BETHLEHEM
BETHLEHEM
BETHLEHEM
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
TREFF<br />
DAS INFOMAGAZIN DES <strong>BETHLEHEM</strong> GESUNDHEITSZENTRUMS STOLBERG gGMBH IHR PERSÖNLICHES MAGAZIN<br />
:Klinik für Radiologie<br />
Der<br />
<strong>BETHLEHEM</strong>-<br />
Chor<br />
Seite 28<br />
AUSGABE 2|2011<br />
Wir nehmen uns Zeit für Sie<br />
Das Patientenarmband<br />
Seiten 14 - 15<br />
Anja Fabry, MTA Seiten 4 - 5
Anzeige<br />
Fit sein im Dienst<br />
der Gesundheit<br />
Im heutigen Berufsalltag ist ein Ausgleich,<br />
z.B. sportliche Betätigung, mehr als wichtig<br />
und wird der Gesundheit zuliebe immer wieder<br />
empfohlen. Jedoch muss auch diese geopferte<br />
Freizeit heute Ansprüche an Qualität und<br />
Effizienz erfüllten, damit man diese<br />
wertvolle Zeit dafür nutzt.<br />
Unsere Erfahrung, verbunden mit den passenden<br />
modernen Trainingsgeräten, bieten sogar<br />
den medizinischen Ansprüchen zum Training<br />
alles was nötig und sinnvoll ist.<br />
Wir dürfen uns glücklich schätzen, zahlreiche<br />
sportliche Mitarbeiter aus dem medizinischen<br />
Bereich bereits seit vielen Jahren bei uns begrüßen<br />
zu dürfen. Dies spricht wohl für Qualität<br />
und Service, jedem Anspruch entsprechend.<br />
Wir hoffen, auch Sie bald in unserem Studio<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Marlis und Gerd Stitz<br />
Mühlener Markt 4<br />
52222 Stolberg<br />
Telefon 02402 23682
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
Viele Blumen entfalten ihre Pracht eher unbeachtet.<br />
Solch eine Blume ist mit Sicherheit unsere Klinik für<br />
Radiologie, die oft im Schatten anderer Fachbereiche<br />
steht. Zu Unrecht – deshalb holen wir in dieser Ausgabe<br />
diese prächtige Blüte ans Tageslicht und beleuchte<br />
die Abteilung in unserer Titelgeschichte.<br />
Grelles Scheinwerferlicht hingegen erstrahlte im<br />
´Bethlehem´ in anderer Sache und sorgte für einige Aufregung besonders<br />
bei unseren Mitarbeitern: eine Filmproduktion mit dem beliebten Fernsehstar<br />
Jan Josef Liefers war für einen Tag zu Gast bei uns. Im Vorfeld hatte die<br />
Filmfirma mit uns Diskretion vereinbart damit die Dreharbeiten ungestört<br />
laufen können. Am “Tage X” waren dennoch die Dreharbeiten und besonders<br />
die Person Jan Josef Liefers in den Gesprächen auf den Fluren unseres Hauses<br />
das Topthema schlechthin. “Zufällig” kam der ein oder andere an der Station<br />
vorbei zum spinxen. Sie können jetzt in Ruhe auf Seite 7 mehr dazu lesen.<br />
Auch bei den übrigen Themen haben wir wieder versucht einen für Sie<br />
abwechslungreichen Mix zusammen zu stellen. Getreu unserem Motto<br />
“Wir nehmen uns Zeit für Sie” bitte ich Sie: Nehmen Sie sich etwas Zeit<br />
für den BTreff!<br />
Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff<br />
Geschäftsführer<br />
BTREFF · Das Infomagazin des <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum ©2011<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />
Stolberg gGmbH<br />
Steinfeldstraße 5 · 52222 Stolberg<br />
Telefon 0 24 02 / 107 - 0<br />
Telefax 0 24 02 / 107 - 41 80<br />
EMail sekretariat@bethlehem.de<br />
Web www.bethlehem.de<br />
Träger<br />
Stiftung Katholische Kirchengemeinde<br />
St. Lucia Stolberg<br />
V.i.S.d.P.<br />
Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff<br />
Geschäftsführer<br />
Redaktion<br />
<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />
H. Albrecht, W. Weber, H. Arndt,<br />
H. Schroten, M. Dischinger<br />
Gestaltung<br />
AlbrechtDesigner / Stolberg-Rhld.<br />
Produktion und Anzeigen<br />
AlbrechtDesigner / Stolberg-Rhld.<br />
Druck PrintProduction<br />
D-Aachen<br />
BTREFF - Das Infomagazin des<br />
<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />
Stolberg gGmbH erscheint 4x jährlich.<br />
Namentlich gezeichnete Artikel geben<br />
nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion<br />
oder des <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrums<br />
wieder. Das Heft enthält<br />
Fotos von: Anselm Cosler Images, MS-<br />
Jones-photos und Fotolia.<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 01/11<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Ihre direkten Ansprechpartner,<br />
wenn Sie Anregungen, Tipps<br />
und Verbesserungsvorschläge<br />
an uns weitergeben möchten:<br />
Redaktion Öffentlichkeitsarbeit<br />
Telefon 0 24 02 / 107-4202<br />
Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff<br />
Geschäftsführer<br />
PS: Unser Chor hat jetzt eine CD aufgenommen –<br />
freuen Sie sich mit uns auf die Veröffentlichung im kommenden Herbst.<br />
H. Albrecht<br />
W. Weber<br />
H. Arndt<br />
Foto:Anselm Cosler Images<br />
3<br />
<strong>BETHLEHEM</strong><br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Wir nehmen uns Zeit für Sie<br />
INHALT<br />
TITEL<br />
Seiten 4 - 5<br />
Die Klinik für Radiologie<br />
Seite 6<br />
Neues 3-D-Röntgen-Gerät<br />
Seite 7<br />
Filmaufnahmen im <strong>BETHLEHEM</strong><br />
Seite 8<br />
Keine Angst vor Darmkrebs<br />
Seite 9<br />
Kindernotfall - Was nun?<br />
Seiten 10 - 11<br />
Markt der Möglichkeiten<br />
Seite 12<br />
Tipps bei Hitze<br />
Seite 13<br />
10 Jahre Haus Lucia<br />
Seiten 14 - 15<br />
Das Patientenarmband<br />
Seite 16<br />
Rückenschmerzen<br />
Seite 17<br />
Zeitkonten<br />
Seite 18<br />
Praktisches Jahr im <strong>BETHLEHEM</strong><br />
Seite 19<br />
Neuer Qualitätsbericht 2010<br />
Seite 20<br />
15 Jahre Frühchentreff<br />
Seite 22<br />
Sarkoidose - eine seltende Erkrankung<br />
Seite 23<br />
Max der Clown<br />
Seite 24<br />
Ein spezielles Dokumentationssystem<br />
Seite 25<br />
Kollegen besuchen Kollegen<br />
Seite 26<br />
Gedenkfeier<br />
Seite 28<br />
Der Chor des <strong>BETHLEHEM</strong><br />
Seite 29<br />
Franziska Schervier<br />
Seite 30<br />
Rezept<br />
Seite 31<br />
Rätsel<br />
Seiten 32 - 47<br />
Das <strong>BETHLEHEM</strong><br />
Gesundheitszentrum von A-Z.<br />
Ein Leitfaden durch unser Haus
Titel<br />
<strong>BETHLEHEM</strong><br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Die Mitarbeiter in der<br />
Zentrale des <strong>BETHLEHEM</strong><br />
werden von Besuchern und<br />
Patienten immer wieder<br />
nach dem Weg zur „Röntgenabteilung“<br />
gefragt. Mit<br />
freundlichem Lächeln zeigen<br />
unsere Mitarbeiter den<br />
Ratsuchenden die Richtung:<br />
„Auf der linken Seite sehen<br />
Sie schon das Schild ´Radiologie´<br />
- dahin müssen Sie“.<br />
Hinter dem Wort „Radiologie“<br />
steckt also die gesuchte „Röntgenabteilung“.<br />
Deren Chefärztin<br />
Dr. Dolores Hübner kann darüber<br />
schmunzeln: „Dabei machen wir<br />
weitaus mehr als nur Fotos von<br />
Knochen und Lunge“. Bloß<br />
wissen das die meisten<br />
Menschen nicht.<br />
Dr. Hübner und ihr Team leisten<br />
in der Tat viel mehr: sie erstellen und<br />
Die Durchblicker vom Dienst:<br />
Radiologen machen<br />
weit mehr als „Röntgen“<br />
deuten Computertomographien,<br />
Magnetresonanztomographien,<br />
Durchleuchtungsuntersuchungen,<br />
Ultraschalluntersuchungen, schauen<br />
in den Darm und in Venen, Arterien<br />
und Gallenwege. „Wir brauchen<br />
breites und tiefes Wissen aus dem<br />
ganzen Körper, wir müssen in andere<br />
Fachgebiete hineinblicken können“,<br />
umschreibt sie, wie umfangreich ihr<br />
Themengebiet ist.<br />
4<br />
Dino DeGennaro stellte sich als Patient zur Verfügung.<br />
Radiologen kennen sich in vielen<br />
medizinischen Disziplinen aus –<br />
alleine schon um sich mit den<br />
Kollegen aus anderen Abteilungen<br />
fachlich austauschen zu können.<br />
Schon im Vorfeld einer Untersuchung<br />
müssen sie zuverlässig beurteilen<br />
können, welche Informationen<br />
für den Kollegen wichtig sind.<br />
Angehende Ärzte haben „Radiologie“<br />
eher selten auf dem Wunschzettel<br />
stehen. „Die Radiologie ist<br />
nicht das Fach für die Liebe auf den<br />
ersten Blick“, schreibt sogar der Präsident<br />
der Deutschen Röntgengesellschaft,<br />
Professor Michael Laniado.<br />
„Dabei stellen Radiologen nicht nur<br />
Diagnosen sondern leisten Bahnbrechendes<br />
mit minimal-invasiven<br />
Therapien“, erklärt der Facharzt.<br />
Und Radiologen stehen mitten<br />
drin im klinischen Geschehen.<br />
„Wir unterstützen alle Fächer, am<br />
häufigsten die Chirurgie, die Innere<br />
Medizin und die Orthopädie, bei der
Auch eine Sache des Durchblicks:<br />
Ein Lächeln hat noch jeden beruhigt,<br />
Frau Fabry, lt. MTA, bei der<br />
Patientenvorbereitung<br />
Vorbereitung und Planung der Untersuchung Norbet Elfert und Anja Fabry bereiten eine CT-gesteuerrte Biopsie vor.<br />
Klärung der Ursachen der Beschwerden<br />
ihrer Patienten, unterstreicht<br />
Chef-Radiologin Dr. Hübner: „Aber<br />
auch bei der Behandlung können wir<br />
helfen, zum Beispiel durch die Aufweitung<br />
von Schlagadern, Entlastung<br />
von Abszessen oder Schmerzbehandlungen’’.<br />
„Eine Menge maßgeschneiderte<br />
Arbeit steckt dahinter“, betont sie<br />
ihren Bereich. Um dorthin zu kommen,<br />
müssen sich Ärzte nach ihrem<br />
Studium mindestens fünf Jahre lang<br />
auf die anspruchsvolle Prüfung zum<br />
„Facharzt für Radiologie“ vorbereiten.<br />
Und wer sich „Facharzt für<br />
Kinderradiologie“ oder „Facharzt für<br />
Neuroradiologie“ nennen möchte,<br />
darf sich noch mal auf jeweils mindestens<br />
drei weitere intensive Jahre der<br />
Ausbildung gefasst machen.<br />
Diese Weiterbildungen können, zumindest<br />
teilweise, im <strong>BETHLEHEM</strong><br />
bei Dr. Hübner durchlaufen werden.<br />
Sie ist zur Ausbildung von Fachärzten<br />
qualifiziert und zugelassen. „Hier<br />
bekommt man eine gute Basisausbildung<br />
mit hohen Fallzahlen“, wirbt<br />
sie. Ihr zur Seite steht ein Team aus<br />
hochqualifizierten Spezialisten: zehn<br />
Medizinisch-Technische Assistenten,<br />
drei Oberärzte, zwei Fachärzte,<br />
zwei Ärzte in Weiterbildung und<br />
ein Gastarzt aus Libyen.<br />
Die eingesetzte Technik ist solide<br />
und seit 2005 vollständig digitalisiert.<br />
„Wir haben damals mutig die<br />
Abteilung auf den Kopf gestellt“,<br />
erzählt sie mit einem Schmunzeln<br />
auf den Lippen.<br />
Selten anzutreffen ist ein Kinderradiologe.<br />
Dr. Hübner hat die<br />
Qualifizierung, als eine von zweien<br />
Ärzten in der Städteregion Aachen.<br />
„Laut einer Statistik der Bundesärztekammer<br />
sind nur 1,3 % aller Radiologen<br />
in Deutschland auch Kinderradiologen<br />
und noch weniger sind<br />
wirklich aktiv in diesem Bereich“,<br />
zitiert sie.<br />
5<br />
Was für Menschen Radiologen sind,<br />
beschreibt Dr. Dolores Hübner so:<br />
„Sie beschäftigen sich gerne mit allen<br />
medizinischen Fächern und dem<br />
ganzen menschlichen Körper,<br />
haben Spaß an der Lösung von<br />
Aufgaben und Rätsel und können<br />
gut beobachten“.<br />
Wer nun licht- und menschenscheue<br />
Wesen erwartet, wird enttäuscht.<br />
„Die Kommunikation mit dem Patienten<br />
ist ein wichtiger Bestandteil unserer<br />
Tätigkeit. Und wir führen viele interdisziplinäre<br />
Gespräche – dazu gehört<br />
oft eine Menge Diplomatie“. n<br />
Klinik für Radiologie,<br />
Kinderradiologie und<br />
Nuklearmedizin<br />
Leitende Ärztin:<br />
Dr. med. Dolores Hübner<br />
Ärztin für diagnostische<br />
Radiologie<br />
und Kinderradiologie<br />
Sekretariat: Svenja Jakobs<br />
Telefon: 02402/107-4298<br />
Fax: 02402/107-4305<br />
Email: jakobs@bethlehem.de<br />
Heike Kreutzer, MTRA
<strong>BETHLEHEM</strong><br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Seit April diesen Jahres<br />
ist es im Einsatz: das neue<br />
dreidimensionale Röntgen-<br />
Gerät im Operationssaal.<br />
Der große Vorteil des "mobilen CTs"<br />
liegt in der räumlichen<br />
Darstellung, insbesondere bei<br />
der Verankerung von Implantaten<br />
und beim Einsatz von Schrauben<br />
in der Wirbelsäulenchirurgie",<br />
so Dr. Markus Pilz von der Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie. Durch<br />
die neue Technologie der verschiedenen<br />
Raumebenen kann<br />
der Arzt während der OP genau<br />
beurteilen, so zum Beispiel, ob die<br />
eingesetzten Schrauben sicher im<br />
Knochen verankert sind.<br />
Auch in der Unfallchirurgie bei<br />
der Versorgung und Rekonstruktion<br />
von Gelenkbrüchen ist das "mobile<br />
CT" sehr nützlich - zum Vorteil für<br />
die Patienten und für die Sicherheit<br />
bei der Arbeit der Ärzte, insbesondere<br />
bei komplexen Eingriffen.<br />
Bislang wurden bereits mobile<br />
Röntgen-Geräte im OP eingesetzt,<br />
doch die Abbildungen waren<br />
zweidimensional.<br />
Die Testphase des neuen 3-D-<br />
Bildwandlers ist abgeschlossen.<br />
Im Einsatz ist jetzt auch ein spezieller<br />
Karbon-Röntgen-Tisch, der auch<br />
für schwere Patienten bis zu einem<br />
Gewicht von 230 kg tragfähig ist",<br />
so Dr. med. Markus Pilz. n<br />
Zum Wohle der Versorgung der Patienten,<br />
zur Sicherheit bei der Arbeit der Ärzte:<br />
Das neue 3-D-Röntgen-Gerät<br />
im Operationssaal<br />
Sie freuen sich über den Einsatz des mobilen 3-D-Bildwandlers, der ab sofort im OP des <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrums<br />
eingesetzt wird: (von links) Dr. Markus Pilz, Orthopädie und Unfallchirurgie, Melitta Förster von<br />
der Anästhesie-Abteilung und OP-Koordinator Reinhold Rüttgers. Ein Beispiel für die Bildqualität im Bild links.<br />
Anzeige<br />
6
<strong>BETHLEHEM</strong><br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Ein bischen Aufregung<br />
kam schon ins Haus, als<br />
Jan Josef Liefers (bekannt<br />
als der Pathologe im Tatort<br />
Münster) im <strong>BETHLEHEM</strong><br />
für einen Film vor der<br />
Kamera stand – oder besser<br />
„lag“. Für den Fernsehfilm<br />
„Der Mann auf dem Baum“<br />
fanden einen ganzen Tag<br />
lang Dreharbeiten auf der<br />
Station B2 statt. Eines<br />
unserer Zimmer dort diente<br />
als Kulisse. Jan Josef Liefers<br />
lag als „Patient“ im Bett.<br />
Die Produktionsgesellschaft hatte<br />
im Vorfeld um Diskretion gebeten –<br />
die Dreharbeiten sollten so wenig<br />
gestört werden wie nur möglich.<br />
Das gelang auch ganz gut. Irgendwie<br />
leider, denn wann ist ein Fernsehstar<br />
schon mal in offizieller Mission<br />
bei uns?<br />
Wer auf medienwirksame Auftritte<br />
in der „essbar“ gehofft hatte, wurde<br />
ziemlich enttäuscht. Denn das Filmteam<br />
war kompletter Selbstversorger.<br />
Angereist waren sie mit insgesamt<br />
25 Fahrzeugen – vom Pkw bis zum<br />
schweren Lastwagen. Darin untergebracht<br />
war eine umfangreiche Ausrüstung<br />
für alle Eventualitäten.<br />
Jan Josef Liefers<br />
Hollywood im <strong>BETHLEHEM</strong><br />
Jan Josef Liefers im Krankenbett - aber nur für Filmaufnahmen im <strong>BETHLEHEM</strong>. Die Produktionsgesellschaft<br />
suchte mit ganz genauen Vorgaben für die Dreharbeiten ein Klinikzimmer in der Nähe des Drehortes Kornelimünster.<br />
Fündig wurden sie in unserem Haus. Entsprechend groß war die Resonanz. Foto: WDR / Thomas Kost<br />
Spezielle Farbfolien wurden vor den<br />
Deckenleuchten angebracht, um<br />
Abendstimmung zu erzeugen – einfach<br />
und wirkungsvoll. Jan Josef<br />
Liefers ist ein vielseitiger Schauspieler,<br />
vielen Fernsehzuschauern bekannt<br />
7<br />
als „Professor Börne“ im „Tatort“ (Bild<br />
rechts). Im Herbst, voraussichtlich im<br />
Oktober, soll „Der Mann auf dem<br />
Baum“ im deutschen Fernsehen ausgestrahlt<br />
werden. n<br />
Anzeige
<strong>BETHLEHEM</strong><br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Zu den häufigsten Krebserkrankungen<br />
in Deutschland<br />
zählt der Darmkrebs.<br />
Rund 73.000 Menschen erkranken<br />
jedes Jahr daran, rund 26.000 sterben<br />
an den Folgen. Dabei ist diese<br />
Form der Geschwulst-Erkrankung<br />
besser als viele andere gut heilbar<br />
und vermeidbar, wenn sie früh erkannt<br />
wird. Grundvoraussetzung für<br />
die erfolgreiche Bekämpfung des<br />
Darmkrebs ist die Sensibilisierung der<br />
Menschen mit dem Thema und die<br />
Einsicht zu einer Vorsorgeuntersuchung<br />
durch eine Darmspiegelung.<br />
Das „Kompetenz-Netzwerk Kolorektales<br />
Karzinom“ am <strong>BETHLEHEM</strong><br />
Gesundheitszentrum veranstaltete<br />
jetzt einen Info-Abend, auf dem<br />
Fachärzte durch kurze Vorträge ins<br />
Thema einführten, um dann an<br />
Originalmodellen anstehende<br />
Fragen zum Thema Darmkrebs-<br />
Vorsorge zu beantworten.<br />
Zu den vortragenden Ärzten gehörten<br />
der niedergelassene Arzt Dr. Bernd<br />
Kallenberg aus dem MVZ Stolberg,<br />
Privatdozent Dr. med. Christoph<br />
Dietrich (Chefarzt der Klinik für<br />
Innere Medizin am <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum)<br />
und Privatdozent<br />
Dr. Joachim Heise (Chefarzt der<br />
Chirurgie am <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum).<br />
Erläutert wurden an<br />
diesem Info-Abend unter anderem<br />
die Risikofaktoren der Krankheit,<br />
konkrete Abläufe einer Darmspiegelung<br />
sowie die heutzutage verbesserten<br />
und schonenden Operationsmöglichkeiten<br />
bei einer Darmkrebs-<br />
Erkrankung. Anschließend hatten die<br />
zahlreichen Besucher die Möglichkeit,<br />
ihre Fragen zu stellen. n<br />
Stolberger Ärzte klärten auf:<br />
Keine Angst vor Darmkrebs<br />
Die Hauptdarsteller des Info-Abends: v.l.: Dr. med. Joachim W. Heise,<br />
Dr. med. Bernd Kallenberg und Dr. Dr. med. Christoph Dietrich.<br />
8<br />
Geräte zur Darmspiegelungs-Untersuchung
<strong>BETHLEHEM</strong><br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Dr. med. Klaus Winkelmann hatte<br />
eine Menge zu tun: der Leitende<br />
Notarzt des <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrums<br />
wurde von Anmeldungen<br />
zur Veranstaltung<br />
„Kindernotfall – was nun?“<br />
förmlich überrannt.<br />
Er und sein Team hatten die Veranstaltung<br />
vorbereitet und mussten<br />
neu planen. „Wir hatten mit 80 bis<br />
90 Leuten gerechnet und sind vollkommen<br />
begeistert über die vielen<br />
Anmeldungen“, so Dr. Winkelmann.<br />
In der Tat musste dann schon der<br />
große Saal im Rolandshaus gegenüber<br />
dem <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />
herhalten, damit so viele<br />
Menschen zusammen kommen<br />
konnten. Das Thema war wichtig<br />
wie brisant. Denn auch erfahrene<br />
Rettungsprofis reagieren beim Kindernotfall<br />
oft anders als bei erwachsenen<br />
Patienten. Überraschend war<br />
dabei die Feststellung, dass Notfälle<br />
mit Kindern weitaus weniger stattfinden,<br />
als der einzelne gefühlsmäßig<br />
wahrnimmt.<br />
48 Ärzte besuchten als Teilnehmer<br />
die Veranstaltung. Das waren sowohl<br />
niedergelassene, als auch Krankenhausärzte.<br />
Sie kamen aus dem<br />
<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum,<br />
aber auch aus den Krankenhäusern<br />
Simmerath, Würselen, Linnich,<br />
Eschweiler, dem Kreis Düren und<br />
188 Teilnehmer beim Seminar<br />
“Kindernotfall – Was nun?”<br />
Der Hauptsaal der Rolandshauses in Stolberg war voll, als die verschiedenen Vortragenenden ihre Beiträge dem interessierten<br />
und fachkundigen Publikum vorstellten.<br />
auch aus dem Krankenhaus Eupen.<br />
Rettungskräfte aus verschiedenen<br />
Organisationen der ganzen Städteregion<br />
saßen neben Pflegern des<br />
<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrums.<br />
Alleine die Feuerwehr Stolberg<br />
belegte zwei Sitzreihen im Saal.<br />
Bis zum Schluss hielt das Interesse<br />
der Besucher an. Ein Mix aus hochkarätigen<br />
Referenten informierte<br />
in neun Vorträgen und nahm Bedenken.<br />
„Im Umgang mit Kindern<br />
sind wir oft nicht so sicher wie bei<br />
Erwachsenen“, gestand Chefarzt<br />
Dr. Heiner Kentrup offen.<br />
Auch das sensible Thema „Wie erkenne<br />
ich Kindesmisshandlungen“<br />
9<br />
war enthalten. Der Streßanteil bei<br />
Notfallkräften ist bei der Alarmierung<br />
„Kinder“ hoch. „Aber um die Wurst<br />
geht es selten“, beruhigte der Facharzt.<br />
Positiv waren die geäußerten<br />
Reaktionen bei dem als Diskussion<br />
gestalteten Abschluss. n<br />
Abteilung<br />
Anästhesie<br />
Leitender Notarzt<br />
Dr. med.<br />
Klaus Winkelmann<br />
Kölner Straße 51 · 53937 Schleiden-Gemünd · Tel. 0 24 44 / 22 40 · Fax 0 24 44 / 34 34<br />
Anzeige
<strong>BETHLEHEM</strong><br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Mit einem Großaufgebot beteiligte<br />
sich das <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />
am „Markt der Möglichkeiten“<br />
auf dem Rathausvorplatz<br />
in Stolberg.<br />
Diese Veranstaltung der Stadt<br />
Stolberg hatte den Schwerpunkt<br />
„Demenz“. Unser Haus war gleich<br />
mit fünf Abteilungen dabei: Haus<br />
Lucia, Pflegedienst, Sozialdienst /<br />
Pflegeüberleitung, Zentrum für<br />
ambulante Rehabilitation (ZAP) /<br />
Physiotherapieschule und Franziska-<br />
Schervier-Schule. Deren Mitarbeiter<br />
hatten die Veranstaltung intensiv<br />
vorbereitet.<br />
Informationen zur Demenz<br />
Markt der Möglichkeiten<br />
auf dem Kaiserplatz in Stolberg<br />
Die einzelnen Fachabteilungen<br />
präsentierten ihr Angebot, boten<br />
auch konkret Rat und Hilfen. In<br />
einem sogenannten „Altersanzug“<br />
konnte jeder selber erfahren, wie<br />
es sich anfühlt im hohen Alter zu<br />
gehen, zu sehen und sich zu fühlen.<br />
Ein Tiertherapeut mit Begleithund<br />
zeigte in nachgestellten Situationen<br />
Einsatz und Vorteile von Tieren.<br />
Pflegende Angehörige sind besonderen<br />
Belastungen ausgesetzt.<br />
Für sie waren Präsentationen und<br />
Gesprächsmöglichkeiten vorbereitet,<br />
um sich den Anforderungen besser<br />
stellen zu können.<br />
10<br />
Aus aktuellem Anlass ergänzten<br />
die Schüler der Franziska-Schervier-<br />
Schule die Inhalte um den Part<br />
„Demenz in der High Society“.<br />
Besonders die Physiotherapieschüler<br />
zeigten durchgängig Aktivität und<br />
keine Ermüdungserscheinungen.<br />
Mit fröhlichem Lächeln massierten<br />
sie sich kurz vor Toresschluss gegenseitig<br />
die Schultern. Immer wieder<br />
machten sie mit ihren Aufführungen<br />
auf den Stand des <strong>BETHLEHEM</strong><br />
Gesundheitszentrum aufmerksam.
