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Studie Demographischer Wandel

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Teilraum Leine- und Weserbergland 3.5 Springe (Region Hannover)<br />

3.5.3 Handlungsempfehlungen<br />

Schulische Bildung<br />

Mit einem Konzept zur familienfreundlichen Stadt Springe und Bausteinen, wie z.B. die Schaffung<br />

bzw. Verbesserung von Betreuungsangeboten für Kinder, fördert die Stadt Springe u. a.<br />

den Zuzug von Familien. Dennoch werden diese Vorhaben anstehende Überlegungen zur Beibehaltung<br />

beider Grundschulen in Springe bzw. der in Altenhagen nicht ersetzen (können), so<br />

dass schon demnächst Entscheidungen über den Fortbestand dieser Schulen, deren Profilbil-<br />

dung und mögliche Kooperationsformen<br />

zu treffen sind. Bezüglich der weiterführenden Schulen<br />

gilt es, das vorhandene Oberstufenangebot durch Profilbildung<br />

und ggf. in Arbeitsteilung mit Bad<br />

Münder grenzüberschreitend und kooperativ<br />

zu erörtern und anzugehen.<br />

Seniorenversorgung<br />

Die gute Gesundheitsinfrastruktur, ergänzt um eine ambulante Versorgung, die noch näher zu<br />

ergründen und weiter auszubauen ist, wird (wohl) auch in Zukunft eine ausreichende Versorgung<br />

sicherstellen.<br />

Einzelhandel<br />

Mit der Vitalisierung der Innenstadt und Kooperation der relevanten Akteure (City-Management)<br />

und der Etablierung tragfähiger Einzelhandelsstrukturen<br />

am Rande der Kernstadt (Fachmarktzentrum<br />

Ost) wird die Versorgung der Kernstadt gesichert bzw. verbessert. In den kleineren<br />

Stadtteilen/Ortschaften sind flexible und mobile Versorgungsstrukturen zu erhalten bzw. zu etablieren,<br />

so mit Verkaufswagen, mit Ladenlokalen und privater Initiative, wie z. B. in Altenhagen.<br />

ÖPNV<br />

Unter auch finanziellen Tragfähigkeitsgesichtspunkten ist die (Siedlungs-) Anbindung an das S-<br />

Bahn-System verstärkt zu nutzen; das Busnetz gilt es hinsichtlich der Bedienungsqualität so weit<br />

wie möglich zu erhalten.<br />

3.6 Bad Münder<br />

3.6.1 Profil<br />

Raumstruktur<br />

Die Stadt Bad Münder liegt zwischen den Höhenzügen Süntel und Deister im Nordosten des<br />

Landkreises Hameln-Pyrmont. Mit 18.490 Einwohnern (2005) zählt sie (neben der Stadt Hess.<br />

Oldendorf) zu den beiden großen<br />

Gemeinden mit grundzentraler Funktion im Landkreis Hameln-<br />

Pyrmont. Im Regionalen Raumordnungsprogramm 2001 für den Landkreis Hameln-Pyrmont ist<br />

der Ortsteil Bad Münder als Standort mit der „besonderen Entwicklungsaufgabe Fremdenverkehr“<br />

festgelegt worden.<br />

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