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BETHLEHEM

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TREFF<br />

DAS INFOMAGAZIN DES <strong>BETHLEHEM</strong> GESUNDHEITSZENTRUMS STOLBERG gGMBH IHR PERSÖNLICHES MAGAZIN<br />

:Klinik für Radiologie<br />

Der<br />

<strong>BETHLEHEM</strong>-<br />

Chor<br />

Seite 28<br />

AUSGABE 2|2011<br />

Wir nehmen uns Zeit für Sie<br />

Das Patientenarmband<br />

Seiten 14 - 15<br />

Anja Fabry, MTA Seiten 4 - 5


Anzeige<br />

Fit sein im Dienst<br />

der Gesundheit<br />

Im heutigen Berufsalltag ist ein Ausgleich,<br />

z.B. sportliche Betätigung, mehr als wichtig<br />

und wird der Gesundheit zuliebe immer wieder<br />

empfohlen. Jedoch muss auch diese geopferte<br />

Freizeit heute Ansprüche an Qualität und<br />

Effizienz erfüllten, damit man diese<br />

wertvolle Zeit dafür nutzt.<br />

Unsere Erfahrung, verbunden mit den passenden<br />

modernen Trainingsgeräten, bieten sogar<br />

den medizinischen Ansprüchen zum Training<br />

alles was nötig und sinnvoll ist.<br />

Wir dürfen uns glücklich schätzen, zahlreiche<br />

sportliche Mitarbeiter aus dem medizinischen<br />

Bereich bereits seit vielen Jahren bei uns begrüßen<br />

zu dürfen. Dies spricht wohl für Qualität<br />

und Service, jedem Anspruch entsprechend.<br />

Wir hoffen, auch Sie bald in unserem Studio<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Marlis und Gerd Stitz<br />

Mühlener Markt 4<br />

52222 Stolberg<br />

Telefon 02402 23682


Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

Viele Blumen entfalten ihre Pracht eher unbeachtet.<br />

Solch eine Blume ist mit Sicherheit unsere Klinik für<br />

Radiologie, die oft im Schatten anderer Fachbereiche<br />

steht. Zu Unrecht – deshalb holen wir in dieser Ausgabe<br />

diese prächtige Blüte ans Tageslicht und beleuchte<br />

die Abteilung in unserer Titelgeschichte.<br />

Grelles Scheinwerferlicht hingegen erstrahlte im<br />

´Bethlehem´ in anderer Sache und sorgte für einige Aufregung besonders<br />

bei unseren Mitarbeitern: eine Filmproduktion mit dem beliebten Fernsehstar<br />

Jan Josef Liefers war für einen Tag zu Gast bei uns. Im Vorfeld hatte die<br />

Filmfirma mit uns Diskretion vereinbart damit die Dreharbeiten ungestört<br />

laufen können. Am “Tage X” waren dennoch die Dreharbeiten und besonders<br />

die Person Jan Josef Liefers in den Gesprächen auf den Fluren unseres Hauses<br />

das Topthema schlechthin. “Zufällig” kam der ein oder andere an der Station<br />

vorbei zum spinxen. Sie können jetzt in Ruhe auf Seite 7 mehr dazu lesen.<br />

Auch bei den übrigen Themen haben wir wieder versucht einen für Sie<br />

abwechslungreichen Mix zusammen zu stellen. Getreu unserem Motto<br />

“Wir nehmen uns Zeit für Sie” bitte ich Sie: Nehmen Sie sich etwas Zeit<br />

für den BTreff!<br />

Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff<br />

Geschäftsführer<br />

BTREFF · Das Infomagazin des <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum ©2011<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />

Stolberg gGmbH<br />

Steinfeldstraße 5 · 52222 Stolberg<br />

Telefon 0 24 02 / 107 - 0<br />

Telefax 0 24 02 / 107 - 41 80<br />

EMail sekretariat@bethlehem.de<br />

Web www.bethlehem.de<br />

Träger<br />

Stiftung Katholische Kirchengemeinde<br />

St. Lucia Stolberg<br />

V.i.S.d.P.<br />

Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff<br />

Geschäftsführer<br />

Redaktion<br />

<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />

H. Albrecht, W. Weber, H. Arndt,<br />

H. Schroten, M. Dischinger<br />

Gestaltung<br />

AlbrechtDesigner / Stolberg-Rhld.<br />

Produktion und Anzeigen<br />

AlbrechtDesigner / Stolberg-Rhld.<br />

Druck PrintProduction<br />

D-Aachen<br />

BTREFF - Das Infomagazin des<br />

<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />

Stolberg gGmbH erscheint 4x jährlich.<br />

Namentlich gezeichnete Artikel geben<br />

nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion<br />

oder des <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrums<br />

wieder. Das Heft enthält<br />

Fotos von: Anselm Cosler Images, MS-<br />

Jones-photos und Fotolia.<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 01/11<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Ihre direkten Ansprechpartner,<br />

wenn Sie Anregungen, Tipps<br />

und Verbesserungsvorschläge<br />

an uns weitergeben möchten:<br />

Redaktion Öffentlichkeitsarbeit<br />

Telefon 0 24 02 / 107-4202<br />

Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff<br />

Geschäftsführer<br />

PS: Unser Chor hat jetzt eine CD aufgenommen –<br />

freuen Sie sich mit uns auf die Veröffentlichung im kommenden Herbst.<br />

H. Albrecht<br />

W. Weber<br />

H. Arndt<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

3<br />

<strong>BETHLEHEM</strong><br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Wir nehmen uns Zeit für Sie<br />

INHALT<br />

TITEL<br />

Seiten 4 - 5<br />

Die Klinik für Radiologie<br />

Seite 6<br />

Neues 3-D-Röntgen-Gerät<br />

Seite 7<br />

Filmaufnahmen im <strong>BETHLEHEM</strong><br />

Seite 8<br />

Keine Angst vor Darmkrebs<br />

Seite 9<br />

Kindernotfall - Was nun?<br />

Seiten 10 - 11<br />

Markt der Möglichkeiten<br />

Seite 12<br />

Tipps bei Hitze<br />

Seite 13<br />

10 Jahre Haus Lucia<br />

Seiten 14 - 15<br />

Das Patientenarmband<br />

Seite 16<br />

Rückenschmerzen<br />

Seite 17<br />

Zeitkonten<br />

Seite 18<br />

Praktisches Jahr im <strong>BETHLEHEM</strong><br />

Seite 19<br />

Neuer Qualitätsbericht 2010<br />

Seite 20<br />

15 Jahre Frühchentreff<br />

Seite 22<br />

Sarkoidose - eine seltende Erkrankung<br />

Seite 23<br />

Max der Clown<br />

Seite 24<br />

Ein spezielles Dokumentationssystem<br />

Seite 25<br />

Kollegen besuchen Kollegen<br />

Seite 26<br />

Gedenkfeier<br />

Seite 28<br />

Der Chor des <strong>BETHLEHEM</strong><br />

Seite 29<br />

Franziska Schervier<br />

Seite 30<br />

Rezept<br />

Seite 31<br />

Rätsel<br />

Seiten 32 - 47<br />

Das <strong>BETHLEHEM</strong><br />

Gesundheitszentrum von A-Z.<br />

Ein Leitfaden durch unser Haus


Titel<br />

<strong>BETHLEHEM</strong><br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Die Mitarbeiter in der<br />

Zentrale des <strong>BETHLEHEM</strong><br />

werden von Besuchern und<br />

Patienten immer wieder<br />

nach dem Weg zur „Röntgenabteilung“<br />

gefragt. Mit<br />

freundlichem Lächeln zeigen<br />

unsere Mitarbeiter den<br />

Ratsuchenden die Richtung:<br />

„Auf der linken Seite sehen<br />

Sie schon das Schild ´Radiologie´<br />

- dahin müssen Sie“.<br />

Hinter dem Wort „Radiologie“<br />

steckt also die gesuchte „Röntgenabteilung“.<br />

Deren Chefärztin<br />

Dr. Dolores Hübner kann darüber<br />

schmunzeln: „Dabei machen wir<br />

weitaus mehr als nur Fotos von<br />

Knochen und Lunge“. Bloß<br />

wissen das die meisten<br />

Menschen nicht.<br />

Dr. Hübner und ihr Team leisten<br />

in der Tat viel mehr: sie erstellen und<br />

Die Durchblicker vom Dienst:<br />

Radiologen machen<br />

weit mehr als „Röntgen“<br />

deuten Computertomographien,<br />

Magnetresonanztomographien,<br />

Durchleuchtungsuntersuchungen,<br />

Ultraschalluntersuchungen, schauen<br />

in den Darm und in Venen, Arterien<br />

und Gallenwege. „Wir brauchen<br />

breites und tiefes Wissen aus dem<br />

ganzen Körper, wir müssen in andere<br />

Fachgebiete hineinblicken können“,<br />

umschreibt sie, wie umfangreich ihr<br />

Themengebiet ist.<br />

4<br />

Dino DeGennaro stellte sich als Patient zur Verfügung.<br />

Radiologen kennen sich in vielen<br />

medizinischen Disziplinen aus –<br />

alleine schon um sich mit den<br />

Kollegen aus anderen Abteilungen<br />

fachlich austauschen zu können.<br />

Schon im Vorfeld einer Untersuchung<br />

müssen sie zuverlässig beurteilen<br />

können, welche Informationen<br />

für den Kollegen wichtig sind.<br />

Angehende Ärzte haben „Radiologie“<br />

eher selten auf dem Wunschzettel<br />

stehen. „Die Radiologie ist<br />

nicht das Fach für die Liebe auf den<br />

ersten Blick“, schreibt sogar der Präsident<br />

der Deutschen Röntgengesellschaft,<br />

Professor Michael Laniado.<br />

„Dabei stellen Radiologen nicht nur<br />

Diagnosen sondern leisten Bahnbrechendes<br />

mit minimal-invasiven<br />

Therapien“, erklärt der Facharzt.<br />

Und Radiologen stehen mitten<br />

drin im klinischen Geschehen.<br />

„Wir unterstützen alle Fächer, am<br />

häufigsten die Chirurgie, die Innere<br />

Medizin und die Orthopädie, bei der


Auch eine Sache des Durchblicks:<br />

Ein Lächeln hat noch jeden beruhigt,<br />

Frau Fabry, lt. MTA, bei der<br />

Patientenvorbereitung<br />

Vorbereitung und Planung der Untersuchung Norbet Elfert und Anja Fabry bereiten eine CT-gesteuerrte Biopsie vor.<br />

Klärung der Ursachen der Beschwerden<br />

ihrer Patienten, unterstreicht<br />

Chef-Radiologin Dr. Hübner: „Aber<br />

auch bei der Behandlung können wir<br />

helfen, zum Beispiel durch die Aufweitung<br />

von Schlagadern, Entlastung<br />

von Abszessen oder Schmerzbehandlungen’’.<br />

„Eine Menge maßgeschneiderte<br />

Arbeit steckt dahinter“, betont sie<br />

ihren Bereich. Um dorthin zu kommen,<br />

müssen sich Ärzte nach ihrem<br />

Studium mindestens fünf Jahre lang<br />

auf die anspruchsvolle Prüfung zum<br />

„Facharzt für Radiologie“ vorbereiten.<br />

Und wer sich „Facharzt für<br />

Kinderradiologie“ oder „Facharzt für<br />

Neuroradiologie“ nennen möchte,<br />

darf sich noch mal auf jeweils mindestens<br />

drei weitere intensive Jahre der<br />

Ausbildung gefasst machen.<br />

Diese Weiterbildungen können, zumindest<br />

teilweise, im <strong>BETHLEHEM</strong><br />

bei Dr. Hübner durchlaufen werden.<br />

Sie ist zur Ausbildung von Fachärzten<br />

qualifiziert und zugelassen. „Hier<br />

bekommt man eine gute Basisausbildung<br />

mit hohen Fallzahlen“, wirbt<br />

sie. Ihr zur Seite steht ein Team aus<br />

hochqualifizierten Spezialisten: zehn<br />

Medizinisch-Technische Assistenten,<br />

drei Oberärzte, zwei Fachärzte,<br />

zwei Ärzte in Weiterbildung und<br />

ein Gastarzt aus Libyen.<br />

Die eingesetzte Technik ist solide<br />

und seit 2005 vollständig digitalisiert.<br />

„Wir haben damals mutig die<br />

Abteilung auf den Kopf gestellt“,<br />

erzählt sie mit einem Schmunzeln<br />

auf den Lippen.<br />

Selten anzutreffen ist ein Kinderradiologe.<br />

Dr. Hübner hat die<br />

Qualifizierung, als eine von zweien<br />

Ärzten in der Städteregion Aachen.<br />

„Laut einer Statistik der Bundesärztekammer<br />

sind nur 1,3 % aller Radiologen<br />

in Deutschland auch Kinderradiologen<br />

und noch weniger sind<br />

wirklich aktiv in diesem Bereich“,<br />

zitiert sie.<br />

5<br />

Was für Menschen Radiologen sind,<br />

beschreibt Dr. Dolores Hübner so:<br />

„Sie beschäftigen sich gerne mit allen<br />

medizinischen Fächern und dem<br />

ganzen menschlichen Körper,<br />

haben Spaß an der Lösung von<br />

Aufgaben und Rätsel und können<br />

gut beobachten“.<br />

Wer nun licht- und menschenscheue<br />

Wesen erwartet, wird enttäuscht.<br />

„Die Kommunikation mit dem Patienten<br />

ist ein wichtiger Bestandteil unserer<br />

Tätigkeit. Und wir führen viele interdisziplinäre<br />

Gespräche – dazu gehört<br />

oft eine Menge Diplomatie“. n<br />

Klinik für Radiologie,<br />

Kinderradiologie und<br />

Nuklearmedizin<br />

Leitende Ärztin:<br />

Dr. med. Dolores Hübner<br />

Ärztin für diagnostische<br />

Radiologie<br />

und Kinderradiologie<br />

Sekretariat: Svenja Jakobs<br />

Telefon: 02402/107-4298<br />

Fax: 02402/107-4305<br />

Email: jakobs@bethlehem.de<br />

Heike Kreutzer, MTRA


<strong>BETHLEHEM</strong><br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Seit April diesen Jahres<br />

ist es im Einsatz: das neue<br />

dreidimensionale Röntgen-<br />

Gerät im Operationssaal.<br />

Der große Vorteil des "mobilen CTs"<br />

liegt in der räumlichen<br />

Darstellung, insbesondere bei<br />

der Verankerung von Implantaten<br />

und beim Einsatz von Schrauben<br />

in der Wirbelsäulenchirurgie",<br />

so Dr. Markus Pilz von der Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie. Durch<br />

die neue Technologie der verschiedenen<br />

Raumebenen kann<br />

der Arzt während der OP genau<br />

beurteilen, so zum Beispiel, ob die<br />

eingesetzten Schrauben sicher im<br />

Knochen verankert sind.<br />

Auch in der Unfallchirurgie bei<br />

der Versorgung und Rekonstruktion<br />

von Gelenkbrüchen ist das "mobile<br />

CT" sehr nützlich - zum Vorteil für<br />

die Patienten und für die Sicherheit<br />

bei der Arbeit der Ärzte, insbesondere<br />

bei komplexen Eingriffen.<br />

Bislang wurden bereits mobile<br />

Röntgen-Geräte im OP eingesetzt,<br />

doch die Abbildungen waren<br />

zweidimensional.<br />

Die Testphase des neuen 3-D-<br />

Bildwandlers ist abgeschlossen.<br />

Im Einsatz ist jetzt auch ein spezieller<br />

Karbon-Röntgen-Tisch, der auch<br />

für schwere Patienten bis zu einem<br />

Gewicht von 230 kg tragfähig ist",<br />

so Dr. med. Markus Pilz. n<br />

Zum Wohle der Versorgung der Patienten,<br />

zur Sicherheit bei der Arbeit der Ärzte:<br />

Das neue 3-D-Röntgen-Gerät<br />

im Operationssaal<br />

Sie freuen sich über den Einsatz des mobilen 3-D-Bildwandlers, der ab sofort im OP des <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrums<br />

eingesetzt wird: (von links) Dr. Markus Pilz, Orthopädie und Unfallchirurgie, Melitta Förster von<br />

der Anästhesie-Abteilung und OP-Koordinator Reinhold Rüttgers. Ein Beispiel für die Bildqualität im Bild links.<br />

Anzeige<br />

6


<strong>BETHLEHEM</strong><br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Ein bischen Aufregung<br />

kam schon ins Haus, als<br />

Jan Josef Liefers (bekannt<br />

als der Pathologe im Tatort<br />

Münster) im <strong>BETHLEHEM</strong><br />

für einen Film vor der<br />

Kamera stand – oder besser<br />

„lag“. Für den Fernsehfilm<br />

„Der Mann auf dem Baum“<br />

fanden einen ganzen Tag<br />

lang Dreharbeiten auf der<br />

Station B2 statt. Eines<br />

unserer Zimmer dort diente<br />

als Kulisse. Jan Josef Liefers<br />

lag als „Patient“ im Bett.<br />

Die Produktionsgesellschaft hatte<br />

im Vorfeld um Diskretion gebeten –<br />

die Dreharbeiten sollten so wenig<br />

gestört werden wie nur möglich.<br />

Das gelang auch ganz gut. Irgendwie<br />

leider, denn wann ist ein Fernsehstar<br />

schon mal in offizieller Mission<br />

bei uns?<br />

Wer auf medienwirksame Auftritte<br />

in der „essbar“ gehofft hatte, wurde<br />

ziemlich enttäuscht. Denn das Filmteam<br />

war kompletter Selbstversorger.<br />

Angereist waren sie mit insgesamt<br />

25 Fahrzeugen – vom Pkw bis zum<br />

schweren Lastwagen. Darin untergebracht<br />

war eine umfangreiche Ausrüstung<br />

für alle Eventualitäten.<br />

Jan Josef Liefers<br />

Hollywood im <strong>BETHLEHEM</strong><br />

Jan Josef Liefers im Krankenbett - aber nur für Filmaufnahmen im <strong>BETHLEHEM</strong>. Die Produktionsgesellschaft<br />

suchte mit ganz genauen Vorgaben für die Dreharbeiten ein Klinikzimmer in der Nähe des Drehortes Kornelimünster.<br />

Fündig wurden sie in unserem Haus. Entsprechend groß war die Resonanz. Foto: WDR / Thomas Kost<br />

Spezielle Farbfolien wurden vor den<br />

Deckenleuchten angebracht, um<br />

Abendstimmung zu erzeugen – einfach<br />

und wirkungsvoll. Jan Josef<br />

Liefers ist ein vielseitiger Schauspieler,<br />

vielen Fernsehzuschauern bekannt<br />

7<br />

als „Professor Börne“ im „Tatort“ (Bild<br />

rechts). Im Herbst, voraussichtlich im<br />

Oktober, soll „Der Mann auf dem<br />

Baum“ im deutschen Fernsehen ausgestrahlt<br />

werden. n<br />

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<strong>BETHLEHEM</strong><br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Zu den häufigsten Krebserkrankungen<br />

in Deutschland<br />

zählt der Darmkrebs.<br />

Rund 73.000 Menschen erkranken<br />

jedes Jahr daran, rund 26.000 sterben<br />

an den Folgen. Dabei ist diese<br />

Form der Geschwulst-Erkrankung<br />

besser als viele andere gut heilbar<br />

und vermeidbar, wenn sie früh erkannt<br />

wird. Grundvoraussetzung für<br />

die erfolgreiche Bekämpfung des<br />

Darmkrebs ist die Sensibilisierung der<br />

Menschen mit dem Thema und die<br />

Einsicht zu einer Vorsorgeuntersuchung<br />

durch eine Darmspiegelung.<br />

Das „Kompetenz-Netzwerk Kolorektales<br />

Karzinom“ am <strong>BETHLEHEM</strong><br />

Gesundheitszentrum veranstaltete<br />

jetzt einen Info-Abend, auf dem<br />

Fachärzte durch kurze Vorträge ins<br />

Thema einführten, um dann an<br />

Originalmodellen anstehende<br />

Fragen zum Thema Darmkrebs-<br />

Vorsorge zu beantworten.<br />

Zu den vortragenden Ärzten gehörten<br />

der niedergelassene Arzt Dr. Bernd<br />

Kallenberg aus dem MVZ Stolberg,<br />

Privatdozent Dr. med. Christoph<br />

Dietrich (Chefarzt der Klinik für<br />

Innere Medizin am <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum)<br />

und Privatdozent<br />

Dr. Joachim Heise (Chefarzt der<br />

Chirurgie am <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum).<br />

Erläutert wurden an<br />

diesem Info-Abend unter anderem<br />

die Risikofaktoren der Krankheit,<br />

konkrete Abläufe einer Darmspiegelung<br />

sowie die heutzutage verbesserten<br />

und schonenden Operationsmöglichkeiten<br />

bei einer Darmkrebs-<br />

Erkrankung. Anschließend hatten die<br />

zahlreichen Besucher die Möglichkeit,<br />

ihre Fragen zu stellen. n<br />

Stolberger Ärzte klärten auf:<br />

Keine Angst vor Darmkrebs<br />

Die Hauptdarsteller des Info-Abends: v.l.: Dr. med. Joachim W. Heise,<br />

Dr. med. Bernd Kallenberg und Dr. Dr. med. Christoph Dietrich.<br />

8<br />

Geräte zur Darmspiegelungs-Untersuchung


<strong>BETHLEHEM</strong><br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Dr. med. Klaus Winkelmann hatte<br />

eine Menge zu tun: der Leitende<br />

Notarzt des <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrums<br />

wurde von Anmeldungen<br />

zur Veranstaltung<br />

„Kindernotfall – was nun?“<br />

förmlich überrannt.<br />

Er und sein Team hatten die Veranstaltung<br />

vorbereitet und mussten<br />

neu planen. „Wir hatten mit 80 bis<br />

90 Leuten gerechnet und sind vollkommen<br />

begeistert über die vielen<br />

Anmeldungen“, so Dr. Winkelmann.<br />

In der Tat musste dann schon der<br />

große Saal im Rolandshaus gegenüber<br />

dem <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />

herhalten, damit so viele<br />

Menschen zusammen kommen<br />

konnten. Das Thema war wichtig<br />

wie brisant. Denn auch erfahrene<br />

Rettungsprofis reagieren beim Kindernotfall<br />

oft anders als bei erwachsenen<br />

Patienten. Überraschend war<br />

dabei die Feststellung, dass Notfälle<br />

mit Kindern weitaus weniger stattfinden,<br />

als der einzelne gefühlsmäßig<br />

wahrnimmt.<br />

48 Ärzte besuchten als Teilnehmer<br />

die Veranstaltung. Das waren sowohl<br />

niedergelassene, als auch Krankenhausärzte.<br />

Sie kamen aus dem<br />

<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum,<br />

aber auch aus den Krankenhäusern<br />

Simmerath, Würselen, Linnich,<br />

Eschweiler, dem Kreis Düren und<br />

188 Teilnehmer beim Seminar<br />

“Kindernotfall – Was nun?”<br />

Der Hauptsaal der Rolandshauses in Stolberg war voll, als die verschiedenen Vortragenenden ihre Beiträge dem interessierten<br />

und fachkundigen Publikum vorstellten.<br />

auch aus dem Krankenhaus Eupen.<br />

Rettungskräfte aus verschiedenen<br />

Organisationen der ganzen Städteregion<br />

saßen neben Pflegern des<br />

<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrums.<br />

Alleine die Feuerwehr Stolberg<br />

belegte zwei Sitzreihen im Saal.<br />

Bis zum Schluss hielt das Interesse<br />

der Besucher an. Ein Mix aus hochkarätigen<br />

Referenten informierte<br />

in neun Vorträgen und nahm Bedenken.<br />

„Im Umgang mit Kindern<br />

sind wir oft nicht so sicher wie bei<br />

Erwachsenen“, gestand Chefarzt<br />

Dr. Heiner Kentrup offen.<br />

Auch das sensible Thema „Wie erkenne<br />

ich Kindesmisshandlungen“<br />

9<br />

war enthalten. Der Streßanteil bei<br />

Notfallkräften ist bei der Alarmierung<br />

„Kinder“ hoch. „Aber um die Wurst<br />

geht es selten“, beruhigte der Facharzt.<br />

Positiv waren die geäußerten<br />

Reaktionen bei dem als Diskussion<br />

gestalteten Abschluss. n<br />

Abteilung<br />

Anästhesie<br />

Leitender Notarzt<br />

Dr. med.<br />

Klaus Winkelmann<br />

Kölner Straße 51 · 53937 Schleiden-Gemünd · Tel. 0 24 44 / 22 40 · Fax 0 24 44 / 34 34<br />

