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Studie Demographischer Wandel

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ÖPNV<br />

III Erkenntnisse aus den Untersuchungen des Demographischen <strong>Wandel</strong>s in den drei Teilräumen<br />

Problem: Die Entwicklung des ÖPNV in der Folge des demographischen <strong>Wandel</strong>s ist zunächst<br />

ungewiss. Langfristig ist bei einem Bevölkerungsrückgang von einer Reduzierung<br />

des ÖPNV-Angebots auszugehen. Da im Ländlichen Raum aber teilweise<br />

mehr als 90 % der Fahrgäste Schüler sind, könnte bereits mittelfristig die<br />

Nachfrage einbrechen. Auch andere Kundengruppen des ÖPNV nehmen zahlenmäßig<br />

ab oder fragen den ÖPNV weniger als bisher nach. Die Zuschüsse der öffentlichen<br />

Hand für den ÖPNV stagnieren bzw. werden reduziert<br />

Handlungsempfehlung<br />

für Ländliche<br />

Räume:<br />

13. Eine flächendeckende Bedienung im - verstärkter Einsatz flexibler und kos-<br />

ÖPNV sichern, insbesondere eine gu- tengünstiger Angebotsformen<br />

des<br />

te Erreichbarkeit der zentralen Orte ÖPNV (z.B. Rufbus,<br />

Anrufsammeltaxi)<br />

aufrechterhalten<br />

- Sicherung der Erreichbarkeit zentraler<br />

Einrichtungen<br />

14. Alternative Beförderungsformen initiie- - Nutzung<br />

ehrenamtlichen Engagements<br />

ren<br />

und unterstützen<br />

(z.B. Bürgerbusse, Nachbarschaftsfahrdienste)<br />

Allgemeine Handlungs- 15. Einen attraktiven, öffentlichen Perso- - Modernisierung des ÖPNV<br />

empfehlung: nennahverkehr sichern.<br />

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