Evangelischer Gemeindebote Eibach - Evang.-Luth ...

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Aktuelles Liebe Eibacher Gemeinde, zum Ausklang des Jahres 2008 möchte ich mich Ihnen mit diesen Zeilen als neuer Pfarrer in Ihrer Gemeinde vorstellen. Mein Name ist Jonas Schiller. Geboren bin ich 1978 in Nürnberg. Ich wuchs als Pfarrerskind in Erlangen zusammen mit drei älteren Schwestern auf. Nach dem Abitur 1998 schrieb ich mich für das Studium der Rechtswissenschaften ein, jedoch vorsorglich auch für das der evangelischen Theologie. Bei der Theologie ist es dann geblieben. Das Studium brachte mich nach Hamburg, New York City und nach Heidelberg. In Südafrika absolvierte ich ein viermonatiges Praktikum in einem Menschenrechts- und Entwicklungshilfeprojekt. Mein Vikariat führte mich dann zurück in den Schoß der Evang.-Luth. Kirche in Bayern, genauer gesagt nach Heroldsberg, wo ich mit viel Freude erste Erfahrungen im Pfarrdienst sammeln konnte. Nach dem Vikariat zog es mich wieder in den Norden. Als Pfarrer mit allgemeinkirchlichen Aufgaben wurde ich von der bayerischen Landeskirche an das Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Hannover “ausgeliehen”. Hier hatte ich die Chance an der spannenden Schnittstelle des gegenwärtigen Reformprozesses in der Evangelischen Kirche mitzuarbeiten. Auf meinen Dienst in der Gemeinde, vor allem natürlich in Eibach, aber auch in Leonhard-Schweinau, wo ich mit einer “Viertelsstelle” angegliedert sein werde, blicke ich nun mit großer Vorfreude. 6 Als kleiner Junge hatte ich den Berufswunsch “Truckpfarrer”. Mit einer Kirche auf der Ladefläche wollte ich durchs Land fahren. Die Kirche als beheimatendes Zuhause, in Bewegung hin zum Nächsten, verbunden mit dem Gefühl von Freiheit. Den LKW-Führerschein habe ich zwar immer noch nicht, aber das Bild von Kirche, das ich mit meinem frühen Berufswunsch verbinde, ist mir immer noch wichtig. In einer Gemeinde von Schwestern und Brüdern zu leben und das Wort Gottes für uns Menschen als frei machende Kraft gemeinsam zu feiern und weiterzusagen, darauf freue ich mich sehr. Mit meiner Frau Anja (Studienreferendarin am Leibniz-Gymnasium in Altdorf) werde ich sobald wie möglich ins Pfarrhaus in der Eibacher Hauptstraße ziehen und freue mich darauf, Ihnen vielleicht bald persönlich über den Weg zu laufen! Ihr Jonas P.F. Schiller Herzliche Einladung zur CVJM Waldweihnacht Wann? 19.12.08 Wo? 18.00 Uhr am BeZe Was? Wir machen einen kleinen Spaziergang ins Eichenkreuzgelände, dort gibt es: Lagerfeuer, Andacht, Glühwein, Lieder, Lebkuchen, nette Begegnungen... bis ca. 20.00 Uhr. Thema: Kirchenheizung Die Gemeinde soll / muss ihre Energiekosten senken Die Preise für Heizöl und Gas steigen und steigen. Auch die Kirche kann sich nicht aus diesen wirtschaftlichen Zwängen herausstehlen. Die Sorgen bei der Heizkostenabrechnung, die wohl jeden derzeit beschäftigen, treiben auch die Verantwortlichen in unserer Kirchengemeinde um. Es ist höchste Zeit für Überlegungen zu Energieeinsparungen und diese auch in konsequentes Handeln umzusetzen. Derzeit wird unsere Kirche mit einem veralteten Heizsystem - einer sogenannten Luftheizung mit Ölbrenner betrieben. Bei diesem System wird unter großem Energieaufwand erwärmte Luft im Altarraum eingeblasen. Das erlaubt es den Kirchenraum in relativ kurzer Zeit aufzuheizen. Außerhalb der Gottesdienste bleibt die Heizung aber außer Betrieb, der Raum kühlt wieder stark aus. So wohltuend kühl die dicken Mauern im Sommer vor der Hitze schützen, so kalt und fröstelnd empfindet