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<strong>BETHLEHEM</strong><br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Mit einem Großaufgebot beteiligte<br />

sich das <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />

am „Markt der Möglichkeiten“<br />

auf dem Rathausvorplatz<br />

in Stolberg.<br />

Diese Veranstaltung der Stadt<br />

Stolberg hatte den Schwerpunkt<br />

„Demenz“. Unser Haus war gleich<br />

mit fünf Abteilungen dabei: Haus<br />

Lucia, Pflegedienst, Sozialdienst /<br />

Pflegeüberleitung, Zentrum für<br />

ambulante Rehabilitation (ZAP) /<br />

Physiotherapieschule und Franziska-<br />

Schervier-Schule. Deren Mitarbeiter<br />

hatten die Veranstaltung intensiv<br />

vorbereitet.<br />

Informationen zur Demenz<br />

Markt der Möglichkeiten<br />

auf dem Kaiserplatz in Stolberg<br />

Die einzelnen Fachabteilungen<br />

präsentierten ihr Angebot, boten<br />

auch konkret Rat und Hilfen. In<br />

einem sogenannten „Altersanzug“<br />

konnte jeder selber erfahren, wie<br />

es sich anfühlt im hohen Alter zu<br />

gehen, zu sehen und sich zu fühlen.<br />

Ein Tiertherapeut mit Begleithund<br />

zeigte in nachgestellten Situationen<br />

Einsatz und Vorteile von Tieren.<br />

Pflegende Angehörige sind besonderen<br />

Belastungen ausgesetzt.<br />

Für sie waren Präsentationen und<br />

Gesprächsmöglichkeiten vorbereitet,<br />

um sich den Anforderungen besser<br />

stellen zu können.<br />

10<br />

Aus aktuellem Anlass ergänzten<br />

die Schüler der Franziska-Schervier-<br />

Schule die Inhalte um den Part<br />

„Demenz in der High Society“.<br />

Besonders die Physiotherapieschüler<br />

zeigten durchgängig Aktivität und<br />

keine Ermüdungserscheinungen.<br />

Mit fröhlichem Lächeln massierten<br />

sie sich kurz vor Toresschluss gegenseitig<br />

die Schultern. Immer wieder<br />

machten sie mit ihren Aufführungen<br />

auf den Stand des <strong>BETHLEHEM</strong><br />

Gesundheitszentrum aufmerksam.


Einige Impressionen des „Markt<br />

der Möglichkeiten“. Die Mitarbeiter<br />

der Fachabteilung des <strong>BETHLEHEM</strong><br />

Gesundheitszentrums haben sehr<br />

viel Eigenleistung gezeigt, Freizeit<br />

geopfert und zeigen so ein hohes<br />

Maß an Zugehörigkeit zum Arbeitsplatz.<br />

Vielen Dank!<br />

Biographiearbeit als wichtiger<br />

„Schlüssel zum demenziell Erkrankten“<br />

wurde eingängig näher gebracht.<br />

Und auch auf Fragen zur<br />

Therapie von demenziell Erkrankten<br />

wurden Antworten gereicht.<br />

„Wieder einmal haben wir es geschafft,<br />

gemeinsam das <strong>BETHLEHEM</strong><br />

Gesundheitszentrum mit all seinen<br />

zahlreichen Angeboten und Facetten<br />

hervorragend zu präsentieren“,<br />

betonte unser Einkaufsleiter Michael<br />

Dischinger, der das Projekt maßgeblich<br />

begleitete. Dem ist nichts<br />

hinzuzufügen … n<br />

11


<strong>BETHLEHEM</strong><br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Mit heißen, sommerlichen Temperaturen<br />

haben wir ja schon Anfang Mai<br />

dieses Jahres Bekanntschaft<br />

gemacht – und manche Zeitgenossen<br />

hoffen natürlich auf einen noch<br />

heißeren Sommer. BTreff hat den<br />

Chefarzt der Klinik für Innere<br />

Medizin des <strong>BETHLEHEM</strong> Krankenhauses,<br />

Priv.-Doz. Dr. med Christoph<br />

Dietrich, um ein paar Tipps gebeten,<br />

um heiße Sommertage auch gesundheitlich<br />

gut zu überstehen.<br />

Sonnenbaden, wenn überhaupt,<br />

ist nur mit entsprechenden Sonnenschutzmitteln,<br />

je nach Hauttyp<br />

mindestens Faktor 30, zu empfehlen.<br />

„Der blasse, weiße Typ lebt diesbezüglich<br />

einfach gesünder“, so der<br />

Chefarzt. Sonnenbäder sollte man<br />

zeitlich nicht so lange ausdehnen,<br />

die Mittagshitze meiden, viel trinken<br />

und vor allem den Kopf schützen.<br />

Extremes Sonnenbaden lässt die<br />

Haut vorzeitig altern und bedeutet<br />

ein großes Risiko für Hautkrebs.<br />

Das gilt übrigens auch für Solarien.<br />

Kinder sind beim Sonnenbaden besonders<br />

schutzwürdig; hier sollte<br />

man auf einen extrem hohen Sonnenschutzfaktor<br />

beim Einreiben und<br />

UV-Schutz durch entsprechende<br />

Kleidung der Kids achten.<br />

„Ältere Menschen haben bei Hitze<br />

oftmals Probleme mit dem Wasserhaushalt,<br />

weil sie ohnehin zu wenig<br />

trinken. Man sollte schattige Plätze<br />

aufsuchen und ein bis zwei Liter<br />

täglich zusätzlich trinken, und zwar<br />

über den ganzen Tag verteilt“, so<br />

der Tipp von Dr. med. Dietrich.<br />

Der Sommer ist da:<br />

Tipps bei Hitze<br />

Wer sich einen „Sonnenstich“ zugezogen<br />

hat, der hat in der Regel<br />

mit Kreislaufproblemen zu kämpfen;<br />

hier heißt es: ab in den Schatten,<br />

kühlen und die Beine hochlegen.<br />

Eine weitere Folge zu langen<br />

Sonnenbadens ist - und uns allen<br />

bekannt - der Sonnenbrand.<br />

Erster Ansprechpartner<br />

in schweren Fällen ist<br />

der Hautarzt, der gegebenenfalls<br />

an den<br />

Verbrennungs-<br />

Chirurgen überweist.<br />

In der Regel helfen<br />

Kühlsalben gegen Sonnenbrand.<br />

Und unbedingt<br />

den absoluten<br />

Schatten suchen, denn<br />

es darf auf gar keinen<br />

Fall erneut Sonne auf<br />

die geschädigten<br />

Hautstellen gelangen.<br />

Kühlen überhaupt ist<br />

sehr wichtig, und gute Dienste<br />

können hier auch Kühlakkus<br />

aus der Gefriertruhe leisten<br />

(aber nicht direkt auf die<br />

Haut legen).<br />

12<br />

Abschließend sollten hier noch die<br />

Insektenstiche erwähnt werden,<br />

ebenfalls eine unangenehme Seite<br />

des heißen Sommers. „Wichtig ist,<br />

die Insekten nicht zu reizen, zum<br />

Beispiel durch ungeschickte Bewegungen,“<br />

so der Chefarzt der<br />

Klinik für Innere Medizin.<br />

Normalerweise<br />

tun Insektenstiche<br />

einfach nur<br />

weh, aber bei<br />

erheblichen<br />

Schwellungen -<br />

wie allergischen<br />

Reaktionen des<br />

Betroffenen -<br />

ist eine Vorstellung<br />

beim<br />

Arzt durchaus<br />

sinnvoll.<br />

Wie man sieht,<br />

lässt sich der heiße Sommer, auch<br />

mit einem dezenten Sonnenbad,<br />

durchaus genießen. n


<strong>BETHLEHEM</strong><br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Einige der Gratulanten zum Jubiläum (v.l.): Geschäftsführer<br />

Thomas Schellhoff, die stellvertretende Leitung Christel Ries,<br />

Elisabeth Steinfeld und die Leiterin von Haus Lucia<br />

(in Mutterschutz), Veronika Tapp.<br />

Freitag, 1. Juli 2011<br />

10 Jahre Haus Lucia<br />

Freitag, 1. Juli, feierte unser Haus<br />

Lucia seinen zehnten Geburtstag.<br />

Um 14 Uhr begann Pastor Christoph<br />

Schneider mit einem Wortgottesdienst<br />

in Haus Lucia. Ab 15 Uhr gab<br />

es Kaffee und Kuchen, ab 16 Uhr<br />

spielte der bekannte Trompeter<br />

Bruce Kapusta aus Köln. Natürlich<br />

waren auch Grußworte zu hören,<br />

zum Beispiel durch Thomas Schellhoff<br />

(Geschäftsführer in Haus Lucia)<br />

und einem der Stellvertretenden<br />

Bürgermeister der Stadt Stolberg.<br />

Ein Lied für Haus Lucia<br />

13<br />

Haus Lucia ist eine der wenigen<br />

Einrichtungen seiner Art in der<br />

Städteregion Aachen. Kurzzeitpflege,<br />

Tagespflege und das beliebte<br />

„Café Verzällche“ sind die wichtigen<br />

Bereiche darin.<br />

In den vergangenen zehn Jahren,<br />

den ersten zehn Jahren seines<br />

Bestehens, hat sich Haus Lucia zu<br />

einem wichtigen Bestandteil im<br />

Gesundheitswesen in Stolberg und<br />

darüber hinaus entwickelt. n<br />

(nach der Melodie: Wo die Nordseewellen schlagen an den Strand)<br />

Wo die Stadt von grünen Bergen rings umsäumt,<br />

wo manch altes Gässchen abends still verträumt,<br />

wo die Burg uns grüßt, ins schöne, weite Land,<br />

ja, da liegt mein Stolberg, dort am Eifelrand.<br />

Wo der Vichtbach rauscht im tiefsten Talesgrund,<br />

wo noch Glocken läuten in der Abendstund,<br />

wo vom Halsbrech schaut in unse’re Stadt hinaus,<br />

seit zehne Jahren unser liebes Lucia-Haus.<br />

Wo für gütevolle Pflege stets bereit,<br />

Schwestern, Pfleger stehn zu jeder Zeit,<br />

jeden kranken Menschen, der bei uns tritt ein,<br />

soll es auch gefallen hier im Lucia-Heim.<br />

Wo man Gymnastik und auch schöne Spiele macht,<br />

wo man viel zusammen auch noch singt und lacht,<br />

wo der Tisch ist immer reich und gut gedeckt,<br />

und wo das Essen alle Tage besser schmeckt.<br />

Wo man in frommer Andacht auch des Herrn gedenkt,<br />

in Nächstenliebe viel und gerne Zeit verschenkt,<br />

kommt Tag für Tag auf’s neue schon jahrein, jahraus<br />

viel Liebe, Glück und Segen von unserm Lucia-Haus.<br />

Ida Engelmann


Anzeige<br />

<strong>BETHLEHEM</strong><br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Wer kennt sie nicht, die vielen<br />

bunten Armbänder, die in den<br />

einschlägigen Ferienregionen<br />

zahlreiche Handgelenke kurz<br />

bekleideter Touristen zieren.<br />

Sie sollen dazu dienen, dass<br />

jeder dort willkommen geheißen<br />

wird, wo er gebucht hat, aber<br />

auch keiner irgendwo nascht,<br />

wo er nicht naschen darf. Sie<br />

dienen somit der Identifikation.<br />

Identifikation ist auch das Ziel der<br />

Patientenarmbänder, wie sie demnächst<br />

im <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />

Stolberg zu sehen sein werden. Damit<br />

ist es aber auch schon genug der<br />

Gemeinsamkeiten.<br />

Das Patientenarmband<br />

„all inclusive“ im <strong>BETHLEHEM</strong>?<br />

Das Patientenarmband dient während<br />

des Krankenhausaufenthaltes dazu,<br />

die Identität des Patienten bei allen<br />

Behandlungsschritten einwandfrei<br />

festzustellen. Hierdurch wird das<br />

Risiko von Verwechslungen und ihren<br />

Folgen ausgeschlossen.<br />

Hierzu gehören z.B.:<br />

die Durchführung von Operationen<br />

vor der Verabreichung (Applikation)<br />

von Medikamenten oder der Transfusion<br />

von Blut und Blutprodukten<br />

die Verlegung auf eine andere Station<br />

die Betreuung in Funktionseinheiten<br />

Unser Team<br />

14<br />

Das „Aktionsbündnis Patientensicherheit<br />

e.V.“ hat es<br />

bereits als Standard empfohlen:<br />

das Patientenarmband<br />

ist eine Maßnahme, mit dem<br />

die Sicherheit bei Diagnostik<br />

und Therapie noch weiter<br />

erhöht werden kann.<br />

Das Armband dient während<br />

des Krankenhausaufenthaltes<br />

dazu, die Identität des<br />

Patienten bei allen Behandlungsschritten,<br />

wie z. B.<br />

Untersuchungen, Operationen<br />

oder Verabreichung von<br />

Medikamenten immer eindeutig<br />

feststellen und kontrollieren zu<br />

können. Damit wächst gerade bei Patienten,<br />

die nicht ansprechbar sind, sowie bei<br />

Babys und Kindern die Sicherheit vor vielleicht<br />

verhängnisvollen Verwechslungen<br />

geschützt zu sein. Das „Aktionsbündnis<br />

für Patientensicherheit e.V.“ weiter:<br />

„Nur wenn der richtige Patient die richtige,<br />

für ihn optimale Behandlung erfährt, kann<br />

die medizinische Versorgung erfolgreich<br />

sein. Voraussetzung hierfür ist, dass jeder<br />

Patient zu jedem Zeitpunkt der Versorgung<br />

sicher identifiziert werden kann. Diese<br />

scheinbare Selbstverständlichkeit ist nicht<br />

Würselener Straße 117<br />

52222 Stolberg<br />

Telefon: (0 24 02) 2 80 72<br />

Telefax: (0 24 02) 8 46 16<br />

E-Mail: pflegemobil@freenet.de<br />

www.pflegemobil-trudy-gehlen.de


anal: Eine sichere Patientenidentifikation<br />

nimmt alle Beteiligten in die<br />

Pflicht. Regelhaft und wiederkehrend<br />

vergewissern sie sich, dass der richtige<br />

Patient die richtige Behandlung erhält.<br />

Aktive und wiederkehrende Identifizierungsmaßnahmen<br />

wie Patientenidentifikationsarmbänder<br />

helfen, Patientenverwechslungen<br />

zu vermeiden und<br />

tragen damit wesentlich zur Erhöhung<br />

der Patientensicherheit bei.“<br />

Mit der Aufnahme im <strong>BETHLEHEM</strong><br />

Gesundheitszentrum wird dem Patienten<br />

mit seiner Zustimmung das Patientenidentifikationsarmband<br />

angelegt. Das<br />

Armband soll während des gesamten<br />

Krankenhausaufenthaltes getragen<br />

werden und wird erst mit der Entlassung<br />

wieder abgelegt. Die Patienten können<br />

das Armband nach der Behandlung auf<br />

Wunsch mit nach Hause nehmen.<br />

Andernfalls wird es unter datenschutzrechtlichen<br />

Bedingungen entsorgt.<br />

Das Patientenarmband enthält dabei<br />

folgende Informationen:<br />

Name, Vorname,<br />

das Geburtsdatum<br />

die Fallnummer<br />

bzw. Patientennummer<br />

Die Armbänder werden während des<br />

Aufnahmeprozesses automatisch erstellt,<br />

sodass die Gefahr eines Übertragungsfehlers<br />

ausgeschlossen ist. Die Armbänder<br />

sind Spezialanfertigungen, die sich für die<br />

harten Anforderungen eines Krankenhausbetriebes<br />

besonders gut eignen. Hygiene,<br />

Allergiker-Eignung, Haltbarkeit und<br />

Komfort entsprechen höchsten Standards<br />

und sind gestestet.<br />

„Im Rahmen unseres Qualitätsmanagementsystems<br />

machen wir hier wieder einen<br />

großen Schritt in der Optimierung unserer<br />

Patientenversorgung“, so Horst Schroten,<br />

der die Umsetzung des Projektes leitet. Wie<br />

schon so oft gehört das <strong>BETHLEHEM</strong> damit<br />

zu den Vorreitern in der Region. "In nur<br />

einem anderen Haus ist die Einführung von<br />

Patientenidentifikationsarmbändern flächendeckend<br />

umgesetzt“ so Horst Schroten.<br />

Hinweise zur Verwendung von<br />

Patientenidentifikationsarmbändern:<br />

Die Verwendung eines<br />

Patientenarmbandes wird empfohlen bei:<br />

stationärer Aufnahme<br />

ambulanten operativen<br />

Eingriffen<br />

Das Patientenarmband sollte:<br />

die Kerndaten enthalten, wie:<br />

Familienname, Vorname<br />

und Geburtsdatum<br />

maschinell bedruckt,<br />

wisch- und kratzfest sein<br />

elektronisch lesbar sein<br />

unmittelbar bei der Aufnahme<br />

ausgedruckt werden<br />

unmittelbar nach Ausdruck vom<br />

Patienten inhaltlich überprüft und<br />

bestätigt werden<br />

unmittelbar nach der inhaltlichen<br />

Prüfung fest angelegt werden.<br />

Patientenarmbänder können Daten in<br />

folgenden Ausführungen vorhalten:<br />

Druckschrift<br />

Barcode (Strichcodes)<br />

RFID (Radio-Frequenz Identifikation)<br />

Farbcodes n<br />

15


<strong>BETHLEHEM</strong><br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Frau G. ist Kassenangestellte in<br />

einer großen Supermarktkette.<br />

Seit Jahren schon hat sie Probleme<br />

mit ihrem Rücken, besonders die<br />

untere Lendenwirbelsäule macht<br />

ihr häufig Probleme.<br />

Ihr Hausarzt konnte bislang nichts<br />

Außergewöhnliches feststellen.<br />

„Altersgemäßer Verschleiß“ ist sein<br />

Fazit nach Untersuchung und Röntgen.<br />

Frau G. gibt sich damit nicht zufrieden,<br />

schließlich hat nicht jeder in<br />

ihrem Alter mit Rückenschmerzen zu<br />

tun, denkt sie. Oft schon hat sie gescherzt,<br />

sie müsse wohl nach Spanien<br />

auswandern, denn im Urlaub geht es<br />

ihrem Rücken immer deutlich besser.<br />

Durch die Empfehlung einer Freundin<br />

landet Frau G. beim Osteopathen.<br />

Sie ist angenehm überrascht, dass<br />

der Therapeut sich so viel Zeit für die<br />

Schilderung der Beschwerden, eine<br />

gründliche Untersuchung und die anschließende<br />

Behandlung lässt. Einige<br />

Zentrum für Rehabilitation und Physiotherapie<br />

Wie hilft mir die Osteopathie<br />

bei RÜCKENSCHMERZEN ?<br />

der Fragen scheinen ihr zunächst<br />

nicht richtig zum Thema zu passen,<br />

doch der Therapeut findet treffsicher<br />

weitere Symptome, die Frau G. noch<br />

gar nicht mit ihren Beschwerden in<br />

Zusammenhang gebracht hat. Verständlich<br />

erklärt er ihr, wie Bauchorgane<br />

und Rücken in Beziehung<br />

zueinander stehen, zeigt Alltagsprobleme<br />

auf und gibt Verbesserungsvorschläge.<br />

Frau G. ist zunächst noch skeptisch,<br />

ob die sanften Techniken im Bauchraum<br />

ihre Beschwerden lindern werden,<br />

doch zum Ende der Behandlung<br />

korrigiert der Therapeut auch noch<br />

zwei schmerzhafte Blockierungen des<br />

Kreuzbeins und der Lendenwirbelsäule.<br />

„Ich habe sofort eine Erleichterung<br />

gespürt.“ erzählt sie ihrer<br />

Freundin anschließend beim Kaffee.<br />

Vorsorglich hat sie ein Glas Wasser<br />

dazu bestellt – denn mit ihrer bisherigen<br />

Trinkmenge zeigte sich der Therapeut<br />

nicht ganz einverstanden.<br />

16<br />

Die Zusammenhänge<br />

Häufig entstehen unspezifische<br />

Rückenschmerzen als Folge von<br />

mangelnder Bewegung, ungünstiger<br />

Ernährung und Alltagsstress. Der<br />

Darm wird träge, manchmal fühlt<br />

sich der Bauch auch aufgebläht an<br />

und wir leiden unter einem subjektiven<br />

Krankheitsgefühl.<br />

Die nervale Versorgung des Darmes<br />

entspringt aus der Lendenwirbelsäule,<br />

die des Dickdarmes aus der tiefen<br />

Rückenregion und dem angrenzenden<br />

Kreuzbein. Bei Störungen im Darmsystem<br />

projizieren sich die Schmerzen<br />

häufig auf die hintere Körperhälfte,<br />

die Muskulatur reagiert dort mit<br />

schmerzhaften Verspannungen und<br />

einer Strecksteife des unteren Rückens.<br />

In der Folge entstehen Durchbrechgefühl,<br />

Bewegungseinschränkungen<br />

und Zirkulationsprobleme, die das<br />

Beschwerdebild noch verstärken.<br />

Der Osteopath greift in diesen Teufelskreis<br />

ein, indem er krankhafte Wirkketten<br />

unterbricht und die Bewegungseinschränkungen<br />

in allen beteiligten<br />

Körpersystemen beseitigt. n<br />

Info & Terminvereinbarung:<br />

ZAP Zentrum für Rehabilitation<br />

und Physiotherapie Stolberg gGmbH<br />

R. P. Mülders; B.Sc. (phys.)<br />

Telefon 02402/107-4182<br />

Telefax 02402/107-4181<br />

zap@bethlehem.de


<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum ist Vorreiter in der gesamten Städteregion Aachen<br />