Einige Impressionen des „Markt<br />
der Möglichkeiten“. Die Mitarbeiter<br />
der Fachabteilung des <strong>BETHLEHEM</strong><br />
Gesundheitszentrums haben sehr<br />
viel Eigenleistung gezeigt, Freizeit<br />
geopfert und zeigen so ein hohes<br />
Maß an Zugehörigkeit zum Arbeitsplatz.<br />
Vielen Dank!<br />
Biographiearbeit als wichtiger<br />
„Schlüssel zum demenziell Erkrankten“<br />
wurde eingängig näher gebracht.<br />
Und auch auf Fragen zur<br />
Therapie von demenziell Erkrankten<br />
wurden Antworten gereicht.<br />
„Wieder einmal haben wir es geschafft,<br />
gemeinsam das <strong>BETHLEHEM</strong><br />
Gesundheitszentrum mit all seinen<br />
zahlreichen Angeboten und Facetten<br />
hervorragend zu präsentieren“,<br />
betonte unser Einkaufsleiter Michael<br />
Dischinger, der das Projekt maßgeblich<br />
begleitete. Dem ist nichts<br />
hinzuzufügen … n<br />
11
<strong>BETHLEHEM</strong><br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Mit heißen, sommerlichen Temperaturen<br />
haben wir ja schon Anfang Mai<br />
dieses Jahres Bekanntschaft<br />
gemacht – und manche Zeitgenossen<br />
hoffen natürlich auf einen noch<br />
heißeren Sommer. BTreff hat den<br />
Chefarzt der Klinik für Innere<br />
Medizin des <strong>BETHLEHEM</strong> Krankenhauses,<br />
Priv.-Doz. Dr. med Christoph<br />
Dietrich, um ein paar Tipps gebeten,<br />
um heiße Sommertage auch gesundheitlich<br />
gut zu überstehen.<br />
Sonnenbaden, wenn überhaupt,<br />
ist nur mit entsprechenden Sonnenschutzmitteln,<br />
je nach Hauttyp<br />
mindestens Faktor 30, zu empfehlen.<br />
„Der blasse, weiße Typ lebt diesbezüglich<br />
einfach gesünder“, so der<br />
Chefarzt. Sonnenbäder sollte man<br />
zeitlich nicht so lange ausdehnen,<br />
die Mittagshitze meiden, viel trinken<br />
und vor allem den Kopf schützen.<br />
Extremes Sonnenbaden lässt die<br />
Haut vorzeitig altern und bedeutet<br />
ein großes Risiko für Hautkrebs.<br />
Das gilt übrigens auch für Solarien.<br />
Kinder sind beim Sonnenbaden besonders<br />
schutzwürdig; hier sollte<br />
man auf einen extrem hohen Sonnenschutzfaktor<br />
beim Einreiben und<br />
UV-Schutz durch entsprechende<br />
Kleidung der Kids achten.<br />
„Ältere Menschen haben bei Hitze<br />
oftmals Probleme mit dem Wasserhaushalt,<br />
weil sie ohnehin zu wenig<br />
trinken. Man sollte schattige Plätze<br />
aufsuchen und ein bis zwei Liter<br />
täglich zusätzlich trinken, und zwar<br />
über den ganzen Tag verteilt“, so<br />
der Tipp von Dr. med. Dietrich.<br />
Der Sommer ist da:<br />
Tipps bei Hitze<br />
Wer sich einen „Sonnenstich“ zugezogen<br />
hat, der hat in der Regel<br />
mit Kreislaufproblemen zu kämpfen;<br />
hier heißt es: ab in den Schatten,<br />
kühlen und die Beine hochlegen.<br />
Eine weitere Folge zu langen<br />
Sonnenbadens ist - und uns allen<br />
bekannt - der Sonnenbrand.<br />
Erster Ansprechpartner<br />
in schweren Fällen ist<br />
der Hautarzt, der gegebenenfalls<br />
an den<br />
Verbrennungs-<br />
Chirurgen überweist.<br />
In der Regel helfen<br />
Kühlsalben gegen Sonnenbrand.<br />
Und unbedingt<br />
den absoluten<br />
Schatten suchen, denn<br />
es darf auf gar keinen<br />
Fall erneut Sonne auf<br />
die geschädigten<br />
Hautstellen gelangen.<br />
Kühlen überhaupt ist<br />
sehr wichtig, und gute Dienste<br />
können hier auch Kühlakkus<br />
aus der Gefriertruhe leisten<br />
(aber nicht direkt auf die<br />
Haut legen).<br />
12<br />
Abschließend sollten hier noch die<br />
Insektenstiche erwähnt werden,<br />
ebenfalls eine unangenehme Seite<br />
des heißen Sommers. „Wichtig ist,<br />
die Insekten nicht zu reizen, zum<br />
Beispiel durch ungeschickte Bewegungen,“<br />
so der Chefarzt der<br />
Klinik für Innere Medizin.<br />
Normalerweise<br />
tun Insektenstiche<br />
einfach nur<br />
weh, aber bei<br />
erheblichen<br />
Schwellungen -<br />
wie allergischen<br />
Reaktionen des<br />
Betroffenen -<br />
ist eine Vorstellung<br />
beim<br />
Arzt durchaus<br />
sinnvoll.<br />
Wie man sieht,<br />
lässt sich der heiße Sommer, auch<br />
mit einem dezenten Sonnenbad,<br />
durchaus genießen. n
<strong>BETHLEHEM</strong><br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Einige der Gratulanten zum Jubiläum (v.l.): Geschäftsführer<br />
Thomas Schellhoff, die stellvertretende Leitung Christel Ries,<br />
Elisabeth Steinfeld und die Leiterin von Haus Lucia<br />
(in Mutterschutz), Veronika Tapp.<br />
Freitag, 1. Juli 2011<br />
10 Jahre Haus Lucia<br />
Freitag, 1. Juli, feierte unser Haus<br />
Lucia seinen zehnten Geburtstag.<br />
Um 14 Uhr begann Pastor Christoph<br />
Schneider mit einem Wortgottesdienst<br />
in Haus Lucia. Ab 15 Uhr gab<br />
es Kaffee und Kuchen, ab 16 Uhr<br />
spielte der bekannte Trompeter<br />
Bruce Kapusta aus Köln. Natürlich<br />
waren auch Grußworte zu hören,<br />
zum Beispiel durch Thomas Schellhoff<br />
(Geschäftsführer in Haus Lucia)<br />
und einem der Stellvertretenden<br />
Bürgermeister der Stadt Stolberg.<br />
Ein Lied für Haus Lucia<br />
13<br />
Haus Lucia ist eine der wenigen<br />
Einrichtungen seiner Art in der<br />
Städteregion Aachen. Kurzzeitpflege,<br />
Tagespflege und das beliebte<br />
„Café Verzällche“ sind die wichtigen<br />
Bereiche darin.<br />
In den vergangenen zehn Jahren,<br />
den ersten zehn Jahren seines<br />
Bestehens, hat sich Haus Lucia zu<br />
einem wichtigen Bestandteil im<br />
Gesundheitswesen in Stolberg und<br />
darüber hinaus entwickelt. n<br />
(nach der Melodie: Wo die Nordseewellen schlagen an den Strand)<br />
Wo die Stadt von grünen Bergen rings umsäumt,<br />
wo manch altes Gässchen abends still verträumt,<br />
wo die Burg uns grüßt, ins schöne, weite Land,<br />
ja, da liegt mein Stolberg, dort am Eifelrand.<br />
Wo der Vichtbach rauscht im tiefsten Talesgrund,<br />
wo noch Glocken läuten in der Abendstund,<br />
wo vom Halsbrech schaut in unse’re Stadt hinaus,<br />
seit zehne Jahren unser liebes Lucia-Haus.<br />
Wo für gütevolle Pflege stets bereit,<br />
Schwestern, Pfleger stehn zu jeder Zeit,<br />
jeden kranken Menschen, der bei uns tritt ein,<br />
soll es auch gefallen hier im Lucia-Heim.<br />
Wo man Gymnastik und auch schöne Spiele macht,<br />
wo man viel zusammen auch noch singt und lacht,<br />
wo der Tisch ist immer reich und gut gedeckt,<br />
und wo das Essen alle Tage besser schmeckt.<br />
Wo man in frommer Andacht auch des Herrn gedenkt,<br />
in Nächstenliebe viel und gerne Zeit verschenkt,<br />
kommt Tag für Tag auf’s neue schon jahrein, jahraus<br />
viel Liebe, Glück und Segen von unserm Lucia-Haus.<br />
Ida Engelmann
Anzeige<br />
<strong>BETHLEHEM</strong><br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Wer kennt sie nicht, die vielen<br />
bunten Armbänder, die in den<br />
einschlägigen Ferienregionen<br />
zahlreiche Handgelenke kurz<br />
bekleideter Touristen zieren.<br />
Sie sollen dazu dienen, dass<br />
jeder dort willkommen geheißen<br />
wird, wo er gebucht hat, aber<br />
auch keiner irgendwo nascht,<br />
wo er nicht naschen darf. Sie<br />
dienen somit der Identifikation.<br />
Identifikation ist auch das Ziel der<br />
Patientenarmbänder, wie sie demnächst<br />
im <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />
Stolberg zu sehen sein werden. Damit<br />
ist es aber auch schon genug der<br />
Gemeinsamkeiten.<br />
Das Patientenarmband<br />
„all inclusive“ im <strong>BETHLEHEM</strong>?<br />
Das Patientenarmband dient während<br />
des Krankenhausaufenthaltes dazu,<br />
die Identität des Patienten bei allen<br />
Behandlungsschritten einwandfrei<br />
festzustellen. Hierdurch wird das<br />
Risiko von Verwechslungen und ihren<br />
Folgen ausgeschlossen.<br />
Hierzu gehören z.B.:<br />
die Durchführung von Operationen<br />
vor der Verabreichung (Applikation)<br />
von Medikamenten oder der Transfusion<br />
von Blut und Blutprodukten<br />
die Verlegung auf eine andere Station<br />
die Betreuung in Funktionseinheiten<br />
Unser Team<br />
14<br />
Das „Aktionsbündnis Patientensicherheit<br />
e.V.“ hat es<br />
bereits als Standard empfohlen:<br />
das Patientenarmband<br />
ist eine Maßnahme, mit dem<br />
die Sicherheit bei Diagnostik<br />
und Therapie noch weiter<br />
erhöht werden kann.<br />
Das Armband dient während<br />
des Krankenhausaufenthaltes<br />
dazu, die Identität des<br />
Patienten bei allen Behandlungsschritten,<br />
wie z. B.<br />
Untersuchungen, Operationen<br />
oder Verabreichung von<br />
Medikamenten immer eindeutig<br />
feststellen und kontrollieren zu<br />
können. Damit wächst gerade bei Patienten,<br />
die nicht ansprechbar sind, sowie bei<br />
Babys und Kindern die Sicherheit vor vielleicht<br />
verhängnisvollen Verwechslungen<br />
geschützt zu sein. Das „Aktionsbündnis<br />
für Patientensicherheit e.V.“ weiter:<br />
„Nur wenn der richtige Patient die richtige,<br />
für ihn optimale Behandlung erfährt, kann<br />
die medizinische Versorgung erfolgreich<br />
sein. Voraussetzung hierfür ist, dass jeder<br />
Patient zu jedem Zeitpunkt der Versorgung<br />
sicher identifiziert werden kann. Diese<br />
scheinbare Selbstverständlichkeit ist nicht<br />
Würselener Straße 117<br />
52222 Stolberg<br />
Telefon: (0 24 02) 2 80 72<br />
Telefax: (0 24 02) 8 46 16<br />
E-Mail: pflegemobil@freenet.de<br />
www.pflegemobil-trudy-gehlen.de
anal: Eine sichere Patientenidentifikation<br />
nimmt alle Beteiligten in die<br />
Pflicht. Regelhaft und wiederkehrend<br />
vergewissern sie sich, dass der richtige<br />
Patient die richtige Behandlung erhält.<br />
Aktive und wiederkehrende Identifizierungsmaßnahmen<br />
wie Patientenidentifikationsarmbänder<br />
helfen, Patientenverwechslungen<br />
zu vermeiden und<br />
tragen damit wesentlich zur Erhöhung<br />
der Patientensicherheit bei.“<br />
Mit der Aufnahme im <strong>BETHLEHEM</strong><br />
Gesundheitszentrum wird dem Patienten<br />
mit seiner Zustimmung das Patientenidentifikationsarmband<br />
angelegt. Das<br />
Armband soll während des gesamten<br />
Krankenhausaufenthaltes getragen<br />
werden und wird erst mit der Entlassung<br />
wieder abgelegt. Die Patienten können<br />
das Armband nach der Behandlung auf<br />
Wunsch mit nach Hause nehmen.<br />
Andernfalls wird es unter datenschutzrechtlichen<br />
Bedingungen entsorgt.<br />
Das Patientenarmband enthält dabei<br />
folgende Informationen:<br />
Name, Vorname,<br />
das Geburtsdatum<br />
die Fallnummer<br />
bzw. Patientennummer<br />
Die Armbänder werden während des<br />
Aufnahmeprozesses automatisch erstellt,<br />
sodass die Gefahr eines Übertragungsfehlers<br />
ausgeschlossen ist. Die Armbänder<br />
sind Spezialanfertigungen, die sich für die<br />
harten Anforderungen eines Krankenhausbetriebes<br />
besonders gut eignen. Hygiene,<br />
Allergiker-Eignung, Haltbarkeit und<br />
Komfort entsprechen höchsten Standards<br />
und sind gestestet.<br />
„Im Rahmen unseres Qualitätsmanagementsystems<br />
machen wir hier wieder einen<br />
großen Schritt in der Optimierung unserer<br />
Patientenversorgung“, so Horst Schroten,<br />
der die Umsetzung des Projektes leitet. Wie<br />
schon so oft gehört das <strong>BETHLEHEM</strong> damit<br />
zu den Vorreitern in der Region. "In nur<br />
einem anderen Haus ist die Einführung von<br />
Patientenidentifikationsarmbändern flächendeckend<br />
umgesetzt“ so Horst Schroten.<br />
Hinweise zur Verwendung von<br />
Patientenidentifikationsarmbändern:<br />
Die Verwendung eines<br />
Patientenarmbandes wird empfohlen bei:<br />
stationärer Aufnahme<br />
ambulanten operativen<br />
Eingriffen<br />
Das Patientenarmband sollte:<br />
die Kerndaten enthalten, wie:<br />
Familienname, Vorname<br />
und Geburtsdatum<br />
maschinell bedruckt,<br />
wisch- und kratzfest sein<br />
elektronisch lesbar sein<br />
unmittelbar bei der Aufnahme<br />
ausgedruckt werden<br />
unmittelbar nach Ausdruck vom<br />
Patienten inhaltlich überprüft und<br />
bestätigt werden<br />
unmittelbar nach der inhaltlichen<br />
Prüfung fest angelegt werden.<br />
Patientenarmbänder können Daten in<br />
folgenden Ausführungen vorhalten:<br />
Druckschrift<br />
Barcode (Strichcodes)<br />
RFID (Radio-Frequenz Identifikation)<br />
Farbcodes n<br />
15
<strong>BETHLEHEM</strong><br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Frau G. ist Kassenangestellte in<br />
einer großen Supermarktkette.<br />
Seit Jahren schon hat sie Probleme<br />
mit ihrem Rücken, besonders die<br />
untere Lendenwirbelsäule macht<br />
ihr häufig Probleme.<br />
Ihr Hausarzt konnte bislang nichts<br />
Außergewöhnliches feststellen.<br />
„Altersgemäßer Verschleiß“ ist sein<br />
Fazit nach Untersuchung und Röntgen.<br />
Frau G. gibt sich damit nicht zufrieden,<br />
schließlich hat nicht jeder in<br />
ihrem Alter mit Rückenschmerzen zu<br />
tun, denkt sie. Oft schon hat sie gescherzt,<br />
sie müsse wohl nach Spanien<br />
auswandern, denn im Urlaub geht es<br />
ihrem Rücken immer deutlich besser.<br />
Durch die Empfehlung einer Freundin<br />
landet Frau G. beim Osteopathen.<br />
Sie ist angenehm überrascht, dass<br />
der Therapeut sich so viel Zeit für die<br />
Schilderung der Beschwerden, eine<br />
gründliche Untersuchung und die anschließende<br />
Behandlung lässt. Einige<br />
Zentrum für Rehabilitation und Physiotherapie<br />
Wie hilft mir die Osteopathie<br />
bei RÜCKENSCHMERZEN ?<br />
der Fragen scheinen ihr zunächst<br />
nicht richtig zum Thema zu passen,<br />
doch der Therapeut findet treffsicher<br />
weitere Symptome, die Frau G. noch<br />
gar nicht mit ihren Beschwerden in<br />
Zusammenhang gebracht hat. Verständlich<br />
erklärt er ihr, wie Bauchorgane<br />
und Rücken in Beziehung<br />
zueinander stehen, zeigt Alltagsprobleme<br />
auf und gibt Verbesserungsvorschläge.<br />
Frau G. ist zunächst noch skeptisch,<br />
ob die sanften Techniken im Bauchraum<br />
ihre Beschwerden lindern werden,<br />
doch zum Ende der Behandlung<br />
korrigiert der Therapeut auch noch<br />
zwei schmerzhafte Blockierungen des<br />
Kreuzbeins und der Lendenwirbelsäule.<br />
„Ich habe sofort eine Erleichterung<br />
gespürt.“ erzählt sie ihrer<br />
Freundin anschließend beim Kaffee.<br />
Vorsorglich hat sie ein Glas Wasser<br />
dazu bestellt – denn mit ihrer bisherigen<br />
Trinkmenge zeigte sich der Therapeut<br />
nicht ganz einverstanden.<br />
16<br />
Die Zusammenhänge<br />
Häufig entstehen unspezifische<br />
Rückenschmerzen als Folge von<br />
mangelnder Bewegung, ungünstiger<br />
Ernährung und Alltagsstress. Der<br />
Darm wird träge, manchmal fühlt<br />
sich der Bauch auch aufgebläht an<br />
und wir leiden unter einem subjektiven<br />
Krankheitsgefühl.<br />
Die nervale Versorgung des Darmes<br />
entspringt aus der Lendenwirbelsäule,<br />
die des Dickdarmes aus der tiefen<br />
Rückenregion und dem angrenzenden<br />
Kreuzbein. Bei Störungen im Darmsystem<br />
projizieren sich die Schmerzen<br />
häufig auf die hintere Körperhälfte,<br />
die Muskulatur reagiert dort mit<br />
schmerzhaften Verspannungen und<br />
einer Strecksteife des unteren Rückens.<br />
In der Folge entstehen Durchbrechgefühl,<br />
Bewegungseinschränkungen<br />
und Zirkulationsprobleme, die das<br />
Beschwerdebild noch verstärken.<br />
Der Osteopath greift in diesen Teufelskreis<br />
ein, indem er krankhafte Wirkketten<br />
unterbricht und die Bewegungseinschränkungen<br />
in allen beteiligten<br />
Körpersystemen beseitigt. n<br />
Info & Terminvereinbarung:<br />
ZAP Zentrum für Rehabilitation<br />
und Physiotherapie Stolberg gGmbH<br />
R. P. Mülders; B.Sc. (phys.)<br />
Telefon 02402/107-4182<br />
Telefax 02402/107-4181<br />
zap@bethlehem.de
<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum ist Vorreiter in der gesamten Städteregion Aachen<br />
Konto zur (fast) freien Verfügung<br />
Und wieder einmal hat das<br />
<strong>BETHLEHEM</strong> die Nase vorne,<br />
diesmal für seine Mitarbeiter.<br />
Am 18. Mai präsentierte das<br />
Direktorium unseres Hauses den<br />
Mitarbeitern die neu eingeführten<br />
Lebensarbeitszeitkonten. Das<br />
<strong>BETHLEHEM</strong> ist eines der wenigen<br />
Unternehmen der Städteregion, was<br />
diese Möglichkeit seinen Mitarbeitern<br />
bietet. „Meines Wissens nach sind<br />
wir sogar das erste Krankenhaus in<br />
der Städteregion Aachen, das<br />
dieses Modell einführt“, freut sich<br />
Personalchef Helmut Drummen.<br />
Für die Mitarbeiter und für das<br />
<strong>BETHLEHEM</strong> ist das eine zukunftsweisende<br />
Entscheidung. Für unser<br />
Haus ist diese Entscheidung auch<br />
eine Hilfe, dem demographischen<br />
Wandel zu begegnen. „Wir wollen<br />
das Know-how behalten“, so<br />
H. Drummen. Erfahrene Mitarbeiter<br />
können so weiter im Haus bleiben,<br />
bei reduzierter Arbeitszeit, aber<br />
ohne finanzielle Einbußen.<br />
Langgehegte Pläne können so<br />
Wirklichkeit werden: der Trip durch<br />
Kalifornien über drei Monate oder<br />
die Auszeit im Kloster – und das bei<br />
weiterhin festem Einkommen. Auch<br />
wer Zeit zur Pflege von Angehörigen<br />
braucht, kann sein „Guthaben“ dafür<br />
einsetzen. Ein entsprechendes Guthaben<br />
muss dafür natürlich erstmal<br />
aufgebaut werden. Und das ganze<br />
ist absolut freiwillig: Verpflichtet ist<br />
niemand, sich ein Zeitwertkonto<br />
einrichten zu lassen. n<br />
17<br />
Anzeige
<strong>BETHLEHEM</strong><br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Etwa 250 Absolventen des<br />
Studienganges „Medizin“ suchen<br />
und finden beim „PJ-Tag“ im<br />
Klinikum Aachen Kontakte zu den<br />
Krankenhäusern der Städteregion.<br />
Selbstverständlich war auch in<br />
diesem Jahr das BETHLEHM an<br />
diesem Tag mit dabei. Unser Haus<br />
stellte einen der größten Stände auf<br />
die Beine und überraschte wieder<br />
einmal Studenten und Vertreter der<br />
anderen Häuser. Neben fachlichen<br />
Informationen reichten wir in der<br />
trockenen Hallenatmosphäre Erfrischungsgetränke<br />
als Zauberwaffe<br />
Gummibärchen. Mit dieser gut<br />
vorbereiteten Aktion macht das<br />
<strong>BETHLEHEM</strong> besonders bei den<br />