man den Raum im Winter (ohne Beheizung). Die Luftheizung hat aber neben dem hohen Primärenergieeinsatz noch weitere negative Folgen: Die Fresken im Chor - zweifellos der große Blickfang in der Kirche - leiden unter den großen Luftbewegungen und den dadurch aufgewirbelten Staubpartikeln. Die Farben verblassen zusehends und die denkmalgeschützte Substanz wird unaufhaltsam zerstört. Aber auch die Orgel leidet sehr stark unter den großen Temperaturschwankungen, sie verstimmt sich sehr stark. Orgelbauer sprechen von unbedenklichen Temperaturveränderungen von ca. 1- 2°C pro Stunde. Das ist mit dem derzeiti- Aktuelles gen Heizungssystem nicht möglich, oder mit hohen Kosten durch lange Betriebszeiten verbunden. Es sind also zahlreiche gewichtige Gründe vorhanden sich mit alternativen Heizarten zu beschäftigen. Der Kirchenvorstand und der Finanzund Verwaltungsrat haben sich durch Experten beraten lassen. Dabei wurde herausgestellt, dass es wesentlich wirtschaftlicher ist, nicht das komplette Kirchenschiff aufzuheizen, sondern die Wärme vielmehr nur da abzugeben, wo sie wirklich benötigt wird - nämlich beim Kirchenbesucher. Gleichzeitig entstehen keine großen Schwankungen bei der Lufttemperatur, die zu Verstimmungen an der Orgel führen und keine Luftumwälzungen, so dass durch wesentlich geringere Energiezufuhr Wärmeempfinden erzeugt wird. Ein solches System könnte eine elektrische Kirchensitzheizung sein. Neben den genannten Sachzwängen, die aus dem knappen Haushalt herrühren, sollte für die Kirche eine Art freiwilliger Selbstverpflichtung bestehen unsere Umwelt so weit möglich für die kommenden Generationen zu schonen. Nachdem solche Systeme bereits in anderen Kirchengemeinden eingesetzt werden, soll nun auch in Eibach eine elektrische Sitzheizung getestet werden. Anfang Februar 2009 wird durch einen Anbieter eine Bankreihe mit einem derartigen Heizsystem ausgestattet und steht drei Wochenenden zum Test zur Verfügung. Um die weiteren Entscheidungen in dieser Richtung nicht an der Kirchengemeinde vorbei zu treffen, lädt der Kirchenvorstand dazu ein, die Heizung eingehend zu testen. i.A. Stefan Ziegler 7
Ökumene 8 Ökumene in Eibach Der ökumenische Arbeitskreis der katholischen und der evangelischen Gemeinde in Eibach hat in seiner Sitzung im Oktober beschlossen eine ökumenische Bibelwoche in den beiden Gemeinde anzubieten. Die ökumenische Bibelwoche 2009 beschäftigt sich mit den Ich-bin-Worten Jesu im Johannes-Evangelium. An vier Bibelabenden im Gemeindehaus der Johannesgemeinde und im Gemeindehaus von St. Walburga werden folgende Ich-Bin-Worte im Mittelpunkt stehen: Am Mittwoch, den 21.1.09, 19.00h Jesus Christus spricht: “Ich bin das Brot des Lebens” (Joh.6,48) im Gemeindesaal der evangelischen Gemeinde Am Mittwoch 28.1.09, 19.00h Jesus Christus spricht: “Ich bin das Licht der Welt” ( Joh.8,12)in St. Walburga (kleiner Pfarrsaal) Am Mittwoch, den 4.2.09, 19.00h Jesus Christus spricht: “Ich bin der wahre Weinstock...” (Joh.15,1) im Gemeindesaal der evangelischen Gemeinde Am Mittwoch, den 11.2.09, 19.00h Jesus Christus spricht: “Ich bin die Auferstehung und das Leben...” in St. Walburga (kleiner Pfarrsaal) Außerdem feiern wir in der Halbzeit der ökumenischen Bibelwoche einen ökumenischen Gottesdienst zum Thema, Jesus Christus spricht: “Ich bin der gute Hirte...” am Samstag, den 31.1.09, um 18.00h in St. Walburga. An den Gottesdienst schließt sich eine Begegnung im großen Pfarrsaal von St. Walburga an. Wir freuen uns, wenn die ökumenische Bibelwoche gut angenommen wird, wenn viele