Konto zur (fast) freien Verfügung<br />

Und wieder einmal hat das<br />

<strong>BETHLEHEM</strong> die Nase vorne,<br />

diesmal für seine Mitarbeiter.<br />

Am 18. Mai präsentierte das<br />

Direktorium unseres Hauses den<br />

Mitarbeitern die neu eingeführten<br />

Lebensarbeitszeitkonten. Das<br />

<strong>BETHLEHEM</strong> ist eines der wenigen<br />

Unternehmen der Städteregion, was<br />

diese Möglichkeit seinen Mitarbeitern<br />

bietet. „Meines Wissens nach sind<br />

wir sogar das erste Krankenhaus in<br />

der Städteregion Aachen, das<br />

dieses Modell einführt“, freut sich<br />

Personalchef Helmut Drummen.<br />

Für die Mitarbeiter und für das<br />

<strong>BETHLEHEM</strong> ist das eine zukunftsweisende<br />

Entscheidung. Für unser<br />

Haus ist diese Entscheidung auch<br />

eine Hilfe, dem demographischen<br />

Wandel zu begegnen. „Wir wollen<br />

das Know-how behalten“, so<br />

H. Drummen. Erfahrene Mitarbeiter<br />

können so weiter im Haus bleiben,<br />

bei reduzierter Arbeitszeit, aber<br />

ohne finanzielle Einbußen.<br />

Langgehegte Pläne können so<br />

Wirklichkeit werden: der Trip durch<br />

Kalifornien über drei Monate oder<br />

die Auszeit im Kloster – und das bei<br />

weiterhin festem Einkommen. Auch<br />

wer Zeit zur Pflege von Angehörigen<br />

braucht, kann sein „Guthaben“ dafür<br />

einsetzen. Ein entsprechendes Guthaben<br />

muss dafür natürlich erstmal<br />

aufgebaut werden. Und das ganze<br />

ist absolut freiwillig: Verpflichtet ist<br />

niemand, sich ein Zeitwertkonto<br />

einrichten zu lassen. n<br />

17<br />

Anzeige


<strong>BETHLEHEM</strong><br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Etwa 250 Absolventen des<br />

Studienganges „Medizin“ suchen<br />

und finden beim „PJ-Tag“ im<br />

Klinikum Aachen Kontakte zu den<br />

Krankenhäusern der Städteregion.<br />

Selbstverständlich war auch in<br />

diesem Jahr das BETHLEHM an<br />

diesem Tag mit dabei. Unser Haus<br />

stellte einen der größten Stände auf<br />

die Beine und überraschte wieder<br />

einmal Studenten und Vertreter der<br />

anderen Häuser. Neben fachlichen<br />

Informationen reichten wir in der<br />

trockenen Hallenatmosphäre Erfrischungsgetränke<br />

als Zauberwaffe<br />

Gummibärchen. Mit dieser gut<br />

vorbereiteten Aktion macht das<br />

<strong>BETHLEHEM</strong> besonders bei den<br />

Studenten auf sich aufmerksam.<br />

In der Tat haben wir einiges zu<br />

Info:<br />

Das BETHL EHEM Gesundheitszentrum ist<br />

als hochqualifizierte Einrichtung weit über die<br />

Grenzen Stolbergs hinaus bekannt. Mit den<br />

medizinischen Fachabteilungen des Akutkrankenhauses,<br />

modernen Service- und Dienstleistungsangeboten<br />

in den Komplementärbereichen<br />

und zahlreichen Engagements<br />

bietet das Haus ein modernes und umfangreiches<br />

Leistungsprofil.<br />

In regelmäßig stattfindenden Leitungskonferenzen<br />

der oberen und mittleren Führungsebene,<br />

vielzähligen Arbeitsgruppen und Qualitätszirkeln<br />

werden Mitarbeiter in die Leitbildentwicklung<br />

und in Zielvereinbarungen und Ent-<br />

<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />

Medizin-Absolventen machen ihr<br />

„Praktisches Jahr“ im <strong>BETHLEHEM</strong><br />

bieten. Für Studenten, die in ihrem<br />

Praktischen Jahr – kurz „PJ“ genannt<br />

– möglichst viel Praxis erleben<br />

wollen, ist unser Haus eine hervorragende<br />

Wahl. Viele Fragen beantworteten<br />

gerne die Oberärzte,<br />

Assistenzärzte und PJler unseres<br />

Hauses. Der Stand des <strong>BETHLEHEM</strong><br />

war durchgängig heiß umlagert.<br />

Das bewies wieder mal, wie attraktiv<br />

unser Haus auch für angehende<br />

Ärzte ist.<br />

Wer von den Besuchern wollte,<br />

konnte sich gleich in eine Liste eintragen<br />

und so den Kontakt nach<br />

Stolberg enger knüpfen. In der Tat<br />

erleben PJ’ler bei uns einen engen<br />

Kontakt zu ihren Ausbildern. Unter<br />

Aufsicht arbeiten sie annähernd wie<br />

Assistenzärzte und sammeln so viele<br />

scheidungsprozesse eingebunden. Das Haus<br />

hält insgesamt 327 Betten vor und engagiert<br />

sich in den Fachrichtungen Innere Medizin -<br />

Gastroenterologie, Nephrologie, Kardiologie,<br />

Pulmologie, internistische Intensivmedizin, Palliativmedizin<br />

- Allgemein- und Viszeralchirurgie,<br />

Thoraxchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe, Anästhesie<br />

mit anästhesiologischer Intensivmedizin,<br />

Schmerztherapie, Kinder- und Jugendheilkunde<br />

mit Endokrinologie und Diabetologie sowie der<br />

Neuropädiatrie, Neonatologie und pädiatrische<br />

Intensivmedizin, diagnostische Radiologie.<br />

Für den Studentenunterricht stehen zwei<br />

18<br />

wichtige praktische Erfahrungen.<br />

Die Devise bei uns lautet: „Nicht nur<br />

mal ans Gerät heran lassen, sondern<br />

im Betrieb erleben“.<br />

Stolberg ist durch<br />

seine direkte<br />

Anbindung über<br />

die Regionalbahn<br />

auch aus Aachen<br />

sehr gut zu erreichen.<br />

Auch das<br />

ist für Studenten<br />

ein wichtiger<br />

Punkt. n<br />

Auch hier war das Engagement<br />

der <strong>BETHLEHEM</strong>-Mitarbeiter<br />

hervorragend und entsprechend<br />

die Resonanz beim Publikum.<br />

gut ausgestattete Medienräume mit Projektions-<br />

und multimedialen Möglichkeiten zur<br />

Verfügung. In Medienräumen befinden sich<br />

zusätzlich PC’s-Arbeitsplätze mit Internetanschluß.<br />

In den einzelnen Abteilungen existieren<br />

Präsenzbibliotheken zu den Fachgebieten.<br />

PJ-Studenten erhalten eine gestaffelte Aufwandsentschädigung,<br />

nach Anzahl der Tertiale<br />

am <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum, für<br />

Aufwendungen wie z. B. Parkgebühren etc.<br />

Die Einnahme der Mahlzeiten in unserer<br />

Cafeteria ist kostenfrei. Die Dienstkleidung<br />

wird vom Haus gestellt (leihweise) und<br />

kostenlos gereinigt. n


Über 200 Seiten<br />

Der neue Qualitätsbericht 2010 des<br />

<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrums<br />

Das <strong>BETHLEHEM</strong> veröffentlicht den<br />

aktuellen Qualitätsbericht in modernem,<br />

benutzerfreundlichem Layout.<br />

Auch für sehbehinderte Leser leicht<br />

zugänglich durch hundertprozentige<br />

Barrierefreiheit.<br />

Neu ist nicht, dass das <strong>BETHLEHEM</strong><br />

Gesundheitszentrum seinen Qualitätsbericht,<br />

ungeachtet des gesetzlich<br />

geforderten Zwei-Jahres-Rhythmus,<br />

jährlich erscheinen lässt. Neu ist auch<br />

nicht, dass das Stolberger Haus<br />

seinen Qualitätsbericht nicht wie<br />

verlangt lediglich im Internet veröffentlicht,<br />

sondern ihn auch mit jeglichen<br />

Informationen, Daten und<br />

Fakten alle zwei Jahre in einer praktischen<br />

Broschüre herausbringt.<br />

„Uns ist eine umfassende Information<br />

unserer Patienten wie auch der<br />

niedergelassenen Ärzte wichtig. Deshalb<br />

haben wir versucht, die doch<br />

etwas trockene Materie so ansprechend<br />

und übersichtlich wie möglich<br />

für die Leser zu gestalten“, sagt<br />

Thomas Schellhoff, Geschäftsführer<br />

des Krankenhauses.<br />

Im Internet wird der Qualitätsbericht<br />

zudem in hundertprozentig barrierefreier<br />

Form präsentiert, so dass er<br />

auch von sehbehinderten Interessenten<br />

gelesen werden kann. Die Qualitätsberichte<br />

der einzelnen Krankenhäuser<br />

sind bei der Gestaltung an<br />

gewisse Vorlagen gebunden, um<br />

einen Vergleich zwischen den Häusern<br />

zu ermöglichen. Denn neben<br />

der Information über das Leistungsspektrum<br />

und die geleistete Qualität<br />

der Krankenhäuser für Patienten<br />

19<br />

sowie<br />

Versicherte,<br />

dienen<br />

die<br />

Berichte<br />

als Grundlage<br />

für die vergleichende<br />

Auswertung der kassenärztlichen<br />

Vereinigung und der Krankenkassen.<br />

Der neue Qualitätsbericht ist im<br />

Internet unter www.bethlehem.de<br />

abrufbar. Ebenso liegt er handlich,<br />

in gedruckter Form an verschiedenen<br />

Stellen im <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />

aus. Bei Bedarf kann er<br />

über das Verwaltungssekretariat<br />

Tel. 02402/107-4201 oder<br />

sekretariat@bethlehem.de<br />

angefordert werden. n<br />

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<strong>BETHLEHEM</strong><br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Eine gute Idee setzt sich durch:<br />

15 Jahre Frühchentreffen im<br />

<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />

„Nur nicht verrückt machen lassen“<br />

– das ist der Rat des „Senior-Parents“<br />

als Paten an die Adresse der<br />

„Junior-Parents“ im Gesprächskreis<br />

für Eltern frühgeborener Kinder,<br />

der in diesem Jahr sein 15-jähriges<br />

Bestehen feiert.<br />

Ins Leben gerufen wurde das Frühchentreffen<br />

von Dr. Volker Siller von<br />

Menschenskind, dem Verein zur Förderung<br />

der Betreuung und Beratung<br />

kranker Kinder und ihrer Familien eV.<br />

Seit 15 Jahren treffen sich Eltern,<br />

Ärzte, Hebammen und Kinder-<br />

Krankenschwestern regelmäßig mehrmals<br />

im Jahr, um Eltern von Frühgeborenen<br />

mit Rat und Tat zur Seite zu<br />

stehen. Vor allem der Rat und die<br />

Erfahrung der Eltern, die das gleiche<br />

Schicksal schon hinter sich gebracht<br />

haben und ihr Frühchen groß gezogen<br />

haben – den „alten Hasen“<br />

eben – ist sehr gefragt. Ihr Tipp an<br />

20<br />

die betroffenen Eltern von Frühchen:<br />

„Nicht direkt verrückt machen lassen“,<br />

und so ist auch der einhellige<br />

Rat in der gesamten Runde. Der<br />

Erfahrungsaustausch soll helfen, mit<br />

den anstehenden Schwierigkeiten<br />

fertig zu werden; da zu früh geborene<br />

Kinder mit gesundheitlichen Problemen<br />

zu kämpfen haben, ist man als<br />

Elternteil oft übervorsichtig, sobald<br />

auch nur das geringste Anzeichen<br />

einer Erkrankung zu sehen ist.<br />

Geleitet wird der Gesprächskreis<br />

„Frühchen“ von Dorothee Havenith,<br />

Tanja Zentis und Julia Jaskulski, die<br />

gleichzeitig Kontaktschwestern für<br />

die betroffenen Eltern sind.<br />

Den Festvortrag des Abends hielt<br />

Oberarzt Ansgar Cosler der Klinik für<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe am<br />

<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum;<br />

er sprach zum Thema „Schwangerschaft<br />

und Frühgeburt“. n


<strong>BETHLEHEM</strong><br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Anzeige<br />

Wir stellen vor<br />

Tag der offenen Tür - Sanitätshaus Koczyba GmbH<br />

Ganz nach dem Motto "Von Mensch zu Mensch"<br />

ist die Sanitätshaus Koczyba GmbH nun seit 30 Jahren für Sie da!<br />

Das muss natürlich gefeiert werden!<br />

Besuchen Sie deshalb am 09. September 2011<br />

das große Jubiläumsfest. Von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr wird<br />

Ihnen ein interessanter Einblick in beiden Häusern geboten.<br />

(Fachgeschäft, Marienstraße 54 und Homecarecenter/Rehacenter,<br />

In der Krause 47, 52249 Eschweiler) Nutzen Sie den kostenlosen<br />

Shuttle-Service zwischen beiden Häusern.<br />

Ein buntes, informatives Programm darf natürlich nicht fehlen<br />

● Führungen durch das Sanitätshaus<br />

Lernen Sie dabei Aussteller und Produkte kennen.<br />

● Eine Ausstellung der Firma Tempur zum Thema:<br />

„Rücken und gesundes Schlafen“<br />

● Venen- und Blutdruckmessung<br />

● Informationen zu Elektrorollstühlen und Scooter<br />

● Scooter-Probefahren<br />

● Rolliparcours<br />

● Ausstellung barrierefreies Autofahren:<br />

Jacobs Volkswagenzentrum Aachen<br />

● Hüpfburg & Kinderschminken<br />

● Tombola und vieles mehr!<br />

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!<br />

Die Sanitätshaus Koczyba GmbH freut sich über Ihren Besuch.<br />

Küchenchef Jörg Riege, ehrenamtlicher<br />

Prüfungsmeister für Köche bei der IHK<br />

Unser Küchenchef, Jörg Riege ist nicht nur an unseren Herden aktiv, sondern<br />

sorgt auch für gute Qualität in anderen Töpfen: er ist nämlich seit 1996 ehrenamtlich<br />

als Prüfungsmeister für Köche bei der IHK Aachen tätig. Doch nicht nur<br />

das. Sein Ruf als gewissenhafter Fachmann brachte ihm jetzt die Aufgabe eines<br />

Prüfungsmeisters bei den „Jugendmeisterschaften Deutscher Köche“ des Deutschen<br />

Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) ein, die in Aachen stattfanden.<br />

Mit seinen bekannt strengen Augen testete er die Kandidaten im wahrsten Sinn<br />

des Wortes auf Herz und Nieren – obwohl diese nicht in den Töpfen und Pfannen<br />

lagen. Mit dem Kochen alleine war die Zubereitung der Mahlzeiten für die Köche<br />

keinesfalls erledigt. Auch die Präsentation auf dem Teller zählte zu den Prüfungselementen<br />

– stets unter den wachen Augen von Jörg Riege und seinen Kollegen.<br />

Zusätzlich zu seiner Aufgabe als Prüfer war Riege auch durchgängig Interviewpartner<br />

des Fernsehsenders „Center TV“. Dessen Sendungen „Lokalnachrichten“ und<br />

„Regio-Magazin“ berichteten über die Kochmeisterschaft und ließen unseren Küchenchef<br />

mehrfach kommentierend zu Wort kommen. Na, denn – guten Appetit! n<br />

21


<strong>BETHLEHEM</strong><br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Einen Informationsabend zum<br />

Thema „Sarkoidose – seltene und<br />

selten erkannte Erkrankung der<br />

Organe – lud jetzt die Regionalgruppe<br />

Aachen des Sarkoidose Netzwerk<br />

e.V. in den Vortragsraum der<br />

Cafeteria „Essbar“ des <strong>BETHLEHEM</strong><br />

Gesundheitszentrums ein.<br />

Als Referenten konnte man die<br />

beiden Ärzte des Krankenhauses,<br />

Dr. med. Hermann Josef Jansen<br />

(Oberarzt der Inneren Medizin, für<br />

Pneumologie, internistische Intensivmedizin<br />

und Allergologie) sowie Dr.<br />

med. Sebastian Bröß (Oberarzt für<br />

Chirurgie, Sektion Thoraxchirurgie)<br />

gewinnen. In den Vorträgen ging es<br />

um Fortschritte bei der Erforschung<br />

und Diagnostik der Krankheit.<br />

Die seltene Krankheit „Sarkoidose“<br />

betrifft den ganzen Körper. Einfach<br />

ausgedrückt ist dabei das Immunsystem<br />

gestört. Diese Veränderungen<br />

beeinträchtigen die Funktionen der<br />

Organe bis hin zu deren Totalausfall.<br />

Am häufigsten ist die Lunge betroffen;<br />

aber auch Haut, Augen, Leber,<br />

Herz, Nervensystem, Muskeln, Nieren,<br />

Gelenke – und oft mehrere Bereiche<br />

gleichzeitig können befallen sein.<br />

Netzwerk lud zur Information ein:<br />

Sarkoidose – eine seltene<br />

Erkrankung der Organe<br />

Die beiden Oberärzte des <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum, Dr. Jansen und Dr. Bröß mit den beiden Vorstandsmitgliedern<br />

Hildegard und Bernd Stachetzki vom Sarkoidose-Netzwerk eV.<br />

Dabei erschweren verschiedene Symptome<br />

die Diagnose. Oft treten unspezifische<br />

Beschwerden wie<br />

Müdigkeit, Gewichtsverlust und Grippegefühl<br />

auf. Meist tritt die Krankheit<br />

zwischen 30 und 40 Jahren auf.<br />

Die Ursache der Krankheit ist weitgehend<br />

unbekannt, behandelt werden<br />

bislang lediglich die Symptome. Die<br />

Anzahl der betroffenen Personen wird<br />

in Deutschland mit rund 50.000 beziffert,<br />

wobei eine hohe Dunkelziffer<br />

zu vermuten ist. Für die Forschung ist<br />

die Sarkoidose noch ein Stiefkind, da<br />

sich nur sehr wenige Lehrstühle mit<br />

dem Thema beschäftigen und sich<br />

Den stolzen Betrag in Höhe von<br />

1 111,11 Euro sammelte Gina-<br />

Maria Kujawski in ihrer Session als<br />

„Prinzessin Gina-Maria I.“ der Karnevalsgesellschaft<br />

„De Wenkbülle“.<br />

Das Geld bekam sie zusammen<br />

durch den Verkauf von Buttons.<br />

Großzügige Spender rundeten den<br />

Betrag auf die närrische Summe auf.<br />

22<br />

bislang keine Pharmafirma mit der<br />

Erforschung der Krankheit beschäftigt.<br />

Diese vielfältigen Defizite versuchen<br />

die Sarkoidose-Netzwerke im<br />

ganzen Bundesgebiet auszugleichen,<br />

die Selbsthilfegruppen bilden, Erfahrungen<br />

austauschen und Hinweise<br />

auf geeignete medizinische Behandlungs-<br />

und Versorgungsmöglichkeiten<br />

geben. Das <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />

ist Mitglied des Lungenzentrums<br />

der Städteregion Aachen<br />

und Dr. Jansen und Dr. Bröß unterstützen<br />

das Netzwerk aktiv. Nach den<br />

Vorträgen hatte die zahlreichen Besucher<br />

die Gelegenheit, mit den beiden<br />

aktuelle Probleme zu diskutieren. n<br />

Spende für das „<strong>BETHLEHEM</strong>“<br />

Den Scheck überreichte Gina-Maria<br />

an Dr. Volker Siller für Verein<br />

„Menschenskind“.<br />

„Menschenskind“ hat seit seiner<br />

Gründung eine sehr enge Beziehung<br />

mit dem <strong>BETHLEHEM</strong>. Der Verein<br />

fördert Betreuung und Beratung<br />

kranker Kinder und deren Familien. n


Wieder da …<br />

Herbert Baldrian alias:<br />

Max der Clown<br />

Es gibt Situationen, in denen<br />

freuen wir uns wenn Menschen ins<br />

<strong>BETHLEHEM</strong> zurückkommen:<br />

Max der Clown begeisterte schon<br />

in den 1990er Jahren Kinder und<br />

Erwachsene in unserem Haus mit<br />

seinen Kunststücken und Kapriolen.<br />

Jetzt ist er wieder bei uns.<br />

Seit Mai verzaubert Max der Clown<br />

wieder die Kinder in unserer Pädiatrie.<br />

Zu seinem ersten Besuch nach langer<br />

Zeit überraschte er gleich seine jungen<br />

(und jung gebliebenen) Zuschauer mit<br />

kunstvoll verknoteten Luftballons.<br />

Auch besondere Wünsche erfüllte<br />

er dabei: einem seiner jüngsten Bewunderer<br />

baute er im Handumdrehen<br />

ein Laserschwert. Okay, das Schwert<br />

zischte nicht, und Bösewichte gab es<br />

in der Pädiatrie auch keine zu verhauen.<br />

Aber ausgelassen war die<br />

Stimmung doch schon. Jetzt freuen<br />

sich alle, wenn Max der Clown wieder<br />

für „Menschenskind“ zu uns ins<br />

Haus kommt. n<br />

23<br />

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<strong>BETHLEHEM</strong><br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Die Pflege von besonders aufwendigen<br />

