle Informationen und Nachrichten wurden nach bestem<br />

Wissen und Gewissen erarbeitet. Die Veröffentlichung erfolgt<br />

ohne Gewähr. Irrtum vorbehalten<br />

Und wann ist Ihre Anlage dran!<br />

Bevor diese zum Typ “Tropfsteinhöhle” oder “Technikmuseum” zählt und Sie den Sekt kalt stellen für den<br />

Fall, dass die Technik einen Großwaschtag ohne Ausfall übersteht, ist es Zeit für eine IST-Aufnahme Ihrer<br />

Anlage durch unseren Fachmann. Für pauschal Euro 80,- erstellt dieser ein aktuelles Profil und bespricht<br />

das Ergebnis im Detail mit Ihnen. Den Betrag vergüten wir Ihnen, wenn wir Ihre Anlage renovieren; ein<br />

faires Angebot.<br />

�<br />

Fordern Sie uns (an): Telefon 07306/72-406 od. Fax 07306/72-191<br />

<strong>ALTO</strong> Deutschland GmbH<br />

CarWash Division<br />

Guido-Oberdorfer Str. 2-8<br />

89287 Bellenberg / Ulm<br />

Telefon: +49 / 7306 - 72-314<br />

Telefax: +49 / 7306 - 72-191<br />

Internet: www.nilfisk-alto-carwash.com<br />

eMail: beate.aschmer@nilfisk-alto.com

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