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SINUMERIK 840D sl - DeviceMed.de

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1.300 Teile im ersten Jahr<br />

DePuy Spine arbeitet seit mehr als<br />

20 Jahren eng mit führen<strong>de</strong>n Klinikärzten<br />

und Forschern zusammen,<br />

um Erfahrungen auf <strong>de</strong>m Gebiet <strong>de</strong>r<br />

Wirbelsäulenerkrankungen in die<br />

Weiterentwicklung von Produkten<br />

zu <strong>de</strong>ren Behandlung einfließen zu<br />

lassen. Mit lediglich einer DMLS-<br />

Maschine vom Typ „Eosint M 2702“<br />

<strong>de</strong>r Firma EOS wur<strong>de</strong>n schon im<br />

ersten Einsatzjahr 1.300 chirurgische<br />

Teile entwickelt – darunter Biegeinstrumente,<br />

Extraktoren, chirurgische<br />

Schrauben und weitere Hilfsmittel.<br />

Dabei haben sich die Lieferzeiten für<br />

Prototypen nach Aussage von Team-<br />

Leiter Peter Ostiguy von bi<strong>sl</strong>ang mehreren<br />

Monaten auf zum Teil weniger<br />

als eine Woche verringert<br />

wie<strong>de</strong>rholt, bis das dreidimensionale<br />

Metallprodukt fertig ist.<br />

So lassen sich innerhalb weniger<br />

Stun<strong>de</strong>n aus CAD-Daten geometrisch<br />

komplexe Produkte erzeugen,<br />

welche die gleichen Materialeigenschaften<br />

in Bezug auf Dichte,<br />

Festigkeit und Funktionalität wie<br />

konventionell gefertigte E<strong>de</strong>lstahlprodukte<br />

besitzen.<br />

Paradigmenwechsel in<br />

<strong>de</strong>r Werkzeugkonstruktion<br />

„Das Schöne am Laser-Sinter-<br />

Verfahren ist, dass wir problemlos<br />

mehrere Iterationen eines<br />

Werkzeugs herstellen können, um<br />

unseren Ärzten eine größtmögliche<br />

Auswahl zu bieten“, ist Peter Ostiguy<br />

als Team-Leiter bei DePuy von<br />

<strong>de</strong>r Rapid Technologie überzeugt:<br />

„In <strong>de</strong>r Vergangenheit mussten wir<br />

uns häufig mit einer Version zufrie<strong>de</strong>n<br />

geben, aber heute sind wir flexibler<br />

und können gleich mehrere<br />

Varianten anbieten. Es gibt einfach<br />

nichts Besseres für eine Produktbewertung,<br />

als das Produkt tatsächlich<br />

in <strong>de</strong>r Hand zu halten.“<br />

www.<strong>de</strong>vicemed.<strong>de</strong> | März 2010 | <strong>DeviceMed</strong><br />

TITEL | Produktionsausrüstung<br />

Die Einführung <strong>de</strong>s DMLS-<br />

Verfahrens hat bei DePuy in<strong>de</strong>s<br />

einen Paradigmenwechsel bei <strong>de</strong>r<br />

Werkzeugkonstruktion bewirkt.<br />

Peter Ostiguy erklärt dazu: „Unsere<br />

Konstruktionen zielen nicht<br />

mehr auf Herstellbarkeit, son<strong>de</strong>rn<br />

auf Funktionalität ab. Als<br />

Kons trukteure waren wir früher<br />

ständig damit beschäftigt, wie<br />

wir etwas innerhalb von Prozessgrenzen<br />

herstellen können, mit<br />

<strong>de</strong>m EOS-Verfahren spielen diese<br />

Grenzen keine Rolle mehr.“<br />

Biokompatible<br />

Werkstoffe im Einsatz<br />

Unabhängig davon, ob es sich<br />

um Erstellung eines Prototypen<br />

o<strong>de</strong>r einen chirurgischen in vivo-<br />

Eingriff han<strong>de</strong>lt, muss <strong>de</strong>r eingesetzte<br />

Werkstoff biokompatibel<br />

sein. Aufgrund ihres Erfolgs mit<br />

<strong>de</strong>m DMLS-Verfahren hat DePuy<br />

kürzlich eine weitere Maschine<br />

vom Typ „Eosint M 270“ erworben.<br />

Sie wird mit <strong>de</strong>m Werkstoff<br />

„EOS StainlessSteel PH1“ (15-5<br />

E<strong>de</strong>lstahl) betrieben. Der ausscheidungshärten<strong>de</strong><br />

E<strong>de</strong>lstahl zeichnet<br />

sich durch hohe Härte, Festigkeit<br />

und Korrosionsbeständigkeit aus,<br />

was ihn beson<strong>de</strong>rs attraktiv für <strong>de</strong>n<br />

Einsatz im chirurgischen Bereich<br />

macht. Ganz ähnlich wie <strong>de</strong>r<br />

Werktstoff „GP1“ lässt sich auch<br />

„PH1“ maschinell bearbeiten, funkenerodieren,<br />

schweißen, mikrostrahlen,<br />

polieren und beschichten.<br />

Die neue Anlage lässt sich so<br />

programmieren, dass sie Schichtdicken<br />

von 20 o<strong>de</strong>r 40 μm bil<strong>de</strong>t<br />

– dickere Schichten verringern die<br />

Bauzeit, dünnere Schichten ermöglichen<br />

höhere Detailgenauigkeit.<br />

Zu<strong>de</strong>m kann sie eine Vielzahl von<br />

Werkstoffen verarbeiten, sodass<br />

Ostiguy für die Produktion mittels<br />

Laser-Sinter-Verfahren unbegrenzte<br />

Möglichkeiten sieht.<br />

EOS GmbH Electro Optical Systems<br />

D-82152 Krailling<br />

www.eos.info<br />

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