Patienten im Krankenhaus<br />

kann zur Zeit gegenüber den Krankenkassen<br />

noch nicht geltend gemacht<br />

werden.<br />

In der Refinanzierung bekommen die<br />

Krankenhäuser für Patienten, die einen<br />

überdurchschnittlichen Zeitaufwand<br />

erfordern, nicht mehr Geld als für die,<br />

die lediglich einen "durchschnittlichen"<br />

Pflegeaufwand erfordern. Daher hat der<br />

Deutsche Pflegerat einen "Pflegekomplexmaßnahmen-Score"<br />

(PKMS) entwickelt.<br />

Mit diesem Instrument soll die<br />

Pflege ab 2012 den entsprechenden<br />

Mehraufwand dokumentieren und abrechnen<br />

können.<br />

Der „hochaufwendige“ Patient<br />

PKMS, was ist das? Autorin: Sr. Manuela Alavi, A5<br />

Die Gründe für hochaufwendige Pflege<br />

(respektive Identifikationsmerkmale)<br />

finden in fünf Leistungsbereichen ihre<br />

Gültigkeit.<br />

Die Leistungsbereiche sind:<br />

Körperpflege<br />

Ernährung<br />

Ausscheidung<br />

Bewegen / Lagern<br />

Kommunikation<br />

Der PKMS wird auf zwei DIN A3-Bögen<br />

dokumentiert. Damit ein Leistungsmerkmal<br />

zutrifft, muss zum Einem einer der<br />

Gründe für hoch aufwendige Pflege in<br />

dem entsprechenden Leistungsbereich<br />

vorliegen und zum Anderen ein entsprechend<br />

aufgeführtes Pflegeinterventionsprofil<br />

zutreffen. Der<br />

Mehraufwand an Dokumentation<br />

(pro Tag und<br />

Patient ca. 30 Minuten)<br />

führt zurzeit die Pflegenden<br />

an ihre Grenzen. Und<br />

dennoch ist es unverzichtbar,<br />

dass pflegerische<br />

Leistungen in einem<br />

akzeptablen Rahmen<br />

nachweisbar sein müssen,<br />

um eine adäquate Versorgung<br />

der hochaufwendigen<br />

Patienten zu<br />

gewährleisten.<br />

Was ist nun ein „hochaufwendiger“<br />

Patient<br />

im Sinne des PKMS?<br />

Diese Patienten brauchen<br />

in allen Leistungsbereichen<br />

ein hohes Maß an Unterstützung,<br />

denn sie sind<br />

durch ihre Einschränkungen<br />

an der eigenständigen<br />

Erfüllung ihrer Grundbedürfnisse<br />

gehindert.<br />

24<br />

Ein Beispiel wäre im Leistungsbereich B:<br />

Ernährung<br />

Unfähigkeit, eine Sitzposition bei der<br />

Nahrungsaufnahme einzunehmen.<br />

Kennzeichen: Fehlende Fähigkeit, selbstständig<br />

in die Sitzposition zu gelangen,<br />

rutscht im Bett / Rollstuhl nach unten,<br />

asymmetrische Sitzhaltung, kippt beim<br />

Sitzen nach vorne UND ein vorliegender<br />

Erschwernisfaktor: Bodymaßindex (BMI)<br />

von 35 kg/m² und mehr, Körpergewicht<br />

mindestens 180 kg, krankheitsbedingte<br />

Risiken wie Wirbelsäuleninstabilität,<br />

Extensions- und / oder Behandlung mit<br />

Körpergipsschale, die eine extreme Bewegungseinschränkung<br />

mit sich bringen,<br />

ausgeprägte Spastik / Kontrakturen,<br />

ausgeprägte Lähmung, fehlende Kraft<br />

zur Eigenbewegung.<br />

Maßnahmen zur Vorbereitung der<br />

Nahrungsaufnahme vor jeder Mahlzeit<br />

(3 Haupt- und mindestens<br />

1 Zwischenmahlzeit). Aufwendiger<br />

Transfer in den Rollstuhl/auf den Stuhl<br />

UND / ODER· Aufwendiges Anlegen<br />

von Stützkorsagen / -hosen / Orthesen.<br />

Der PKMS ist somit Kodierwerkzeug<br />

für die Dokumentation und Kalkulation<br />

hochaufwendiger Pflege.<br />

Pflegende in Deutschland haben es mit<br />

dem PKMS als einziges Land geschafft,<br />

einen „erlöswirksamen“ Kode im DRG-<br />

System zu verankern. Damit verändert<br />

sich Pflege – vom Kostenfaktor zum erlöswirksamen<br />

Dienstleister. Die volkswirtschaftliche<br />

Wertschöpfung der Pflege im<br />

Jahr 2011 entspricht etwa einem Anteil<br />

von 1,1 % am Bruttoinlandsprodukt.<br />

Dieser Anteil gibt die Wertschöpfung<br />

durch pflegerische Leistungen im Verhältnis<br />

zur Wertschöpfung der gesamten<br />

Volkswirtschaft an. n


Angekommen auf dem Knollhof ...<br />

Mitarbeiter aus dem <strong>BETHLEHEM</strong><br />

besuchen ehemalige Kollegin in Österreich<br />

Wer erinnert sich nicht gerne an den<br />

quirligen und immer fröhlichen<br />

Lockenkopf unserer ehemaligen<br />

Pressesprecherin Wencke Mertens?<br />

Vor eineinhalb Jahren verließ sie überraschend<br />

das <strong>BETHLEHEM</strong> und zog zu<br />

ihrem Lebensgefährten nach Österreich,<br />

um dort Chefin des Hotel Knollhof in<br />

Ramsau zu werden. Vielen Bethlehemianern<br />

ist sie unvergesslich in Erinnerung<br />

geblieben ob ihrer einnehmenden und<br />

herzlichen Art. Was aus ihr geworden<br />

ist; dem gingen unsere Mitarbeiter Horst<br />

Schroten und Michael Dischinger nach.<br />

Horst Schroten, der in der Nähe schon<br />

oft seinen Familienurlaub verbrachte,<br />

entschied spontan einen Besuch<br />

bei "unserer Wencke" ins Programm<br />

mit aufzunehmen. Michael Dischinger<br />

Wencke Mertens, ehemaligePressesprecherin<br />

des <strong>BETHLEHEM</strong><br />

Gesundheitszentrums,<br />

empfing des Besuch<br />

aus der Heimat (links<br />

Horst Schroten, rechts<br />

Michael Dischinger) vor<br />

Ihrem Hotel in zünftigem<br />

Dirndl-Outfit.<br />

schloss sich ihm und seiner Familie an.<br />

Eine kurze Ankündigungsmail und schon<br />

war die Wiedersehenfreude groß. Da<br />

stand sie nun vor dem imposanten<br />

Gebäude des Knollhofes in der wunderschönen<br />

Ramsauer Landschaft. Sie im<br />

landesüblichen Dirndl und mit dem Ihr<br />

eigenen unverkennbaren nicht zu bändigen<br />

Lockenkopf. Strahlend wurden die<br />

beiden empfangen und natürlich zu<br />

einem Kaffee auf der Hotelterrasse eingeladen.<br />

Das neue Leben scheint Ihr gut<br />

zu bekommen, besonders strahlen Ihre<br />

Augen, wenn sie von dem am Hotel angebunden<br />

Landwirtschaftsbetrieb mit all<br />

den Tieren erzählt. Anfangs sei es schwer<br />

gewesen, die frühen Aufstehzeiten, die<br />

Arbeit im Hotel, das Überwachen des<br />

Hauspersonals, doch nun sei sie angekommen,<br />

so berichtet sie. Und das scheint<br />

25<br />

sie wirklich. Wie selbstverständlich begrüßt<br />

Sie ankommende Gäste, schickt die Kellner<br />

und kennt jede Einzelne der Kühe und Kälber<br />

beim Namen. Aber etwas vermisse sie<br />

schon sehr neben ihrer Familie und den<br />

vielen Freunden, die sie in Aachen und<br />

Stolberg zurückgelassen habe: Lakritze!<br />

Österreicher essen und mögen scheinbar<br />

keine Lakritze und daher ist es fast unmöglich,<br />

dieses in den Geschäften zu erhalten.<br />

So wurde schnell noch im Handschuhfach<br />

des PKW, mit dem aus Stolberg<br />

angereist wurde, die letzte Lakritztüte<br />

hervorgesucht und sofort vernascht.<br />

Wir wünschen ihr in ihrer neuen Heimat<br />

viel Glück und Erfolg und das Carepaket<br />

mit einer großen Packung Lakritzschnecken<br />

ist schon auf dem Weg nach Österreich<br />

an den Knollhof. n


<strong>BETHLEHEM</strong><br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Erinnerungen können manchmal<br />

wie eine Sonne sein, deren Licht<br />

uns wärmt und stärkt.<br />

Gemeinsam mit Eltern und Familien<br />

der Kinder, die im Stolberger<br />

Krankenhaus verstorben sind,<br />

erinnern sich jedes Jahr im Juni<br />

Hebammen, Ärzte und Schwestern<br />

der Kinderklinik des <strong>BETHLEHEM</strong><br />

Gesundheitszentrums in einer<br />

Gedenkfeier. Auch andere trauernde<br />

Eltern sowie Angehörige sind dazu<br />

eingeladen. Die Feier ist jeweils in<br />

der Krankenhaus-Kapelle.<br />

Die Feier ist keine Messe, sondern<br />

unabhängig von einer religiösen<br />

Prägung. Es kommen Christen,<br />

Muslime und konfessionslose Menschen<br />

zusammen. „Es geht um die<br />

Kapelle im <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />

Gedenkfeier für Eltern<br />

und Familien verstorbener Kinder<br />

Erinnerung an die Kinder, um Trauerverarbeitung<br />

und um Zusammen<br />

sein“, betont Kinderkrankenschwester<br />

Dorothée Havenith. Sie ist auch<br />

ausgebildet als Trauerbegleiterin.<br />

Für sie und ihre Kolleginnen und<br />

Kollegen ist der Tod eines Kindes<br />

ebenfalls mit besonderer Trauer<br />

verbunden. Deshalb organisieren<br />

26<br />

Mitarbeiter des ´<strong>BETHLEHEM</strong>´<br />

größtenteils in ihrer Freizeit jedes Jahr<br />

die Gedenkfeier, die in diesem Jahr<br />

unter der Leitlinie „Sonnenlicht“ stand.<br />

Liebevoll ist der Altarbereich der Kapelle<br />

gestaltet. Auf einer großen Tafel war<br />

eine Sonne gemalt, die im Verlauf der<br />

Feier mit Sonnenstrahlen geschmückt<br />

wurde. Jeder Sonnenstrahl stand dabei<br />

für ein Kind.<br />

In der Feier wurden abwechselnd Texte<br />

gelesen und gesungen. Der Chor „5 plus<br />

1“ aus Jülich begleitete sie auch in diesem<br />

Jahr. Wieder einmal war die Feier<br />

sehr bewegend – aber auch versöhnend.<br />

Nach der Gedenkfeier trafen sich noch<br />

zahlreiche der Menschen zum Gespräch<br />

bei Kaffee und Gebäck in der Hebammenpraxis<br />

im sechsten Stock. n


APOTHEKEN<br />

IN STOLBERG<br />

August<br />

Mo 1 H<br />

Di 2 I<br />

Mi 3 K<br />

Do 4 L<br />

Fr 5 M<br />

Sa 6 N<br />

So 7 O<br />

Mo 8 P<br />

Di 9 A<br />

Mi 10 B<br />

Do 11 C<br />

Fr 12 D<br />

Sa 13 E<br />

So 14 F<br />

Mo 15 G<br />

Di 16 H<br />

Mi 17 I<br />

Do 18 K<br />

Fr 19 L<br />

Sa 20 M<br />

So 21 N<br />

Mo 22 O<br />

Di 23 P<br />

Mi 24 A<br />

Do 25 B<br />

Fr 26 C<br />

Sa 27 D<br />

So 28 E<br />

Mo 29 F<br />

Di 30 G<br />

Mi 31 H<br />

September<br />

Do 1 I<br />

Fr 2 K<br />

Sa 3 L<br />

So 4 M<br />

Mo 5 N<br />

Di 6 O<br />

Mi 7 P<br />

Do 8 A<br />

Fr 9 B<br />

Sa 10 C<br />

So 11 D<br />

Mo 12 E<br />

Di 13 F<br />

Mi 14 M<br />

Do 15 H<br />

Fr 16 I<br />

Sa 17 K<br />

So 18 L<br />

Mo 19 G<br />

Di 20 N<br />

Mi 21 O<br />

Do 22 P<br />

Fr 23 A<br />

Sa 24 B<br />

So 25 P<br />

Mo 26 D<br />

Di 27 E<br />

Mi 28 F<br />

Do 29 G<br />

Fr 30 H<br />

Oktober<br />

Sa 1 I<br />

So 2 K<br />

Mo 3 L<br />

Di 4 M<br />

Mi 5 N<br />

Do 6 O<br />

Fr 7 P<br />

Sa 8 A<br />

So 9 B<br />

Mo 10 C<br />

Di 11 D<br />

Mi 12 E<br />

Do 13 F<br />

Fr 14 G<br />

Sa 15 H<br />

So 16 I<br />

Mo 17 K<br />

Di 18 L<br />

Mi 19 M<br />

Do 20 N<br />

Fr 21 O<br />

Sa 22 P<br />

So 23 A<br />

Mo 24 B<br />

Di 25 C<br />

Mi 26 D<br />

Do 27 E<br />

Fr 28 F<br />

Sa 29 M<br />

So 30 H<br />

Mo 31 I<br />

Apotheken-Notdienste in Stolberg<br />

Der Notdienst wechselt täglich. Er beginnt morgens 08.30 Uhr und endet am<br />

folgenden Tag um 08.30 Uhr. Bei Inanspruchnahme des Notdienstes außerhalb<br />

der gesetzlichen Ladenschlusszeiten wird ein Zuschlag von 2,50 Euro erhoben.<br />

Wir bitten, die Notfallbereitschaft nur in echten Notfällen in Anspruch zu nehmen.<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

I<br />

K<br />

L<br />

M<br />

N<br />

O<br />

P<br />

27<br />

BECKMANN’S APOTHEKE<br />

AUF DER LIESTER<br />

Büsbach, W.-Dobbelmann-Str. 163<br />

Telefon: 0 24 02-2 43 83<br />

FARMA-PLUS APOTHEKE<br />

u.d. Burg Stolberg, Steinweg 1-11<br />

Telefon: 0 24 02-2 89 74<br />

ELEFANTEN-APOTHEKE<br />

Stolberg, Salmstr. 20<br />

Telefon: 0 24 02-2 34 11<br />

HIRSCH-APOTHEKE<br />

Büsbach, Konrad-Adenauer-Str. 131<br />

Telefon: 0 24 02-2 66 65<br />

HÖHEN-APOTHEKE<br />

Donnerberg, Höhenstr. 19 a<br />

Telefon: 0 24 02-9 55 90<br />

APOTHEKE AUF DER HEIDE<br />

Breinig, Auf der Heide 37<br />

Telefon: 0 24 02-34 08<br />

LÖWEN-APOTHEKE<br />

Atsch, Sebastianusstr. 10-12<br />

Telefon: 0 24 02-2 38 59<br />

BARBARA-APOTHEKE<br />

Breinig, Stefanstr. 3<br />

Telefon: 0 24 02-3 03 88<br />

SCHOPP’S JOHANNES-APOTHEKE<br />

Vicht, Eifelstr. 31<br />

Telefon: 0 24 02-12 40 477<br />

MARIEN-APOTHEKE<br />

Münsterbusch, Erlenweg 12<br />

Telefon: 0 24 02-2 75 01<br />

SONNEN-APOTHEKE<br />

Mausbach, Gressenicher Str. 1 b<br />

Telefon: 0 24 02-7 17 85<br />

PARK-APOTHEKE<br />

Stolberg, Rathausstr. 95<br />

Telefon: 0 24 02-9 58 50<br />

RATHAUS-APOTHEKE<br />

Stolberg, Am Kaiserplatz<br />

Telefon: 0 24 02-2 50 00<br />

APOTHEKE-KLEIS<br />

Stolberg, Rathausstr. 86<br />

Telefon: 0 24 02-2 38 21<br />

KUPFERHOF-APOTHEKE<br />

Stolberg, Rathausstr. 46-48<br />

Telefon: 0 24 02-2 10 24<br />

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<strong>BETHLEHEM</strong><br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Zu ganz besonderen<br />

Anlässen wird er aktiv:<br />

der Chor des <strong>BETHLEHEM</strong><br />

Gesundheitszentrums<br />

Vor rund zehn Jahren hat er sich zusammengefunden,<br />

um zum Beispiel<br />

die Messe des traditionellen Neujahrsempfangs<br />

im Frühjahr oder<br />

Mitarbeiter-Jubiläen und -Verabschiedungen<br />

musikalisch zu gestalten.<br />

10 bis 15 Mitarbeiter des Hauses<br />

treffen sich unter Leitung ihres Dirigenten<br />

Reinhold Rüttgers, OP-Koordinator<br />

des Hauses, zu den Proben:<br />

Serie: Hobbies unserer Mitarbeiter<br />

Der Chor des<br />

<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrums<br />

nicht regelmäßig, sondern gebündelt<br />

im Vorfeld von geplanten Auftritten.<br />

"Das ist immer eine lockere Angelegenheit,<br />

es soll einfach Spaß<br />

machen", so Reinhold Rüttgers,<br />

der auch den Dreifaltigkeitschor<br />

Nütheim-Schleckheim in Aachen<br />

und den Neuen Chor auf dem<br />

Stolberger Donnerberg dirigiert.<br />

"Wir praktizieren den vierstimmigen<br />

Chorgesang; wir sind zwar<br />

Amateure, aber alle stimmfest".<br />

Das Repertoire des Bethlehem-<br />

Chores kann sich wahrlich sehen<br />

lassen: je nach Veranstaltung bietet<br />

er Kirchenmusik sowie Unter-<br />

v. l.: Martina Küpper, Friedhelm Scheuvens, Andrea Soiron, Dorothee Schnur, Ilka Schütz, Conny Benkert, Andreas Dahmen, Günther Nelissen,<br />

Michael Dischinger und Chorleiter Reinhold Rüttgers<br />

28<br />

haltungsmusik aus Film, Gospel<br />

und Musical an. Die Chormitglieder<br />

aus dem Pflegefunktionsdienst und<br />

der Verwaltung würden sich über<br />

weitere Mitstreiter im Chor sehr<br />

freuen: "Jeder ist herzlich willkommen<br />

und eingeladen zum<br />

Mitsingen", so Reinhold Rüttgers. n


Damals im <strong>BETHLEHEM</strong><br />

Franziska<br />

Schervier<br />

FRANZISKA SCHERVIER wurde am<br />

3. Januar 1819 als sechstes von sieben<br />

Kindern des Nadelfabrikanten Johann<br />

Heinrich Schervier und seiner Ehefrau<br />

Louise Migeon in Aachen geboren.<br />

Johann Heinrich Schervier, der auch<br />

das Amt des dritten Bürgermeisters<br />

bekleidete, hatte in zweiter Ehe (seine<br />

erste Ehefrau Maria Gertrudis Theresia<br />

Prym war kurz nach der Geburt ihres<br />

ersten Kindes gestorben) die Schwester<br />

seines französischen Kompagnons<br />

Jean Baptiste Migeon geheiratet.<br />

Schon in jungen Jahren fühlte sich<br />

Franziska Schervier den Armen verbunden.<br />

Ihr Vorbild wurde der heilige<br />

Franz von Assisi. Als sie mit vierzehn<br />

Jahren die Leitung des elterlichen<br />

Haushaltes übernahm - das Portal<br />

des Schervierschen-Anwesens ist noch<br />

erhalten und befindet sich an der<br />

Aachener Eilfschornsteinstraße - erhielt<br />

sie Gelegenheit, die Aachener Armen<br />

verstärkt mit Almosen zu bedenken.<br />

Geleitet von großer Frömmigkeit und<br />

Nächstenliebe sowie der caritativsozialen<br />

Bewegung des 19. Jahrhunderts<br />

verbunden, gründete sie am<br />

3. Oktober 1845 mit vier gleichgesinnten<br />

jungen Frauen eine klösterliche<br />

Gemeinschaft, die bereits sechs Jahre<br />

später durch Kardinal Johannes von<br />

Geissel (Köln) unter dem Namen<br />

“Armen-Schwestern vom heiligen<br />

Franziskus” als Ordensgemeinschaft<br />

anerkannt wurde: Schwerpunkt war<br />

die Krankenpflege (Cholera- und<br />

Pockenkranke) sowie die caritative und<br />

seelische Betreuung von verwahrlosten<br />

Kindern, verwundeten Soldaten,<br />

Prostituierten und Strafgefangenen.<br />

Franziska Schervier auf einem Gemälde, wie sie wahrscheinlich (etwas idealisiert) ausgesehen hat.<br />

Franziska Schervier war ein<br />

emanzipierter Mensch, der von<br />

den Ideen und Aktivitäten der<br />

Pädadogin Luise Hensel und des<br />

Priesters Josef Istas geprägt war:<br />

Um ihre von Nächstenliebe und<br />

Fürsorge geleiteten Ziele erreichen<br />

zu können, scheute die couragierte<br />

Ordensfrau auch heftige Auseinandersetzungen<br />

mit Bürokratismen in<br />

Kirche und Staat nicht. 1858 wurde<br />

eine Niederlassung in Cincinnati,<br />

Ohio (USA) gegründet. Im Oktober<br />

1864 - kurz zuvor hatte sie eine<br />

Reise in die USA unternommen -<br />

errichtete sie dem Wunsche von<br />

Pfarrer Roland Ritzefeld folgend<br />

am Stolberger Steinweg eine Krankenstation,<br />

aus der später das “BETHLE-<br />

HEM Krankenhaus” hervorging:<br />

Mit dabei war auch Schwester<br />

Gerharda (Agnes Preckel).<br />

29<br />

Im Alter von 58 Jahren starb Franziska<br />

Schervier am 14. Dezember 1876 in<br />

Aachen an den Folgen eines Leistenbruches<br />

und wurde auf dem Kaiserstädter<br />

Ostfriedhof beerdigt: Die Überführung<br />

der Gebeine in die Kapelle des Mutterhauses<br />

an der Aachener Elisabethstraße<br />

(der Orden hatte 1852 das alte Klarissenkloster<br />

an der Ecke Kleinmarschier-/Elisabethstraße<br />

gekauft) erfolgte 1880.<br />

1974 wurde Franziska Schervier in Rom<br />

von Papst Paul VI. seliggesprochen. Seit<br />

2010 ist sie Patronin der neu gegründeten<br />

Pfarre “Franziska von Aachen”, die<br />

aus den früheren Pfarreien Heilig Kreuz,<br />

St. Adalbert, St. Andreas, St. Foillan,<br />

St. Marien und St. Peter hervorging.<br />

Die Heiligsprechung ist eingeleitet. Im<br />

Mutterhaus, Elisabethstraße 19, befindet<br />

sich ein kleines, Franziska Schervier<br />

gewidmetes Museum. n<br />

Autor: Toni Dörflinger / Stolberg


Jörg Riege, Küchenchef des <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrums, empfiehlt:<br />

VITELLO TONNATO mit kleinem Salat<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