Menschen aus beiden Gemeinden miteinander und mit den biblischen Texten ins Gespräch kommen. Für den ökumenischen Arbeitskreis Hildegard Bergdolt Dank an Frau Monatzberger Über 30 Jahre lang hat Frau Gunda Monatzberger den Gemeindebriefausgetragen. Monat für Monat und in den letzten Jahrenzweimonatlich hat sie den Gemeindebrief in ihren Straßen zu den Menschen gebracht, hat sich um die Anliegen der Gemeindeglieder gekümmert und jahrelang auch das Notopfer gesammelt. Nun hat Frau Monatzberger ihren Dienst, den sie vor langen Jahren von ihrem Vater übernommen hat, aufgeben müssen. Frau Monatzberger sei an dieser Stelle herzlicher Dank gesagt für all Ihren Einsatz in den Jahrzehnten Ihres Wirkens. Mit allen guten Wünschen der Kirchengemeinde für eine ruhigere Zeit Hildegard Bergdolt Die Höhe der eingegangenen Spenden für unser neues Gemeindehaus und die Renovierung des Begegnungszentrums betrug am 5.11.08 183.315,76 € Wir danken allen Spendern ganz herzlich und bitten Gott um seinen Segen bei der Verwendung. MUT TUT GUT - KÖNIGIN ESTHER UND WIR (Frauenfrühstück 11. Okt. 2008) Hintergründe, Vorgeschichte und Königin Esther selbst hat uns Dekanin Dorothea Richter sehr anschaulich nahe gebracht. Warum Esther Angst hatte, zögerte, dann jedoch mutig ihr Ziel der Sicherheit und des Wohlergehens ihres Onkels Mordechai und ihrer jüdischen Glaubensschwestern und -brüder verfolgte, kann beispielhaft für unser Leben gelten. In welcher eigenen Lebenssituation kann ich Mut zeigen oder jemandem beistehen? Termine der katholischen Pfarrgemeinde St. Walburga Ökumene Denken wir beispielsweise an Mobbing im Beruf, aggressives Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln o.ä.. In den meisten Fällen ist hier nicht Konfrontation angebracht sondern Zuneigung/Verständnis zeigen, Wind aus den Segeln nehmen, kluges Verhalten zur eigenen und der Sicherheit aller Beteiligten. Was jedoch niemandem hilft, ist weg sehen oder ignorieren. Den Mut zu haben, sich für unsere Mitmenschen klug einzusetzen, auch wenn das manchmal Überwindung kostet - darin möchte uns Königin Esther bestärken. Renate Hacker Termin Uhrzeit Ort Thema 01.12. 18.00 h St.Walburga Rorate-Messe 03.12. 18.00 h St.Walburga Rorate-Messe 06.12. 18.00 h St.Walburga Familien-GD zum Nikolaus-Tag 10.12. 18.00 h St.Walburga Rorate-Messe 12.12. 19.00 h Obergemacht Jugendgebet anschl. Billard, Kicker o.ä. 14.12. 10.30 h St.Walburga Kinder-GD “Freut euch ihr Christen” 15.00 + 19.00 St.Walb. Weihnachten im Hafen Konzert Shanty-Chor 15.12. 18.00 h St.Walburga Rorate-Messe 14.30 h kl.Pfarrs. St.W. Weihnachtsfeier Senioren-Kreis 20.00 h kl.Pfarrs. St.W. Gebetsgemeinschaft CELLA St.W. 17.12. 18.00 h St.Walburga Rorate-Messe 21.12. 17.00 h Alb.-Magnus InnenAnsicht “Ein Esel ohne Krippe” 17.00 h St.Walburga Adv-Andacht mit Weihn.-Offertorium v.V.Rathgeber 18.00 h St.Walburga Rorate-Messe 24.12. 16.00 h St.Walburga Kinder-Mette mit Krippenspiel 22.30 h St.Walburga Christmette 25.12. 10.00 h St.Walburga Weihnachtsfestgottesdienst mit dem Kirchenchor 17.00 h St.Walburga Vesper zur Weihnachtszeit 26.12. 10.00 h St.Walburga GD 2. Weihnachtstag 28.12. 10.30 h St.Walburga Gottesdienst mit Kindersegnung 31.12. 17.00 h St.Walburga Jahresschlussgottesdienst 01.01. 18.00 h St.Walburga Jahresanfangsgottesdienst 06.01. 10.00 h St.Walburga Dreikönig, GD mit Sternsingern Kinderchor 25.01. 17.00 h St.Walburga InnenAnsicht “Mehr als nur ein Buch” 26.01. 20.00 h kl.Pfarrs. St.W. Gebetsgemeinschaft CELLA St.W. 9
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