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NEWS NEWS EDITORIAL - Spital Linth

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<strong>NEWS</strong><strong>NEWS</strong>Grünes Licht1. ProjektphaseKooperationDie Gesundheitsdirektionen derKantone Zürich und St.Gallenhaben am 21. März grünesLicht für die erste Projektphaseeiner Kooperation der SpitälerMännedorf und <strong>Linth</strong> gegeben.In der Zeit bis zum Sommer erarbeitetdas Projektteam zusammenmit externen Spezialistendie Grundlagen für klare Aussagenüber das Potential unddie Synergien eines Verbundes.Dem Projektteam gehören diebeiden Verwaltungsräte OskarRutishauser und Dr. RichardBisig sowie die beiden <strong>Spital</strong>direktorenRolf Zehnder und Dr.Urs Graf an. Nach den Sommerferienwerden die Gesundheitsdirektionenanhand derBerechnungen und Analysenüber das weitere Vorgehen entscheiden.GuterGeschäftsabschlussDas <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> hat im Jahre 2004 die Erwartungenübertroffen. Mit einem Ertragsüberschuss von457’000 Franken konnte der Verlustvortrag von411’300 Franken getilgt und ein Gewinnvortragvon 18’500 Franken auf neue Rechnung verbuchtwerden. Bei einem Betriebsaufwand von 40 Mio.Franken lag der Ertrag bei 24 Mio. Franken. Derbudgetierte Globalkredit des Kantons wurde mit16,5 Mio. um 500’000 Franken unterschritten.Gegenüber dem Vorjahr profitiert der KantonSt.Gallen sogar von einer Besserstellung in derHöhe von 652’000 Franken. Das erfreuliche Jahresergebnisdes <strong>Spital</strong>s <strong>Linth</strong> ist auch von der Regierungan einer Medienkonferenz entsprechendgewürdigt worden.Trotz tiefen Tarifen markanteVerbesserungDie Pflege-, Behandlungs- und Aufenthaltseinnahmenstiegen im Vergleich zu 2004 um fast 25 %und um 22 % gegenüber dem Budget auf 12,7INFO Nr. 8/04-05Mit SpitzenergebnisgestartetZuerst möchte ich in diesem Editorial allenMitarbeitenden des <strong>Spital</strong>s <strong>Linth</strong> danken.Sie haben dazu beigetragen, dass wir unserehoch gesteckten Ziele 2004 erreichenkonnten. Der Verlustvortragist im 2004 abgetragen worden,so dass wir ohne Altlastenins neue Jahr startendurften.<strong>EDITORIAL</strong>Schon vor dem endgültigenAbschluss haben wir reagiert,wie aus dem Geschäftsbericht ersichtlich ist.Bereits 2004 haben wir 12 Stellen im Pflegebereichaufgestockt und werden auch in diesemJahr noch Anpassungen vornehmen. Damitwollen wir eine Stärke unseres <strong>Spital</strong>s unterstreichen,nämlich die gute und persönlichePflege – ganz zum Wohle unserer Patienten.Über das Geschäftsergebnis berichten wir inKurzform im nebenstehenden Beitrag. Der Jahresberichtkann via Intranet abgerufen werden.Bereits liegt aber das erste Quartal 2005 hinteruns und das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> verzeichnet das ersteRekordergebnis: Während den ersten drei Monatenwaren unsere Betten über 90 % ausgelastet.Wirklich ein guter Start ins Jahr undauch ein Beweis dafür, dass unser <strong>Spital</strong> in derBevölkerung geschätzt wird..Ihr Dr. Urs Graf, <strong>Spital</strong>direktorVerwaltungsrat und <strong>Spital</strong>leitung <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> präsentierten den Medien ein gutes Geschäftsergebnis: v.l.n.r.:<strong>Spital</strong>direktor Dr. Urs Graf, Verwaltungsratspräsident Dr. Richard Bisig, die Verwaltungsräte Alfons Höfliger,Jona, Elis Meier, Stansstad, Max Manuel Vögele, Uznach, Verwaltungsleiter Régnault Henriod, Dr. JakobRizzi, Jona, (VR) und Pflegedienstleiter Hans-Jürgen Franzke.Mio. Franken. Dies ist auf einen effektiven Anstieg,aber auch auf veränderte Tarife und Kontoumlagerungenzurückzuführen. Wie VerwaltungsratspräsidentDr. Richard Bisig im Geschäftsberichtbedauert, erhält das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> im Vergleich zuden Nachbarkantonen weiterhin tiefe Tarife. DerGrund liegt in der Berechnung der Tarife anhanddes effektiven Betriebsaufwandes.Die Zahl der Patienten sowie der ambulantenBehandlungen sind weiterhin steigend, wie wirbereits in der letzten Visite berichten konnten.