Kalbsfleisch<br />

150 g Möhren<br />

150 g Knollensellerie<br />

1 Zwiebel<br />

100 g Porree<br />

800 g Kalbfleisch<br />

Salz<br />

2 Lorbeerblätter<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

1 rote Chilischote<br />

1 Bund glatte Petersilie<br />

2 Zweige Estragon<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

0,5 El weiße Pfefferkörner<br />

5 El Olivenöl mit Zitrone<br />

1 El Meersalz<br />

500ml Weißwein<br />

Thunfischsauce<br />

0,5 Teel. mittelscharfer Senf<br />

1 Teel. Zitronensaft<br />

1 Ei<br />

2 Eigelb frisch (da kalt verwendet wird)<br />

180 ml Olivenöl<br />

150 g Thunfisch (in Öl)<br />

2 Sardellenfilets<br />

5 Cornichons<br />

2 El Kapern<br />

Salz, Pfeffer, Chilipulver<br />

8 Kirschtomaten<br />

1 Zweig Kerbel<br />

1000 g bunter Blattsalat gemischt<br />

Vitello tonnato ist ursprünglich eine<br />

Vorspeise der italienischen Küche, die aus<br />

Piemont stammt.<br />

Es handelt sich um dünn aufgeschnittenes,<br />

mit Weißwein und Gemüsen gekochtes<br />

Kalbfleisch, das erkaltet mit einer<br />

Thunfischsauce überzogen wird.<br />

30<br />

Zubereitung<br />

1. Möhren und Sellerie schälen und in<br />

grobe Würfel schneiden. Zwiebel schälen<br />

und grob würfeln. Porree putzen, waschen<br />

und in grobe Stücke schneiden (Würfel).<br />

2. Das Kalbfleisch in die ca. 2,5 Liter<br />

Wasser und 0,5 Liter Weißwein kochende<br />

Flüssigkeit geben. Einmal aufkochen lassen<br />

und dann sieden (mittlere Hitze) garen.<br />

Möhren, Sellerie, Zwiebel, Porree, Lorbeerblätter,<br />

Rosmarin, Chilischote und Pfefferkörner<br />

zugeben. 1,5 Stunden garen.<br />

Dann das Fleisch im Sud abkühlen lassen.<br />

Vorsicht, Fleisch gart nach. Immer mal<br />

nachschauen; nicht das es zerfällt.<br />

3. Petersilien- und Estragonblätter abzupfen<br />

und fein hacken. Schnittlauch ebenfalls fein<br />

schneiden. Die Kräuter in eine Schüssel<br />

geben und mit dem Olivenöl verrühren.<br />

Das ausgekühlte Kalbfleisch in das<br />

Kräuteröl legen, mehrmals darin wenden<br />

und mit Meersalz bestreuen. Abgedeckt<br />

eine Stunde in den Kühlschrank stellen.<br />

4. Senf, Zitronensaft, Ei und Olivenöl in<br />

ein schmales hohes Gefäß (z.B. Litermaß)<br />

geben. Mit dem Stabmixer langsam von<br />

unten nach oben ziehen, bis eine cremigdickliche<br />

Mayonnaise entsteht. Eigelb,<br />

Thunfisch und Sardellen zugeben und<br />

mixen. 4-6 El von der abgekühlten Kalbsbrühe<br />

zugeben, bis eine glatte Sauce entsteht.<br />

Die Cornichons fein hacken und mit<br />

den Kapern zugeben. Mit Salz, Pfeffer und<br />

Chili abschmecken.<br />

5. Das Kalbfleisch in 1-2 mm dicke<br />

Scheiben schneiden, auf einem schönen<br />

Teller anrichten und mit der Thunfischsauce<br />

übergießen. Mit halbierten Kirschtomaten,<br />

abgezupften Kerbelblättern und Blattsalat<br />

garnieren. Noch eine Extra-Portion Salat<br />

dazu reichen und fertig ist eine<br />

komplette Mahlzeit.<br />

Gutes Gelingen und guten Appetit.<br />

Ihr <strong>BETHLEHEM</strong>-Küchenmeister<br />

Jörg Riege


RATSEL<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Des Rätsels Lösung<br />

auf Seite 34<br />

31<br />

Wir nehmen uns Zeit für Sie!


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zu Hause sind, brauchen Sie nicht<br />

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ich Patient war<br />

ich Besucher war<br />

ich ambulant behandelt wurde<br />

Alter<br />

Ich finde<br />

das Magazin BTREFF:<br />

weil<br />

32<br />

sehr gut<br />

gut<br />

mittelmäßig<br />

schlecht<br />

Wir nehmen uns Zeit für Sie<br />

H. Albrecht W. Weber H. Arndt<br />

Das ein oder andere haben Sie<br />

vielleicht mit Interesse gelesen<br />

und einige Informationen über das<br />

<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />

waren für Sie von Bedeutung.<br />

Ein Magazin dieser Art lebt auch<br />

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"BTREFF" eine lebendige und<br />

attraktive Zeitschrift für Patienten,<br />

Mitarbeiter des Krankenhauses und<br />

die Öffentlichkeit wird.<br />

Die Redaktion und alle Mitarbeiter<br />

des Magazins freuen sich auf Ihre<br />

Ideen, Ihre Kritik und Ihre Themenwünsche.<br />

Wir greifen gerne Ihre<br />

Meinung auf, denn das Gesundheitsmagazin<br />

"BTREFF" soll auch<br />

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<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum.<br />

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<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />

Stolberg gGmbH · Öffentlichkeitsarbeit<br />

Steinfeldstraße 5 · 52222 Stolberg<br />

<strong>BETHLEHEM</strong><br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

zwischen Leser und dem<br />

<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />

sein. Ihre Zuschriften<br />

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<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />

Stolberg gGmbH · Öffentlichkeitsarbeit<br />

Steinfeldstr. 5 · 52222 Stolberg<br />

Wolfgang Weber / Hartmut Albrecht<br />

Hans Arndt · Tel.: 02402 / 107-4202<br />

Vielen Dank. Die Redaktion.<br />

Wir nehmen uns Zeit für Sie n


Wir nehmen uns Zeit für Sie<br />

<strong>BETHLEHEM</strong><br />

GESUNDHEITSZENTRUM STOLBERG gGmbH<br />

von A bis Z<br />

Ein Leitfaden durch unser Haus<br />

Anmeldung - Aufnahme 37<br />

Alkohol und Rauchen 37<br />

Ambulantes Operieren 37<br />

Ambulante Kranken-,<br />

Alten- und Behindertenpflege 37<br />

Ambulante Physiotherapie<br />

siehe ZAP 44<br />

Ambulante Rehabilitation<br />

siehe ZAP 44<br />

Arzneien 37<br />

Ärzte 37<br />

Ärztliche Schweigepflicht 37<br />

Bäderabteilung/<br />

Bewegungsbad/Massage 38<br />

Begleiteltern 38<br />

Beschwerden 38<br />

Besuche - Besuchszeiten 38<br />

Besucherparkplätze 38<br />

Besuchertoilette 38<br />

Beurlaubung 38<br />

BGZ - Bildungs- und Gesund -<br />

heitszentrum siehe BGZ 38<br />

Blumen 38<br />

Briefe 38<br />

Cafeteria 38<br />

CPS - Caritas Pflegestation<br />

siehe ambulante Pflege 37<br />

Diabetesberatung 38<br />

Diät 38<br />

Dienstübergaben 38<br />

Eigenblutspende 38<br />

Entlassung 38<br />

Fernsehen und Telefon 39<br />

Friseur 39<br />

Hebammenpraxis<br />

Dagmar Schaps 39<br />

Kiosk 39<br />

Kinderspielplatz 39<br />

Kosmetik<br />

siehe Friseur 39<br />

Kostenregelung 39<br />

Fallpauschalen/<br />

Sonderentgelte/Pflegesätze 39<br />

Kassenpatienten 39<br />

Selbstzahler 40<br />

Eigenbeteiligungen 40<br />

Krankenpflegeschule 40<br />

Krankengymnastik 40<br />

Krebsberatungsstelle 40<br />

Küche 40<br />

Labor 40<br />

Massage siehe Bäderabteilung 40<br />

Medikamente 40<br />

Patientenhilfe 40<br />

Pflegedienst 41<br />

Post 41<br />

Präventionssport/<br />

Reha-Anschlusstraining 44<br />

Privatpatient 41<br />

Psychologischer Dienst 41<br />

Rat und Hilfe -<br />

Schwangerschaftsberatung<br />

der Katholischen Kirche 41<br />

Rooming-In 41<br />

Schonkost siehe Diät 38<br />

Schmerztherapie 41<br />

Schule für kranke Kinder 41<br />

Seelsorge 42<br />

Sozialdienst 42<br />

Selbsthilfegruppe Kontinenz 42<br />

Taxi 42<br />

Telefon siehe Fernsehen 39<br />

Telefonzentrale 42<br />

Wahlleistungen 42<br />

Wertsachen 42<br />

BGZ Bildungs- und<br />

Gesundheitszentrum 43<br />

ZAP Zentrum für Rehabilitation<br />

u. Physiotherapie gGmbH 43<br />

SPZ Sozialpädiatrisches Zentrum 46<br />

TCM Traditionelle Chinesische<br />

Medizin 47<br />

33<br />

Organigramm:<br />

Die Abteilungen<br />

und Ansprechpartner 34+36<br />

Wo finde ich was?<br />

Ein Wegweiser<br />

durch die Gebäude 36


Wir nehmen uns Zeit für Sie<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

Geschäftsführer Ärztlicher Direktor Pflegedirektorin<br />

Zugl. Geschäftsführer:<br />

Zentrum für Rehabilitation<br />

und Physiotherapie<br />

Stolberg gGmbH<br />

Stolberger Reinigungs- und<br />

Service GmbH<br />

Haus Lucia gGmbH<br />

Dipl. Kfm.<br />

Thomas Schellhoff<br />

Sekretariat: Iris Fest<br />

Telefon: 02402/107-4200 /-4201<br />

Fax: 02402/107-4180<br />

Email: schellhoff@bethlehem.de<br />

Leitender Arzt:<br />

Prof. Dr. med.<br />

Werner Krumholz<br />

Arzt für Anästhesie,<br />

Intensivmedizin, Schmerztherapie<br />

und Notfallmedizin<br />

Oberärzte: Dr. Wolfgang Bilke,<br />

Facharzt für Anästhesie.<br />

Burkard Röhr, Arzt für Anästhesie.<br />

Dr. med. Gernot Keller,<br />

Arzt für Anästhesie, Schmerztherapie<br />

und Notfallmedizin.<br />

Dr. Norbert Mußmann,<br />

Arzt für Anästhesie und Notfallmedizin.<br />

Sekretariat: Erna Kreutzer<br />

Telefon: 02402/107-4386<br />

Fax: 02402/107-4504<br />

Email: anaesthesie@bethlehem.de<br />

Leitender Arzt:<br />

Priv.-Doz. Dr. Dr. med.<br />

Christoph Dietrich<br />

Arzt für Innere Medizin,<br />

Gastroenterologie<br />

Oberärzte: Frank Drouven, Arzt für Innere<br />

Medizin, Gastroenterologie. Markus Feykens,<br />

Arzt für Innere Medizin und Kardiologie.<br />

Wolfgang Stützer, Arzt für Innere Medizin<br />

und Nephrologie. Dr. Hermann-Josef Jansen,<br />

Arzt für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie<br />

und Internistische Intensivmedizin.<br />

Dr. med. Detlef Marx, Arzt für Innere Medizin<br />

und Traditionelle Chinesische Medizin (TCM).<br />

Sekretariat: Adelheid Herwartz<br />

Telefon: 02402/107-4223<br />

Fax: 02402/107-4431<br />

Email: innere@bethlehem.de<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

Prof. Dr. med.<br />

Klaus Bläsius<br />

Sekretariat: Claudia Schartmann<br />

Telefon: 02402/107-4354<br />

Fax: 02402/107-4357<br />

Email: orthopaedie@bethlehem.de<br />

Leitender Arzt:<br />

Priv.-Doz. Dr. med.<br />

Joachim Heise<br />

Arzt für Allgemein-,<br />

Viszeral- und<br />

Thoraxchirurgie<br />

Oberärzte: Dr. med. Sebastian Bröß,<br />

Arzt für Chirurgie, Thoraxchirurgie und Viszeralchirurgie.<br />

Dr. med. Martin Schreck, Arzt für<br />

Chirurgie und Viszeral- und Gefäßchirurgie,<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Jürgen Witte, Arzt für<br />

Allgemein-, Gefäß- und Unfallchirurgie.<br />

Sekretariat: Corinna Gahre<br />

Telefon: 02402/107-4214<br />

Fax: 02402/107-4375<br />

Email: chirurgie@bethlehem.de<br />

Leitender Arzt:<br />

Priv. Doz. Dr. med.<br />

Heiner Kentrup<br />

Arzt für Kinder- und Jugendmedizin,<br />

Neonatologie,<br />

Diabetologie und pädiatrische<br />

Endokrinologie<br />

Oberärzte: Urte Hannig, Ärztin für<br />

Kinder- und Jugendmedizin, Neonatologie.<br />

Ilona Krauspe, Ärztin für Kinder- und Jugendmedizin,<br />

Neuropädiatrie, Psychotherapie.<br />

Prof. Dr. med. Beate Karges, Ärztin für<br />

Kinder- und Jugendmedizin, Diabetologie<br />

und pädiatrische Endokrinologie.<br />

Dr. med. Eva Häusler, Ärztin für Kinder-<br />

und Jugendmedizin, Sandra Weidtmann,<br />

Ärztin für Kinder- und Jugendmedizin.<br />

Sekretariat: Jutta Schmidt<br />

Telefon: 02402/107-4413<br />

Fax: 02402/107-4404<br />

Email: paediatrie@bethlehem.de<br />

Agnes<br />

Gerden-Schmitz<br />

Sekretariat: Heike Steffens<br />

Telefon: 02402/107-4590/-4594<br />

Fax: 02402/107-4597<br />

Email: gerden@bethlehem.de<br />

Anästhesie/Schmerztherapie Chirurgie Gynäkologie/Geburtshilfe<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

Leitende Ärztin:<br />

Dr. med.<br />

Gabriele Küpper<br />

Ärztin für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe, Gynäkologische<br />

Onkologie,<br />

Spezielle Geburtshilfe und<br />

Perinatologie, DEGUM II<br />

Oberärzte: Ansgar Cosler,<br />

Arzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,<br />

DÄGFA-Vollausbildung- B-Diplom in Chin.<br />

Medizin, Laktationsberater IBCLC<br />

Sabine Sieberichs,<br />

Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe.<br />

Sekretariat: Annemarie Müller<br />

Telefon: 02402/107-4371<br />

Fax: 02402/107-4370<br />

Email: gynaekologie@bethlehem.de<br />

Innere Medizin Kinder- und Jugendmedizin Orthopädie/Unfallchirurgie<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

34<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

Leitender Arzt:<br />

Prof. Dr. med. K. Bläsius<br />

Facharzt für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie, Rheumathologie,<br />

spezielle Kinderorthopädie,Physikalische<br />

Therapie, Chirotherapie<br />

und Sportmedizin<br />

Oberärzte: Dr. med. Markus Guinard, Arzt für<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie, Sportmedizin.<br />

Dr. Issam Karkour (BG), Facharzt für Chirurgie<br />

und Unfallchirurgie - Spezielle Unfallchirurgie,<br />

Facharzt für Orthopädie - Unfallchirurgie,<br />

Ltd. Arzt berufsgenossenschaftliche Behandlung,<br />

Ltd. Oberarzt Unfallchirurgie. Dr. Ralf Münker,<br />

Arzt für Orthopädie und Unfallchirurgie.<br />

Dr. med. Rauf Aliyev, Arzt für Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie, Arzt für Rehabilitationsmedizin.<br />

Sekretariat: Claudia Schartmann<br />

Telefon: 02402/107-4355<br />

Fax: 02402/107-4357<br />

Email: orthopaedie@bethlehem.de


Foto:R. Houfer<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

ZAP gGmbH/Physiotherapieschule<br />

Zentrum Rehabilitation<br />

und Physiotherapie<br />

Stolberg gGmbH<br />

Leit. Physiotherapeut:<br />

Ralf Houfer<br />

Ärztliche Leitung:<br />

Prof. Dr. med. K. Bläsius<br />

Geschäftsführer: Dipl.-Kfm.T.Schellhoff<br />

Sekretariat: A.Dautzenberg, K.Offermann<br />

Telefon: 02402/107-4182 /-4227<br />

Fax:: 02402/107-4181<br />

Email: zap@bethlehem.de<br />

Leitende Ärztin:<br />

Dr. med.<br />

Dolores Hübner<br />

Ärztin für Diagnostische<br />

Radiologie und Ärztin<br />

für Kinderradiologie<br />

Oberärzte: Norbert Elfert,<br />

Arzt für Radiologische Diagnostik.<br />

Dr. med. Martina Berger, Ärztin für<br />

radiologische Diagnostik, Fachkunde<br />

für nuklearmedizinische Diagnostik.<br />

Dr. med. Holger Eichler, Arzt für<br />

diagnostische Radiologie, Nuklearmedizin.<br />

Sekretariat: Svenja Jakobs<br />

Telefon: 02402/107-4298<br />

Fax: 02402/107-4305<br />

Email: jakobs@bethlehem.de<br />

Haus Lucia gGmbH<br />

Einrichtung für Kurzzeit-<br />

und Tagespflege<br />

Geschäftsführer:<br />

Dipl.-Kfm.T.Schellhoff<br />

Leitung:<br />

Veronika Tapp<br />

Leitend.Pflegekraft: Christel Ries<br />

Telefon: 02402/102-950<br />

Fax: 02402/102-95222<br />

Email: tapp@hauslucia.de<br />

Web: www.hauslucia.de<br />

Radiologie/Nuklearmedizin Bildungszentrum<br />

Foto:Ch. Jouck<br />

Foto:D.Schaps<br />

Franziska-<br />

Schervier-Schule<br />

Bildungs- und Gesundheitszentrum<br />

(BGZ)<br />

Innerbetriebliche<br />

Fortbildung (IBF)<br />

Leitung: Dipl. Pfl.-Päd.Ch.Jouck<br />

BGZ/IBF-Sekr.: Heidi Spies<br />

Telefon: 02402/107-4626<br />

Fax: 02402-107-463<br />

Email: BGZ@bethlehem.de<br />

Sekretariat Schule: Sandra Schüppen<br />

Telefon: 02402/107-4624<br />

Fax: 02402/107-4639<br />

Email: bgz@bethlehem.de<br />

Hebammenpraxis<br />

Hebammenpraxis<br />

Dagmar Schaps<br />

Leitung:<br />

Dagmar Schaps<br />

Sekretariat Dagmar Schaps<br />

Telefon 02402/107-4468<br />

Fax: 02402/107-4469<br />

hebammenpraxis.dagmarschaps@web.de<br />

www.hebammenpraxis-dagmar-schaps.de<br />

35<br />

Foto:I. Tersek<br />

Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ)<br />

Ärztliche Leitung:<br />

Ilona Krauspe<br />

Ärztin für Kinder-<br />

und Jugendmedizin,<br />

Neuropädiatrie,<br />

Psychotherapie<br />

Sekretariat: Petra Brandt-Hoogen<br />

Telefon: 02402/107-4194<br />

Fax: 02402/107-4189<br />

Email: spz@bethlehem.de<br />

Kinder- und<br />

Jugendpsychiatrie<br />

Leitende Ärztin:<br />

Prof. Dr. med. Beate<br />

Herpertz-Dahlmann<br />

UK Aachen<br />

Fachärztin für<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

und<br />

-psychotherapie<br />

Tagesklinik: Dr. med. Timo Vloeth<br />

Tel: 02402/102998-0<br />

Fax: 02402/102998-20<br />

Email: KJP-Stolberg@ukaachen.de<br />

Inst.Amb.: Dr. med. André Kathöfer<br />

Tel: 02402/102999-0<br />

Fax: 02402/102999-20<br />

Email: KJP-Stolberg@ukaachen.de<br />

Caritas Pflegestation<br />

Ambulante<br />

Kranken-,<br />

Alten-und<br />

Behindertenpflege<br />

Leitung: Irmgard Tersek<br />

Sekretariat: Anne-Marie Naehrig<br />

Telefon: 02402/1249190<br />

Fax: 02402/124919300<br />

Email: i.tersek@caritas-aachen.de<br />

<strong>BETHLEHEM</strong><br />

Gesundheitszentrum Stolberg<br />

Wir nehmen uns Zeit für Sie


<strong>BETHLEHEM</strong><br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