Studenten auf sich aufmerksam.<br />
In der Tat haben wir einiges zu<br />
Info:<br />
Das BETHL EHEM Gesundheitszentrum ist<br />
als hochqualifizierte Einrichtung weit über die<br />
Grenzen Stolbergs hinaus bekannt. Mit den<br />
medizinischen Fachabteilungen des Akutkrankenhauses,<br />
modernen Service- und Dienstleistungsangeboten<br />
in den Komplementärbereichen<br />
und zahlreichen Engagements<br />
bietet das Haus ein modernes und umfangreiches<br />
Leistungsprofil.<br />
In regelmäßig stattfindenden Leitungskonferenzen<br />
der oberen und mittleren Führungsebene,<br />
vielzähligen Arbeitsgruppen und Qualitätszirkeln<br />
werden Mitarbeiter in die Leitbildentwicklung<br />
und in Zielvereinbarungen und Ent-<br />
<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />
Medizin-Absolventen machen ihr<br />
„Praktisches Jahr“ im <strong>BETHLEHEM</strong><br />
bieten. Für Studenten, die in ihrem<br />
Praktischen Jahr – kurz „PJ“ genannt<br />
– möglichst viel Praxis erleben<br />
wollen, ist unser Haus eine hervorragende<br />
Wahl. Viele Fragen beantworteten<br />
gerne die Oberärzte,<br />
Assistenzärzte und PJler unseres<br />
Hauses. Der Stand des <strong>BETHLEHEM</strong><br />
war durchgängig heiß umlagert.<br />
Das bewies wieder mal, wie attraktiv<br />
unser Haus auch für angehende<br />
Ärzte ist.<br />
Wer von den Besuchern wollte,<br />
konnte sich gleich in eine Liste eintragen<br />
und so den Kontakt nach<br />
Stolberg enger knüpfen. In der Tat<br />
erleben PJ’ler bei uns einen engen<br />
Kontakt zu ihren Ausbildern. Unter<br />
Aufsicht arbeiten sie annähernd wie<br />
Assistenzärzte und sammeln so viele<br />
scheidungsprozesse eingebunden. Das Haus<br />
hält insgesamt 327 Betten vor und engagiert<br />
sich in den Fachrichtungen Innere Medizin -<br />
Gastroenterologie, Nephrologie, Kardiologie,<br />
Pulmologie, internistische Intensivmedizin, Palliativmedizin<br />
- Allgemein- und Viszeralchirurgie,<br />
Thoraxchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe, Anästhesie<br />
mit anästhesiologischer Intensivmedizin,<br />
Schmerztherapie, Kinder- und Jugendheilkunde<br />
mit Endokrinologie und Diabetologie sowie der<br />
Neuropädiatrie, Neonatologie und pädiatrische<br />
Intensivmedizin, diagnostische Radiologie.<br />
Für den Studentenunterricht stehen zwei<br />
18<br />
wichtige praktische Erfahrungen.<br />
Die Devise bei uns lautet: „Nicht nur<br />
mal ans Gerät heran lassen, sondern<br />
im Betrieb erleben“.<br />
Stolberg ist durch<br />
seine direkte<br />
Anbindung über<br />
die Regionalbahn<br />
auch aus Aachen<br />
sehr gut zu erreichen.<br />
Auch das<br />
ist für Studenten<br />
ein wichtiger<br />
Punkt. n<br />
Auch hier war das Engagement<br />
der <strong>BETHLEHEM</strong>-Mitarbeiter<br />
hervorragend und entsprechend<br />
die Resonanz beim Publikum.<br />
gut ausgestattete Medienräume mit Projektions-<br />
und multimedialen Möglichkeiten zur<br />
Verfügung. In Medienräumen befinden sich<br />
zusätzlich PC’s-Arbeitsplätze mit Internetanschluß.<br />
In den einzelnen Abteilungen existieren<br />
Präsenzbibliotheken zu den Fachgebieten.<br />
PJ-Studenten erhalten eine gestaffelte Aufwandsentschädigung,<br />
nach Anzahl der Tertiale<br />
am <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum, für<br />
Aufwendungen wie z. B. Parkgebühren etc.<br />
Die Einnahme der Mahlzeiten in unserer<br />
Cafeteria ist kostenfrei. Die Dienstkleidung<br />
wird vom Haus gestellt (leihweise) und<br />
kostenlos gereinigt. n
Über 200 Seiten<br />
Der neue Qualitätsbericht 2010 des<br />
<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrums<br />
Das <strong>BETHLEHEM</strong> veröffentlicht den<br />
aktuellen Qualitätsbericht in modernem,<br />
benutzerfreundlichem Layout.<br />
Auch für sehbehinderte Leser leicht<br />
zugänglich durch hundertprozentige<br />
Barrierefreiheit.<br />
Neu ist nicht, dass das <strong>BETHLEHEM</strong><br />
Gesundheitszentrum seinen Qualitätsbericht,<br />
ungeachtet des gesetzlich<br />
geforderten Zwei-Jahres-Rhythmus,<br />
jährlich erscheinen lässt. Neu ist auch<br />
nicht, dass das Stolberger Haus<br />
seinen Qualitätsbericht nicht wie<br />
verlangt lediglich im Internet veröffentlicht,<br />
sondern ihn auch mit jeglichen<br />
Informationen, Daten und<br />
Fakten alle zwei Jahre in einer praktischen<br />
Broschüre herausbringt.<br />
„Uns ist eine umfassende Information<br />
unserer Patienten wie auch der<br />
niedergelassenen Ärzte wichtig. Deshalb<br />
haben wir versucht, die doch<br />
etwas trockene Materie so ansprechend<br />
und übersichtlich wie möglich<br />
für die Leser zu gestalten“, sagt<br />
Thomas Schellhoff, Geschäftsführer<br />
des Krankenhauses.<br />
Im Internet wird der Qualitätsbericht<br />
zudem in hundertprozentig barrierefreier<br />
Form präsentiert, so dass er<br />
auch von sehbehinderten Interessenten<br />
gelesen werden kann. Die Qualitätsberichte<br />
der einzelnen Krankenhäuser<br />
sind bei der Gestaltung an<br />
gewisse Vorlagen gebunden, um<br />
einen Vergleich zwischen den Häusern<br />
zu ermöglichen. Denn neben<br />
der Information über das Leistungsspektrum<br />
und die geleistete Qualität<br />
der Krankenhäuser für Patienten<br />
19<br />
sowie<br />
Versicherte,<br />
dienen<br />
die<br />
Berichte<br />
als Grundlage<br />
für die vergleichende<br />
Auswertung der kassenärztlichen<br />
Vereinigung und der Krankenkassen.<br />
Der neue Qualitätsbericht ist im<br />
Internet unter www.bethlehem.de<br />
abrufbar. Ebenso liegt er handlich,<br />
in gedruckter Form an verschiedenen<br />
Stellen im <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />
aus. Bei Bedarf kann er<br />
über das Verwaltungssekretariat<br />
Tel. 02402/107-4201 oder<br />
sekretariat@bethlehem.de<br />
angefordert werden. n<br />
Anzeige
Anzeige<br />
<strong>BETHLEHEM</strong><br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Eine gute Idee setzt sich durch:<br />
15 Jahre Frühchentreffen im<br />
<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />
„Nur nicht verrückt machen lassen“<br />
– das ist der Rat des „Senior-Parents“<br />
als Paten an die Adresse der<br />
„Junior-Parents“ im Gesprächskreis<br />
für Eltern frühgeborener Kinder,<br />
der in diesem Jahr sein 15-jähriges<br />
Bestehen feiert.<br />
Ins Leben gerufen wurde das Frühchentreffen<br />
von Dr. Volker Siller von<br />
Menschenskind, dem Verein zur Förderung<br />
der Betreuung und Beratung<br />
kranker Kinder und ihrer Familien eV.<br />
Seit 15 Jahren treffen sich Eltern,<br />
Ärzte, Hebammen und Kinder-<br />
Krankenschwestern regelmäßig mehrmals<br />
im Jahr, um Eltern von Frühgeborenen<br />
mit Rat und Tat zur Seite zu<br />
stehen. Vor allem der Rat und die<br />
Erfahrung der Eltern, die das gleiche<br />
Schicksal schon hinter sich gebracht<br />
haben und ihr Frühchen groß gezogen<br />
haben – den „alten Hasen“<br />
eben – ist sehr gefragt. Ihr Tipp an<br />
20<br />
die betroffenen Eltern von Frühchen:<br />
„Nicht direkt verrückt machen lassen“,<br />
und so ist auch der einhellige<br />
Rat in der gesamten Runde. Der<br />
Erfahrungsaustausch soll helfen, mit<br />
den anstehenden Schwierigkeiten<br />
fertig zu werden; da zu früh geborene<br />
Kinder mit gesundheitlichen Problemen<br />
zu kämpfen haben, ist man als<br />
Elternteil oft übervorsichtig, sobald<br />
auch nur das geringste Anzeichen<br />
einer Erkrankung zu sehen ist.<br />
Geleitet wird der Gesprächskreis<br />
„Frühchen“ von Dorothee Havenith,<br />
Tanja Zentis und Julia Jaskulski, die<br />
gleichzeitig Kontaktschwestern für<br />
die betroffenen Eltern sind.<br />
Den Festvortrag des Abends hielt<br />
Oberarzt Ansgar Cosler der Klinik für<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe am<br />
<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum;<br />
er sprach zum Thema „Schwangerschaft<br />
und Frühgeburt“. n
<strong>BETHLEHEM</strong><br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Anzeige<br />
Wir stellen vor<br />
Tag der offenen Tür - Sanitätshaus Koczyba GmbH<br />
Ganz nach dem Motto "Von Mensch zu Mensch"<br />
ist die Sanitätshaus Koczyba GmbH nun seit 30 Jahren für Sie da!<br />
Das muss natürlich gefeiert werden!<br />
Besuchen Sie deshalb am 09. September 2011<br />
das große Jubiläumsfest. Von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr wird<br />
Ihnen ein interessanter Einblick in beiden Häusern geboten.<br />
(Fachgeschäft, Marienstraße 54 und Homecarecenter/Rehacenter,<br />
In der Krause 47, 52249 Eschweiler) Nutzen Sie den kostenlosen<br />
Shuttle-Service zwischen beiden Häusern.<br />
Ein buntes, informatives Programm darf natürlich nicht fehlen<br />
● Führungen durch das Sanitätshaus<br />
Lernen Sie dabei Aussteller und Produkte kennen.<br />
● Eine Ausstellung der Firma Tempur zum Thema:<br />
„Rücken und gesundes Schlafen“<br />
● Venen- und Blutdruckmessung<br />
● Informationen zu Elektrorollstühlen und Scooter<br />
● Scooter-Probefahren<br />
● Rolliparcours<br />
● Ausstellung barrierefreies Autofahren:<br />
Jacobs Volkswagenzentrum Aachen<br />
● Hüpfburg & Kinderschminken<br />
● Tombola und vieles mehr!<br />
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!<br />
Die Sanitätshaus Koczyba GmbH freut sich über Ihren Besuch.<br />
Küchenchef Jörg Riege, ehrenamtlicher<br />
Prüfungsmeister für Köche bei der IHK<br />
Unser Küchenchef, Jörg Riege ist nicht nur an unseren Herden aktiv, sondern<br />
sorgt auch für gute Qualität in anderen Töpfen: er ist nämlich seit 1996 ehrenamtlich<br />
als Prüfungsmeister für Köche bei der IHK Aachen tätig. Doch nicht nur<br />
das. Sein Ruf als gewissenhafter Fachmann brachte ihm jetzt die Aufgabe eines<br />
Prüfungsmeisters bei den „Jugendmeisterschaften Deutscher Köche“ des Deutschen<br />
Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) ein, die in Aachen stattfanden.<br />
Mit seinen bekannt strengen Augen testete er die Kandidaten im wahrsten Sinn<br />
des Wortes auf Herz und Nieren – obwohl diese nicht in den Töpfen und Pfannen<br />
lagen. Mit dem Kochen alleine war die Zubereitung der Mahlzeiten für die Köche<br />
keinesfalls erledigt. Auch die Präsentation auf dem Teller zählte zu den Prüfungselementen<br />
– stets unter den wachen Augen von Jörg Riege und seinen Kollegen.<br />
Zusätzlich zu seiner Aufgabe als Prüfer war Riege auch durchgängig Interviewpartner<br />
des Fernsehsenders „Center TV“. Dessen Sendungen „Lokalnachrichten“ und<br />
„Regio-Magazin“ berichteten über die Kochmeisterschaft und ließen unseren Küchenchef<br />
mehrfach kommentierend zu Wort kommen. Na, denn – guten Appetit! n<br />
21
<strong>BETHLEHEM</strong><br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Einen Informationsabend zum<br />
Thema „Sarkoidose – seltene und<br />
selten erkannte Erkrankung der<br />
Organe – lud jetzt die Regionalgruppe<br />
Aachen des Sarkoidose Netzwerk<br />
e.V. in den Vortragsraum der<br />
Cafeteria „Essbar“ des <strong>BETHLEHEM</strong><br />
Gesundheitszentrums ein.<br />
Als Referenten konnte man die<br />
beiden Ärzte des Krankenhauses,<br />
Dr. med. Hermann Josef Jansen<br />
(Oberarzt der Inneren Medizin, für<br />
Pneumologie, internistische Intensivmedizin<br />
und Allergologie) sowie Dr.<br />
med. Sebastian Bröß (Oberarzt für<br />
Chirurgie, Sektion Thoraxchirurgie)<br />
gewinnen. In den Vorträgen ging es<br />
um Fortschritte bei der Erforschung<br />
und Diagnostik der Krankheit.<br />
Die seltene Krankheit „Sarkoidose“<br />
betrifft den ganzen Körper. Einfach<br />
ausgedrückt ist dabei das Immunsystem<br />
gestört. Diese Veränderungen<br />
beeinträchtigen die Funktionen der<br />
Organe bis hin zu deren Totalausfall.<br />
Am häufigsten ist die Lunge betroffen;<br />
aber auch Haut, Augen, Leber,<br />
Herz, Nervensystem, Muskeln, Nieren,<br />
Gelenke – und oft mehrere Bereiche<br />
gleichzeitig können befallen sein.<br />
Netzwerk lud zur Information ein:<br />
Sarkoidose – eine seltene<br />
Erkrankung der Organe<br />
Die beiden Oberärzte des <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum, Dr. Jansen und Dr. Bröß mit den beiden Vorstandsmitgliedern<br />
Hildegard und Bernd Stachetzki vom Sarkoidose-Netzwerk eV.<br />
Dabei erschweren verschiedene Symptome<br />
die Diagnose. Oft treten unspezifische<br />
Beschwerden wie<br />
Müdigkeit, Gewichtsverlust und Grippegefühl<br />
auf. Meist tritt die Krankheit<br />
zwischen 30 und 40 Jahren auf.<br />
Die Ursache der Krankheit ist weitgehend<br />
unbekannt, behandelt werden<br />
bislang lediglich die Symptome. Die<br />
Anzahl der betroffenen Personen wird<br />
in Deutschland mit rund 50.000 beziffert,<br />
wobei eine hohe Dunkelziffer<br />
zu vermuten ist. Für die Forschung ist<br />
die Sarkoidose noch ein Stiefkind, da<br />
sich nur sehr wenige Lehrstühle mit<br />
dem Thema beschäftigen und sich<br />
Den stolzen Betrag in Höhe von<br />
1 111,11 Euro sammelte Gina-<br />
Maria Kujawski in ihrer Session als<br />
„Prinzessin Gina-Maria I.“ der Karnevalsgesellschaft<br />
„De Wenkbülle“.<br />
Das Geld bekam sie zusammen<br />
durch den Verkauf von Buttons.<br />
Großzügige Spender rundeten den<br />
Betrag auf die närrische Summe auf.<br />
22<br />
bislang keine Pharmafirma mit der<br />
Erforschung der Krankheit beschäftigt.<br />
Diese vielfältigen Defizite versuchen<br />
die Sarkoidose-Netzwerke im<br />
ganzen Bundesgebiet auszugleichen,<br />
die Selbsthilfegruppen bilden, Erfahrungen<br />
austauschen und Hinweise<br />
auf geeignete medizinische Behandlungs-<br />
und Versorgungsmöglichkeiten<br />
geben. Das <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />
ist Mitglied des Lungenzentrums<br />
der Städteregion Aachen<br />
und Dr. Jansen und Dr. Bröß unterstützen<br />
das Netzwerk aktiv. Nach den<br />
Vorträgen hatte die zahlreichen Besucher<br />
die Gelegenheit, mit den beiden<br />
aktuelle Probleme zu diskutieren. n<br />
Spende für das „<strong>BETHLEHEM</strong>“<br />
Den Scheck überreichte Gina-Maria<br />
an Dr. Volker Siller für Verein<br />
„Menschenskind“.<br />
„Menschenskind“ hat seit seiner<br />
Gründung eine sehr enge Beziehung<br />
mit dem <strong>BETHLEHEM</strong>. Der Verein<br />
fördert Betreuung und Beratung<br />
kranker Kinder und deren Familien. n
Wieder da …<br />
Herbert Baldrian alias:<br />
Max der Clown<br />
Es gibt Situationen, in denen<br />
freuen wir uns wenn Menschen ins<br />
<strong>BETHLEHEM</strong> zurückkommen:<br />
Max der Clown begeisterte schon<br />
in den 1990er Jahren Kinder und<br />
Erwachsene in unserem Haus mit<br />
seinen Kunststücken und Kapriolen.<br />
Jetzt ist er wieder bei uns.<br />
Seit Mai verzaubert Max der Clown<br />
wieder die Kinder in unserer Pädiatrie.<br />
Zu seinem ersten Besuch nach langer<br />
Zeit überraschte er gleich seine jungen<br />
(und jung gebliebenen) Zuschauer mit<br />
kunstvoll verknoteten Luftballons.<br />
Auch besondere Wünsche erfüllte<br />
er dabei: einem seiner jüngsten Bewunderer<br />
baute er im Handumdrehen<br />
ein Laserschwert. Okay, das Schwert<br />
zischte nicht, und Bösewichte gab es<br />
in der Pädiatrie auch keine zu verhauen.<br />
Aber ausgelassen war die<br />
Stimmung doch schon. Jetzt freuen<br />
sich alle, wenn Max der Clown wieder<br />
für „Menschenskind“ zu uns ins<br />
Haus kommt. n<br />
23<br />
Anzeige
Anzeige<br />
<strong>BETHLEHEM</strong><br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Die Pflege von besonders aufwendigen<br />
Patienten im Krankenhaus<br />
kann zur Zeit gegenüber den Krankenkassen<br />
noch nicht geltend gemacht<br />
werden.<br />
In der Refinanzierung bekommen die<br />
Krankenhäuser für Patienten, die einen<br />
überdurchschnittlichen Zeitaufwand<br />
erfordern, nicht mehr Geld als für die,<br />
die lediglich einen "durchschnittlichen"<br />
Pflegeaufwand erfordern. Daher hat der<br />
Deutsche Pflegerat einen "Pflegekomplexmaßnahmen-Score"<br />
(PKMS) entwickelt.<br />
Mit diesem Instrument soll die<br />
Pflege ab 2012 den entsprechenden<br />
Mehraufwand dokumentieren und abrechnen<br />
können.<br />
Der „hochaufwendige“ Patient<br />
PKMS, was ist das? Autorin: Sr. Manuela Alavi, A5<br />
Die Gründe für hochaufwendige Pflege<br />
(respektive Identifikationsmerkmale)<br />
finden in fünf Leistungsbereichen ihre<br />
Gültigkeit.<br />
Die Leistungsbereiche sind:<br />
Körperpflege<br />
Ernährung<br />
Ausscheidung<br />
Bewegen / Lagern<br />
Kommunikation<br />
Der PKMS wird auf zwei DIN A3-Bögen<br />
dokumentiert. Damit ein Leistungsmerkmal<br />
zutrifft, muss zum Einem einer der<br />
Gründe für hoch aufwendige Pflege in<br />
dem entsprechenden Leistungsbereich<br />
vorliegen und zum Anderen ein entsprechend<br />
aufgeführtes Pflegeinterventionsprofil<br />
zutreffen. Der<br />
Mehraufwand an Dokumentation<br />
(pro Tag und<br />
Patient ca. 30 Minuten)<br />
führt zurzeit die Pflegenden<br />
an ihre Grenzen. Und<br />
dennoch ist es unverzichtbar,<br />
dass pflegerische<br />
Leistungen in einem<br />
akzeptablen Rahmen<br />
nachweisbar sein müssen,<br />
um eine adäquate Versorgung<br />
der hochaufwendigen<br />
Patienten zu<br />
gewährleisten.<br />
Was ist nun ein „hochaufwendiger“<br />
Patient<br />
im Sinne des PKMS?<br />
Diese Patienten brauchen<br />
in allen Leistungsbereichen<br />
ein hohes Maß an Unterstützung,<br />
denn sie sind<br />
durch ihre Einschränkungen<br />
an der eigenständigen<br />
Erfüllung ihrer Grundbedürfnisse<br />
gehindert.<br />
24<br />
Ein Beispiel wäre im Leistungsbereich B:<br />
Ernährung<br />
Unfähigkeit, eine Sitzposition bei der<br />
Nahrungsaufnahme einzunehmen.<br />
Kennzeichen: Fehlende Fähigkeit, selbstständig<br />
in die Sitzposition zu gelangen,<br />
rutscht im Bett / Rollstuhl nach unten,<br />
asymmetrische Sitzhaltung, kippt beim<br />
Sitzen nach vorne UND ein vorliegender<br />
Erschwernisfaktor: Bodymaßindex (BMI)<br />
von 35 kg/m² und mehr, Körpergewicht<br />
mindestens 180 kg, krankheitsbedingte<br />
Risiken wie Wirbelsäuleninstabilität,<br />
Extensions- und / oder Behandlung mit<br />