INFOSINFOSEin Jahr IMC mit 1000 PatientenAm 1. April 2004 wurdedie Intermediate Care-Station (IMC) eröffnet.Das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> bietet alserstes St.Galler <strong>Spital</strong>zwei IMC-Überwachungszimmeran. Seitherwurden rund um die Uhrüber 1000 Patienten medizinischbetreut und gepflegt. Dankdieser Möglichkeit, Schwerkrankemit spezialisiertem Pflegepersonaladäquat zu behandeln,fand eine erhebliche Entlastungfür die Akutpflegeabteilungenstatt. Mit modernsten Überwachungsgerätenwird den Patientenwährend der BehandlungsundAufenthaltsphase höchsteSicherheit geboten. Die teilweiseschwierige Pflege- undBehandlungssituation wurdenvom Personal bravourös gemeistert.Patienten und deren Angehörigefühlten sich wohl undvom Pflegepersonal sowie Ärzteschaftkompetent begleitet. Fürdie sehr gute Führung und stän-dige Motivation der Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter gilt im besonderender AbteilungsleiterinFrau Priska Kühne ein grossesDankeschön. Aber auch dieinterdisziplinäre Zusammenarbeitunter den einzelnen Fachrichtungenin der Ärzteschafttrug dazu bei, dass die Patientenoptimal behandelt wurden.Hans-Jürgen Franzke,Leiter PflegedienstPriska Kühne leitet die IMC-StationPatienten auf der IMC-Station vom 1. Aprilbis 31. Dezember 2004Medizinische Klinik 459Chirurgie 142Orthopädie 63Urologie 19HNO 11Plastische Chirurgie 2Gynäkologie 18Total Patienten 714Ferienpass Gaster und Uznach bereitete sichtlich SpassEinen Blick hinter die Kulissendes <strong>Spital</strong>s <strong>Linth</strong> warfen anmehreren Nachmittagen über60 Kinder im Rahmen des FerienpassesGaster und Uznach.Spannend waren die Einblickein die Endoskopie und Anästhesie.Weil der Rettungsdienst imEinsatz war, erlebten die Kinderein Notfallprogramm, wozuBlutdruck-, Puls- und Fiebermessungengehörten. Im Gipszimmererhielten sie gleich einenentsprechenden Verband verabreicht.Schlusspunkt war natürlichder Küchenspass, als dieKinder ihren Zvieri unter denAnweisungen der Küchencrewgleich selber zubereiten durften.Jährlich beteiligt sich das <strong>Spital</strong><strong>Linth</strong> am Ferienpass und sorgtso vielleicht für Berufsnachwuchs.