STOLBERG<br />

Gebäudeplan<br />

36<br />

Wir nehmen uns Zeit für Sie


Anmeldung - Aufnahme<br />

Einer Ihrer ersten Wege wird sicher lich der<br />

zur Krankenhaus-Aufnahme im Foyer des<br />

Krankenhauses sein. Die hier tätigen Mitarbeiter/innen<br />

geben Ihnen gerne Auskunft<br />

auf Ihre Fragen und helfen Ihnen weiter.<br />

Bei Ihrer Aufnahme werden wir Sie oder<br />

einen Ihrer Angehörigen um einige Auskünfte<br />

bitten. Diese Angaben werden für<br />

Ihre medizinische Versorgung und für die<br />

Abrechnung der Behandlungs kosten benötigt.<br />

Ihre An gaben unterliegen dem Datenschutz.<br />

Die Mitar beiter unserer Klinik sind zur Ver -<br />

schwiegenheit verpflichtet. Bringen Sie bitte<br />

den Einweisungsschein Ihres behandelnden<br />

Arztes mit.<br />

Alkohol und Rauchen<br />

Alkohol und Medikamente vertragen sich nur<br />

in den seltensten Fällen. Somit ist der Genuss<br />

von Alkohol in unserem Hause nicht gestattet.<br />

Das Rauchen ist eine bekannter maßen<br />

gesundheitsschädigende Angewohnheit, die<br />

zu einer Reihe von Erkrankungen führt und<br />

die Heilung verzögert. Rauchen stört demzufolge<br />

nicht nur Ihre Mitpatienten, sondern<br />

insbesondere auch Ihren eigenen Heilungsfortschritt.<br />

Aus diesem Grund besteht innerhalb<br />

des Krankenhauses absolutes Rauch -<br />

verbot. Ausgenommen hiervon sind die<br />

ausge wiesenen Raucherräume.<br />

Ambulantes Operieren<br />

In allen operativen Fachgebieten unseres<br />

Krankenhauses werden Operationen auch<br />

ambulant durchgeführt. Ob eine Operation<br />

ambulant durchgeführt werden kann oder ein<br />

stationärer Aufenthalt in Ihrem Falle angezeigt<br />

ist, sollten Sie mit Ihrem behandelnden<br />

Facharzt der zuständigen Abteilung besprechen.<br />

Weitere Informationen zu diesem<br />

Thema finden Sie in unserer Broschüre<br />

"Ambulantes Operieren", welche Sie an<br />

der Patienten-Information und in den Ambulanzen<br />

erhalten.<br />

Ambulante Kranken-, Altenund<br />

Behindertenpflege<br />

CARITAS PFLEGESTATION AM<br />

<strong>BETHLEHEM</strong> GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Seit 25 Jahren kompetente Pflege<br />

zu Hause! Fachlich qualifizierte<br />

Mitarbeiter/innen versorgen Sie durch:<br />

medizinische Behandlungen nach<br />

ärztlicher Verordnung,<br />

Grund- und Behandlungspflege<br />

nach oder statt Krankenhausaufenthalt,<br />

alle Leistungen der<br />

Pflegeversicherung,<br />

Beratungseinsätze nach §37/3<br />

der Pflegeversicherung,<br />

Abrechnung, mit allen<br />

Kranken- und Pflegekassen,<br />

Sozialamt und Selbstzahlern.<br />

Zusätzlich bieten wir Ihnen<br />

folgende Serviceleistungen:<br />

fahrbaren Mittagstisch,<br />

Beratung und Hilfestellung<br />

vor Krankenhausentlassung,<br />

Beratung und Vermittlung<br />

von Kooperationspartnern der<br />

Sozial- und Gesundheitsfürsorge,<br />

Hilfe bei Antragstellung und<br />

Finanzierung der Pflege,<br />

Beschaffung und Verleih von<br />

Pflegehilfsmitteln,<br />

Gesprächskreis pflegender<br />

Angehöriger,<br />

ehrenamtliche Hospizarbeit,<br />

Rufbereitschaft rund um die Uhr<br />

mit persönlichem Ansprechpartner.<br />

Caritas Pflegestation am<br />

<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />

Stolberg gGmbH<br />

im Haus Lucia/Am Halsbrech 3<br />

52222 Stolberg<br />

Leiterin: Irmgard Tersek<br />

Tel. 02402/1249190<br />

Fax 02402/124919300<br />

Notruftelefon 02402/1249190<br />

37<br />

Ambulante Physiotherapie<br />

siehe ZAP gGmbH<br />

Ambulante Rehabilitation<br />

siehe ZAP gGmbH<br />

Arzneien<br />

Die leistungsfähige Zentral-Apotheke stellt die<br />

optimale Arzneimittelversorgung unserer Patienten<br />

sicher. Der Versorgungsbereich<br />

umfasst<br />

alle medizinischen Verbrauchsartikel<br />

vom Arzneimittel<br />

über Verbandmittel,<br />

Infusions- und Injektionslösungen,Nahtmaterial,<br />

Narkosemittel<br />

u.v.a.m. Darüber hinaus<br />

wird das handels übliche<br />

Arzneimittel sortiment durch klinikspezifische<br />

Rezepturen ergänzt.<br />

Ärzte<br />

Die Verantwortung für Ihre Behandlung<br />

tragen der leitende Abteilungsarzt und<br />

die unter seiner Leitung tätigen Ärzte.<br />

Wir legen besonderen Wert darauf, dass<br />

Sie sich ärztlicher seits auf das Beste betreut<br />

fühlen. Ihr Arzt muss genau wissen, welche<br />

Beschwerden Sie haben und wie sich diese<br />

entwickelt haben. Er braucht auch Informationen<br />

über den Hintergrund und die Entstehung<br />

Ihrer Krankheit.<br />

Hierzu gehören auch Fragen über Ihre<br />

Familie sowie im Zu sammenhang stehende<br />

ähnliche Erkrankungen. Sie tragen wesent lich zu<br />

Ihrer Heilung bei, wenn Sie alle an Sie gestellten<br />

Fragen genauestens beantworten.<br />

In diesem Zusammenhang bitten wir Sie,<br />

alle an Sie durch die Ärzte gegebenen An -<br />

ordnungen genau zu beachten. Nur so kann<br />

eine optimale Therapie gewährleistet werden.<br />

Gerne sind unsere Ärzte bereit, Fragen zu Ihrer<br />

Erkrankung und deren Behandlung während<br />

der täglichen Visiten oder auch nach Vereinbarung<br />

zu beantworten.<br />

Ärztliche Schweigepflicht<br />

Sämtliche Mitarbeiter des Krankenhauses<br />

sind verpflichtet, persönliche Daten, die im<br />

Verlaufe Ihrer Behandlung in der Patienten akte<br />

zusammengetragen werden, streng vertraulich<br />

zu behandeln. Telefonische Auskünfte


über Ihren Gesundheitszustand können -<br />

zu Ihrem Schutz - nicht erteilt werden.<br />

Lediglich mitbehandelnde Ärzte und klinische<br />

Institute erhalten durch den Krankenhausarzt<br />

im Rahmen des notwendigen und therapeutischen<br />

Informationsaustausches schriftlich<br />

Auskünfte.<br />

Bäderabteilung /<br />

Bewegungsbad<br />

Die Bäder abteilung befindet sich im Keller -<br />

geschoss unseres Hauses. Bitte folgen Sie der<br />

Beschilderung. Schwerpunkte sind: Medizinische<br />

Bäder, verschiedene Bestrahlungsformen,<br />

Fango-, Bewegungsbecken, Elektrotherapie,<br />

Inhalationen und Massagen.<br />

Begleit-Eltern<br />

Sollte Ihr Kind in unserer Kinderklinik untergebracht<br />

sein, bieten wir Ihnen selbstverständlich<br />

die Möglichkeit der Mitaufnahme<br />

an. In unserem Wohnheim direkt neben dem<br />

Krankenhaus stehen Ihnen speziell eingerichtete<br />

Zimmer mit Dusche, TV und Telefon<br />

zur Verfügung.<br />

Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich<br />

bitte an das Pflegepersonal der Station.<br />

Beschwerden<br />

Haben Sie ein Anliegen, wollen Sie uns<br />

Anregungen geben oder sich beschweren,<br />

so wenden Sie sich bitte zunächst an die<br />

Mit arbeiter in der Station. In der Regel lassen<br />

sich die meisten Probleme durch ein persön -<br />

liches Gespräch klären.<br />

Sollte entgegen dieser Erwartung eine Klärung<br />

in Ihrem Sinne nicht möglich sein, steht<br />

Ihnen die Geschäftsführung unter der Haus-<br />

Rufnummer 4200, oder unsere Patientenhilfe<br />

im Erd geschoss Telefon 4321 selbstverständlich<br />

jederzeit zur Verfügung. Die Telefonate<br />

sind kostenfrei.<br />

Eine Bitte zum Schluss: Verlassen Sie nie<br />

unser Haus als unzufriedener Patient, ohne<br />

uns die Gründe Ihrer Unzufriedenheit mitgeteilt<br />

zu haben.<br />

Besuche/Besuchszeiten<br />

Ihre Besucher sind in unserer Klinik gern gesehene<br />

Gäste. Wir halten es für wichtig, dass<br />

Sie mit Ihrer Familie und Ihren Freunden in<br />

Verbindung bleiben können. Allerdings sollten<br />

Sie bedenken, dass zu viel und zu langer Be-<br />

such für Ihre Genesung nicht förderlich ist<br />

und auch die Ruhe Ihrer Mit patienten beeinträchtigt.<br />

Wir bitten Sie und alle Beteiligten,<br />

aufeinander Rücksicht zu nehmen.<br />

Da keine festen Besuchszeiten fest gelegt sind,<br />

bitten wir Sie als Patient in Abstimmung mit<br />

unserem Personal selbst zu entscheiden, in<br />

welchem zeitlichen Umfang Sie Besuch<br />

wünschen. An dieser Stelle möchten wir Sie<br />

darauf hinweisen, dass Besuche in der Intensivstation<br />

und bei schwer kranken Patienten<br />

einer besonderen Regelung unterliegen.<br />

Für den Genesungsprozess unabdingbar ist<br />

eine ungestörte Nachtruhe, die Sie bitte ab<br />

21.00 Uhr einhalten.<br />

Besucherparkplätze<br />

Besucherparkplätze befinden sich oberhalb<br />

des Krankenhauses auf dem großen Parkplatz<br />

an der Bergstraße. Einen Automaten zur<br />

Entwertung der Parktickets finden Sie in<br />

unmittelbaren Nähe des Telefon automaten<br />

im Foyer des <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrums.<br />

Vielen Dank für Ihr Verständnis.<br />

Besuchertoilette<br />

Die Besuchertoiletten sind aus geschildert und<br />

befinden sich auf jeder Etage sowie im Erdgeschoss.<br />

Ausnahme Stationen A4, A6 und A7.<br />

Beurlaubung<br />

Beurlaubungen können nur in dringenden<br />

Ausnahmefällen durch den Chefarzt aus -<br />

gesprochen werden.<br />

BGZ - Bildungs- und<br />

Gesundheitszentrum<br />

Siehe BGZ, Seite 47<br />

Blumen<br />

Blumen sind etwas sehr Schönes, um Ihre<br />

Umgebung angenehmer zu gestalten. Demzufolge<br />

werden viele Be sucher Ihnen Blumen<br />

mit bringen. Wir bitten Sie jedoch, von Topfpflanzen<br />

aus hygienischen Gründen abzusehen,<br />

da sich durch die Blumenerde Keime<br />

verbreiten können. Es befinden sich in jeder<br />

Station Blumen vasen. Bitte fragen Sie das<br />

Pflege personal.<br />

Briefe<br />

Briefe können bei Ihrer Stationsschwester<br />

abgegeben werden. Vor dem Haupteingang<br />

befindet sich ein Briefkasten.<br />

38<br />

Cafeteria<br />

In der „Essbar“ des <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrums<br />

sind Patienten und Besucher herzlich<br />

willkommen. Neben diversen Getränken, leckerem<br />

Gebäck und raffinierten Torten werden<br />

durchgehend kalte und warme Snacks angeboten.<br />

Mittagessen ist zwischen 11 und 14 Uhr<br />

erhältlich, wobei eine telefonische Anfrage<br />

empfohlen wird. Alle Speisen und Getränke<br />

können mit auf das Zimmer genommen werden.<br />

Durchgehende Öffnungszeiten.<br />

Mo-Fr 08.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa 12.00 - 18.00 Uhr<br />

So 11.00 - 18.00 Uhr<br />

Telefon: 02402 / 107-4399<br />

CPS - Caritas Pflegestation<br />

siehe ambulante Pflege<br />

Diabetesberatung<br />

Beratung und Schulung von Kindern<br />

und Jugendlichen mit Typ-1 Diabetes,<br />

sowie deren Eltern.<br />

Gruppen- und Einzelschulungen von<br />

Typ-2 Diabetikern ((Blut- und Harnzucker<br />

messung, Ernährung, Bewegung, blut -<br />

zuckersenkende Medikamente und Insulintherapie,<br />

Unterzuckerung, Fußpflege,<br />

Individuelle Einzelberatung)<br />

Beratung und Schulung von Schwangerschaftsdiabetikerinnen<br />

(Gestationsdiabetes).<br />

Unsere Aufgabe ist es, durch professionelle Hilfe<br />

und Beratung, Menschen mit Diabetes einen<br />

Weg weisen, den Umgang mit ihrer Krankheit<br />

möglichst selbständig zu managen, um Folgeschäden<br />

vorzubeugen oder zu lindern.<br />

Dorothee Schnur (Diabetesberaterin DDg)<br />

Tel.: 02402 / 107-4344<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung<br />

Email: schnur@bethlehem.de<br />

Service für alle stat. Patienten.<br />

Diät<br />

Eine vom Arzt verordnete Diät sollten Sie unbedingt<br />

einhalten. In unserer Diät küche werden<br />

Diabeteskost, Schonkost, Reduktionskost, etc.<br />

von erfahrenen Köchen und Diät assistenten für<br />

Sie persönlich zusammengestellt. Soweit eine<br />

Diät für Sie verordnet wurde, sollten Sie von<br />

Besuchern mitgebrachte Speisen und Getränke<br />

nicht, oder nur nach Rücksprache mit unserem<br />

Fach personal zu sich nehmen. Auf Wunsch<br />

wird nach Terminverein barung eine Diätberatung<br />

in Ihrem Zimmer durchgeführt.


Dienstübergaben<br />

Intensive Gespräche in den Über gabezeiten<br />

bei Schichtwechsel und die lücken lose<br />

Dokumentation der ärztlichen Anordnungen<br />

und Pflegemaßnahmen sollen den Informationsfluss<br />

innerhalb der Pflegeteams gewährleisten.<br />

Zwischen 13.00 Uhr und 13.30 Uhr<br />

findet die Dienstübergabe des Frühdienstes<br />

an den Spätdienst statt. Während dieser<br />

halben Stunde muss eine Fülle von Informationen<br />

weiter gegeben werden, was von<br />

den Pflegekräften äußerste Konzentration<br />

verlangt. Die Schwestern und Pfleger ziehen<br />

sich aus diesem Grunde gemeinsam in die<br />

Diensträume zurück, wo sie so wenig wie<br />

möglich gestört werden sollten.<br />

Eigenblutspende<br />

Einige Operationen<br />

sind<br />

mit einem<br />

erhöhten<br />

Blutungs -<br />

risiko verbunden.<br />

Im Rahmen<br />

der Operationsvor<br />

-<br />

bereitung<br />

wird Ihr behandelnder Arzt Sie über derartige<br />

Risiken umfassend aufklären und gemeinsam<br />

mit dem Anästhesisten geeignete Maß -<br />

nahmen treffen, die zur Minimierung der<br />

Operationsrisiken beitragen. Bei planbaren<br />

Operationen zählt hierzu u.a. die Eigenblutspende.<br />

Dabei ent nehmen wir ca. 4 Wochen<br />

vor der Operation Ihr Blut, welches bis zur<br />

Operation konserviert wird.<br />

Ihr Körper bildet in der Zwischenzeit neue<br />

Blutzellen, so dass Sie am Operationstermin<br />

über eine normale Blutmenge verfügen.<br />

Während der Operation werden die von<br />

Ihnen gewonnenen Blutkonserven bei Blut -<br />

verlust wieder in Ihren Körper zurück trans -<br />

fundiert. Hierdurch können die Risiken einer<br />

Fremdblutgabe vermieden werden.<br />

Öffnungszeiten:<br />

montags 08.00 - 15.30 Uhr<br />

mittwochs 08.00 - 15.30 Uhr<br />

Informationen erhalten Sie unter der<br />

Telefon-Nr. 02402 / 107-4505.<br />

Entlassung<br />

Nachdem Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen<br />

das Abschlussgespräch geführt hat, bitten wir<br />

Sie, die Ab meldung im Aufnahmebüro nicht<br />

zu vergessen. Entwerten Sie bitte Ihre Telefonkarte.<br />

Pfandgeld und zuviel gezahlte Gebühren<br />

erhalten Sie selbst verständlich zurück.<br />

Ver gewissern Sie sich bitte, ob Sie Ihre<br />

persönlichen Sachen und hinter legten Wert -<br />

gegenstände mit genommen haben.<br />

Fernsehen und Telefon<br />

Zu Ihrer Unterhaltung stehen Ihnen in Ihrem<br />

Zimmer ein Telefon mit Anschlußmöglichkeit<br />

eines Laptop’s für das Internet und ein Fernsehgerät<br />

zur Verfügung. Zur Bedienung der<br />

Fernseh- und Telefonanlage erhalten Sie bei<br />

Ihrer Auf nahme gegen Pfand eine Chipkarte.<br />

In der Eingangshalle befindet sich ein Tele -<br />

fonkassen automat, an dem Sie das Gebührenguthaben<br />

abfragen, Geld einzahlen und<br />

Restgeld sowie Pfandgeld bei der Entlassung<br />

zurück erhalten.<br />

Bei Fragen zur Bedienung des Automaten<br />

stehen Ihnen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

der Patientenhilfe zur Verfügung.<br />

In Ihrem eigenen Interesse und dem Ihrer<br />

Mitpatienten bitten wir Sie, mitgebrachte<br />

Handy’s nicht zu benutzen. Der Gebrauch<br />

derartiger Geräte kann Störungen an medizinisch-technischen<br />

Einrichtungen hervor rufen<br />

und somit Einfluss auf Ihre Genesung haben.<br />

Friseur<br />

Sollte es Ihnen nicht möglich sein, im<br />

Bedarfsfalle einen Friseur auf zusuchen,<br />

werden wir Ihnen auf Wunsch einen Friseur<br />

vermitteln, welcher Sie im Krankenzimmer<br />

frisiert. Wenden Sie sich bitte an das<br />

Stationspersonal.<br />

Hebammenpraxis<br />

Dagmar Schaps<br />

Mein Angebot: Schwangerenvorsorge,<br />

Hebammensprechstunde, Geburtsvorbereitung,<br />

Akupunktursprechstunde, Aquafit,<br />

Yoga, Schwangerschaftsgymnastik, Wochenbettbetreuung,<br />

Rückbildungsgymnastik,<br />

Babymassage, Pekip, Stillcafé. Information:<br />

Tel. 02402-/-107-4468.<br />

Die Hebammenpraxis befindet sich im<br />

<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum 6. Etage.<br />

Aufzug B bitte benutzen.<br />

39<br />

Kiosk<br />

Im Kiosk in der Eingangshalle können Sie<br />

Dinge des täglichen Bedarfs erwerben.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 08.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa 09.00 - 16.30 Uhr<br />

So 13.00 - 17.00 Uhr<br />

Kinderspielplatz<br />

Kosmetik siehe Friseur<br />

Kostenregelung<br />

Fallpauschalen/Sonderentgelte/<br />

Pflegesätze<br />

Auf unserem<br />

Krankenhausgelände<br />

hinter<br />

dem Bettenhaus<br />

befindet sich ein<br />

Spielplatz für die<br />

Kleinen, der aus<br />

Mitteln des<br />

Vereins Menschenskind<br />

e.V.<br />

er richtet wurde.<br />

Die vertraglichen Beziehungen zwischen<br />

Ihnen und dem Krankenhaus richten sich<br />

nach den All ge meinen Vertragsbedingungen<br />

(AVB). Diese können im Aufnahmebüro<br />

ein gesehen werden. Über die Kosten Ihres<br />

Krankenhausaufenthaltes brauchen Sie sich<br />

im Normalfall keine Gedanken zu machen.<br />

Unser Krankenhaus hat mit den Kosten -<br />

trägern einen Versorgungsvertrag und Pflege -<br />

satzverein barungen ab geschlossen. Mit de<br />

n darin verein barten Entgeltformen sind alle<br />

für Sie notwendigen ärztlichen, pflege rischen,<br />

medizinisch-technischen Leistungen, die<br />

Unterkunft in einem Mehrbettzimmer und<br />

die Ver pflegung abge golten.<br />

Kassenpatienten<br />

Um die Bezahlung der Krankenhausrech -<br />

nungen brauchen sich die meisten Patienten<br />

nicht persönlich zu kümmern. Sind Sie Mitglied<br />

einer gesetzlichen Krankenkasse, wird<br />

die Kostenübernahmeerklärung von der<br />

Krankenhausverwaltung bei der für Sie<br />

zuständigen Krankenkasse ein geholt. Wir<br />

rechnen direkt mit Ihrer Krankenkasse ab.<br />

Voraussetzung dafür ist, bei der Aufnahme<br />

Ihre Versichertenkarte und den Ein weisungsschein<br />

"Verordnung von Krankenhausbehandlung"<br />

vom behandelnden Arzt vorzulegen.