Körpergipsschale, die eine extreme Bewegungseinschränkung<br />
mit sich bringen,<br />
ausgeprägte Spastik / Kontrakturen,<br />
ausgeprägte Lähmung, fehlende Kraft<br />
zur Eigenbewegung.<br />
Maßnahmen zur Vorbereitung der<br />
Nahrungsaufnahme vor jeder Mahlzeit<br />
(3 Haupt- und mindestens<br />
1 Zwischenmahlzeit). Aufwendiger<br />
Transfer in den Rollstuhl/auf den Stuhl<br />
UND / ODER· Aufwendiges Anlegen<br />
von Stützkorsagen / -hosen / Orthesen.<br />
Der PKMS ist somit Kodierwerkzeug<br />
für die Dokumentation und Kalkulation<br />
hochaufwendiger Pflege.<br />
Pflegende in Deutschland haben es mit<br />
dem PKMS als einziges Land geschafft,<br />
einen „erlöswirksamen“ Kode im DRG-<br />
System zu verankern. Damit verändert<br />
sich Pflege – vom Kostenfaktor zum erlöswirksamen<br />
Dienstleister. Die volkswirtschaftliche<br />
Wertschöpfung der Pflege im<br />
Jahr 2011 entspricht etwa einem Anteil<br />
von 1,1 % am Bruttoinlandsprodukt.<br />
Dieser Anteil gibt die Wertschöpfung<br />
durch pflegerische Leistungen im Verhältnis<br />
zur Wertschöpfung der gesamten<br />
Volkswirtschaft an. n
Angekommen auf dem Knollhof ...<br />
Mitarbeiter aus dem <strong>BETHLEHEM</strong><br />
besuchen ehemalige Kollegin in Österreich<br />
Wer erinnert sich nicht gerne an den<br />
quirligen und immer fröhlichen<br />
Lockenkopf unserer ehemaligen<br />
Pressesprecherin Wencke Mertens?<br />
Vor eineinhalb Jahren verließ sie überraschend<br />
das <strong>BETHLEHEM</strong> und zog zu<br />
ihrem Lebensgefährten nach Österreich,<br />
um dort Chefin des Hotel Knollhof in<br />
Ramsau zu werden. Vielen Bethlehemianern<br />
ist sie unvergesslich in Erinnerung<br />
geblieben ob ihrer einnehmenden und<br />
herzlichen Art. Was aus ihr geworden<br />
ist; dem gingen unsere Mitarbeiter Horst<br />
Schroten und Michael Dischinger nach.<br />
Horst Schroten, der in der Nähe schon<br />
oft seinen Familienurlaub verbrachte,<br />
entschied spontan einen Besuch<br />
bei "unserer Wencke" ins Programm<br />
mit aufzunehmen. Michael Dischinger<br />
Wencke Mertens, ehemaligePressesprecherin<br />
des <strong>BETHLEHEM</strong><br />
Gesundheitszentrums,<br />
empfing des Besuch<br />
aus der Heimat (links<br />
Horst Schroten, rechts<br />
Michael Dischinger) vor<br />
Ihrem Hotel in zünftigem<br />
Dirndl-Outfit.<br />
schloss sich ihm und seiner Familie an.<br />
Eine kurze Ankündigungsmail und schon<br />
war die Wiedersehenfreude groß. Da<br />
stand sie nun vor dem imposanten<br />
Gebäude des Knollhofes in der wunderschönen<br />
Ramsauer Landschaft. Sie im<br />
landesüblichen Dirndl und mit dem Ihr<br />
eigenen unverkennbaren nicht zu bändigen<br />
Lockenkopf. Strahlend wurden die<br />
beiden empfangen und natürlich zu<br />
einem Kaffee auf der Hotelterrasse eingeladen.<br />
Das neue Leben scheint Ihr gut<br />
zu bekommen, besonders strahlen Ihre<br />
Augen, wenn sie von dem am Hotel angebunden<br />
Landwirtschaftsbetrieb mit all<br />
den Tieren erzählt. Anfangs sei es schwer<br />
gewesen, die frühen Aufstehzeiten, die<br />
Arbeit im Hotel, das Überwachen des<br />
Hauspersonals, doch nun sei sie angekommen,<br />
so berichtet sie. Und das scheint<br />
25<br />
sie wirklich. Wie selbstverständlich begrüßt<br />
Sie ankommende Gäste, schickt die Kellner<br />
und kennt jede Einzelne der Kühe und Kälber<br />
beim Namen. Aber etwas vermisse sie<br />
schon sehr neben ihrer Familie und den<br />
vielen Freunden, die sie in Aachen und<br />
Stolberg zurückgelassen habe: Lakritze!<br />
Österreicher essen und mögen scheinbar<br />
keine Lakritze und daher ist es fast unmöglich,<br />
dieses in den Geschäften zu erhalten.<br />
So wurde schnell noch im Handschuhfach<br />
des PKW, mit dem aus Stolberg<br />
angereist wurde, die letzte Lakritztüte<br />
hervorgesucht und sofort vernascht.<br />
Wir wünschen ihr in ihrer neuen Heimat<br />
viel Glück und Erfolg und das Carepaket<br />
mit einer großen Packung Lakritzschnecken<br />
ist schon auf dem Weg nach Österreich<br />
an den Knollhof. n
<strong>BETHLEHEM</strong><br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Erinnerungen können manchmal<br />
wie eine Sonne sein, deren Licht<br />
uns wärmt und stärkt.<br />
Gemeinsam mit Eltern und Familien<br />
der Kinder, die im Stolberger<br />
Krankenhaus verstorben sind,<br />
erinnern sich jedes Jahr im Juni<br />
Hebammen, Ärzte und Schwestern<br />
der Kinderklinik des <strong>BETHLEHEM</strong><br />
Gesundheitszentrums in einer<br />
Gedenkfeier. Auch andere trauernde<br />
Eltern sowie Angehörige sind dazu<br />
eingeladen. Die Feier ist jeweils in<br />
der Krankenhaus-Kapelle.<br />
Die Feier ist keine Messe, sondern<br />
unabhängig von einer religiösen<br />
Prägung. Es kommen Christen,<br />
Muslime und konfessionslose Menschen<br />
zusammen. „Es geht um die<br />
Kapelle im <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />
Gedenkfeier für Eltern<br />
und Familien verstorbener Kinder<br />
Erinnerung an die Kinder, um Trauerverarbeitung<br />
und um Zusammen<br />
sein“, betont Kinderkrankenschwester<br />
Dorothée Havenith. Sie ist auch<br />
ausgebildet als Trauerbegleiterin.<br />
Für sie und ihre Kolleginnen und<br />
Kollegen ist der Tod eines Kindes<br />
ebenfalls mit besonderer Trauer<br />
verbunden. Deshalb organisieren<br />
26<br />
Mitarbeiter des ´<strong>BETHLEHEM</strong>´<br />
größtenteils in ihrer Freizeit jedes Jahr<br />
die Gedenkfeier, die in diesem Jahr<br />
unter der Leitlinie „Sonnenlicht“ stand.<br />
Liebevoll ist der Altarbereich der Kapelle<br />
gestaltet. Auf einer großen Tafel war<br />
eine Sonne gemalt, die im Verlauf der<br />
Feier mit Sonnenstrahlen geschmückt<br />
wurde. Jeder Sonnenstrahl stand dabei<br />
für ein Kind.<br />
In der Feier wurden abwechselnd Texte<br />
gelesen und gesungen. Der Chor „5 plus<br />
1“ aus Jülich begleitete sie auch in diesem<br />
Jahr. Wieder einmal war die Feier<br />
sehr bewegend – aber auch versöhnend.<br />
Nach der Gedenkfeier trafen sich noch<br />
zahlreiche der Menschen zum Gespräch<br />
bei Kaffee und Gebäck in der Hebammenpraxis<br />
im sechsten Stock. n
APOTHEKEN<br />
IN STOLBERG<br />
August<br />
Mo 1 H<br />
Di 2 I<br />
Mi 3 K<br />
Do 4 L<br />
Fr 5 M<br />
Sa 6 N<br />
So 7 O<br />
Mo 8 P<br />
Di 9 A<br />
Mi 10 B<br />
Do 11 C<br />
Fr 12 D<br />
Sa 13 E<br />
So 14 F<br />
Mo 15 G<br />
Di 16 H<br />
Mi 17 I<br />
Do 18 K<br />
Fr 19 L<br />
Sa 20 M<br />
So 21 N<br />
Mo 22 O<br />
Di 23 P<br />
Mi 24 A<br />
Do 25 B<br />
Fr 26 C<br />
Sa 27 D<br />
So 28 E<br />
Mo 29 F<br />
Di 30 G<br />
Mi 31 H<br />
September<br />
Do 1 I<br />
Fr 2 K<br />
Sa 3 L<br />
So 4 M<br />
Mo 5 N<br />
Di 6 O<br />
Mi 7 P<br />
Do 8 A<br />
Fr 9 B<br />
Sa 10 C<br />
So 11 D<br />
Mo 12 E<br />
Di 13 F<br />
Mi 14 M<br />
Do 15 H<br />
Fr 16 I<br />
Sa 17 K<br />
So 18 L<br />
Mo 19 G<br />
Di 20 N<br />
Mi 21 O<br />
Do 22 P<br />
Fr 23 A<br />
Sa 24 B<br />
So 25 P<br />
Mo 26 D<br />
Di 27 E<br />
Mi 28 F<br />
Do 29 G<br />
Fr 30 H<br />
Oktober<br />
Sa 1 I<br />
So 2 K<br />
Mo 3 L<br />
Di 4 M<br />
Mi 5 N<br />
Do 6 O<br />
Fr 7 P<br />
Sa 8 A<br />
So 9 B<br />
Mo 10 C<br />
Di 11 D<br />
Mi 12 E<br />
Do 13 F<br />
Fr 14 G<br />
Sa 15 H<br />
So 16 I<br />
Mo 17 K<br />
Di 18 L<br />
Mi 19 M<br />
Do 20 N<br />
Fr 21 O<br />
Sa 22 P<br />
So 23 A<br />
Mo 24 B<br />
Di 25 C<br />
Mi 26 D<br />
Do 27 E<br />
Fr 28 F<br />
Sa 29 M<br />
So 30 H<br />
Mo 31 I<br />
Apotheken-Notdienste in Stolberg<br />
Der Notdienst wechselt täglich. Er beginnt morgens 08.30 Uhr und endet am<br />
folgenden Tag um 08.30 Uhr. Bei Inanspruchnahme des Notdienstes außerhalb<br />
der gesetzlichen Ladenschlusszeiten wird ein Zuschlag von 2,50 Euro erhoben.<br />
Wir bitten, die Notfallbereitschaft nur in echten Notfällen in Anspruch zu nehmen.<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
G<br />
H<br />
I<br />
K<br />
L<br />
M<br />
N<br />
O<br />
P<br />
27<br />
BECKMANN’S APOTHEKE<br />
AUF DER LIESTER<br />
Büsbach, W.-Dobbelmann-Str. 163<br />
Telefon: 0 24 02-2 43 83<br />
FARMA-PLUS APOTHEKE<br />
u.d. Burg Stolberg, Steinweg 1-11<br />
Telefon: 0 24 02-2 89 74<br />
ELEFANTEN-APOTHEKE<br />
Stolberg, Salmstr. 20<br />
Telefon: 0 24 02-2 34 11<br />
HIRSCH-APOTHEKE<br />
Büsbach, Konrad-Adenauer-Str. 131<br />
Telefon: 0 24 02-2 66 65<br />
HÖHEN-APOTHEKE<br />
Donnerberg, Höhenstr. 19 a<br />
Telefon: 0 24 02-9 55 90<br />
APOTHEKE AUF DER HEIDE<br />
Breinig, Auf der Heide 37<br />
Telefon: 0 24 02-34 08<br />
LÖWEN-APOTHEKE<br />
Atsch, Sebastianusstr. 10-12<br />
Telefon: 0 24 02-2 38 59<br />
BARBARA-APOTHEKE<br />
Breinig, Stefanstr. 3<br />
Telefon: 0 24 02-3 03 88<br />
SCHOPP’S JOHANNES-APOTHEKE<br />
Vicht, Eifelstr. 31<br />
Telefon: 0 24 02-12 40 477<br />
MARIEN-APOTHEKE<br />
Münsterbusch, Erlenweg 12<br />
Telefon: 0 24 02-2 75 01<br />
SONNEN-APOTHEKE<br />
Mausbach, Gressenicher Str. 1 b<br />
Telefon: 0 24 02-7 17 85<br />
PARK-APOTHEKE<br />
Stolberg, Rathausstr. 95<br />
Telefon: 0 24 02-9 58 50<br />
RATHAUS-APOTHEKE<br />
Stolberg, Am Kaiserplatz<br />
Telefon: 0 24 02-2 50 00<br />
APOTHEKE-KLEIS<br />
Stolberg, Rathausstr. 86<br />
Telefon: 0 24 02-2 38 21<br />
KUPFERHOF-APOTHEKE<br />
Stolberg, Rathausstr. 46-48<br />
Telefon: 0 24 02-2 10 24<br />
Anzeige
<strong>BETHLEHEM</strong><br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Zu ganz besonderen<br />
Anlässen wird er aktiv:<br />
der Chor des <strong>BETHLEHEM</strong><br />
Gesundheitszentrums<br />
Vor rund zehn Jahren hat er sich zusammengefunden,<br />
um zum Beispiel<br />
die Messe des traditionellen Neujahrsempfangs<br />
im Frühjahr oder<br />
Mitarbeiter-Jubiläen und -Verabschiedungen<br />
musikalisch zu gestalten.<br />
10 bis 15 Mitarbeiter des Hauses<br />
treffen sich unter Leitung ihres Dirigenten<br />
Reinhold Rüttgers, OP-Koordinator<br />
des Hauses, zu den Proben:<br />
Serie: Hobbies unserer Mitarbeiter<br />
Der Chor des<br />
<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrums<br />
nicht regelmäßig, sondern gebündelt<br />
im Vorfeld von geplanten Auftritten.<br />
"Das ist immer eine lockere Angelegenheit,<br />
es soll einfach Spaß<br />
machen", so Reinhold Rüttgers,<br />
der auch den Dreifaltigkeitschor<br />
Nütheim-Schleckheim in Aachen<br />
und den Neuen Chor auf dem<br />
Stolberger Donnerberg dirigiert.<br />
"Wir praktizieren den vierstimmigen<br />
Chorgesang; wir sind zwar<br />
Amateure, aber alle stimmfest".<br />
Das Repertoire des Bethlehem-<br />
Chores kann sich wahrlich sehen<br />
lassen: je nach Veranstaltung bietet<br />
er Kirchenmusik sowie Unter-<br />
v. l.: Martina Küpper, Friedhelm Scheuvens, Andrea Soiron, Dorothee Schnur, Ilka Schütz, Conny Benkert, Andreas Dahmen, Günther Nelissen,<br />
Michael Dischinger und Chorleiter Reinhold Rüttgers<br />
28<br />
haltungsmusik aus Film, Gospel<br />
und Musical an. Die Chormitglieder<br />
aus dem Pflegefunktionsdienst und<br />
der Verwaltung würden sich über<br />
weitere Mitstreiter im Chor sehr<br />
freuen: "Jeder ist herzlich willkommen<br />
und eingeladen zum<br />
Mitsingen", so Reinhold Rüttgers. n
Damals im <strong>BETHLEHEM</strong><br />
Franziska<br />
Schervier<br />
FRANZISKA SCHERVIER wurde am<br />
3. Januar 1819 als sechstes von sieben<br />
Kindern des Nadelfabrikanten Johann<br />
Heinrich Schervier und seiner Ehefrau<br />
Louise Migeon in Aachen geboren.<br />
Johann Heinrich Schervier, der auch<br />
das Amt des dritten Bürgermeisters<br />
bekleidete, hatte in zweiter Ehe (seine<br />
erste Ehefrau Maria Gertrudis Theresia<br />
Prym war kurz nach der Geburt ihres<br />
ersten Kindes gestorben) die Schwester<br />
seines französischen Kompagnons<br />
Jean Baptiste Migeon geheiratet.<br />
Schon in jungen Jahren fühlte sich<br />
Franziska Schervier den Armen verbunden.<br />
Ihr Vorbild wurde der heilige<br />
Franz von Assisi. Als sie mit vierzehn<br />
Jahren die Leitung des elterlichen<br />
Haushaltes übernahm - das Portal<br />
des Schervierschen-Anwesens ist noch<br />
erhalten und befindet sich an der<br />
Aachener Eilfschornsteinstraße - erhielt<br />
sie Gelegenheit, die Aachener Armen<br />
verstärkt mit Almosen zu bedenken.<br />
Geleitet von großer Frömmigkeit und<br />
Nächstenliebe sowie der caritativsozialen<br />
Bewegung des 19. Jahrhunderts<br />
verbunden, gründete sie am<br />
3. Oktober 1845 mit vier gleichgesinnten<br />
jungen Frauen eine klösterliche<br />
Gemeinschaft, die bereits sechs Jahre<br />
später durch Kardinal Johannes von<br />
Geissel (Köln) unter dem Namen<br />
“Armen-Schwestern vom heiligen<br />
Franziskus” als Ordensgemeinschaft<br />
anerkannt wurde: Schwerpunkt war<br />
die Krankenpflege (Cholera- und<br />
Pockenkranke) sowie die caritative und<br />
seelische Betreuung von verwahrlosten<br />
Kindern, verwundeten Soldaten,<br />
Prostituierten und Strafgefangenen.<br />
Franziska Schervier auf einem Gemälde, wie sie wahrscheinlich (etwas idealisiert) ausgesehen hat.<br />
Franziska Schervier war ein<br />
emanzipierter Mensch, der von<br />
den Ideen und Aktivitäten der<br />
Pädadogin Luise Hensel und des<br />
Priesters Josef Istas geprägt war:<br />
Um ihre von Nächstenliebe und<br />
Fürsorge geleiteten Ziele erreichen<br />
zu können, scheute die couragierte<br />
Ordensfrau auch heftige Auseinandersetzungen<br />
mit Bürokratismen in<br />
Kirche und Staat nicht. 1858 wurde<br />
eine Niederlassung in Cincinnati,<br />
Ohio (USA) gegründet. Im Oktober<br />
1864 - kurz zuvor hatte sie eine<br />
Reise in die USA unternommen -<br />
errichtete sie dem Wunsche von<br />
Pfarrer Roland Ritzefeld folgend<br />
am Stolberger Steinweg eine Krankenstation,<br />
aus der später das “BETHLE-<br />
HEM Krankenhaus” hervorging:<br />
Mit dabei war auch Schwester<br />
Gerharda (Agnes Preckel).<br />
29<br />
Im Alter von 58 Jahren starb Franziska<br />
Schervier am 14. Dezember 1876 in<br />
Aachen an den Folgen eines Leistenbruches<br />
und wurde auf dem Kaiserstädter<br />
Ostfriedhof beerdigt: Die Überführung<br />
der Gebeine in die Kapelle des Mutterhauses<br />
an der Aachener Elisabethstraße<br />
(der Orden hatte 1852 das alte Klarissenkloster<br />
an der Ecke Kleinmarschier-/Elisabethstraße<br />
gekauft) erfolgte 1880.<br />
1974 wurde Franziska Schervier in Rom<br />
von Papst Paul VI. seliggesprochen. Seit<br />
2010 ist sie Patronin der neu gegründeten<br />
Pfarre “Franziska von Aachen”, die<br />
aus den früheren Pfarreien Heilig Kreuz,<br />
St. Adalbert, St. Andreas, St. Foillan,<br />
St. Marien und St. Peter hervorging.<br />
Die Heiligsprechung ist eingeleitet. Im<br />
Mutterhaus, Elisabethstraße 19, befindet<br />
sich ein kleines, Franziska Schervier<br />
gewidmetes Museum. n<br />
Autor: Toni Dörflinger / Stolberg
Jörg Riege, Küchenchef des <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrums, empfiehlt:<br />
VITELLO TONNATO mit kleinem Salat<br />
Zutaten für 4 Personen<br />
Kalbsfleisch<br />
150 g Möhren<br />
150 g Knollensellerie<br />
1 Zwiebel<br />
100 g Porree<br />
800 g Kalbfleisch<br />
Salz<br />
2 Lorbeerblätter<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
1 rote Chilischote<br />
1 Bund glatte Petersilie<br />
2 Zweige Estragon<br />
1 Bund Schnittlauch<br />
0,5 El weiße Pfefferkörner<br />
5 El Olivenöl mit Zitrone<br />
1 El Meersalz<br />
500ml Weißwein<br />
Thunfischsauce<br />
0,5 Teel. mittelscharfer Senf<br />
1 Teel. Zitronensaft<br />
1 Ei<br />
2 Eigelb frisch (da kalt verwendet wird)<br />
180 ml Olivenöl<br />
150 g Thunfisch (in Öl)<br />
2 Sardellenfilets<br />
5 Cornichons<br />
2 El Kapern<br />
Salz, Pfeffer, Chilipulver<br />
8 Kirschtomaten<br />
1 Zweig Kerbel<br />
1000 g bunter Blattsalat gemischt<br />
Vitello tonnato ist ursprünglich eine<br />
Vorspeise der italienischen Küche, die aus<br />
Piemont stammt.<br />
Es handelt sich um dünn aufgeschnittenes,<br />
mit Weißwein und Gemüsen gekochtes<br />
Kalbfleisch, das erkaltet mit einer<br />
Thunfischsauce überzogen wird.<br />
30<br />
Zubereitung<br />
1. Möhren und Sellerie schälen und in<br />
grobe Würfel schneiden. Zwiebel schälen<br />
und grob würfeln. Porree putzen, waschen<br />
und in grobe Stücke schneiden (Würfel).<br />
2. Das Kalbfleisch in die ca. 2,5 Liter<br />
Wasser und 0,5 Liter Weißwein kochende<br />
Flüssigkeit geben. Einmal aufkochen lassen<br />
und dann sieden (mittlere Hitze) garen.<br />
Möhren, Sellerie, Zwiebel, Porree, Lorbeerblätter,<br />
Rosmarin, Chilischote und Pfefferkörner<br />
zugeben. 1,5 Stunden garen.<br />
Dann das Fleisch im Sud abkühlen lassen.<br />
Vorsicht, Fleisch gart nach. Immer mal<br />
nachschauen; nicht das es zerfällt.<br />
3. Petersilien- und Estragonblätter abzupfen<br />
und fein hacken. Schnittlauch ebenfalls fein<br />
schneiden. Die Kräuter in eine Schüssel<br />
geben und mit dem Olivenöl verrühren.<br />
Das ausgekühlte Kalbfleisch in das<br />
Kräuteröl legen, mehrmals darin wenden<br />
und mit Meersalz bestreuen. Abgedeckt<br />
eine Stunde in den Kühlschrank stellen.<br />
4. Senf, Zitronensaft, Ei und Olivenöl in<br />
ein schmales hohes Gefäß (z.B. Litermaß)<br />
geben. Mit dem Stabmixer langsam von<br />
unten nach oben ziehen, bis eine cremigdickliche<br />
Mayonnaise entsteht. Eigelb,<br />
Thunfisch und Sardellen zugeben und<br />
mixen. 4-6 El von der abgekühlten Kalbsbrühe<br />
zugeben, bis eine glatte Sauce entsteht.<br />
Die Cornichons fein hacken und mit<br />
den Kapern zugeben. Mit Salz, Pfeffer und<br />
Chili abschmecken.<br />
5. Das Kalbfleisch in 1-2 mm dicke<br />
Scheiben schneiden, auf einem schönen<br />
Teller anrichten und mit der Thunfischsauce<br />
übergießen. Mit halbierten Kirschtomaten,<br />
abgezupften Kerbelblättern und Blattsalat<br />
garnieren. Noch eine Extra-Portion Salat<br />
dazu reichen und fertig ist eine<br />
komplette Mahlzeit.<br />
Gutes Gelingen und guten Appetit.<br />
Ihr <strong>BETHLEHEM</strong>-Küchenmeister<br />
Jörg Riege
RATSEL<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
Des Rätsels Lösung<br />
auf Seite 34<br />
31<br />
Wir nehmen uns Zeit für Sie!