BAUKick-Off Bausitzungen SanierungEinen festen Platz in unserer Visiteerhält in den nächsten Monatendas Thema Bau. Regelmässigwollen wir über denBaufortschritt und die Freudenund Leiden während der Bauzeitberichten.Letzte Hürde am2. April übersprungenIn aller Stille hat das <strong>Spital</strong><strong>Linth</strong> die letzte Sanierungshürdeübersprungen. Am 2. Aprillief die Referendumsfrist überden Grossratsbeschluss ab, sodass nun das Signal für dieSanierung definitiv auf grüngestellt ist. Bereits wurden dieProjektstruktur und das Projektorganigrammverabschiedet.Die Gremien, in denen das<strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> vertreten ist und aktivmitarbeiten wird, setzensich wie folgt zusammen:– Projektleitung (Baudepartement,GL <strong>Spital</strong>, StabsstelleProjekte <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong>, Architekt)– Projektgruppe (Baudepartement,Planer, Architekt,Stabsstelle Projekte <strong>Spital</strong><strong>Linth</strong>, Technischer Dienst)– Arbeitsgruppe Nutzer (Baudepartement,Architekt, Vertreteraller betroffenen Nutzerdes <strong>Spital</strong>s, StabsstelleProjekte <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong>)Baubeginn imNovemberDer offizielle Baubeginn ist aufNovember 2005 festgesetztworden. Zuerst werden dieProvisorien im Schwesternhausfür den Umzug der Bürosvorbereitet. Parallel dazuwerden auch die Provisorienfür die Zentrale und den Empfangbereitgestellt. Dies bedeutetgleichzeitig, dass derHaupteingang des <strong>Spital</strong>s neuvon Süden her erfolgt, so wiedies auch nach Abschlussdes Umbaus der Fall seinwird.Neubau CafeteriaAnschliessend an die Vorbereitungsarbeitenwird derNeubau der Cafeteria in Angriffgenommen. Die Cafeteriakommt auf die gleicheEbene wie die ebenfalls zusanierende Eingangshalle zuliegen. Beim heutigen Empfangentsteht die neue Notfallstation.Geplant ist der Abschlussdieser Arbeiten bisSommer 2007.Von oben nach untenNeben dem Eingangsbereichwird auch der gesamte Hotelleriebereich(sprich Bettenstationen)umgebaut. Diese Sanierungsarbeitenim <strong>Spital</strong>werden von oben nach untendurchgeführt. Zuerst wird das8. Obergeschoss saniert unddann schön der Reihe nachbis zum 2. Obergeschoss.Bis Sommer 2008 dauerndiese Arbeiten an, die auchdie Neugestaltung der Aufzügesowie den Helikopter-Landeplatzauf dem Dach beinhalten.Die Projektleitung mit Mitgliedernausser Haus: die Architekten EugenStaub und Marcel Fisch von Iten&Brechbühl;Rudolf Albrecht, Leiter <strong>Spital</strong>bautenHBA St. Gallen; Markus Moser,Projektleiter HBA St. Gallen; MartinKraner, Projektleiter HBA St. Gallen.Der Projektleitung gehören weiter dieGL mit Dr. Urs Graf, Régnault Henriod,Hans-Jürgen Franzke und von derStabsstelle Projekte Hugo Costantinoan.Neues DatennetzIn den letzten Tagen sind bereitsBagger und Maschinenum das <strong>Spital</strong> aufgefahren,haben aber mit dem eigentlichenSanierungsprogrammnichts zu tun. Auf der Westseitelaufen die Vorbereitungsarbeitenfür den Umbaudes Pflegezentrums <strong>Linth</strong>gebietund östlich des <strong>Spital</strong>sverlegte das EWU die Starkstrom-Zuleitungdes <strong>Spital</strong>s inRohre und platzierte das Glasfaser-Kabelfür den Anschlussdes <strong>Spital</strong>s an das schnelleDatennetz des KOMSG (Kommunikationsnetzdes KantonsSt.Gallen).Neubauten sind rot dargestelltChefarztAnästhesieAm 2. Mai tritt Dr.med. Dirk Rixecker alsChefarzt Anästhesiologiedie Nachfolgevon Dr. Daniel Reinhardtan. Nach seinemStudium der Humanmedizinan denUniversitäten Bochumund Homburg bildetesich Dr. Rixecker als FacharztAnästhesie und Intensivmedizinmit Zusatzstudiumderoperativen Intensivmedizinaus. Seit 1997war er Chefarzt im Saarlandin den Spitälern der Marienhausklinikenund seit 2001des St. Michaels-Krankenhausesmit 200 Betten inVölklingen. Er leitete auchdie operative Intensivstationmit 13 Betten, den Notarzteinsatzund führt eine postoperativeSchmerztherapieim Angebot.Der 45jährige Chefarzt istverheiratet und Vater vonvier Kindern. Unter 30 Bewerbernhat der Verwaltungsratdes <strong>Spital</strong>s <strong>Linth</strong> Dr.med. Dirk Rixecker gewählt.PERSONELLESLeiter FinanzundRechnungswesenAm 2. Mai übernimmt StephanBärlocher aus Bütschwildie LeitungFinanz- undRechnungswesendes <strong>Spital</strong>s<strong>Linth</strong>. StephanBärlocher kennt das Gesundheitswesenim KantonSt.Gallen bestens, war erdoch vorher als <strong>Spital</strong>verwalterin Wattwil tätig undgehört auch dem St.GallerKantonsrat an.Wir wünschen den beiden„Neuen“ im <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> einegute und erfolgreiche Zeit.