Foto: 3K-Aachen<br />

Selbstzahler<br />

Wenn Sie nicht Mitglied einer ge setzlichen<br />

Krankenkasse sind, gelten Sie als "Selbst -<br />

zahler". In diesem Fall tragen Sie die Kosten<br />

des Klinikauf enthaltes selbst, bzw. rechnen<br />

über Ihre private Krankenversicherung ab.<br />

(Siehe auch Wahlleistungen)<br />

Eigenbeteiligungen<br />

Aufgrund einer Bundesverordnung müssen Sie<br />

als Patient für die Dauer Ihres Krankenhausaufenthaltes<br />

(höchstens jedoch bis zu 28 Tagen) pro<br />

Jahr eine Eigenbeteiligung entrichten. Wir bitten<br />

Sie, diesen Betrag vor Verlassen des Krankenhauses<br />

in der Patientenaufnahme zu zahlen.<br />

Wir leiten dann dieses Geld an Ihre Krankenkasse<br />

weiter. Können Sie einen Nachweis über<br />

bereits getätigte Zahlungen im laufenden Jahr<br />

vorweisen, sind Sie von einer nochmaligen<br />

Zuzahlung befreit.<br />

Schule für Gesundheits-, Kranken<br />

und Kinderkrankenpflege<br />

Die meisten unserer Pflegekräfte wurden in<br />

der Franziska-Schervier-Schule, staatlich anerkannte<br />

Kranken- und Kinderkrankenpflegeschule<br />

am <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum,<br />

ausgebildet. Zur Zeit erwerben 150 Schülerinnen<br />

und Schüler hier die notwendigen Kenntnisse<br />

und Fähigkeiten in Theorie und Praxis<br />

für ihren künftigen Einsatz. Besonderen Wert<br />

legt die Schule auf die Verbindung von Wissen<br />

und Tun, weshalb die Auszubildenden<br />

während des praktischen Einsatzes von Praxisanleitern<br />

und Lehrern betreut werden. So<br />

garantieren wir durch eine solide Ausbildung,<br />

dass Sie als Patient in unserem Hause pflegerisch<br />

optimal versorgt werden.<br />

Krankengymnastik<br />

Die Krankengymnastik<br />

als wesentlicher<br />

Bestandteil<br />

verschiedener<br />

Therapien erhält<br />

die Bewegungsmöglichkeit<br />

des<br />

Körpers bzw. stellt sie nach Möglichkeit wieder<br />

her. Bei Störungen des Bewegungsapparates,<br />

des Nervensystems, der Atmung oder<br />

des Herz-Kreislauf-Systems durch Krankheit<br />

oder Unfall wird mit individuellen und gezielten<br />

Übungsfolgen die Heilung ganz wesentlich<br />

unterstützt und gefördert. (Siehe auch<br />

ZAP, Bäderabteilung / Bewegungsbad)<br />

Krebsberatungsstelle<br />

Jeden Donnerstag von 09.00 - 11.00 Uhr<br />

haben an Krebs erkrankte Menschen und ihre<br />

Angehörigen die Möglichkeit, in unserem<br />

Haus bei Fragen und An liegen Kontakt mit<br />

einer Mitarbeiterin der Krebs beratungsstelle<br />

Aachen auf zunehmen (im Foyer, rechtes Zimmer<br />

der Anmeldung Tel. Zentrale 4306). Sie<br />

können sich auch an den Krankenhaussozialdienst<br />

wenden, wenn Sie mit der Mitarbeiterin<br />

der Krebsbe ratungsstelle einen Termin<br />

vereinbaren möchten oder rufen Sie direkt<br />

in der Krebsberatungsstelle an:<br />

Telefon 0241/474880.<br />

Küche<br />

Der Ernährung<br />

kommt bei der<br />

Genesung eine<br />

besondere Bedeutung<br />

zu. In<br />

unserer Küche<br />

werden jährlich<br />

ca. 380.000<br />

Mahlzeiten hergestellt, darin enthalten sind<br />

Patienten des Hauses, Event Catering, Caritas<br />

Pflegestation (fahrbarer Mittagstisch), Haus<br />

Lucia und unsere Mitarbeiter. Der Einkauf der<br />

einzelnen Nahrungsmittel unterliegt dabei<br />

ebenso strengen Qualitätskontrollen wie die<br />

Herstellung und Verteilung der Speisen.<br />

Ihre Essensauswahl können Sie je nach Appetit<br />

selbst treffen, soweit ärzt licherseits keine Einschränkungen<br />

vorliegen. Hierzu finden Sie in<br />

Ihrer Station einen vor gedruckten Wochen -<br />

speiseplan, aus dem Sie eines von drei Menüs<br />

auswählen können. Sollten Sie Probleme beim<br />

Ausfüllen der Bestellung haben, ist Ihnen unser<br />

Pflege personal gerne behilflich.<br />

Labor<br />

In unserem<br />

Labor werden<br />

ca. 250 verschiedene<br />

Parameter bestimmt.<br />

Die Palette<br />

der Unter suchungen erstreckt sich von der<br />

Hämatologie über Analysen auf dem Gebiet<br />

der Serologie, klinischen Chemie bis hin zu<br />

gerinnungs-physiologischen Tests. Im Blutkonservendepot<br />

werden Blut und Plasma bereit<br />

gehalten, Blutgruppenbestimmungen und<br />

Kreuzproben durchgeführt. Die einzelnen<br />

Parameter werden mit modernen Geräten<br />

40<br />

und mit EDV-Unterstützung rund um die Uhr<br />

bestimmt. Besonderes Augenmerk wird auf<br />

die Analytik während einer Operationsvor -<br />

bereitung und auf die engmaschige Kontrolle<br />

operierter Patienten gelegt.<br />

Medikamente<br />

Mitgebrachte Medikamente, die Sie schon<br />

von Ihrem Hausarzt verordnet bekommen<br />

haben, sollten Sie in Ihrem eigenen Interesse<br />

während Ihres Krankenhausaufenthaltes nicht<br />

ohne Rücksprache mit Ihrem be handelnden<br />

Arzt einnehmen. Es könnten sich sonst Unverträglichkeiten<br />

er geben, die den Heilerfolg<br />

mög licherweise erheblich gefährden.<br />

(Siehe auch Apotheke)<br />

Patientenhilfe<br />

Die ehrenamtliche Patientenhilfe an der Info<br />

in der Eingangshalle unseres Krankenhauses<br />

ist für Sie als Patient oder als Besucher gleichermaßen<br />

Ansprechpartner.<br />

Die Mitarbeiterinnen sind für alle Menschen<br />

da, die sie brauchen, unabhängig von ihrer<br />

Nationalität und Konfession. Wir wissen,<br />

dass Krankheit immer ein Einschnitt sein kann.<br />

Für einige dauert ein Krankenhausaufenthalt<br />

nur wenige Tage, andere haben eine längere<br />

Zeit vor sich. Viele sind voller Angst vor dem,<br />

was sie erwartet.<br />

Da ist es gut, dass ein Krankenhaus nicht<br />

nur aus Apparaten, langen Gängen und<br />

sauberen Zimmern besteht, sondern das<br />

Menschen in ihm tätig sind, Ärzte, Pflege -<br />

personal und eben auch die Mitarbeiterinnen<br />

der ehrenamtlichen Patientenhilfe, die für Sie<br />

ganz persönlich und für die kleinen Dinge und<br />

Dienste dasein wollen. Sie helfen Ihnen,<br />

dass Sie sich in unserem Hause zurecht<br />

finden und wohl fühlen.<br />

Die Patientenhilfe ist gebührenfrei über Haustelefon<br />

Zentrale 4321 zu erreichen.<br />

Zu den Aufgaben der Patientenhilfe zählen auf<br />

Wunsch Besuchsdienste im Krankenzimmer,<br />

kleine Erledigungen und Hilfestellungen. Da -<br />

neben er halten Ihre Besucher hier Auskünfte,<br />

z.B. in welcher Station / welchem Zimmer Sie


untergebracht sind. Für dieses interessante<br />

Ehrenamt suchen wir noch Unterstützung.<br />

Auch Angehörige anderer Nationali täten<br />

sind uns herzlich willkommen.<br />

Pflegedienst<br />

Der Pflegedienst ist maßgeblich an der Gesundung<br />

und Rehabili tation unserer Patienten<br />

beteiligt. Ethische Grundsätze, die Einbindung<br />

aktueller Erkenntnisse aus Wissenschaft und<br />

Forschung sowie pflegerische Kompetenz sind<br />

deut liche Merkmale unserer Arbeit. Unter der<br />

Leitung von Agnes Gerden-Schmitz arbeiten<br />

ca. 300 Pflege kräfte rund um die Uhr im<br />

Pflege- und Funktionsbereich.<br />

Die Mit arbeiter haben als Grundlage ihres<br />

pflegerischen Handelns und im Einklang mit<br />

der traditionellen christlichen Zielsetzung des<br />

<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrums ein Pflegeleitbild<br />

entwickelt. Grundlage der pflegerischen<br />

Tätigkeit ist die Akzeptanz des<br />

Menschen in seiner Ganzheitlichkeit mit der<br />

Berück sichtigung seiner individuellen Bedürfnisse<br />

in einer Atmosphäre, in der er und<br />

seine Angehörigen sich an genommen fühlen.<br />

Zu den Aufgaben des Pflegedienstes<br />

zählen insbesondere:<br />

die Einbeziehung des Patienten<br />

und die Berücksichtigung seiner<br />

Ressourcen nach dem Pflegemodell<br />

von Monika Krohwinkel,<br />

eine patientenbezogene<br />

Pflegeorganisation,<br />

die Durchführung der Pflege in<br />

Kooperation mit anderen Berufsgruppen,<br />

die Weiterentwicklung gesundheitsfördernden<br />

Verhaltens,<br />

die Ausbildung des pflegerischen<br />

Nachwuchses,<br />

die kontinuierliche Erweiterung der<br />

persönlichen und fachlichen Kompetenz,<br />

die Begleitung Sterbender und der<br />

Beistand für Angehörige und Freunde.<br />

Post<br />

Falls Sie Post erwarten, vergessen Sie<br />

nicht, Ihren Ange hörigen und Bekannten<br />

die je weilige Zimmernummer anzugeben.<br />

Präventionssport /<br />

Reha-Anschlusstraining<br />

Siehe ZAP gGmbH Seite 48-49<br />

Privatpatient<br />

Wir wollen, dass Sie sich wohl fühlen. Die<br />

Abrechnungsmodalitäten können wir allerdings<br />

nur im Falle einer Ab tretungserklärung<br />

für Sie übernehmen. Bitte wenden Sie sich<br />

bei allen Fragen vertrauensvoll an Ihren Arzt,<br />

an die Mitarbeiter im Aufnahmebüro oder<br />

direkt an den Verwaltungs direktor.<br />

(Siehe auch Wahlleistungen)<br />

Psychologischer Dienst<br />

Bei psychosomatischen Problemen kann<br />

Ihnen unser Dipl. Psychologe Dr. Baumann<br />

behilflich sein. Bitte vereinbaren Sie einen<br />

Termin unter Telefon Zentrale 4409.<br />

Der Anruf ist gebührenfrei.<br />

Rat und Hilfe<br />

Die Schwangerschaftsberatung<br />

der kath. Kirche<br />

Das Beratungsangebot richtet sich an<br />

Frauen/Paare, die Fragen rund um Schwangerschaft<br />

und Geburt haben. Sie haben die<br />

Möglichkeit, mit uns in Kontakt zu treten,<br />

wenn Sie persön liche Fragen oder auch<br />

Sorgen haben, die die neue Lebenssituation<br />

betreffen oder wenn Sie rechtliche Beratung<br />

wünschen, wie auch im finanziellen Bereich.<br />

Die Mitarbeiterin des Sozialdienstes kath.<br />

Frauen e.V. Stolberg ist an jedem Dienstagvormittag<br />

in der Zeit von 09.30 - 12.00 Uhr<br />

in unserem Hause in der Anmeldung anzutreffen,<br />

wie auch auf der Station 3 (Gynäkologie)<br />

und der Station 2 (Wöchner innen). Bei<br />

dem Wunsch nach einem Gespräch wenden<br />

Sie sich bitte an das Pflegepersonal oder das<br />

Ärzteteam. Ihre<br />

Ansprechpartnerin<br />

ist Renate<br />

Buchenthal-Spicher,<br />

telefonisch<br />

auch zu erreichen<br />

unter<br />

02402-951640.<br />

Rooming-In<br />

Unsere Wöchnerinnenstation bietet einige<br />

Besonderheiten, die Ihnen den Aufenthalt in<br />

unserem Haus so angenehm wie möglich machen<br />

sollen. Damit der Mutter-Kind-Kontakt<br />

entscheidend beeinflusst werden kann,<br />

41<br />

bieten wir auf unserer Wöchnerinnenstation<br />

Rooming-In-Zimmer an. So können Mütter<br />

die Pflege, das Wickeln und Waschen ihres<br />

Babys jederzeit unter An leitung erfahrener<br />

Kinder krankenschwestern vor nehmen.<br />

Schonkost siehe Diät<br />

Schmerztherapie am<br />

<strong>BETHLEHEM</strong><br />

Gesundheitszentrum<br />

Schmerz ist ein wichtiges Symptom, das auf eine<br />

Störung der Körperfunktionen hinweisen kann.<br />

Neben der Schmerzbehandlung muss daher eine<br />

umfassende Diagnostik erfolgen, um die Herkunft<br />

des Schmerzes aus zumachen und die Erkrankung<br />

oder Ver letzung ursächlich therapieren<br />

zu können. Es werden grundsätzlich zwei Arten<br />

von Schmerz unterschieden: Der chronische<br />

Schmerz, der längere Zeit besteht und der in ein<br />

eigen ständiges Krankheitsbild, die sog. Schmerzkrankheit,<br />

münden kann. Der akute Schmerz,<br />

der vor allem Warnfunktion hat, aber auch eine<br />

Folge von operativen Eingriffen ist und in diesem<br />

Fall als postoperativer Schmerz bezeichnet wird.<br />

Herr Prof. Dr. med. Werner Krumholz,<br />

Leitender Arzt der Klinik für Anästhesie und<br />

Intensivmedizin, und Dr. med. Gernot Keller,<br />

Oberarzt der Klinik für Anästhesie und<br />

Intensivmedizin, haben in Zusammen arbeit<br />

mit Ver tretern der weiteren Kliniken des<br />

<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrums ein<br />

Schmerztherapiekonzept entwickelt.<br />

Beginnend mit einer Schmerzmessung mittels<br />

der sog. Visuellen Analogskala (VAS) kommen<br />

bei unseren Patienten unterschiedliche<br />

Verfahren zur Behandlung postoperativer<br />

Schmerzen zum Einsatz, die auf die Größe<br />

und Art des operativen Eingriffs und das individuelle<br />

Schmerzempfinden des einzelnen<br />

Patienten abgestimmt sind. Auch alternative<br />

Methoden, wie Akupunktur und Neuraltherapie,<br />

sowie ört liche Nervenblockade techniken<br />

kommen in Absprache mit Ihrer / Ihrem betreuenden<br />

Ärztin / Arzt zur Anwendung.<br />

Schule für kranke Kinder<br />

des Kreises Aachen<br />

Die Teilnahme am Schulunterricht ist auch<br />

für kranke Kinder in unserem Hause möglich.<br />

Vom Grundschüler bis zum Abiturienten<br />

werden junge Patienten der Abteilung<br />

Kinder- und Jugendmedizin unseres Krankenhauses<br />

durch Frau Marlies Nefian-Sluijsmans,<br />

Lehrerin der Schule für kranke Kinder des<br />

Kreises Aachen, am Krankenbett unterrichtet.


Seelsorge<br />

Wenn wir Menschen krank werden, leidet<br />

nicht nur unser Leib: auch unsere Seele hat dann<br />

Schweres zu ertragen. Wer an einer Krankheit<br />

leidet, kann deshalb nicht nur in eine körperliche,<br />

er kann auch in eine seelische Krise geraten.<br />

Deshalb kommt der Seelsorge in unserem Haus<br />

ein besonderer Stellenwert zu. Dementsprechend<br />

gilt besonderes Augenmerk aller Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter auch der Sorge<br />

um das seelische Wohlbefinden unserer<br />

Patientinnen und Patienten.<br />

Darüber hinaus sind als katholische Seelsorger<br />

in unserem Krankenhaus Pastor Christoph<br />

Schneider und Sr. Lissetta Munduparambil<br />

S.A.B.S. in besonderer Weise für Sie da.<br />

Vielleicht wünschen Sie in der Zeit Ihres Aufenthaltes<br />

in unserem Krankenhaus ein Gespräch,<br />

möchten Fragen klären, die Ihnen gerade jetzt<br />

wichtig werden. Oder Sie möchten Sorgen ansprechen,<br />

die Sie bedrängen, einfach mit jemandem<br />

reden, der Zeit für Sie hat. Pastor Schneider<br />

und Sr. Lissetta stehen Ihnen dafür gerne zur<br />

Verfügung. Sprechen Sie dazu Schwestern und<br />

Pfleger auf Ihrer Station an. Diese leiten Ihren<br />

Wunsch nach einem Gespräch an die beiden<br />

Seelsorger gerne weiter. Natürlich kann dazu<br />

für evangelische Christen auf Wunsch auch<br />

der Besuch eines evangelischen Pfarrers<br />

vermittelt werden.<br />

Darüber hinaus sind Sie sonntags um 8.45 Uhr<br />

herzlich zur Mitfeier der Heiligen Messe in der<br />

Hauskapelle eingeladen. Diese kann aber auch<br />

auf den Patientenzimmern über die hauseigene<br />

Fernsehanlage (Programm "5" bzw. "05")<br />

kostenfrei verfolgt werden. Können Sie die<br />

Heilige Messe nicht in der Krankenhauskapelle<br />

mitfeiern, so besteht die Möglichkeit, die Kommunion<br />

am Sonntag morgen nach der Heiligen<br />

Messe auch auf dem Krankenzimmer zu empfangen.<br />

Von Schwestern und Pflegern ihrer<br />

Station werden Sie dazu frühzeitig befragt.<br />

Ein evangelischer Gottesdienst wird einmal<br />

monatlich freitags um 16.00 Uhr in unserer<br />

Hauskapelle gefeiert. Das Datum wird jeweils<br />

auf den Stationen bekannt gegeben.<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Pastor Schneider, Sr. Lissetta Pfarrer Hintze<br />

Tel.: 107-0 Tel.: 02402/22182<br />

Evangelische Pfarrer:<br />

Pfarrer Hintze / Telefon 02402/22182<br />

Katholische Eucharistiefeier<br />

Sonn- und Feiertage 08.45 Uhr<br />

Die hl. Messe wird Sonn- und Feiertags über<br />

den hauseigenen Sender Kanal 05 übertragen.<br />

Evangelischer Gottesdienst<br />

einmal monatlich,<br />

Freitags 16.00 Uhr<br />

Datum wird auf den Stationen bekanntgegeben.<br />

Kommunionempfang auf dem Zimmer<br />

So 09.30-10.00 Uhr oder nach Vereinbarung.<br />

Beichte oder Beicht gespräch nach Vereinbarung<br />

bei der Schwester melden.<br />

Selbsthilfegruppe KONTINENZ<br />

Jeden 3. Donnerstag im Monat, 18 Uhr,<br />

Medienraum 2, 3. Etage,<br />

<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum Stolberg<br />

Sozialdienst/Pflegeüberleitung<br />

Der Krankenhausaufenthalt und die damit verbundene<br />

Krankheit bringt für viele Patienten und<br />

deren Angehörige eine neue Situation mit sich.<br />

Sowohl während des Krankenhausaufenthaltes<br />

als auch hinsichtlich der Vorbereitung von Entlassungen<br />

können Fragen und Probleme ent stehen:<br />

Wie geht es zu Hause weiter?<br />

Wo kann ich Hilfe bei<br />

finanziellen, beruflichen,<br />

rechtlichen und sozialen<br />

Problemen finden?<br />

Wie gehe ich mit der<br />

veränderten Situation um?<br />

Ist meine Versorgung zu Hause<br />

noch möglich?<br />

Wo erhalte ich Informationen<br />

und Hilfe bei Pflegebedürftigkeit?<br />

Bei diesen und anderen Fragen und Problemen<br />

bietet der Sozialdienst unseres Krankenhauses<br />

Ihnen und Ihren Angehörigen gerne Rat und<br />

Hilfestellungen an. Bitte setzen Sie sich bei<br />

allen Fragen so früh wie möglich mit dem<br />

Sozialdienst unseres Hauses in Ver bindung.<br />

Das Stationspersonal ver mittelt Ihnen gerne<br />

einen Termin mit den Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes,<br />

die Sie gerne auch in Ihrem Zimmer<br />

aufs-uchen werden. Alle An gelegenheiten<br />

werden selbst verständlich vertraulich behandelt.<br />

Kontakt: Martina Küpper Tel. 02402/1074595<br />

Bauteil D 2. Etage Sozialdienst<br />

Taxi<br />

Wenn Sie ein Taxi benötigen, so können Sie<br />

dieses über die Zentrale (Telefon 9) bestellen.<br />

42<br />

Telefon siehe Fernsehen<br />

Telefonzentrale<br />

Unsere Telefonzentrale finden Sie gleich im Eingangs<br />

bereich des Kranken hauses. Sie ist an allen<br />

Tagen rund um die Uhr besetzt. Die Mitarbeiter/<br />

innen erteilen Ihnen gerne Auskünfte, die Sie zu<br />

Ihrer Orientierung in unserem Hause benötigen.<br />

Außerhalb der Geschäfts zeiten des Auf nahmebüros,<br />

nach 19.00 Uhr, können Sie hier eine<br />

Chipkarte für Telefon und Fernsehen erhalten.<br />

Die aufgrund gesetzlicher Vorgaben vor Ihrer Entlassung<br />

zu entrichtende Eigenbeteiligung können<br />

Sie an Wochen enden und wochentags nach<br />

19.00 Uhr ebenfalls an dieser Stelle einzahlen.<br />

Wahlleistungen<br />

Um den Wünschen und Bedürf nissen unserer<br />

Patienten nachzukommen, bieten wir verschiedene<br />

Leistungen, die über die Regel leistungen<br />

hinaus gehen, gegen besondere Berechnung<br />

als Wahl leistung an.<br />

Hierzu zählen z.B. ärztliche Leistungen, die von<br />

den Chefärzten des Krankenhauses oder deren<br />

Vertreter persönlich erbracht werden, Unterbringung<br />

in einem Ein- oder Zweibettzimmer mit<br />

Chefarztwahl, Unterbringung und Verpflegung<br />

einer Begleitperson. Die Kosten der Ihnen zur<br />

Auswahl stehenden Wahlleistungen werden<br />

Ihnen in Rechnung gestellt und können im<br />

Regelfall bei Ihrer Privat versicherung zur Abrechnung<br />

ein gereicht werden. Gerne können<br />

Sie auch eine Abtretungser klärung ab geben.<br />

In diesem Fall rechnen wir, je nach Vertragsbedingungen,<br />

mit Ihrer privaten Krankenversicherung<br />

– ggf. Ihrer Zusatzversicherung –<br />

selbst ab und stellen Ihnen evtl. den sich ergebenden<br />

Restbetrag in Rechnung.<br />

Für weitere Infor mationen stehen Ihnen die<br />

Krankenhaus verwaltung sowie Ihre Krankenkasse<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Wertsachen<br />