Auch wenn Sie schon lange wieder<br />
zu Hause sind, brauchen Sie nicht<br />
auf BTREFF zu verzichten. Einfach<br />
den Coupon unten ausfüllen,<br />
abgeben und Sie erhalten per Post<br />
automatisch die nächste Ausgabe<br />
von BTREFF in Ihrem heimischen<br />
Briefkasten. So wissen Sie immer,<br />
was bei uns los ist!<br />
JA, bitte schicken Sie mir die<br />
kommenden Ausgaben von<br />
BTREFF an folgende Adresse<br />
(bitte deutlich mit Druckbuchstaben<br />
ausfüllen):<br />
Vorname:<br />
Name:<br />
Straße:<br />
PLZ / Ort:<br />
Tel.:<br />
Die zweite Ausgabe des Jahres<br />
2011 des Gesundheitsmagazins<br />
"BTREFF" liegt nun vor Ihnen.<br />
Bestellen Sie hier Ihr<br />
kostenloses Abonnement<br />
des aktuellen BTREFF<br />
Mehr Info: www.bethlehem.de<br />
Folgende Angaben müssen Sie<br />
nicht ausfüllen. Da uns Ihre Meinung<br />
jedoch wichtig ist, würden wir uns<br />
über eine Mitarbeit freuen:<br />
Ich habe den BTREFF gelesen, weil<br />
ich Patient war<br />
ich Besucher war<br />
ich ambulant behandelt wurde<br />
Alter<br />
Ich finde<br />
das Magazin BTREFF:<br />
weil<br />
32<br />
sehr gut<br />
gut<br />
mittelmäßig<br />
schlecht<br />
Wir nehmen uns Zeit für Sie<br />
H. Albrecht W. Weber H. Arndt<br />
Das ein oder andere haben Sie<br />
vielleicht mit Interesse gelesen<br />
und einige Informationen über das<br />
<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />
waren für Sie von Bedeutung.<br />
Ein Magazin dieser Art lebt auch<br />
von den Reaktionen der Leser.<br />
Teilen Sie uns Ihre Meinung und<br />
Ihre Anregungen mit, damit das Magazin<br />
"BTREFF" eine lebendige und<br />
attraktive Zeitschrift für Patienten,<br />
Mitarbeiter des Krankenhauses und<br />
die Öffentlichkeit wird.<br />
Die Redaktion und alle Mitarbeiter<br />
des Magazins freuen sich auf Ihre<br />
Ideen, Ihre Kritik und Ihre Themenwünsche.<br />
Wir greifen gerne Ihre<br />
Meinung auf, denn das Gesundheitsmagazin<br />
"BTREFF" soll auch<br />
als Leserforum ein Bindeglied<br />
Greifen Sie doch mal folgendes<br />
medizinische Thema auf:<br />
Ich wünsche mir mehr<br />
Informationen über folgende Themen:<br />
Beziehen Sie ab sofort die monatlich<br />
aktuellen Informationen aus dem<br />
<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum.<br />
Meine Email-Adresse:<br />
@<br />
Coupon auf Ihrer Station oder an der<br />
Rezeption abgeben oder senden an:<br />
<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />
Stolberg gGmbH · Öffentlichkeitsarbeit<br />
Steinfeldstraße 5 · 52222 Stolberg<br />
<strong>BETHLEHEM</strong><br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
zwischen Leser und dem<br />
<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />
sein. Ihre Zuschriften<br />
können Sie auf Ihrer Station<br />
oder an der Rezeption abgeben<br />
oder Sie senden diese an:<br />
<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />
Stolberg gGmbH · Öffentlichkeitsarbeit<br />
Steinfeldstr. 5 · 52222 Stolberg<br />
Wolfgang Weber / Hartmut Albrecht<br />
Hans Arndt · Tel.: 02402 / 107-4202<br />
Vielen Dank. Die Redaktion.<br />
Wir nehmen uns Zeit für Sie n
Wir nehmen uns Zeit für Sie<br />
<strong>BETHLEHEM</strong><br />
GESUNDHEITSZENTRUM STOLBERG gGmbH<br />
von A bis Z<br />
Ein Leitfaden durch unser Haus<br />
Anmeldung - Aufnahme 37<br />
Alkohol und Rauchen 37<br />
Ambulantes Operieren 37<br />
Ambulante Kranken-,<br />
Alten- und Behindertenpflege 37<br />
Ambulante Physiotherapie<br />
siehe ZAP 44<br />
Ambulante Rehabilitation<br />
siehe ZAP 44<br />
Arzneien 37<br />
Ärzte 37<br />
Ärztliche Schweigepflicht 37<br />
Bäderabteilung/<br />
Bewegungsbad/Massage 38<br />
Begleiteltern 38<br />
Beschwerden 38<br />
Besuche - Besuchszeiten 38<br />
Besucherparkplätze 38<br />
Besuchertoilette 38<br />
Beurlaubung 38<br />
BGZ - Bildungs- und Gesund -<br />
heitszentrum siehe BGZ 38<br />
Blumen 38<br />
Briefe 38<br />
Cafeteria 38<br />
CPS - Caritas Pflegestation<br />
siehe ambulante Pflege 37<br />
Diabetesberatung 38<br />
Diät 38<br />
Dienstübergaben 38<br />
Eigenblutspende 38<br />
Entlassung 38<br />
Fernsehen und Telefon 39<br />
Friseur 39<br />
Hebammenpraxis<br />
Dagmar Schaps 39<br />
Kiosk 39<br />
Kinderspielplatz 39<br />
Kosmetik<br />
siehe Friseur 39<br />
Kostenregelung 39<br />
Fallpauschalen/<br />
Sonderentgelte/Pflegesätze 39<br />
Kassenpatienten 39<br />
Selbstzahler 40<br />
Eigenbeteiligungen 40<br />
Krankenpflegeschule 40<br />
Krankengymnastik 40<br />
Krebsberatungsstelle 40<br />
Küche 40<br />
Labor 40<br />
Massage siehe Bäderabteilung 40<br />
Medikamente 40<br />
Patientenhilfe 40<br />
Pflegedienst 41<br />
Post 41<br />
Präventionssport/<br />
Reha-Anschlusstraining 44<br />
Privatpatient 41<br />
Psychologischer Dienst 41<br />
Rat und Hilfe -<br />
Schwangerschaftsberatung<br />
der Katholischen Kirche 41<br />
Rooming-In 41<br />
Schonkost siehe Diät 38<br />
Schmerztherapie 41<br />
Schule für kranke Kinder 41<br />
Seelsorge 42<br />
Sozialdienst 42<br />
Selbsthilfegruppe Kontinenz 42<br />
Taxi 42<br />
Telefon siehe Fernsehen 39<br />
Telefonzentrale 42<br />
Wahlleistungen 42<br />
Wertsachen 42<br />
BGZ Bildungs- und<br />
Gesundheitszentrum 43<br />
ZAP Zentrum für Rehabilitation<br />
u. Physiotherapie gGmbH 43<br />
SPZ Sozialpädiatrisches Zentrum 46<br />
TCM Traditionelle Chinesische<br />
Medizin 47<br />
33<br />
Organigramm:<br />
Die Abteilungen<br />
und Ansprechpartner 34+36<br />
Wo finde ich was?<br />
Ein Wegweiser<br />
durch die Gebäude 36
Wir nehmen uns Zeit für Sie<br />
Foto:Anselm Cosler Images<br />
Foto:Anselm Cosler Images<br />
Geschäftsführer Ärztlicher Direktor Pflegedirektorin<br />
Zugl. Geschäftsführer:<br />
Zentrum für Rehabilitation<br />
und Physiotherapie<br />
Stolberg gGmbH<br />
Stolberger Reinigungs- und<br />
Service GmbH<br />
Haus Lucia gGmbH<br />
Dipl. Kfm.<br />
Thomas Schellhoff<br />
Sekretariat: Iris Fest<br />
Telefon: 02402/107-4200 /-4201<br />
Fax: 02402/107-4180<br />
Email: schellhoff@bethlehem.de<br />
Leitender Arzt:<br />
Prof. Dr. med.<br />
Werner Krumholz<br />
Arzt für Anästhesie,<br />
Intensivmedizin, Schmerztherapie<br />
und Notfallmedizin<br />
Oberärzte: Dr. Wolfgang Bilke,<br />
Facharzt für Anästhesie.<br />
Burkard Röhr, Arzt für Anästhesie.<br />
Dr. med. Gernot Keller,<br />
Arzt für Anästhesie, Schmerztherapie<br />
und Notfallmedizin.<br />
Dr. Norbert Mußmann,<br />
Arzt für Anästhesie und Notfallmedizin.<br />
Sekretariat: Erna Kreutzer<br />
Telefon: 02402/107-4386<br />
Fax: 02402/107-4504<br />
Email: anaesthesie@bethlehem.de<br />
Leitender Arzt:<br />
Priv.-Doz. Dr. Dr. med.<br />
Christoph Dietrich<br />
Arzt für Innere Medizin,<br />
Gastroenterologie<br />
Oberärzte: Frank Drouven, Arzt für Innere<br />
Medizin, Gastroenterologie. Markus Feykens,<br />
Arzt für Innere Medizin und Kardiologie.<br />
Wolfgang Stützer, Arzt für Innere Medizin<br />
und Nephrologie. Dr. Hermann-Josef Jansen,<br />
Arzt für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie<br />
und Internistische Intensivmedizin.<br />
Dr. med. Detlef Marx, Arzt für Innere Medizin<br />
und Traditionelle Chinesische Medizin (TCM).<br />
Sekretariat: Adelheid Herwartz<br />
Telefon: 02402/107-4223<br />
Fax: 02402/107-4431<br />
Email: innere@bethlehem.de<br />
Foto:Anselm Cosler Images<br />
Prof. Dr. med.<br />
Klaus Bläsius<br />
Sekretariat: Claudia Schartmann<br />
Telefon: 02402/107-4354<br />
Fax: 02402/107-4357<br />
Email: orthopaedie@bethlehem.de<br />
Leitender Arzt:<br />
Priv.-Doz. Dr. med.<br />
Joachim Heise<br />
Arzt für Allgemein-,<br />
Viszeral- und<br />
Thoraxchirurgie<br />
Oberärzte: Dr. med. Sebastian Bröß,<br />
Arzt für Chirurgie, Thoraxchirurgie und Viszeralchirurgie.<br />
Dr. med. Martin Schreck, Arzt für<br />
Chirurgie und Viszeral- und Gefäßchirurgie,<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Jürgen Witte, Arzt für<br />
Allgemein-, Gefäß- und Unfallchirurgie.<br />
Sekretariat: Corinna Gahre<br />
Telefon: 02402/107-4214<br />
Fax: 02402/107-4375<br />
Email: chirurgie@bethlehem.de<br />
Leitender Arzt:<br />
Priv. Doz. Dr. med.<br />
Heiner Kentrup<br />
Arzt für Kinder- und Jugendmedizin,<br />
Neonatologie,<br />
Diabetologie und pädiatrische<br />
Endokrinologie<br />
Oberärzte: Urte Hannig, Ärztin für<br />
Kinder- und Jugendmedizin, Neonatologie.<br />
Ilona Krauspe, Ärztin für Kinder- und Jugendmedizin,<br />
Neuropädiatrie, Psychotherapie.<br />
Prof. Dr. med. Beate Karges, Ärztin für<br />
Kinder- und Jugendmedizin, Diabetologie<br />
und pädiatrische Endokrinologie.<br />
Dr. med. Eva Häusler, Ärztin für Kinder-<br />
und Jugendmedizin, Sandra Weidtmann,<br />
Ärztin für Kinder- und Jugendmedizin.<br />
Sekretariat: Jutta Schmidt<br />
Telefon: 02402/107-4413<br />
Fax: 02402/107-4404<br />
Email: paediatrie@bethlehem.de<br />
Agnes<br />
Gerden-Schmitz<br />
Sekretariat: Heike Steffens<br />
Telefon: 02402/107-4590/-4594<br />
Fax: 02402/107-4597<br />
Email: gerden@bethlehem.de<br />
Anästhesie/Schmerztherapie Chirurgie Gynäkologie/Geburtshilfe<br />
Foto:Anselm Cosler Images<br />
Leitende Ärztin:<br />
Dr. med.<br />
Gabriele Küpper<br />
Ärztin für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe, Gynäkologische<br />
Onkologie,<br />
Spezielle Geburtshilfe und<br />
Perinatologie, DEGUM II<br />
Oberärzte: Ansgar Cosler,<br />
Arzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,<br />
DÄGFA-Vollausbildung- B-Diplom in Chin.<br />
Medizin, Laktationsberater IBCLC<br />
Sabine Sieberichs,<br />
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe.<br />
Sekretariat: Annemarie Müller<br />
Telefon: 02402/107-4371<br />
Fax: 02402/107-4370<br />
Email: gynaekologie@bethlehem.de<br />
Innere Medizin Kinder- und Jugendmedizin Orthopädie/Unfallchirurgie<br />
Foto:Anselm Cosler Images<br />
34<br />
Foto:Anselm Cosler Images<br />
Foto:Anselm Cosler Images<br />
Leitender Arzt:<br />
Prof. Dr. med. K. Bläsius<br />
Facharzt für Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie, Rheumathologie,<br />
spezielle Kinderorthopädie,Physikalische<br />
Therapie, Chirotherapie<br />
und Sportmedizin<br />
Oberärzte: Dr. med. Markus Guinard, Arzt für<br />
Orthopädie und Unfallchirurgie, Sportmedizin.<br />
Dr. Issam Karkour (BG), Facharzt für Chirurgie<br />
und Unfallchirurgie - Spezielle Unfallchirurgie,<br />
Facharzt für Orthopädie - Unfallchirurgie,<br />
Ltd. Arzt berufsgenossenschaftliche Behandlung,<br />
Ltd. Oberarzt Unfallchirurgie. Dr. Ralf Münker,<br />
Arzt für Orthopädie und Unfallchirurgie.<br />
Dr. med. Rauf Aliyev, Arzt für Orthopädie und<br />
Unfallchirurgie, Arzt für Rehabilitationsmedizin.<br />
Sekretariat: Claudia Schartmann<br />
Telefon: 02402/107-4355<br />
Fax: 02402/107-4357<br />
Email: orthopaedie@bethlehem.de
Foto:R. Houfer<br />
Foto:Anselm Cosler Images<br />
ZAP gGmbH/Physiotherapieschule<br />
Zentrum Rehabilitation<br />
und Physiotherapie<br />
Stolberg gGmbH<br />
Leit. Physiotherapeut:<br />
Ralf Houfer<br />
Ärztliche Leitung:<br />
Prof. Dr. med. K. Bläsius<br />
Geschäftsführer: Dipl.-Kfm.T.Schellhoff<br />
Sekretariat: A.Dautzenberg, K.Offermann<br />
Telefon: 02402/107-4182 /-4227<br />
Fax:: 02402/107-4181<br />
Email: zap@bethlehem.de<br />
Leitende Ärztin:<br />
Dr. med.<br />
Dolores Hübner<br />
Ärztin für Diagnostische<br />
Radiologie und Ärztin<br />
für Kinderradiologie<br />
Oberärzte: Norbert Elfert,<br />
Arzt für Radiologische Diagnostik.<br />
Dr. med. Martina Berger, Ärztin für<br />
radiologische Diagnostik, Fachkunde<br />
für nuklearmedizinische Diagnostik.<br />
Dr. med. Holger Eichler, Arzt für<br />
diagnostische Radiologie, Nuklearmedizin.<br />
Sekretariat: Svenja Jakobs<br />
Telefon: 02402/107-4298<br />
Fax: 02402/107-4305<br />
Email: jakobs@bethlehem.de<br />
Haus Lucia gGmbH<br />
Einrichtung für Kurzzeit-<br />
und Tagespflege<br />
Geschäftsführer:<br />
Dipl.-Kfm.T.Schellhoff<br />
Leitung:<br />
Veronika Tapp<br />
Leitend.Pflegekraft: Christel Ries<br />
Telefon: 02402/102-950<br />
Fax: 02402/102-95222<br />
Email: tapp@hauslucia.de<br />
Web: www.hauslucia.de<br />
Radiologie/Nuklearmedizin Bildungszentrum<br />
Foto:Ch. Jouck<br />
Foto:D.Schaps<br />
Franziska-<br />
Schervier-Schule<br />
Bildungs- und Gesundheitszentrum<br />
(BGZ)<br />
Innerbetriebliche<br />
Fortbildung (IBF)<br />
Leitung: Dipl. Pfl.-Päd.Ch.Jouck<br />
BGZ/IBF-Sekr.: Heidi Spies<br />
Telefon: 02402/107-4626<br />
Fax: 02402-107-463<br />
Email: BGZ@bethlehem.de<br />
Sekretariat Schule: Sandra Schüppen<br />
Telefon: 02402/107-4624<br />
Fax: 02402/107-4639<br />
Email: bgz@bethlehem.de<br />
Hebammenpraxis<br />
Hebammenpraxis<br />
Dagmar Schaps<br />
Leitung:<br />
Dagmar Schaps<br />
Sekretariat Dagmar Schaps<br />
Telefon 02402/107-4468<br />
Fax: 02402/107-4469<br />
hebammenpraxis.dagmarschaps@web.de<br />
www.hebammenpraxis-dagmar-schaps.de<br />
35<br />
Foto:I. Tersek<br />
Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ)<br />
Ärztliche Leitung:<br />
Ilona Krauspe<br />
Ärztin für Kinder-<br />
und Jugendmedizin,<br />
Neuropädiatrie,<br />
Psychotherapie<br />
Sekretariat: Petra Brandt-Hoogen<br />
Telefon: 02402/107-4194<br />
Fax: 02402/107-4189<br />
Email: spz@bethlehem.de<br />
Kinder- und<br />
Jugendpsychiatrie<br />
Leitende Ärztin:<br />
Prof. Dr. med. Beate<br />
Herpertz-Dahlmann<br />
UK Aachen<br />
Fachärztin für<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
und<br />
-psychotherapie<br />
Tagesklinik: Dr. med. Timo Vloeth<br />
Tel: 02402/102998-0<br />
Fax: 02402/102998-20<br />
Email: KJP-Stolberg@ukaachen.de<br />
Inst.Amb.: Dr. med. André Kathöfer<br />
Tel: 02402/102999-0<br />
Fax: 02402/102999-20<br />
Email: KJP-Stolberg@ukaachen.de<br />
Caritas Pflegestation<br />
Ambulante<br />
Kranken-,<br />
Alten-und<br />
Behindertenpflege<br />
Leitung: Irmgard Tersek<br />
Sekretariat: Anne-Marie Naehrig<br />
Telefon: 02402/1249190<br />
Fax: 02402/124919300<br />
Email: i.tersek@caritas-aachen.de<br />
<strong>BETHLEHEM</strong><br />
Gesundheitszentrum Stolberg<br />
Wir nehmen uns Zeit für Sie
<strong>BETHLEHEM</strong><br />
GESUNDHEITSZENTRUM<br />
STOLBERG<br />
Gebäudeplan<br />
36<br />
Wir nehmen uns Zeit für Sie
Anmeldung - Aufnahme<br />
Einer Ihrer ersten Wege wird sicher lich der<br />
zur Krankenhaus-Aufnahme im Foyer des<br />
Krankenhauses sein. Die hier tätigen Mitarbeiter/innen<br />
geben Ihnen gerne Auskunft<br />
auf Ihre Fragen und helfen Ihnen weiter.<br />
Bei Ihrer Aufnahme werden wir Sie oder<br />
einen Ihrer Angehörigen um einige Auskünfte<br />
bitten. Diese Angaben werden für<br />
Ihre medizinische Versorgung und für die<br />
Abrechnung der Behandlungs kosten benötigt.<br />
Ihre An gaben unterliegen dem Datenschutz.<br />
Die Mitar beiter unserer Klinik sind zur Ver -<br />
schwiegenheit verpflichtet. Bringen Sie bitte<br />
den Einweisungsschein Ihres behandelnden<br />
Arztes mit.<br />
Alkohol und Rauchen<br />
Alkohol und Medikamente vertragen sich nur<br />
in den seltensten Fällen. Somit ist der Genuss<br />
von Alkohol in unserem Hause nicht gestattet.<br />
Das Rauchen ist eine bekannter maßen<br />
gesundheitsschädigende Angewohnheit, die<br />
zu einer Reihe von Erkrankungen führt und<br />
die Heilung verzögert. Rauchen stört demzufolge<br />
nicht nur Ihre Mitpatienten, sondern<br />
insbesondere auch Ihren eigenen Heilungsfortschritt.<br />
Aus diesem Grund besteht innerhalb<br />
des Krankenhauses absolutes Rauch -<br />
verbot. Ausgenommen hiervon sind die<br />
ausge wiesenen Raucherräume.<br />
Ambulantes Operieren<br />
In allen operativen Fachgebieten unseres<br />
Krankenhauses werden Operationen auch<br />
ambulant durchgeführt. Ob eine Operation<br />
ambulant durchgeführt werden kann oder ein<br />
stationärer Aufenthalt in Ihrem Falle angezeigt<br />
ist, sollten Sie mit Ihrem behandelnden<br />