NACHGEFRAGTLandärzte am Aussterben?In den Medien ist viel zu lesen von „fehlendemNachwuchs“ von Allgemeinpraktikern.Ländliche Regionen wie das Toggenburghaben es äusserst schwer, die Privatpraxenmit jungen Ärzten zu besetzen.Auch im <strong>Linth</strong>gebiet spitzt sich die Situationje länger je mehr in diese Richtung zu.In einem kürzlich erschienenen Zeitungsartikelin der Südostschweiz erklärte <strong>Spital</strong>direktorDr. Urs Graf, dass heute junge Assistenzärztefür das <strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong> vornehmlich aus demAusland rekrutiert werden. Sind Numerus claususund Stopp von neuen Arztpraxen verträglich mitder sich effektiv abzeichnenden Situation?Dr. Urs Graf weist auf eine Entwicklung hin, die esbei der Ausbildung der Ärzte zu berücksichtigenFrühlingsbotenam Tag der KrankenAm Tag der Kranken am 6.März gab es regierungsrätlichenBesuch für die Patienten im <strong>Spital</strong><strong>Linth</strong>. Regierungsrätin HeidiHanselmann überbrachte zusam-men mit Generalsekretär RomanWüst die Genesungswünschedes Gesundheitsdepartementesund einen Blumengruss für diePatienten.gilt. Der Anteil der Frauen im Medizinstudium liegtheute weit über 50 %, ja bis zu 70 % der Studierendenin den medizinischen Fakultäten sind Frauen.Leider gibt es keine entsprechende Statistik,aber durch Kinderwunsch und familiäre Situationenist die Lebensarbeitszeit bei Frauen meist vielkürzer als bei Männern. Aus diesem Grunde werdenheute in der Schweiz zu wenig neue Ärzteausgebildet. Zusätzlich spezialisieren sich heutejunge Ärzte, so dass der Nachwuchs für Allgemeinpraktikerfast gänzlich fehlt. Deshalb sindStandesorganisationen und Bundesbern gefordert,die Entwicklung zu korrigieren und neue Studienplätzezu schaffen, ansonsten bald keine einheimischenÄrzte mehr zu finden sind, die Landpraxenübernehmen.Sportliches<strong>Spital</strong> <strong>Linth</strong>Über 100 Mitarbeiterinnen undMitarbeiter des <strong>Spital</strong>s <strong>Linth</strong>nahmen die Einladung zu denbeiden Skitagen auf der Lenzerheidean. Die illustre Gesellschafttraf im März prächtigeWetter- und Pistenverhältnissean. Der Grossteil der sportlichenCrew schnallte die alpinenSkis an, andere begabensich auf die Langlaufspur undwer es gemütlich wünschte, spaziertedurch die herrliche Winterlandschaft.Leider endeteeine Fahrt im KantonsspitalChur.Auf der Heimreise stand dasgemeinsame Nachtessen imRestaurant Schiffahrt in Murgauf dem Programm. Organisiertwurden die beiden Skitage einmalmehr von Jeannette Mathis.PERSONELLESJubiläenLangjährige Mitarbeiterinnenund Mitarbeitersprechen auch fürden Arbeitgeber! Gernegratulieren wir indieser Ausgabe folgenden„Jubilierenden“:30 Jahre:Felix Sathianathan,AbteilungsleiterOnkologie25 Jahre:Joly Nedumkariyil,dipl. Pflegefachfrau,Apotheke20 JahreClaudia Küng, Abteilungsleiterin3. StockTeresa Prioli, MitarbeiterinKücheBernhard Ricklin, GärtnereiECHOSie halten heute bereits dieachte Ausgabe unserer Visitein den Händen. Damit wirauch über die Bauphase regelmässigberichten können,haben wir den News-Letteretwas vergrössert.Alle zwei Monate versuchenwir, Sie kurz und bündigüber das Geschehen in unserem<strong>Spital</strong> zu informieren.Natürlich würden uns Leser-Echos freuen. Wenn Sie alsoetwas mitzuteilen oder zuberichten haben, nutzen Siedie Spalten in der Visite.GASTERSTRASSE 25 · 8730 UZNACHTELEFON 055 285 41 11REDAKTION: PETER BLÖCHLINGERPRESSE · KOMMUNIKATION · UZNACHbloe@bluewin.ch

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