Sie benötigen im Krankenhaus nur wenig Geld<br />

und keine Wert sachen. Sollte es doch aus be -<br />

stimmten Gründen notwendig sein, Wertsachen<br />

mitzubringen, so können Sie diese Wertsachen<br />

in der Verwaltung gegen einen Empfangsschein<br />

hinterlegen. Das Krankenhaus haftet nicht für<br />

den Verlust von Dingen, die nicht in der oben<br />

genannten Form übergeben wurden.<br />

Sollten Sie aus gesundheitlichen Gründen dieses<br />

nicht vornehmen können, so wenden Sie sich<br />

vertrauensvoll an die Leitung Ihrer Station oder<br />

eine andere Person Ihres Ver trauens. n


BGZ Bildungs- und<br />

Gesundheitszentrum<br />

<strong>BETHLEHEM</strong><br />

BGZ - Bildungs- und<br />

Gesundheitszentrum<br />

Das Bildungs- und<br />

Ausführliche Informationen<br />

Gesundheitszentrum (BGZ)<br />

zu den angebotenen Kursen<br />

finden Sie unter:<br />

http://www.bethlehem.de/weitere<br />

einrichtungen/bgz<br />

Die Gesundheit ist und bleibt ein<br />

wichtiges Gut für uns alle. Ohne<br />

Vorsorge und Engagement ist<br />

dieses Gut gefährdet. Die Erhaltung<br />

der Gesundheit in allen Lebensphasen<br />

setzt voraus, dass man etwas<br />

für seinen Körper und sich tut. Wir<br />

bieten Ihnen am <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />

gezielte Kurse und<br />

Seminare an, die Ihnen helfen, gesund<br />

zu bleiben oder zu werden.<br />

Wir - das „Bildungs- und Gesundheitszentrum",<br />

kurz BGZ - stehen<br />

seit 1990 für ein vielseitiges Kursangebot<br />

rund um die Gesundheit.<br />

Dabei galt stets der Grundsatz, dass<br />

das BGZ besonders viel Wert auf<br />

fundierte Ausbildung des Kursleiter-Teams<br />

legt - ein Grundsatz,<br />

der natürlich noch heute gilt.<br />

Öko trophologen, Physiotherapeuten,<br />

Diplom-Sportlehrer und spezialisierte<br />

Übungsleiter sind es, die heute<br />

ihr Wissen in mehr als 20 Kursangeboten<br />

weiter geben. Dabei stehen<br />

eine gute Beratung und Betreuung<br />

stets im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit.<br />

Das Kursangebot ist betont vielseitig<br />

ausgerichtet. Das gilt nicht nur für<br />

die Inhalte, sondern auch in Sachen<br />

Zielgruppe: Babyschwimmen und<br />

Senioren-Wassergymnastik markieren<br />

die „Altersgrenzen" der BGZ-Kurse.<br />

Das Programm besteht aus den vier<br />

Säulen Entspannung - wie Yoga-<br />

Kurse-, Aqua (Bewegung im Wasser),<br />

Ernährung (beispielsweise „Abnehmen<br />

mit Verstand") und Bewegung<br />

und Fitness - zu diesem Bereich<br />

zählen beispielsweise die Kurse<br />

"Beckenbodengymnastik" oder<br />

„Tae Bo". Die Kurse finden in speziell<br />

ausgestatteten Räumen im BETH-<br />

LEHEM Gesundheitszentrum statt,<br />

so zum Beispiel im Bewegungsbad.<br />

Alle Kurse werden ausschließlich von<br />

speziell ausgebil deten Fach kräften,<br />

wie zum Beispiel Sportlehrern mit<br />

der Zusatzausbildung im Gesundheitswesen,<br />

Tai Chi-Lehrern, Physiotherapeuten<br />

sowie ausgebildeten<br />

Yoga-Lehrern des "Bundes Deutscher<br />

Yogalehrer" geleitet.<br />

Auszug aus unserem stetig<br />

wachsenden Kursangebot:<br />

Babyschwimmen bis 1 Jahr<br />

Wasserspass für 1-2jährige<br />

Wasserspass für 2-4jährige<br />

Aquafit, Wassergymnastik<br />

für Junggebliebene<br />

Senioren Wassergymnastik<br />

Wasser-Trockengymnastik<br />

und Gerätegymnastik<br />

(speziell für Rheuma und<br />

Osteoporose Patienten)<br />

Abnehmen mit Verstand<br />

Herzsport<br />

Entspannungs-Workshops<br />

Aktives Beckenbodentraining<br />

Raucher-Entwöhnung<br />

Hartha-Yoga<br />

Tae-Bo<br />

Tai-Chi Chuan<br />

Anfängerkurs<br />

Tai-Chi/<br />

Fortgeschrittenen Kurs<br />

Arbeit mit Klangschalen<br />

Progressive Muskelentspannung<br />

Pilates<br />

43<br />

BGZ - Bildungs- und<br />

Gesundheitszentrum<br />

Am Obersteinfeld 5 · 52222 Stolberg<br />

Leiter: Dipl. Pfl.-Päd. Ch. Jouck<br />

Sekretariat/Anmeldung:<br />

Heidi Spies<br />

Tel.: 02402 / 107-4626<br />

Fax: 02402 / 107-4639<br />

Email: bgz@bethlehem.de n<br />

Wir nehmen<br />

uns Zeit für Sie<br />

Foto und Illustration: Archiv


<strong>BETHLEHEM</strong><br />

ZAP ZENTRUM FÜR<br />

REHABILITATION UND<br />

PHYSIOTHERAPIE STOLBERG GGMBH<br />

Das ZAP ist eine Einrichtung,<br />

die vom <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />

mit der primären Aufgabe<br />

ge-gründet wurde, ambulante Rehabilitationsmaßnahmen<br />

in Wohnortnähe<br />

durchzuführen. Diese werden<br />

als Ambulante Rehabilitation oder<br />

als tagesklinische Behandlungen<br />

angeboten. Aber auch Einzelmaßnahmen<br />

auf Rezept wie Krankengymnastik,<br />

Ergotherapie, Massagen,<br />

manuelle Lymph drainagen etc.<br />

gehören zu unserem Therapiespektrum.<br />

Foto: 3K-Aachen<br />

Das ZAP steht als<br />

Treffpunkt "Gesundheit"<br />

auch jedem<br />

Bürger zur Verfügung,<br />

der aktiv etwas für die<br />

Ge sunderhaltung seines<br />

Körpers unter therapeutischer<br />

Anleitung<br />

machen möchte.<br />

Ambulante Rehabilitation steht<br />

für eine komplexe, interdisziplinäre<br />

Therapie, bestehend aus der Be -<br />

treuung durch den Rehabilitationsarzt,<br />

Krankengymnasten, Psychologen,<br />

Ergotherapeuten, Masseur,<br />

Dipl. Sportlehrer, Sozialarbeiter<br />

und Ernährungsberater. Die Therapiemaßnahmen<br />

finden 3-5 mal je<br />

Woche statt (ggf. berufsbegleitend).<br />

Dabei beträgt die Therapiedauer<br />

je Therapietag zwischen 4 und<br />

6 Stunden.<br />

Das ZAP bietet den ambulanten<br />

Reha-Patienten als besonderen<br />

Service Transport und Verpflegung<br />

an - beides übrigens kostenfrei*.<br />

Wir nehmen<br />

uns Zeit für Sie<br />

Foto: 3K-Aachen<br />

ZAP EINE EINRICHT<br />

VIELE(S) AUF DIE BE<br />

Tagesklinische Behandlung<br />

(für Privatpatienten und<br />

Selbstzahler)<br />

Die Tages -<br />

klinische Behandlung<br />

ist<br />

eine Form<br />

der Reha -<br />

bilitation,<br />

die als teil -<br />

stationäre<br />

Behandlung<br />

inklusive Vollverpflegung stattfindet.<br />

Hierbei werden täglich Therapien<br />

durch geführt, wobei die Therapiedauer<br />

inkl. Pausen pro Tag ca.<br />

5 Stunden beträgt. Für die Pausen<br />

steht ein Ruheraum mit Getränken,<br />

Zeitungen und TV zur Verfügung.<br />

Dreidimensionale<br />

Wirbelsäulenvermessung<br />

Dieses Verfahrenermöglicht<br />

eine<br />

strahlungsfreie<br />

dreidimensionaleWirbelsäulenvermessung.<br />

In<br />

vielen Fällen kann auf Röntgenaufnahmen<br />

verzichtet werden.<br />

Ziele der ambulanten<br />

Rehabilitation<br />

Im Gegensatz zur traditionellen<br />

stationären Rehabilitation bietet die<br />

ambulante Form im ZAP eine Therapie<br />

ohne Verzicht auf Ihr vertrautes<br />

familiäres und berufliches Umfeld.<br />

Therapiert werden alle Erkrankungen<br />

und Verletzungen des Bewegungsund<br />

Stützapparates. Ziel ist die<br />

schnellstmögliche Reintegration unserer<br />

Patienten in den privaten und<br />

beruflichen Alltag. Dieses wird durch<br />

die interdisziplinäre Zu sammenarbeit<br />

der verschiedenen Berufsgruppen<br />

erreicht.<br />

44<br />

Foto:H.Albrecht<br />

Therapieziele und<br />

Aufgaben der einzelnen<br />

Berufsgruppen:<br />

Arzt<br />

Führt die<br />

Untersuchung<br />

mit aktueller<br />

Funktions -<br />

diagnose<br />

durch und<br />

beantragt<br />

die Rehabilitation. Nach Klärung<br />

der Kostenübernahme, wird für<br />

Sie ein individueller Therapieplan<br />

erstellt, der in regelmäßig<br />

stattfindenden inter disziplinären<br />

Teamsitzungen an gepasst wird.<br />

Die Ärzte dokumen tieren die<br />

Verlaufsberichte und informieren<br />

sowohl den Patienten als auch<br />

die Kranken kassen und ihren<br />

Hausarzt über den aktuellen<br />

Genesungszustand.<br />

Krankengymnast/<br />

Physiotherapeut<br />

Die Krankengymnastik wird<br />

in Einzel- und in Gruppentherapie<br />

durchgeführt (Trocken- und<br />

Wassergymnastik). Schmerz -<br />

bekämpfung, Normalisierung des<br />

Stoffwechels, Verbesserung von<br />

Kraft, Koordination, Beweglichkeit<br />

und langfristiger Aufbau körper -<br />

licher Funktionen sind die<br />

primären Therapieziele.<br />

Ergotherapeut<br />

Aufgabe der Ergotherapie<br />

ist es, den Patienten bei der<br />

Wiedererlangung seiner größtmöglichen<br />

Selbstständigkeit im<br />

alltäglichen Leben zu unterstützen.<br />

Besondere Schwerpunkte liegen<br />

hier in der Versorgung mit Hilfsmitteln<br />

und in der Schulung<br />

von gelenkschonenden Verhalten<br />

im Alltag.<br />

Foto: 3K-Aachen


UNG, DIE<br />

NE STELLT<br />

Dipl. Sportlehrer<br />

Vorrangige Ziele der Sporttherapie sind<br />

eine Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit,<br />

Muskelkraft sowie der<br />

Koordination. Je nach Zielsetzung werden<br />

hierzu ver schiedene Trainingsmethoden<br />

sowie unterschiedliche Geräte<br />

eingesetzt: Sequenztrainingsgeräte,<br />

Fahrrad- oder Ruderergometer, Laufband,<br />

isokinetische Trainingsgeräte etc.<br />

Masseur<br />

und med. Bademeister<br />

Neben klassischer Massage und manueller<br />

Lymphdrainage werden auch<br />

Anwendungen wie z. B. Fangopakkungen,<br />

Elektro therapie oder medizinische<br />

Bäder bei der physikalischen<br />

Therapie einge bunden. Diese<br />

Behandlungs formen werden bei<br />

Ödemen (Schwellungen) und Muskelverspannungen<br />

eingesetzt.<br />

Dipl. Psychologe<br />

Häufig kommt es im Zusammenhang<br />

mit Erkrankungen zu per sönlichen,<br />

familiären und beruflichen Problemen.<br />

Das ZAP be rücksichtigt diesen<br />

Aspekt innerhalb der Therapie und<br />

bindet Psychologen als Ansprechpartner<br />

in die Behandlung ein. Darüber<br />

hinaus wird der Patient in verschiedene<br />

Entspannungs techniken<br />

zur Schmerz-Therapie eingewiesen.<br />

Dipl. Sozialarbeiter<br />

Krankheit kann auch soziale Pro bleme<br />

mit sich führen. Die Sozial arbeiter des<br />

ZAP stehen Ihnen als Ansprechpartner<br />

zur Verfügung, die ihnen Infor mationen<br />

und Hilfen geben. So z.B. bei der Einleitung<br />

der beruflichen Rehabilitation<br />

in Verbindung mit Arbeitsmedizinischen<br />

Diensten, Arbeitsämtern und<br />

Berufshelfern der Berufsge nossenschaften.<br />

Auch die Unter stützung bei<br />

der Über leitung in Selbsthilfegruppen<br />

gehört zu ihren Aufgaben.<br />

Ernährungberater<br />

Bei der Ernährungsberatung soll im<br />

Rahmen der Beratung und Anleitung<br />

der Rehabilitations patienten eine<br />

Voraussetzung zur sinnvollen Umstellung<br />

der Ernährungsgewohnheiten<br />

geschaffen werden.<br />

Behandlungsangebot<br />

Massageformen:<br />

Ganz-/Teilkörpermassagen,<br />

Binde gewebsmassagen,<br />

Refelex zonentherapie,<br />

Unterwasser massage<br />

Manuelle Lymphdrainage:<br />

Komplexe-physikalische-<br />

Entstauungstherapie<br />

Extensionsbehandlung<br />

Elektrotherapie: nieder- und hochfrequente<br />

Reitzströme, Iontophorese<br />

Ultraschall<br />

Stangerbad<br />

Fangopackung<br />

Wärmetherapie:<br />

Heißluft, Heiße Rolle<br />

Kryotherapie: Eisbehandlung<br />

Lasertherapie<br />

Bewegungsbad<br />

Medizinische Bäder:<br />

Luftsprudelbad, Bäder mit<br />

medizinischen Zusätzen<br />

In Zusammenarbeit mit allen Krankenkassen<br />

finden regelmäßig Kurse<br />

für Rückenschule und Wirbel<br />

säulen-Gymnastik statt<br />

Therapie und Beratungsangebot*<br />

Arzt: Betreuung der Patienten,<br />

Erstellen und Überwachen des<br />

Therapieplans<br />

Psychologische Beratung:<br />

Schmerz-Management,<br />

Entspannungsverfahren und<br />

psychologische Betreuung<br />

der Patienten<br />

Sozialdienst: Hilfestellungen<br />

in sozialen Frage<br />

Ernährungsberatung: Anleitung und<br />

Beratung für eine gesunde Ernährung<br />

Krankengymnastik: allgemeine<br />

Krankengymnastik, neuro-<br />

physiologische Behandlungs -<br />

methoden, manuelle Therapie,<br />

45<br />

Schlingentischbehandlung sowie<br />

Gruppentherapie als Wasser -<br />

gymnastik oder Trockengymnastik.<br />

Medizinisches Aufbautraining /<br />

Sporttherapie: Kraft-, Koordination-<br />

und Ausdauertraining<br />

Ergotherapie: Einzeltherapie nach<br />

ärztlicher Verordnung, Hilfsmittelversorgung,<br />

Alltagstraining<br />

Neues Rückenkonzept: Das neue<br />

Rückenkonzept bietet ganz spezielle<br />

Trainingsgeräte an, die mit einem<br />

sogenannten BIO-Feedback ausge<br />

stattet sind. Diese Geräte, die mit<br />

einem Computer ausgestattet sind,<br />

ermöglichen die Erstellung eines<br />

ganz individuellen Trainingsplan,<br />

der einen "grünen Bereich" zum<br />

effizienten Training anzeigt. Es ist<br />

somit ausgeschlossen, durch<br />

unsachgemäßes Training zu Schäden<br />

zu kommen, da der Leistungs<br />

bereich immer dem individuellen<br />

Trainingsplan angepasst ist.<br />

Dieses neuartige Rückenkonzept<br />

gibt es in der Region Aachen nur<br />

in Stolberg.<br />

Physiotherapieschule<br />

Dreijährige Ausbildung. Staatlich anerkannter<br />

Berufsabschluss als Physiotherapeut.<br />

Unterricht und fachpraktische<br />

Einsätze im Hause (Ausnahme 5<br />

Wochen Fachpraxis im Bereich Psychiatrie:<br />

Kooperationspartner ist hier das<br />

Alexianer Krankenhaus). Ausbildung<br />

unter dem Dach des Bildungs- und<br />

Gesundheitszentrums des <strong>BETHLEHEM</strong><br />

Gesundheitszentrums. Leiter der<br />

Physiotherapieschule: Ralf Houfer,<br />

Lehrer / Kursleiter: Guido Contzen<br />

ZAP-Zentrum für Rehabilitation und<br />

Physiotherapie Stolberg gGmbH<br />

Steinfeldstraße 5 · 52222 Stolberg<br />

Telefon 02402/107-4182 oder -4183<br />

Email: ZAP@bethlehem.de<br />

Ärztliche Leitung<br />

Prof. Dr. med. Klaus Bläsius<br />

Telefon 02402/107-4355<br />

(Sekretariat)<br />

Leitender Physiotherapeut<br />

Ralf Houfer<br />

Telefon 02402/107-4183 n<br />

Foto: H.Arndt<br />

* Unterschiede bei der Leistungsübernahme durch die Krankenkassen möglich. Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Kostenträger.


SPZ<br />

<strong>BETHLEHEM</strong><br />

SPZ SOZIALPÄDIATRISCHES<br />

ZENTRUM<br />

Wir – das Team des Sozial -<br />

pädiatrischen Zentrums – helfen und<br />

beraten Eltern, deren Kinder nicht<br />

altersgerecht entwickelt, behindert<br />

oder von Behinderung bedroht sind.<br />

Wir diagnostizieren und<br />

behandeln Kinder und Jugendliche<br />

bis zu 18 Jahren,<br />

die als Früh- oder Risikogeburt<br />

zur Welt gekommen sind<br />

die Probleme in den Bereichen<br />

Motorik und Sprache haben<br />

die an Epilepsie erkrankt sind<br />

die an angeborenen Fehlbildungen<br />

oder Syndromen leiden<br />

die Wahrnehmungs-,<br />

Koordinations-, Lern- und/oder<br />

Teilleistungsstörungen haben<br />

die auffallend schüchternes oder<br />

aggressives Verhalten zeigen<br />

die Kontakt- und<br />

Beziehungsschwierigkeiten<br />

haben (u.a. Schrei-Babies,<br />

Schlaf- und Essstörungen)<br />

die durch Unruhe und<br />

Hyperaktivität auffallen<br />

Um die Ent wicklung<br />

unserer Patienten<br />

all seitig zu fördern, arbeiten<br />

wir eng mit<br />

überweisenden Ärzten,<br />

Therapeuten, Beratungsstellen,Gesundheits<br />

- und Jugendamt,<br />

Kindergärten und<br />

Schulen zusammen.<br />

Team<br />

Zu unserem Team zählen<br />

Kinder ärzte, Psychologen,<br />

Sprachthera peuten, Physiotherapeuten,<br />

Ergotherapeuten und<br />

Sozial arbeiter.<br />

Kinderheilkunde - Neuropädiatrie<br />

Neuropädiatrische Diagnostik<br />

Neurologische Untersuchung<br />

Entwicklungsdiagnostik<br />

Kinesiologische und<br />

motoskopische Untersuchung<br />

alle Fotos: fotolia<br />

Psychologie<br />

Entwicklungs- und<br />

Leistungsdiagnostik<br />

Verhaltens- und<br />

Beziehungsanalyse<br />

Erziehungs- und<br />

Familienberatung<br />

Systemische<br />

Familientherapie<br />

Verhaltenstherapie<br />

Entspannungstraining<br />

Physiotherapie<br />

Diagnostik von<br />

Bewegungsstörungen<br />

Behandlung auf<br />

neurophysiologischer<br />

Grundlage (Bobath)<br />

Bewegungstherapie<br />

im Wasser<br />

Hilfsmittelberatung und<br />

Anpassung<br />

Motodiagnostik<br />

Psychomotorik<br />

Logopädie<br />

Diagnostik und Therapie bei<br />

Sprachentwicklungsverzögerungen<br />

Redeflussstörungen<br />

(Stottern und Poltern)<br />

Störungen des<br />

Kommunikationsverhaltens<br />

Auditive<br />

Wahrnehmungsstörungen<br />

Stimmstörungen<br />

Auffälligkeiten im<br />

Mund- und Gesichtsbereich<br />

sowie bei der<br />

Nahrungsaufnahme<br />

Ergotherapie<br />

Sinnesschulung<br />

Schulung der Körperwahrnehmung<br />

Training schulbezogener<br />

und lebenspraktischer<br />

Fähigkeiten<br />

Sensorische Integration<br />

Motorisch-funktionelle<br />

Übungsbehandlung<br />

Hilfsmittelberatung<br />

und Anpassung<br />

46<br />

Sozialarbeit<br />

Soziale und sozialrechtliche<br />

Beratung<br />

Kontaktvermittlung zu Ämtern,<br />

Vereinigungen, Selbsthilfe gruppen,<br />

Verbänden, Kindergärten und<br />

Schulen<br />

Soziale Krisenintervention<br />

Wir behandeln Säuglinge, Kinder<br />

und Jugendliche bis 18 Jahre.<br />

Dafür benötigen wir in jedem<br />

Quartal einen Über weisungsschein<br />

Ihres Kinder- oder Hausarztes.<br />

Eine Terminabsprache ist unbedingt<br />

erforderlich, weil wir uns für jeden<br />

Patienten ausreichend Zeit nehmen<br />

wollen.<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo-Do 08.00 - 16.30 Uhr<br />

Fr 08.00 - 14.00 Uhr<br />

SPZ<br />

SOZIALPÄDIATRISCHES ZENTRUM<br />

Ärztliche Leitung:<br />

Ilona Krauspe<br />

Steinfeldstraße 5<br />

52222 Stolberg<br />

Telefon 02402/107-4194<br />

Telefax 02402/107-4189<br />

SPZ@bethlehem.de n<br />

Wir nehmen<br />

uns Zeit für Sie


Anzeige<br />

TCM<br />

<strong>BETHLEHEM</strong><br />

TCM TRADITIONELLE<br />

CHINESISCHE MEDIZIN<br />

Die Abteilung für Traditionelle Chinesische<br />

Medizin (TCM) des <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrums<br />

besteht seit Mitte 2005. In<br />

personeller Zusammenarbeit mit dem Partnerschaftskrankenhaus,<br />

dem Nr. 1 Hospital,<br />

Ningbo, V.R. China werden seit dem Akupunktur,<br />

chinesische Heilkräuter, Ernährungsberatung<br />

und chinesische Massage<br />

angeboten. Die Abteilung wird geleitet<br />

durch Herrn Dr. med. D. Marx, der neben<br />

seiner Tätigkeit in der TCM als Internist und<br />

Oberarzt an der Klinik für Innere Medizin<br />

des <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrums<br />

tätig ist.<br />

Seine Kenntnisse der chinesischen Medizin erwarb<br />

er sich während eines dreijährigen<br />

Auslandsstudiums in der V.R. China. Er spricht<br />

fließend chinesisch, was den Kontakt und<br />

Austausch mit den Ärzten des Partnerschaftskrankenhauses<br />

in Ningbo/China vereinfacht.<br />

Herr OA Dr. med. D. Marx behandelt in<br />

seiner Abteilung Patienten mit Erkrankungen,<br />

bei denen die herkömmliche Medizin<br />

nicht ausreichend helfen konnte oder wo<br />

seitens des Patienten eine andere Behandlungsform<br />

gewünscht wird. Die Behandlung<br />

mit der TCM erfolgt deshalb als<br />

zusätzliche Therapie zu der schulmedizinischen<br />

oder als alleinige Behandlungsform.<br />

Ziel ist es, durch eine zeitlich begrenzte<br />

Behandlung ein tragfähiges gesundheitliches<br />

Gleichgewicht zur erreichen.<br />

Nach einer eingehenden persönlichen Beratung<br />

unter Verwendung der bereits erhobenen<br />

Befunde wird ein individueller<br />

Therapieplan aufgestellt. Dabei werden<br />

Verfahren der TCM wie Akupunktur,<br />

Kräutermedizin, Ernährung und Massage<br />

eingesetzt. So ist die Therapie mit chinesi-<br />

47<br />

Wir nehmen<br />

uns Zeit für Sie<br />

Traditionelle Chinesische Medizin<br />

schen Kräutern bei Erkrankungen wie Burn-<br />

Out Syndrom, Schlafstörungen, Schwäche<br />

des Immunsystems, mit hoher Infektanfälligkeit,<br />

Wechseljahrsbeschwerden und<br />

Menstruationsstörungen und Allergien sehr<br />

wirksam. Schmerzen bei Störungen des<br />

Bewegungsapparates, Kopfschmerzen und<br />

Migräne, sprechen gut auf eine Therapie<br />

mit Akupunktur an. n<br />

Haben Sie Interesse?<br />

Auskünfte:<br />

Abteilung für Traditionelle<br />

Chinesische Medizin<br />

Oberarzt Dr. med. D. Marx<br />

Sekretariat: Ritha Fräger<br />

Telefon: 02402/107-4448<br />

E-Mail: marx@bethlehem.de


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