Facharzt der zuständigen Abteilung besprechen.<br />
Weitere Informationen zu diesem<br />
Thema finden Sie in unserer Broschüre<br />
"Ambulantes Operieren", welche Sie an<br />
der Patienten-Information und in den Ambulanzen<br />
erhalten.<br />
Ambulante Kranken-, Altenund<br />
Behindertenpflege<br />
CARITAS PFLEGESTATION AM<br />
<strong>BETHLEHEM</strong> GESUNDHEITSZENTRUM<br />
Seit 25 Jahren kompetente Pflege<br />
zu Hause! Fachlich qualifizierte<br />
Mitarbeiter/innen versorgen Sie durch:<br />
medizinische Behandlungen nach<br />
ärztlicher Verordnung,<br />
Grund- und Behandlungspflege<br />
nach oder statt Krankenhausaufenthalt,<br />
alle Leistungen der<br />
Pflegeversicherung,<br />
Beratungseinsätze nach §37/3<br />
der Pflegeversicherung,<br />
Abrechnung, mit allen<br />
Kranken- und Pflegekassen,<br />
Sozialamt und Selbstzahlern.<br />
Zusätzlich bieten wir Ihnen<br />
folgende Serviceleistungen:<br />
fahrbaren Mittagstisch,<br />
Beratung und Hilfestellung<br />
vor Krankenhausentlassung,<br />
Beratung und Vermittlung<br />
von Kooperationspartnern der<br />
Sozial- und Gesundheitsfürsorge,<br />
Hilfe bei Antragstellung und<br />
Finanzierung der Pflege,<br />
Beschaffung und Verleih von<br />
Pflegehilfsmitteln,<br />
Gesprächskreis pflegender<br />
Angehöriger,<br />
ehrenamtliche Hospizarbeit,<br />
Rufbereitschaft rund um die Uhr<br />
mit persönlichem Ansprechpartner.<br />
Caritas Pflegestation am<br />
<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />
Stolberg gGmbH<br />
im Haus Lucia/Am Halsbrech 3<br />
52222 Stolberg<br />
Leiterin: Irmgard Tersek<br />
Tel. 02402/1249190<br />
Fax 02402/124919300<br />
Notruftelefon 02402/1249190<br />
37<br />
Ambulante Physiotherapie<br />
siehe ZAP gGmbH<br />
Ambulante Rehabilitation<br />
siehe ZAP gGmbH<br />
Arzneien<br />
Die leistungsfähige Zentral-Apotheke stellt die<br />
optimale Arzneimittelversorgung unserer Patienten<br />
sicher. Der Versorgungsbereich<br />
umfasst<br />
alle medizinischen Verbrauchsartikel<br />
vom Arzneimittel<br />
über Verbandmittel,<br />
Infusions- und Injektionslösungen,Nahtmaterial,<br />
Narkosemittel<br />
u.v.a.m. Darüber hinaus<br />
wird das handels übliche<br />
Arzneimittel sortiment durch klinikspezifische<br />
Rezepturen ergänzt.<br />
Ärzte<br />
Die Verantwortung für Ihre Behandlung<br />
tragen der leitende Abteilungsarzt und<br />
die unter seiner Leitung tätigen Ärzte.<br />
Wir legen besonderen Wert darauf, dass<br />
Sie sich ärztlicher seits auf das Beste betreut<br />
fühlen. Ihr Arzt muss genau wissen, welche<br />
Beschwerden Sie haben und wie sich diese<br />
entwickelt haben. Er braucht auch Informationen<br />
über den Hintergrund und die Entstehung<br />
Ihrer Krankheit.<br />
Hierzu gehören auch Fragen über Ihre<br />
Familie sowie im Zu sammenhang stehende<br />
ähnliche Erkrankungen. Sie tragen wesent lich zu<br />
Ihrer Heilung bei, wenn Sie alle an Sie gestellten<br />
Fragen genauestens beantworten.<br />
In diesem Zusammenhang bitten wir Sie,<br />
alle an Sie durch die Ärzte gegebenen An -<br />
ordnungen genau zu beachten. Nur so kann<br />
eine optimale Therapie gewährleistet werden.<br />
Gerne sind unsere Ärzte bereit, Fragen zu Ihrer<br />
Erkrankung und deren Behandlung während<br />
der täglichen Visiten oder auch nach Vereinbarung<br />
zu beantworten.<br />
Ärztliche Schweigepflicht<br />
Sämtliche Mitarbeiter des Krankenhauses<br />
sind verpflichtet, persönliche Daten, die im<br />
Verlaufe Ihrer Behandlung in der Patienten akte<br />
zusammengetragen werden, streng vertraulich<br />
zu behandeln. Telefonische Auskünfte
über Ihren Gesundheitszustand können -<br />
zu Ihrem Schutz - nicht erteilt werden.<br />
Lediglich mitbehandelnde Ärzte und klinische<br />
Institute erhalten durch den Krankenhausarzt<br />
im Rahmen des notwendigen und therapeutischen<br />
Informationsaustausches schriftlich<br />
Auskünfte.<br />
Bäderabteilung /<br />
Bewegungsbad<br />
Die Bäder abteilung befindet sich im Keller -<br />
geschoss unseres Hauses. Bitte folgen Sie der<br />
Beschilderung. Schwerpunkte sind: Medizinische<br />
Bäder, verschiedene Bestrahlungsformen,<br />
Fango-, Bewegungsbecken, Elektrotherapie,<br />
Inhalationen und Massagen.<br />
Begleit-Eltern<br />
Sollte Ihr Kind in unserer Kinderklinik untergebracht<br />
sein, bieten wir Ihnen selbstverständlich<br />
die Möglichkeit der Mitaufnahme<br />
an. In unserem Wohnheim direkt neben dem<br />
Krankenhaus stehen Ihnen speziell eingerichtete<br />
Zimmer mit Dusche, TV und Telefon<br />
zur Verfügung.<br />
Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich<br />
bitte an das Pflegepersonal der Station.<br />
Beschwerden<br />
Haben Sie ein Anliegen, wollen Sie uns<br />
Anregungen geben oder sich beschweren,<br />
so wenden Sie sich bitte zunächst an die<br />
Mit arbeiter in der Station. In der Regel lassen<br />
sich die meisten Probleme durch ein persön -<br />
liches Gespräch klären.<br />
Sollte entgegen dieser Erwartung eine Klärung<br />
in Ihrem Sinne nicht möglich sein, steht<br />
Ihnen die Geschäftsführung unter der Haus-<br />
Rufnummer 4200, oder unsere Patientenhilfe<br />
im Erd geschoss Telefon 4321 selbstverständlich<br />
jederzeit zur Verfügung. Die Telefonate<br />
sind kostenfrei.<br />
Eine Bitte zum Schluss: Verlassen Sie nie<br />
unser Haus als unzufriedener Patient, ohne<br />
uns die Gründe Ihrer Unzufriedenheit mitgeteilt<br />
zu haben.<br />
Besuche/Besuchszeiten<br />
Ihre Besucher sind in unserer Klinik gern gesehene<br />
Gäste. Wir halten es für wichtig, dass<br />
Sie mit Ihrer Familie und Ihren Freunden in<br />
Verbindung bleiben können. Allerdings sollten<br />
Sie bedenken, dass zu viel und zu langer Be-<br />
such für Ihre Genesung nicht förderlich ist<br />
und auch die Ruhe Ihrer Mit patienten beeinträchtigt.<br />
Wir bitten Sie und alle Beteiligten,<br />
aufeinander Rücksicht zu nehmen.<br />
Da keine festen Besuchszeiten fest gelegt sind,<br />
bitten wir Sie als Patient in Abstimmung mit<br />
unserem Personal selbst zu entscheiden, in<br />
welchem zeitlichen Umfang Sie Besuch<br />
wünschen. An dieser Stelle möchten wir Sie<br />
darauf hinweisen, dass Besuche in der Intensivstation<br />
und bei schwer kranken Patienten<br />
einer besonderen Regelung unterliegen.<br />
Für den Genesungsprozess unabdingbar ist<br />
eine ungestörte Nachtruhe, die Sie bitte ab<br />
21.00 Uhr einhalten.<br />
Besucherparkplätze<br />
Besucherparkplätze befinden sich oberhalb<br />
des Krankenhauses auf dem großen Parkplatz<br />
an der Bergstraße. Einen Automaten zur<br />
Entwertung der Parktickets finden Sie in<br />
unmittelbaren Nähe des Telefon automaten<br />
im Foyer des <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrums.<br />
Vielen Dank für Ihr Verständnis.<br />
Besuchertoilette<br />
Die Besuchertoiletten sind aus geschildert und<br />
befinden sich auf jeder Etage sowie im Erdgeschoss.<br />
Ausnahme Stationen A4, A6 und A7.<br />
Beurlaubung<br />
Beurlaubungen können nur in dringenden<br />
Ausnahmefällen durch den Chefarzt aus -<br />
gesprochen werden.<br />
BGZ - Bildungs- und<br />
Gesundheitszentrum<br />
Siehe BGZ, Seite 47<br />
Blumen<br />
Blumen sind etwas sehr Schönes, um Ihre<br />
Umgebung angenehmer zu gestalten. Demzufolge<br />
werden viele Be sucher Ihnen Blumen<br />
mit bringen. Wir bitten Sie jedoch, von Topfpflanzen<br />
aus hygienischen Gründen abzusehen,<br />
da sich durch die Blumenerde Keime<br />
verbreiten können. Es befinden sich in jeder<br />
Station Blumen vasen. Bitte fragen Sie das<br />
Pflege personal.<br />
Briefe<br />
Briefe können bei Ihrer Stationsschwester<br />
abgegeben werden. Vor dem Haupteingang<br />
befindet sich ein Briefkasten.<br />
38<br />
Cafeteria<br />
In der „Essbar“ des <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrums<br />
sind Patienten und Besucher herzlich<br />
willkommen. Neben diversen Getränken, leckerem<br />
Gebäck und raffinierten Torten werden<br />
durchgehend kalte und warme Snacks angeboten.<br />
Mittagessen ist zwischen 11 und 14 Uhr<br />
erhältlich, wobei eine telefonische Anfrage<br />
empfohlen wird. Alle Speisen und Getränke<br />
können mit auf das Zimmer genommen werden.<br />
Durchgehende Öffnungszeiten.<br />
Mo-Fr 08.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa 12.00 - 18.00 Uhr<br />
So 11.00 - 18.00 Uhr<br />
Telefon: 02402 / 107-4399<br />
CPS - Caritas Pflegestation<br />
siehe ambulante Pflege<br />
Diabetesberatung<br />
Beratung und Schulung von Kindern<br />
und Jugendlichen mit Typ-1 Diabetes,<br />
sowie deren Eltern.<br />
Gruppen- und Einzelschulungen von<br />
Typ-2 Diabetikern ((Blut- und Harnzucker<br />
messung, Ernährung, Bewegung, blut -<br />
zuckersenkende Medikamente und Insulintherapie,<br />
Unterzuckerung, Fußpflege,<br />
Individuelle Einzelberatung)<br />
Beratung und Schulung von Schwangerschaftsdiabetikerinnen<br />
(Gestationsdiabetes).<br />
Unsere Aufgabe ist es, durch professionelle Hilfe<br />
und Beratung, Menschen mit Diabetes einen<br />
Weg weisen, den Umgang mit ihrer Krankheit<br />
möglichst selbständig zu managen, um Folgeschäden<br />
vorzubeugen oder zu lindern.<br />
Dorothee Schnur (Diabetesberaterin DDg)<br />
Tel.: 02402 / 107-4344<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung<br />
Email: schnur@bethlehem.de<br />
Service für alle stat. Patienten.<br />
Diät<br />
Eine vom Arzt verordnete Diät sollten Sie unbedingt<br />
einhalten. In unserer Diät küche werden<br />
Diabeteskost, Schonkost, Reduktionskost, etc.<br />
von erfahrenen Köchen und Diät assistenten für<br />
Sie persönlich zusammengestellt. Soweit eine<br />
Diät für Sie verordnet wurde, sollten Sie von<br />
Besuchern mitgebrachte Speisen und Getränke<br />
nicht, oder nur nach Rücksprache mit unserem<br />
Fach personal zu sich nehmen. Auf Wunsch<br />
wird nach Terminverein barung eine Diätberatung<br />
in Ihrem Zimmer durchgeführt.
Dienstübergaben<br />
Intensive Gespräche in den Über gabezeiten<br />
bei Schichtwechsel und die lücken lose<br />
Dokumentation der ärztlichen Anordnungen<br />
und Pflegemaßnahmen sollen den Informationsfluss<br />
innerhalb der Pflegeteams gewährleisten.<br />
Zwischen 13.00 Uhr und 13.30 Uhr<br />
findet die Dienstübergabe des Frühdienstes<br />
an den Spätdienst statt. Während dieser<br />
halben Stunde muss eine Fülle von Informationen<br />
weiter gegeben werden, was von<br />
den Pflegekräften äußerste Konzentration<br />
verlangt. Die Schwestern und Pfleger ziehen<br />
sich aus diesem Grunde gemeinsam in die<br />
Diensträume zurück, wo sie so wenig wie<br />
möglich gestört werden sollten.<br />
Eigenblutspende<br />
Einige Operationen<br />
sind<br />
mit einem<br />
erhöhten<br />
Blutungs -<br />
risiko verbunden.<br />
Im Rahmen<br />
der Operationsvor<br />
-<br />
bereitung<br />
wird Ihr behandelnder Arzt Sie über derartige<br />
Risiken umfassend aufklären und gemeinsam<br />
mit dem Anästhesisten geeignete Maß -<br />
nahmen treffen, die zur Minimierung der<br />
Operationsrisiken beitragen. Bei planbaren<br />
Operationen zählt hierzu u.a. die Eigenblutspende.<br />
Dabei ent nehmen wir ca. 4 Wochen<br />
vor der Operation Ihr Blut, welches bis zur<br />
Operation konserviert wird.<br />
Ihr Körper bildet in der Zwischenzeit neue<br />
Blutzellen, so dass Sie am Operationstermin<br />
über eine normale Blutmenge verfügen.<br />
Während der Operation werden die von<br />
Ihnen gewonnenen Blutkonserven bei Blut -<br />
verlust wieder in Ihren Körper zurück trans -<br />
fundiert. Hierdurch können die Risiken einer<br />
Fremdblutgabe vermieden werden.<br />
Öffnungszeiten:<br />
montags 08.00 - 15.30 Uhr<br />
mittwochs 08.00 - 15.30 Uhr<br />
Informationen erhalten Sie unter der<br />
Telefon-Nr. 02402 / 107-4505.<br />
Entlassung<br />
Nachdem Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen<br />
das Abschlussgespräch geführt hat, bitten wir<br />
Sie, die Ab meldung im Aufnahmebüro nicht<br />
zu vergessen. Entwerten Sie bitte Ihre Telefonkarte.<br />
Pfandgeld und zuviel gezahlte Gebühren<br />
erhalten Sie selbst verständlich zurück.<br />
Ver gewissern Sie sich bitte, ob Sie Ihre<br />
persönlichen Sachen und hinter legten Wert -<br />
gegenstände mit genommen haben.<br />
Fernsehen und Telefon<br />
Zu Ihrer Unterhaltung stehen Ihnen in Ihrem<br />
Zimmer ein Telefon mit Anschlußmöglichkeit<br />
eines Laptop’s für das Internet und ein Fernsehgerät<br />
zur Verfügung. Zur Bedienung der<br />
Fernseh- und Telefonanlage erhalten Sie bei<br />
Ihrer Auf nahme gegen Pfand eine Chipkarte.<br />
In der Eingangshalle befindet sich ein Tele -<br />
fonkassen automat, an dem Sie das Gebührenguthaben<br />
abfragen, Geld einzahlen und<br />
Restgeld sowie Pfandgeld bei der Entlassung<br />
zurück erhalten.<br />
Bei Fragen zur Bedienung des Automaten<br />
stehen Ihnen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
der Patientenhilfe zur Verfügung.<br />
In Ihrem eigenen Interesse und dem Ihrer<br />
Mitpatienten bitten wir Sie, mitgebrachte<br />
Handy’s nicht zu benutzen. Der Gebrauch<br />
derartiger Geräte kann Störungen an medizinisch-technischen<br />
Einrichtungen hervor rufen<br />
und somit Einfluss auf Ihre Genesung haben.<br />
Friseur<br />
Sollte es Ihnen nicht möglich sein, im<br />
Bedarfsfalle einen Friseur auf zusuchen,<br />
werden wir Ihnen auf Wunsch einen Friseur<br />
vermitteln, welcher Sie im Krankenzimmer<br />
frisiert. Wenden Sie sich bitte an das<br />
Stationspersonal.<br />
Hebammenpraxis<br />
Dagmar Schaps<br />
Mein Angebot: Schwangerenvorsorge,<br />
Hebammensprechstunde, Geburtsvorbereitung,<br />
Akupunktursprechstunde, Aquafit,<br />
Yoga, Schwangerschaftsgymnastik, Wochenbettbetreuung,<br />
Rückbildungsgymnastik,<br />
Babymassage, Pekip, Stillcafé. Information:<br />
Tel. 02402-/-107-4468.<br />
Die Hebammenpraxis befindet sich im<br />
<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum 6. Etage.<br />
Aufzug B bitte benutzen.<br />
39<br />
Kiosk<br />
Im Kiosk in der Eingangshalle können Sie<br />
Dinge des täglichen Bedarfs erwerben.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr 08.00 - 19.00 Uhr<br />
Sa 09.00 - 16.30 Uhr<br />
So 13.00 - 17.00 Uhr<br />
Kinderspielplatz<br />
Kosmetik siehe Friseur<br />
Kostenregelung<br />
Fallpauschalen/Sonderentgelte/<br />
Pflegesätze<br />
Auf unserem<br />
Krankenhausgelände<br />
hinter<br />
dem Bettenhaus<br />
befindet sich ein<br />
Spielplatz für die<br />
Kleinen, der aus<br />
Mitteln des<br />
Vereins Menschenskind<br />
e.V.<br />
er richtet wurde.<br />
Die vertraglichen Beziehungen zwischen<br />
Ihnen und dem Krankenhaus richten sich<br />
nach den All ge meinen Vertragsbedingungen<br />
(AVB). Diese können im Aufnahmebüro<br />
ein gesehen werden. Über die Kosten Ihres<br />
Krankenhausaufenthaltes brauchen Sie sich<br />
im Normalfall keine Gedanken zu machen.<br />
Unser Krankenhaus hat mit den Kosten -<br />
trägern einen Versorgungsvertrag und Pflege -<br />
satzverein barungen ab geschlossen. Mit de<br />
n darin verein barten Entgeltformen sind alle<br />
für Sie notwendigen ärztlichen, pflege rischen,<br />
medizinisch-technischen Leistungen, die<br />
Unterkunft in einem Mehrbettzimmer und<br />
die Ver pflegung abge golten.<br />
Kassenpatienten<br />
Um die Bezahlung der Krankenhausrech -<br />
nungen brauchen sich die meisten Patienten<br />
nicht persönlich zu kümmern. Sind Sie Mitglied<br />
einer gesetzlichen Krankenkasse, wird<br />
die Kostenübernahmeerklärung von der<br />
Krankenhausverwaltung bei der für Sie<br />
zuständigen Krankenkasse ein geholt. Wir<br />
rechnen direkt mit Ihrer Krankenkasse ab.<br />
Voraussetzung dafür ist, bei der Aufnahme<br />
Ihre Versichertenkarte und den Ein weisungsschein<br />
"Verordnung von Krankenhausbehandlung"<br />
vom behandelnden Arzt vorzulegen.
Foto: 3K-Aachen<br />
Selbstzahler<br />
Wenn Sie nicht Mitglied einer ge setzlichen<br />
Krankenkasse sind, gelten Sie als "Selbst -<br />
zahler". In diesem Fall tragen Sie die Kosten<br />
des Klinikauf enthaltes selbst, bzw. rechnen<br />
über Ihre private Krankenversicherung ab.<br />
(Siehe auch Wahlleistungen)<br />
Eigenbeteiligungen<br />
Aufgrund einer Bundesverordnung müssen Sie<br />
als Patient für die Dauer Ihres Krankenhausaufenthaltes<br />
(höchstens jedoch bis zu 28 Tagen) pro<br />
Jahr eine Eigenbeteiligung entrichten. Wir bitten<br />
Sie, diesen Betrag vor Verlassen des Krankenhauses<br />
in der Patientenaufnahme zu zahlen.<br />
Wir leiten dann dieses Geld an Ihre Krankenkasse<br />
weiter. Können Sie einen Nachweis über<br />
bereits getätigte Zahlungen im laufenden Jahr<br />
vorweisen, sind Sie von einer nochmaligen<br />
Zuzahlung befreit.<br />
Schule für Gesundheits-, Kranken<br />
und Kinderkrankenpflege<br />
Die meisten unserer Pflegekräfte wurden in<br />
der Franziska-Schervier-Schule, staatlich anerkannte<br />
Kranken- und Kinderkrankenpflegeschule<br />
am <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum,<br />
ausgebildet. Zur Zeit erwerben 150 Schülerinnen<br />
und Schüler hier die notwendigen Kenntnisse<br />
und Fähigkeiten in Theorie und Praxis<br />
für ihren künftigen Einsatz. Besonderen Wert<br />
legt die Schule auf die Verbindung von Wissen<br />
und Tun, weshalb die Auszubildenden<br />
während des praktischen Einsatzes von Praxisanleitern<br />
und Lehrern betreut werden. So<br />
garantieren wir durch eine solide Ausbildung,<br />
dass Sie als Patient in unserem Hause pflegerisch<br />
optimal versorgt werden.<br />
Krankengymnastik<br />
Die Krankengymnastik<br />
als wesentlicher<br />
Bestandteil<br />
verschiedener<br />
Therapien erhält<br />
die Bewegungsmöglichkeit<br />
des<br />
Körpers bzw. stellt sie nach Möglichkeit wieder<br />
her. Bei Störungen des Bewegungsapparates,<br />
des Nervensystems, der Atmung oder<br />
des Herz-Kreislauf-Systems durch Krankheit<br />
oder Unfall wird mit individuellen und gezielten<br />
Übungsfolgen die Heilung ganz wesentlich<br />
unterstützt und gefördert. (Siehe auch<br />
ZAP, Bäderabteilung / Bewegungsbad)<br />
Krebsberatungsstelle<br />
Jeden Donnerstag von 09.00 - 11.00 Uhr<br />
haben an Krebs erkrankte Menschen und ihre<br />
Angehörigen die Möglichkeit, in unserem<br />
Haus bei Fragen und An liegen Kontakt mit<br />
einer Mitarbeiterin der Krebs beratungsstelle<br />
Aachen auf zunehmen (im Foyer, rechtes Zimmer<br />
der Anmeldung Tel. Zentrale 4306). Sie<br />
können sich auch an den Krankenhaussozialdienst<br />
wenden, wenn Sie mit der Mitarbeiterin<br />
der Krebsbe ratungsstelle einen Termin<br />
vereinbaren möchten oder rufen Sie direkt<br />
in der Krebsberatungsstelle an:<br />
Telefon 0241/474880.<br />
Küche<br />
Der Ernährung<br />
kommt bei der<br />
Genesung eine<br />
besondere Bedeutung<br />
zu. In<br />
unserer Küche<br />
werden jährlich<br />
ca. 380.000<br />
Mahlzeiten hergestellt, darin enthalten sind<br />
Patienten des Hauses, Event Catering, Caritas<br />
Pflegestation (fahrbarer Mittagstisch), Haus<br />
Lucia und unsere Mitarbeiter. Der Einkauf der<br />
einzelnen Nahrungsmittel unterliegt dabei<br />
ebenso strengen Qualitätskontrollen wie die<br />
Herstellung und Verteilung der Speisen.<br />
Ihre Essensauswahl können Sie je nach Appetit<br />
selbst treffen, soweit ärzt licherseits keine Einschränkungen<br />
vorliegen. Hierzu finden Sie in<br />
Ihrer Station einen vor gedruckten Wochen -<br />
speiseplan, aus dem Sie eines von drei Menüs<br />
auswählen können. Sollten Sie Probleme beim<br />
Ausfüllen der Bestellung haben, ist Ihnen unser<br />
Pflege personal gerne behilflich.<br />
Labor<br />
In unserem<br />
Labor werden<br />
ca. 250 verschiedene<br />
Parameter bestimmt.<br />
Die Palette<br />
der Unter suchungen erstreckt sich von der<br />
Hämatologie über Analysen auf dem Gebiet<br />
der Serologie, klinischen Chemie bis hin zu<br />
gerinnungs-physiologischen Tests. Im Blutkonservendepot<br />
werden Blut und Plasma bereit<br />
gehalten, Blutgruppenbestimmungen und<br />
Kreuzproben durchgeführt. Die einzelnen<br />
Parameter werden mit modernen Geräten<br />
40<br />
und mit EDV-Unterstützung rund um die Uhr<br />
bestimmt. Besonderes Augenmerk wird auf<br />
die Analytik während einer Operationsvor -<br />
bereitung und auf die engmaschige Kontrolle<br />
operierter Patienten gelegt.<br />
Medikamente<br />
Mitgebrachte Medikamente, die Sie schon<br />
von Ihrem Hausarzt verordnet bekommen<br />
haben, sollten Sie in Ihrem eigenen Interesse<br />
während Ihres Krankenhausaufenthaltes nicht<br />
ohne Rücksprache mit Ihrem be handelnden<br />
Arzt einnehmen. Es könnten sich sonst Unverträglichkeiten<br />
er geben, die den Heilerfolg<br />
mög licherweise erheblich gefährden.<br />
(Siehe auch Apotheke)<br />
Patientenhilfe<br />
Die ehrenamtliche Patientenhilfe an der Info<br />
in der Eingangshalle unseres Krankenhauses<br />
ist für Sie als Patient oder als Besucher gleichermaßen<br />
Ansprechpartner.<br />
Die Mitarbeiterinnen sind für alle Menschen<br />
da, die sie brauchen, unabhängig von ihrer<br />
Nationalität und Konfession. Wir wissen,<br />
dass Krankheit immer ein Einschnitt sein kann.<br />
Für einige dauert ein Krankenhausaufenthalt<br />
nur wenige Tage, andere haben eine längere<br />
Zeit vor sich. Viele sind voller Angst vor dem,<br />
was sie erwartet.<br />
Da ist es gut, dass ein Krankenhaus nicht<br />
nur aus Apparaten, langen Gängen und<br />
sauberen Zimmern besteht, sondern das<br />
Menschen in ihm tätig sind, Ärzte, Pflege -<br />
personal und eben auch die Mitarbeiterinnen<br />
der ehrenamtlichen Patientenhilfe, die für Sie<br />
ganz persönlich und für die kleinen Dinge und<br />
Dienste dasein wollen. Sie helfen Ihnen,<br />
dass Sie sich in unserem Hause zurecht<br />
finden und wohl fühlen.<br />
Die Patientenhilfe ist gebührenfrei über Haustelefon<br />
Zentrale 4321 zu erreichen.<br />
Zu den Aufgaben der Patientenhilfe zählen auf<br />
Wunsch Besuchsdienste im Krankenzimmer,<br />
kleine Erledigungen und Hilfestellungen. Da -<br />
neben er halten Ihre Besucher hier Auskünfte,<br />
z.B. in welcher Station / welchem Zimmer Sie
untergebracht sind. Für dieses interessante<br />
Ehrenamt suchen wir noch Unterstützung.<br />
Auch Angehörige anderer Nationali täten<br />
sind uns herzlich willkommen.<br />
Pflegedienst<br />
Der Pflegedienst ist maßgeblich an der Gesundung<br />
und Rehabili tation unserer Patienten<br />
beteiligt. Ethische Grundsätze, die Einbindung<br />
aktueller Erkenntnisse aus Wissenschaft und<br />
Forschung sowie pflegerische Kompetenz sind<br />
deut liche Merkmale unserer Arbeit. Unter der<br />
Leitung von Agnes Gerden-Schmitz arbeiten<br />
ca. 300 Pflege kräfte rund um die Uhr im<br />
Pflege- und Funktionsbereich.<br />
Die Mit arbeiter haben als Grundlage ihres<br />
pflegerischen Handelns und im Einklang mit<br />
der traditionellen christlichen Zielsetzung des<br />
<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrums ein Pflegeleitbild<br />
entwickelt. Grundlage der pflegerischen<br />
Tätigkeit ist die Akzeptanz des<br />
Menschen in seiner Ganzheitlichkeit mit der<br />
Berück sichtigung seiner individuellen Bedürfnisse<br />
in einer Atmosphäre, in der er und<br />
seine Angehörigen sich an genommen fühlen.<br />
Zu den Aufgaben des Pflegedienstes<br />
zählen insbesondere:<br />
die Einbeziehung des Patienten<br />
und die Berücksichtigung seiner<br />
Ressourcen nach dem Pflegemodell<br />
von Monika Krohwinkel,<br />
eine patientenbezogene<br />
Pflegeorganisation,<br />
die Durchführung der Pflege in<br />
Kooperation mit anderen Berufsgruppen,<br />
die Weiterentwicklung gesundheitsfördernden<br />
Verhaltens,<br />
die Ausbildung des pflegerischen<br />
Nachwuchses,<br />
die kontinuierliche Erweiterung der<br />
persönlichen und fachlichen Kompetenz,<br />
die Begleitung Sterbender und der<br />
Beistand für Angehörige und Freunde.<br />
Post<br />
Falls Sie Post erwarten, vergessen Sie<br />
nicht, Ihren Ange hörigen und Bekannten<br />
die je weilige Zimmernummer anzugeben.<br />
Präventionssport /<br />
Reha-Anschlusstraining<br />
Siehe ZAP gGmbH Seite 48-49<br />
Privatpatient<br />
Wir wollen, dass Sie sich wohl fühlen. Die<br />
Abrechnungsmodalitäten können wir allerdings<br />
nur im Falle einer Ab tretungserklärung<br />
für Sie übernehmen. Bitte wenden Sie sich<br />
bei allen Fragen vertrauensvoll an Ihren Arzt,<br />
an die Mitarbeiter im Aufnahmebüro oder<br />
direkt an den Verwaltungs direktor.<br />
(Siehe auch Wahlleistungen)<br />
Psychologischer Dienst<br />
Bei psychosomatischen Problemen kann<br />
Ihnen unser Dipl. Psychologe Dr. Baumann<br />
behilflich sein. Bitte vereinbaren Sie einen<br />
Termin unter Telefon Zentrale 4409.<br />
Der Anruf ist gebührenfrei.<br />
Rat und Hilfe<br />
Die Schwangerschaftsberatung<br />
der kath. Kirche<br />
Das Beratungsangebot richtet sich an<br />
Frauen/Paare, die Fragen rund um Schwangerschaft<br />
und Geburt haben. Sie haben die<br />
Möglichkeit, mit uns in Kontakt zu treten,<br />
wenn Sie persön liche Fragen oder auch<br />
Sorgen haben, die die neue Lebenssituation<br />
betreffen oder wenn Sie rechtliche Beratung<br />
wünschen, wie auch im finanziellen Bereich.<br />
Die Mitarbeiterin des Sozialdienstes kath.<br />
Frauen e.V. Stolberg ist an jedem Dienstagvormittag<br />
in der Zeit von 09.30 - 12.00 Uhr<br />
in unserem Hause in der Anmeldung anzutreffen,<br />
wie auch auf der Station 3 (Gynäkologie)<br />
und der Station 2 (Wöchner innen). Bei<br />
dem Wunsch nach einem Gespräch wenden<br />
Sie sich bitte an das Pflegepersonal oder das<br />
Ärzteteam. Ihre<br />
Ansprechpartnerin<br />
ist Renate<br />
Buchenthal-Spicher,<br />
telefonisch<br />
auch zu erreichen<br />
unter<br />
02402-951640.<br />
Rooming-In<br />
Unsere Wöchnerinnenstation bietet einige<br />
Besonderheiten, die Ihnen den Aufenthalt in<br />
unserem Haus so angenehm wie möglich machen<br />
sollen. Damit der Mutter-Kind-Kontakt<br />
entscheidend beeinflusst werden kann,<br />
41<br />
bieten wir auf unserer Wöchnerinnenstation<br />
Rooming-In-Zimmer an. So können Mütter<br />
die Pflege, das Wickeln und Waschen ihres<br />
Babys jederzeit unter An leitung erfahrener<br />
Kinder krankenschwestern vor nehmen.<br />
Schonkost siehe Diät<br />
Schmerztherapie am<br />
<strong>BETHLEHEM</strong><br />
Gesundheitszentrum<br />
Schmerz ist ein wichtiges Symptom, das auf eine<br />
Störung der Körperfunktionen hinweisen kann.<br />
Neben der Schmerzbehandlung muss daher eine<br />
umfassende Diagnostik erfolgen, um die Herkunft<br />
des Schmerzes aus zumachen und die Erkrankung<br />
oder Ver letzung ursächlich therapieren<br />
zu können. Es werden grundsätzlich zwei Arten<br />
von Schmerz unterschieden: Der chronische<br />
Schmerz, der längere Zeit besteht und der in ein<br />
eigen ständiges Krankheitsbild, die sog. Schmerzkrankheit,<br />
münden kann. Der akute Schmerz,<br />
der vor allem Warnfunktion hat, aber auch eine<br />
Folge von operativen Eingriffen ist und in diesem<br />
Fall als postoperativer Schmerz bezeichnet wird.<br />
Herr Prof. Dr. med. Werner Krumholz,<br />
Leitender Arzt der Klinik für Anästhesie und<br />
Intensivmedizin, und Dr. med. Gernot Keller,<br />
Oberarzt der Klinik für Anästhesie und<br />
Intensivmedizin, haben in Zusammen arbeit<br />
mit Ver tretern der weiteren Kliniken des<br />
<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrums ein<br />
Schmerztherapiekonzept entwickelt.<br />
Beginnend mit einer Schmerzmessung mittels<br />
der sog. Visuellen Analogskala (VAS) kommen<br />
bei unseren Patienten unterschiedliche<br />
Verfahren zur Behandlung postoperativer<br />
Schmerzen zum Einsatz, die auf die Größe<br />
und Art des operativen Eingriffs und das individuelle<br />
Schmerzempfinden des einzelnen<br />
Patienten abgestimmt sind. Auch alternative<br />
Methoden, wie Akupunktur und Neuraltherapie,<br />
sowie ört liche Nervenblockade techniken<br />
kommen in Absprache mit Ihrer / Ihrem betreuenden<br />
Ärztin / Arzt zur Anwendung.<br />
Schule für kranke Kinder<br />
des Kreises Aachen<br />
Die Teilnahme am Schulunterricht ist auch<br />
für kranke Kinder in unserem Hause möglich.<br />
Vom Grundschüler bis zum Abiturienten<br />
werden junge Patienten der Abteilung<br />
Kinder- und Jugendmedizin unseres Krankenhauses<br />
durch Frau Marlies Nefian-Sluijsmans,<br />
Lehrerin der Schule für kranke Kinder des<br />
Kreises Aachen, am Krankenbett unterrichtet.
Seelsorge<br />
Wenn wir Menschen krank werden, leidet<br />
nicht nur unser Leib: auch unsere Seele hat dann<br />
Schweres zu ertragen. Wer an einer Krankheit<br />
leidet, kann deshalb nicht nur in eine körperliche,<br />
er kann auch in eine seelische Krise geraten.<br />
Deshalb kommt der Seelsorge in unserem Haus<br />
ein besonderer Stellenwert zu. Dementsprechend<br />
gilt besonderes Augenmerk aller Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter auch der Sorge<br />
um das seelische Wohlbefinden unserer<br />
Patientinnen und Patienten.<br />
Darüber hinaus sind als katholische Seelsorger<br />
in unserem Krankenhaus Pastor Christoph<br />
Schneider und Sr. Lissetta Munduparambil<br />
S.A.B.S. in besonderer Weise für Sie da.<br />
Vielleicht wünschen Sie in der Zeit Ihres Aufenthaltes<br />
in unserem Krankenhaus ein Gespräch,<br />
möchten Fragen klären, die Ihnen gerade jetzt<br />
wichtig werden. Oder Sie möchten Sorgen ansprechen,<br />
die Sie bedrängen, einfach mit jemandem<br />
reden, der Zeit für Sie hat. Pastor Schneider<br />
und Sr. Lissetta stehen Ihnen dafür gerne zur<br />
Verfügung. Sprechen Sie dazu Schwestern und<br />
Pfleger auf Ihrer Station an. Diese leiten Ihren<br />
Wunsch nach einem Gespräch an die beiden<br />
Seelsorger gerne weiter. Natürlich kann dazu<br />
für evangelische Christen auf Wunsch auch<br />
der Besuch eines evangelischen Pfarrers<br />
vermittelt werden.<br />
Darüber hinaus sind Sie sonntags um 8.45 Uhr<br />
herzlich zur Mitfeier der Heiligen Messe in der<br />
Hauskapelle eingeladen. Diese kann aber auch<br />
auf den Patientenzimmern über die hauseigene<br />
Fernsehanlage (Programm "5" bzw. "05")<br />
kostenfrei verfolgt werden. Können Sie die<br />
Heilige Messe nicht in der Krankenhauskapelle<br />
mitfeiern, so besteht die Möglichkeit, die Kommunion<br />
am Sonntag morgen nach der Heiligen<br />
Messe auch auf dem Krankenzimmer zu empfangen.<br />
Von Schwestern und Pflegern ihrer<br />
Station werden Sie dazu frühzeitig befragt.<br />
Ein evangelischer Gottesdienst wird einmal<br />
monatlich freitags um 16.00 Uhr in unserer<br />
Hauskapelle gefeiert. Das Datum wird jeweils<br />
auf den Stationen bekannt gegeben.<br />
Ihre Ansprechpartner:<br />
Pastor Schneider, Sr. Lissetta Pfarrer Hintze<br />
Tel.: 107-0 Tel.: 02402/22182<br />
Evangelische Pfarrer:<br />
Pfarrer Hintze / Telefon 02402/22182<br />
Katholische Eucharistiefeier<br />
Sonn- und Feiertage 08.45 Uhr<br />
Die hl. Messe wird Sonn- und Feiertags über<br />
den hauseigenen Sender Kanal 05 übertragen.<br />
Evangelischer Gottesdienst<br />
einmal monatlich,<br />
Freitags 16.00 Uhr<br />
Datum wird auf den Stationen bekanntgegeben.<br />
Kommunionempfang auf dem Zimmer<br />
So 09.30-10.00 Uhr oder nach Vereinbarung.<br />
Beichte oder Beicht gespräch nach Vereinbarung<br />
bei der Schwester melden.<br />
Selbsthilfegruppe KONTINENZ<br />
Jeden 3. Donnerstag im Monat, 18 Uhr,<br />
Medienraum 2, 3. Etage,<br />
<strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum Stolberg<br />
Sozialdienst/Pflegeüberleitung<br />
Der Krankenhausaufenthalt und die damit verbundene<br />
Krankheit bringt für viele Patienten und<br />
deren Angehörige eine neue Situation mit sich.<br />
Sowohl während des Krankenhausaufenthaltes<br />
als auch hinsichtlich der Vorbereitung von Entlassungen<br />
können Fragen und Probleme ent stehen:<br />
Wie geht es zu Hause weiter?<br />
Wo kann ich Hilfe bei<br />
finanziellen, beruflichen,<br />
rechtlichen und sozialen<br />
Problemen finden?<br />
Wie gehe ich mit der<br />
veränderten Situation um?<br />
Ist meine Versorgung zu Hause<br />
noch möglich?<br />
Wo erhalte ich Informationen<br />
und Hilfe bei Pflegebedürftigkeit?<br />
Bei diesen und anderen Fragen und Problemen<br />
bietet der Sozialdienst unseres Krankenhauses<br />
Ihnen und Ihren Angehörigen gerne Rat und<br />
Hilfestellungen an. Bitte setzen Sie sich bei<br />
allen Fragen so früh wie möglich mit dem<br />
Sozialdienst unseres Hauses in Ver bindung.<br />
Das Stationspersonal ver mittelt Ihnen gerne<br />
einen Termin mit den Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes,<br />
die Sie gerne auch in Ihrem Zimmer<br />
aufs-uchen werden. Alle An gelegenheiten<br />
werden selbst verständlich vertraulich behandelt.<br />
Kontakt: Martina Küpper Tel. 02402/1074595<br />
Bauteil D 2. Etage Sozialdienst<br />
Taxi<br />
Wenn Sie ein Taxi benötigen, so können Sie<br />
dieses über die Zentrale (Telefon 9) bestellen.<br />
42<br />
Telefon siehe Fernsehen<br />
Telefonzentrale<br />
Unsere Telefonzentrale finden Sie gleich im Eingangs<br />
bereich des Kranken hauses. Sie ist an allen<br />
Tagen rund um die Uhr besetzt. Die Mitarbeiter/<br />
innen erteilen Ihnen gerne Auskünfte, die Sie zu<br />
Ihrer Orientierung in unserem Hause benötigen.<br />
Außerhalb der Geschäfts zeiten des Auf nahmebüros,<br />
nach 19.00 Uhr, können Sie hier eine<br />
Chipkarte für Telefon und Fernsehen erhalten.<br />
Die aufgrund gesetzlicher Vorgaben vor Ihrer Entlassung<br />
zu entrichtende Eigenbeteiligung können<br />
Sie an Wochen enden und wochentags nach<br />
19.00 Uhr ebenfalls an dieser Stelle einzahlen.<br />
Wahlleistungen<br />
Um den Wünschen und Bedürf nissen unserer<br />
Patienten nachzukommen, bieten wir verschiedene<br />
Leistungen, die über die Regel leistungen<br />
hinaus gehen, gegen besondere Berechnung<br />
als Wahl leistung an.<br />
Hierzu zählen z.B. ärztliche Leistungen, die von<br />
den Chefärzten des Krankenhauses oder deren<br />
Vertreter persönlich erbracht werden, Unterbringung<br />
in einem Ein- oder Zweibettzimmer mit<br />
Chefarztwahl, Unterbringung und Verpflegung<br />
einer Begleitperson. Die Kosten der Ihnen zur<br />
Auswahl stehenden Wahlleistungen werden<br />
Ihnen in Rechnung gestellt und können im<br />
Regelfall bei Ihrer Privat versicherung zur Abrechnung<br />
ein gereicht werden. Gerne können<br />
Sie auch eine Abtretungser klärung ab geben.<br />
In diesem Fall rechnen wir, je nach Vertragsbedingungen,<br />
mit Ihrer privaten Krankenversicherung<br />
– ggf. Ihrer Zusatzversicherung –<br />
selbst ab und stellen Ihnen evtl. den sich ergebenden<br />
Restbetrag in Rechnung.<br />
Für weitere Infor mationen stehen Ihnen die<br />
Krankenhaus verwaltung sowie Ihre Krankenkasse<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Wertsachen<br />
Sie benötigen im Krankenhaus nur wenig Geld<br />
und keine Wert sachen. Sollte es doch aus be -<br />
stimmten Gründen notwendig sein, Wertsachen<br />
mitzubringen, so können Sie diese Wertsachen<br />
in der Verwaltung gegen einen Empfangsschein<br />
hinterlegen. Das Krankenhaus haftet nicht für<br />
den Verlust von Dingen, die nicht in der oben<br />
genannten Form übergeben wurden.<br />
Sollten Sie aus gesundheitlichen Gründen dieses<br />
nicht vornehmen können, so wenden Sie sich<br />
vertrauensvoll an die Leitung Ihrer Station oder<br />
eine andere Person Ihres Ver trauens. n
BGZ Bildungs- und<br />
Gesundheitszentrum<br />
<strong>BETHLEHEM</strong><br />
BGZ - Bildungs- und<br />
Gesundheitszentrum<br />
Das Bildungs- und<br />
Ausführliche Informationen<br />
Gesundheitszentrum (BGZ)<br />
zu den angebotenen Kursen<br />
finden Sie unter:<br />
http://www.bethlehem.de/weitere<br />
einrichtungen/bgz<br />
Die Gesundheit ist und bleibt ein<br />
wichtiges Gut für uns alle. Ohne<br />
Vorsorge und Engagement ist<br />
dieses Gut gefährdet. Die Erhaltung<br />
der Gesundheit in allen Lebensphasen<br />
setzt voraus, dass man etwas<br />
für seinen Körper und sich tut. Wir<br />
bieten Ihnen am <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />
gezielte Kurse und<br />
Seminare an, die Ihnen helfen, gesund<br />
zu bleiben oder zu werden.<br />
Wir - das „Bildungs- und Gesundheitszentrum",<br />
kurz BGZ - stehen<br />
seit 1990 für ein vielseitiges Kursangebot<br />
rund um die Gesundheit.<br />
Dabei galt stets der Grundsatz, dass<br />
das BGZ besonders viel Wert auf<br />
fundierte Ausbildung des Kursleiter-Teams<br />
legt - ein Grundsatz,<br />
der natürlich noch heute gilt.<br />
Öko trophologen, Physiotherapeuten,<br />
Diplom-Sportlehrer und spezialisierte<br />
Übungsleiter sind es, die heute<br />
ihr Wissen in mehr als 20 Kursangeboten<br />
weiter geben. Dabei stehen<br />
eine gute Beratung und Betreuung<br />
stets im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit.<br />
Das Kursangebot ist betont vielseitig<br />
ausgerichtet. Das gilt nicht nur für<br />
die Inhalte, sondern auch in Sachen<br />
Zielgruppe: Babyschwimmen und<br />
Senioren-Wassergymnastik markieren<br />
die „Altersgrenzen" der BGZ-Kurse.<br />
Das Programm besteht aus den vier<br />
Säulen Entspannung - wie Yoga-<br />
Kurse-, Aqua (Bewegung im Wasser),<br />
Ernährung (beispielsweise „Abnehmen<br />
mit Verstand") und Bewegung<br />
und Fitness - zu diesem Bereich<br />
zählen beispielsweise die Kurse<br />
"Beckenbodengymnastik" oder<br />
„Tae Bo". Die Kurse finden in speziell<br />
ausgestatteten Räumen im BETH-<br />
LEHEM Gesundheitszentrum statt,<br />
so zum Beispiel im Bewegungsbad.<br />
Alle Kurse werden ausschließlich von<br />
speziell ausgebil deten Fach kräften,<br />
wie zum Beispiel Sportlehrern mit<br />
der Zusatzausbildung im Gesundheitswesen,<br />
Tai Chi-Lehrern, Physiotherapeuten<br />
sowie ausgebildeten<br />
Yoga-Lehrern des "Bundes Deutscher<br />
Yogalehrer" geleitet.<br />
Auszug aus unserem stetig<br />
wachsenden Kursangebot:<br />
Babyschwimmen bis 1 Jahr<br />
Wasserspass für 1-2jährige<br />
Wasserspass für 2-4jährige<br />
Aquafit, Wassergymnastik<br />
für Junggebliebene<br />
Senioren Wassergymnastik<br />
Wasser-Trockengymnastik<br />
und Gerätegymnastik<br />
(speziell für Rheuma und<br />
Osteoporose Patienten)<br />
Abnehmen mit Verstand<br />
Herzsport<br />
Entspannungs-Workshops<br />
Aktives Beckenbodentraining<br />
Raucher-Entwöhnung<br />
Hartha-Yoga<br />
Tae-Bo<br />
Tai-Chi Chuan<br />
Anfängerkurs<br />
Tai-Chi/<br />
Fortgeschrittenen Kurs<br />
Arbeit mit Klangschalen<br />
Progressive Muskelentspannung<br />
Pilates<br />
43<br />
BGZ - Bildungs- und<br />
Gesundheitszentrum<br />
Am Obersteinfeld 5 · 52222 Stolberg<br />
Leiter: Dipl. Pfl.-Päd. Ch. Jouck<br />
Sekretariat/Anmeldung:<br />
Heidi Spies<br />
Tel.: 02402 / 107-4626<br />
Fax: 02402 / 107-4639<br />
Email: bgz@bethlehem.de n<br />
Wir nehmen<br />
uns Zeit für Sie<br />
Foto und Illustration: Archiv
<strong>BETHLEHEM</strong><br />
ZAP ZENTRUM FÜR<br />
REHABILITATION UND<br />
PHYSIOTHERAPIE STOLBERG GGMBH<br />
Das ZAP ist eine Einrichtung,<br />
die vom <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrum<br />
mit der primären Aufgabe<br />
ge-gründet wurde, ambulante Rehabilitationsmaßnahmen<br />
in Wohnortnähe<br />
durchzuführen. Diese werden<br />
als Ambulante Rehabilitation oder<br />
als tagesklinische Behandlungen<br />
angeboten. Aber auch Einzelmaßnahmen<br />
auf Rezept wie Krankengymnastik,<br />
Ergotherapie, Massagen,<br />
manuelle Lymph drainagen etc.<br />
gehören zu unserem Therapiespektrum.<br />
Foto: 3K-Aachen<br />
Das ZAP steht als<br />
Treffpunkt "Gesundheit"<br />
auch jedem<br />
Bürger zur Verfügung,<br />
der aktiv etwas für die<br />
Ge sunderhaltung seines<br />
Körpers unter therapeutischer<br />
Anleitung<br />
machen möchte.<br />
Ambulante Rehabilitation steht<br />
für eine komplexe, interdisziplinäre<br />
Therapie, bestehend aus der Be -<br />
treuung durch den Rehabilitationsarzt,<br />
Krankengymnasten, Psychologen,<br />
Ergotherapeuten, Masseur,<br />
Dipl. Sportlehrer, Sozialarbeiter<br />
und Ernährungsberater. Die Therapiemaßnahmen<br />
finden 3-5 mal je<br />
Woche statt (ggf. berufsbegleitend).<br />
Dabei beträgt die Therapiedauer<br />
je Therapietag zwischen 4 und<br />
6 Stunden.<br />
Das ZAP bietet den ambulanten<br />
Reha-Patienten als besonderen<br />
Service Transport und Verpflegung<br />
an - beides übrigens kostenfrei*.<br />
Wir nehmen<br />
uns Zeit für Sie<br />
Foto: 3K-Aachen<br />
ZAP EINE EINRICHT<br />
VIELE(S) AUF DIE BE<br />
Tagesklinische Behandlung<br />
(für Privatpatienten und<br />
Selbstzahler)<br />
Die Tages -<br />
klinische Behandlung<br />
ist<br />
eine Form<br />
der Reha -<br />
bilitation,<br />
die als teil -<br />
stationäre<br />
Behandlung<br />
inklusive Vollverpflegung stattfindet.<br />
Hierbei werden täglich Therapien<br />
durch geführt, wobei die Therapiedauer<br />
inkl. Pausen pro Tag ca.<br />
5 Stunden beträgt. Für die Pausen<br />
steht ein Ruheraum mit Getränken,<br />
Zeitungen und TV zur Verfügung.<br />
Dreidimensionale<br />
Wirbelsäulenvermessung<br />
Dieses Verfahrenermöglicht<br />
eine<br />
strahlungsfreie<br />
dreidimensionaleWirbelsäulenvermessung.<br />
In<br />
vielen Fällen kann auf Röntgenaufnahmen<br />
verzichtet werden.<br />
Ziele der ambulanten<br />
Rehabilitation<br />
Im Gegensatz zur traditionellen<br />
stationären Rehabilitation bietet die<br />
ambulante Form im ZAP eine Therapie<br />
ohne Verzicht auf Ihr vertrautes<br />
familiäres und berufliches Umfeld.<br />
Therapiert werden alle Erkrankungen<br />
und Verletzungen des Bewegungsund<br />
Stützapparates. Ziel ist die<br />
schnellstmögliche Reintegration unserer<br />
Patienten in den privaten und<br />
beruflichen Alltag. Dieses wird durch<br />
die interdisziplinäre Zu sammenarbeit<br />
der verschiedenen Berufsgruppen<br />
erreicht.<br />
44<br />
Foto:H.Albrecht<br />
Therapieziele und<br />
Aufgaben der einzelnen<br />
Berufsgruppen:<br />
Arzt<br />
Führt die<br />
Untersuchung<br />
mit aktueller<br />
Funktions -<br />
diagnose<br />
durch und<br />
beantragt<br />
die Rehabilitation. Nach Klärung<br />
der Kostenübernahme, wird für<br />
Sie ein individueller Therapieplan<br />
erstellt, der in regelmäßig<br />
stattfindenden inter disziplinären<br />
Teamsitzungen an gepasst wird.<br />
Die Ärzte dokumen tieren die<br />
Verlaufsberichte und informieren<br />
sowohl den Patienten als auch<br />
die Kranken kassen und ihren<br />
Hausarzt über den aktuellen<br />
Genesungszustand.<br />
Krankengymnast/<br />
Physiotherapeut<br />
Die Krankengymnastik wird<br />
in Einzel- und in Gruppentherapie<br />
durchgeführt (Trocken- und<br />
Wassergymnastik). Schmerz -<br />
bekämpfung, Normalisierung des<br />
Stoffwechels, Verbesserung von<br />
Kraft, Koordination, Beweglichkeit<br />
und langfristiger Aufbau körper -<br />
licher Funktionen sind die<br />
primären Therapieziele.<br />
Ergotherapeut<br />
Aufgabe der Ergotherapie<br />
ist es, den Patienten bei der<br />
Wiedererlangung seiner größtmöglichen<br />
Selbstständigkeit im<br />
alltäglichen Leben zu unterstützen.<br />
Besondere Schwerpunkte liegen<br />
hier in der Versorgung mit Hilfsmitteln<br />
und in der Schulung<br />
von gelenkschonenden Verhalten<br />
im Alltag.<br />
Foto: 3K-Aachen
UNG, DIE<br />
NE STELLT<br />
Dipl. Sportlehrer<br />
Vorrangige Ziele der Sporttherapie sind<br />
eine Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit,<br />
Muskelkraft sowie der<br />
Koordination. Je nach Zielsetzung werden<br />
hierzu ver schiedene Trainingsmethoden<br />
sowie unterschiedliche Geräte<br />
eingesetzt: Sequenztrainingsgeräte,<br />
Fahrrad- oder Ruderergometer, Laufband,<br />
isokinetische Trainingsgeräte etc.<br />
Masseur<br />
und med. Bademeister<br />
Neben klassischer Massage und manueller<br />
Lymphdrainage werden auch<br />
Anwendungen wie z. B. Fangopakkungen,<br />
Elektro therapie oder medizinische<br />
Bäder bei der physikalischen<br />
Therapie einge bunden. Diese<br />
Behandlungs formen werden bei<br />
Ödemen (Schwellungen) und Muskelverspannungen<br />
eingesetzt.<br />
Dipl. Psychologe<br />
Häufig kommt es im Zusammenhang<br />
mit Erkrankungen zu per sönlichen,<br />
familiären und beruflichen Problemen.<br />
Das ZAP be rücksichtigt diesen<br />
Aspekt innerhalb der Therapie und<br />
bindet Psychologen als Ansprechpartner<br />
in die Behandlung ein. Darüber<br />
hinaus wird der Patient in verschiedene<br />
Entspannungs techniken<br />
zur Schmerz-Therapie eingewiesen.<br />
Dipl. Sozialarbeiter<br />
Krankheit kann auch soziale Pro bleme<br />
mit sich führen. Die Sozial arbeiter des<br />
ZAP stehen Ihnen als Ansprechpartner<br />
zur Verfügung, die ihnen Infor mationen<br />
und Hilfen geben. So z.B. bei der Einleitung<br />
der beruflichen Rehabilitation<br />
in Verbindung mit Arbeitsmedizinischen<br />
Diensten, Arbeitsämtern und<br />
Berufshelfern der Berufsge nossenschaften.<br />
Auch die Unter stützung bei<br />
der Über leitung in Selbsthilfegruppen<br />
gehört zu ihren Aufgaben.<br />
Ernährungberater<br />
Bei der Ernährungsberatung soll im<br />
Rahmen der Beratung und Anleitung<br />
der Rehabilitations patienten eine<br />
Voraussetzung zur sinnvollen Umstellung<br />
der Ernährungsgewohnheiten<br />
geschaffen werden.<br />
Behandlungsangebot<br />
Massageformen:<br />
Ganz-/Teilkörpermassagen,<br />
Binde gewebsmassagen,<br />
Refelex zonentherapie,<br />
Unterwasser massage<br />
Manuelle Lymphdrainage:<br />
Komplexe-physikalische-<br />
Entstauungstherapie<br />
Extensionsbehandlung<br />
Elektrotherapie: nieder- und hochfrequente<br />
Reitzströme, Iontophorese<br />
Ultraschall<br />
Stangerbad<br />
Fangopackung<br />
Wärmetherapie:<br />
Heißluft, Heiße Rolle<br />
Kryotherapie: Eisbehandlung<br />
Lasertherapie<br />
Bewegungsbad<br />
Medizinische Bäder:<br />
Luftsprudelbad, Bäder mit<br />
medizinischen Zusätzen<br />
In Zusammenarbeit mit allen Krankenkassen<br />
finden regelmäßig Kurse<br />
für Rückenschule und Wirbel<br />
säulen-Gymnastik statt<br />
Therapie und Beratungsangebot*<br />
Arzt: Betreuung der Patienten,<br />
Erstellen und Überwachen des<br />
Therapieplans<br />
Psychologische Beratung:<br />
Schmerz-Management,<br />
Entspannungsverfahren und<br />
psychologische Betreuung<br />
der Patienten<br />
Sozialdienst: Hilfestellungen<br />
in sozialen Frage<br />
Ernährungsberatung: Anleitung und<br />
Beratung für eine gesunde Ernährung<br />
Krankengymnastik: allgemeine<br />
Krankengymnastik, neuro-<br />
physiologische Behandlungs -<br />
methoden, manuelle Therapie,<br />
45<br />
Schlingentischbehandlung sowie<br />
Gruppentherapie als Wasser -<br />
gymnastik oder Trockengymnastik.<br />
Medizinisches Aufbautraining /<br />
Sporttherapie: Kraft-, Koordination-<br />
und Ausdauertraining<br />
Ergotherapie: Einzeltherapie nach<br />
ärztlicher Verordnung, Hilfsmittelversorgung,<br />
Alltagstraining<br />
Neues Rückenkonzept: Das neue<br />
Rückenkonzept bietet ganz spezielle<br />
Trainingsgeräte an, die mit einem<br />
sogenannten BIO-Feedback ausge<br />
stattet sind. Diese Geräte, die mit<br />
einem Computer ausgestattet sind,<br />
ermöglichen die Erstellung eines<br />
ganz individuellen Trainingsplan,<br />
der einen "grünen Bereich" zum<br />
effizienten Training anzeigt. Es ist<br />
somit ausgeschlossen, durch<br />
unsachgemäßes Training zu Schäden<br />
zu kommen, da der Leistungs<br />
bereich immer dem individuellen<br />
Trainingsplan angepasst ist.<br />
Dieses neuartige Rückenkonzept<br />
gibt es in der Region Aachen nur<br />
in Stolberg.<br />
Physiotherapieschule<br />
Dreijährige Ausbildung. Staatlich anerkannter<br />
Berufsabschluss als Physiotherapeut.<br />
Unterricht und fachpraktische<br />
Einsätze im Hause (Ausnahme 5<br />
Wochen Fachpraxis im Bereich Psychiatrie:<br />
Kooperationspartner ist hier das<br />
Alexianer Krankenhaus). Ausbildung<br />
unter dem Dach des Bildungs- und<br />
Gesundheitszentrums des <strong>BETHLEHEM</strong><br />
Gesundheitszentrums. Leiter der<br />
Physiotherapieschule: Ralf Houfer,<br />
Lehrer / Kursleiter: Guido Contzen<br />
ZAP-Zentrum für Rehabilitation und<br />
Physiotherapie Stolberg gGmbH<br />
Steinfeldstraße 5 · 52222 Stolberg<br />
Telefon 02402/107-4182 oder -4183<br />
Email: ZAP@bethlehem.de<br />
Ärztliche Leitung<br />
Prof. Dr. med. Klaus Bläsius<br />
Telefon 02402/107-4355<br />
(Sekretariat)<br />
Leitender Physiotherapeut<br />
Ralf Houfer<br />
Telefon 02402/107-4183 n<br />
Foto: H.Arndt<br />
* Unterschiede bei der Leistungsübernahme durch die Krankenkassen möglich. Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Kostenträger.
SPZ<br />
<strong>BETHLEHEM</strong><br />
SPZ SOZIALPÄDIATRISCHES<br />
ZENTRUM<br />
Wir – das Team des Sozial -<br />
pädiatrischen Zentrums – helfen und<br />
beraten Eltern, deren Kinder nicht<br />
altersgerecht entwickelt, behindert<br />
oder von Behinderung bedroht sind.<br />
Wir diagnostizieren und<br />
behandeln Kinder und Jugendliche<br />
bis zu 18 Jahren,<br />
die als Früh- oder Risikogeburt<br />
zur Welt gekommen sind<br />
die Probleme in den Bereichen<br />
Motorik und Sprache haben<br />
die an Epilepsie erkrankt sind<br />
die an angeborenen Fehlbildungen<br />
oder Syndromen leiden<br />
die Wahrnehmungs-,<br />
Koordinations-, Lern- und/oder<br />
Teilleistungsstörungen haben<br />
die auffallend schüchternes oder<br />
aggressives Verhalten zeigen<br />
die Kontakt- und<br />
Beziehungsschwierigkeiten<br />
haben (u.a. Schrei-Babies,<br />
Schlaf- und Essstörungen)<br />
die durch Unruhe und<br />
Hyperaktivität auffallen<br />
Um die Ent wicklung<br />
unserer Patienten<br />
all seitig zu fördern, arbeiten<br />
wir eng mit<br />
überweisenden Ärzten,<br />
Therapeuten, Beratungsstellen,Gesundheits<br />
- und Jugendamt,<br />
Kindergärten und<br />
Schulen zusammen.<br />
Team<br />
Zu unserem Team zählen<br />
Kinder ärzte, Psychologen,<br />
Sprachthera peuten, Physiotherapeuten,<br />
Ergotherapeuten und<br />
Sozial arbeiter.<br />
Kinderheilkunde - Neuropädiatrie<br />
Neuropädiatrische Diagnostik<br />
Neurologische Untersuchung<br />
Entwicklungsdiagnostik<br />
Kinesiologische und<br />
motoskopische Untersuchung<br />
alle Fotos: fotolia<br />
Psychologie<br />
Entwicklungs- und<br />
Leistungsdiagnostik<br />
Verhaltens- und<br />
Beziehungsanalyse<br />
Erziehungs- und<br />
Familienberatung<br />
Systemische<br />
Familientherapie<br />
Verhaltenstherapie<br />
Entspannungstraining<br />
Physiotherapie<br />
Diagnostik von<br />
Bewegungsstörungen<br />
Behandlung auf<br />
neurophysiologischer<br />
Grundlage (Bobath)<br />
Bewegungstherapie<br />
im Wasser<br />
Hilfsmittelberatung und<br />
Anpassung<br />
Motodiagnostik<br />
Psychomotorik<br />
Logopädie<br />
Diagnostik und Therapie bei<br />
Sprachentwicklungsverzögerungen<br />
Redeflussstörungen<br />
(Stottern und Poltern)<br />
Störungen des<br />
Kommunikationsverhaltens<br />
Auditive<br />
Wahrnehmungsstörungen<br />
Stimmstörungen<br />
Auffälligkeiten im<br />
Mund- und Gesichtsbereich<br />
sowie bei der<br />
Nahrungsaufnahme<br />
Ergotherapie<br />
Sinnesschulung<br />
Schulung der Körperwahrnehmung<br />
Training schulbezogener<br />
und lebenspraktischer<br />
Fähigkeiten<br />
Sensorische Integration<br />
Motorisch-funktionelle<br />
Übungsbehandlung<br />
Hilfsmittelberatung<br />
und Anpassung<br />
46<br />
Sozialarbeit<br />
Soziale und sozialrechtliche<br />
Beratung<br />
Kontaktvermittlung zu Ämtern,<br />
Vereinigungen, Selbsthilfe gruppen,<br />
Verbänden, Kindergärten und<br />
Schulen<br />
Soziale Krisenintervention<br />
Wir behandeln Säuglinge, Kinder<br />
und Jugendliche bis 18 Jahre.<br />
Dafür benötigen wir in jedem<br />
Quartal einen Über weisungsschein<br />
Ihres Kinder- oder Hausarztes.<br />
Eine Terminabsprache ist unbedingt<br />
erforderlich, weil wir uns für jeden<br />
Patienten ausreichend Zeit nehmen<br />
wollen.<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo-Do 08.00 - 16.30 Uhr<br />
Fr 08.00 - 14.00 Uhr<br />
SPZ<br />
SOZIALPÄDIATRISCHES ZENTRUM<br />
Ärztliche Leitung:<br />
Ilona Krauspe<br />
Steinfeldstraße 5<br />
52222 Stolberg<br />
Telefon 02402/107-4194<br />
Telefax 02402/107-4189<br />
SPZ@bethlehem.de n<br />
Wir nehmen<br />
uns Zeit für Sie
Anzeige<br />
TCM<br />
<strong>BETHLEHEM</strong><br />
TCM TRADITIONELLE<br />
CHINESISCHE MEDIZIN<br />
Die Abteilung für Traditionelle Chinesische<br />
Medizin (TCM) des <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrums<br />
besteht seit Mitte 2005. In<br />
personeller Zusammenarbeit mit dem Partnerschaftskrankenhaus,<br />
dem Nr. 1 Hospital,<br />
Ningbo, V.R. China werden seit dem Akupunktur,<br />
chinesische Heilkräuter, Ernährungsberatung<br />
und chinesische Massage<br />
angeboten. Die Abteilung wird geleitet<br />
durch Herrn Dr. med. D. Marx, der neben<br />
seiner Tätigkeit in der TCM als Internist und<br />
Oberarzt an der Klinik für Innere Medizin<br />
des <strong>BETHLEHEM</strong> Gesundheitszentrums<br />
tätig ist.<br />
Seine Kenntnisse der chinesischen Medizin erwarb<br />
er sich während eines dreijährigen<br />
Auslandsstudiums in der V.R. China. Er spricht<br />
fließend chinesisch, was den Kontakt und<br />
Austausch mit den Ärzten des Partnerschaftskrankenhauses<br />
in Ningbo/China vereinfacht.<br />
Herr OA Dr. med. D. Marx behandelt in<br />
seiner Abteilung Patienten mit Erkrankungen,<br />
bei denen die herkömmliche Medizin<br />
nicht ausreichend helfen konnte oder wo<br />
seitens des Patienten eine andere Behandlungsform<br />
gewünscht wird. Die Behandlung<br />
mit der TCM erfolgt deshalb als<br />
zusätzliche Therapie zu der schulmedizinischen<br />
oder als alleinige Behandlungsform.<br />
Ziel ist es, durch eine zeitlich begrenzte<br />
Behandlung ein tragfähiges gesundheitliches<br />
Gleichgewicht zur erreichen.<br />
Nach einer eingehenden persönlichen Beratung<br />
unter Verwendung der bereits erhobenen<br />
Befunde wird ein individueller<br />
Therapieplan aufgestellt. Dabei werden<br />
Verfahren der TCM wie Akupunktur,<br />
Kräutermedizin, Ernährung und Massage<br />
eingesetzt. So ist die Therapie mit chinesi-<br />
47<br />
Wir nehmen<br />
uns Zeit für Sie<br />
Traditionelle Chinesische Medizin<br />
schen Kräutern bei Erkrankungen wie Burn-<br />
Out Syndrom, Schlafstörungen, Schwäche<br />
des Immunsystems, mit hoher Infektanfälligkeit,<br />
Wechseljahrsbeschwerden und<br />
Menstruationsstörungen und Allergien sehr<br />
wirksam. Schmerzen bei Störungen des<br />
Bewegungsapparates, Kopfschmerzen und<br />
Migräne, sprechen gut auf eine Therapie<br />
mit Akupunktur an. n<br />
Haben Sie Interesse?<br />
Auskünfte:<br />
Abteilung für Traditionelle<br />
Chinesische Medizin<br />
Oberarzt Dr. med. D. Marx<br />
Sekretariat: Ritha Fräger<br />
Telefon: 02402/107-4448<br />
E-Mail: marx@bethlehem.de
Anzeige Anzeige