25. Internationaler
25. Internationaler 25. Internationaler
25. Internationaler JEVER FUN LAUF Sonderbeilage 19. August 2011
- Seite 2 und 3: SEITE 2 „Wir haben etwas Tolles g
- Seite 4 und 5: SEITE 4 Männer: Die Sieger 1987 Ka
- Seite 6 und 7: SEITE 6 Frauen: *Streckenrekord Die
- Seite 8 und 9: JEVER - FUN - LAUF Streckenführung
- Seite 10 und 11: 25. Jever-Funlauf WILHELMSHAVENER Z
- Seite 12 und 13: Fortsetzung von Seite 12 Dank der T
- Seite 14: Fortsetzung von Seite 14 Also nahm
<strong>25.</strong> <strong>Internationaler</strong><br />
JEVER<br />
FUN<br />
LAUF<br />
Sonderbeilage<br />
19. August 2011
SEITE 2<br />
„Wir haben<br />
etwas Tolles<br />
geschaffen“<br />
Der Jever-Fun-Lauf“ feiert<br />
in diesem Jahr sein<br />
25-jähriges Bestehen. Seit<br />
zwölf Jahren ging kein<br />
Sieg im Hauptlauf mehr<br />
an einen Nichtafrikaner.<br />
VON MARTIN MÜNZBERGER<br />
Es ist seit 25 Jahren auf der<br />
Planungs-Zielgeraden das<br />
(fast) immer gleiche Bild. Die<br />
Organisatoren zittern um ihre<br />
Starter, die Aktiven pokern –<br />
und am Ende gewinnt immer<br />
ein Afrikaner den Hauptlauf<br />
beim Internationalen Schortenser<br />
Jever-Fun-Lauf.<br />
Organisator Rudi Budweg,<br />
der den Lauf seit 2007 organisiert,<br />
muss sich da nahtlos<br />
einordnen in die Phalanx seiner<br />
Vorgänger Otto Wenninga<br />
und Werner Donnerstag. Auch<br />
in diesem Jahr gab es nach der<br />
Zusage die erste Absage. Bei<br />
den Frauen wird Florence Kiplagat,<br />
die amtierende Halbmarathon-Weltmeisterin<br />
aus<br />
Kenia, nun doch keinen Angriff<br />
auf den vier Jahre alten<br />
Streckenrekord starten.<br />
Ebenso schwierig ist seit<br />
Jahren die Suche nach deutschen<br />
Top-Athleten. 1990 und<br />
1998 gab es in der 24-jährigen<br />
Laufgeschichte bei den Männern<br />
Siege deutscher Starter;<br />
dreimal gingen darüber hinaus<br />
die Gesamtsiege nicht<br />
nach Afrika. Bei den Frauen<br />
sieht die Bilanz etwas anders<br />
aus. Elfmal siegten hier Nicht-<br />
Afrikanerinnen.<br />
Unabhängig davon bleibt<br />
festzustellen: in den letzten<br />
zwölf Jahren gingen bei den<br />
Männern und bei den Frauen<br />
alle 24 Hauptlauf-Siege nach<br />
Afrika.<br />
Auch in diesem Jahr – dem<br />
Jubiläumsjahr – waren Rudi<br />
Budweg und seine Mitstreiter<br />
wieder auf der Suche nach<br />
deutschen Spitzenathleten.<br />
Weil „der Sommer aber leider<br />
schon im Frühjahr war“ (Budweg),<br />
laufen die deutschen<br />
Kader-Athleten derzeit den<br />
Normen für die Olympischen<br />
Spiele 2012 in London hinterher.<br />
Da passt der Fun-Lauf<br />
vielen, so Budweg, einfach<br />
nicht ins langfristig angelegte<br />
Vorbereitungskonzept.<br />
Beispiel Jan Fitschen: der<br />
10 000 m-Europameister von<br />
2006 rennt derzeit der Marathon-Norm<br />
des Deutschen<br />
Leichtathletik-Verbandes hinterher.<br />
2:20 Stunden hat Fitschen<br />
bislang in der Statistik<br />
stehen, eine 2:12 fordert der<br />
nationale Verband – drei bzw.<br />
sechs Minuten weniger als der<br />
internationale in seiner A und<br />
B-Norm. Budweg: „Verstehen<br />
muss man das nicht.“<br />
Ähnlich ergeht es Andre<br />
Pollmächter. Der Düsseldorfer<br />
ist mit 28:39,57 Minuten derzeit<br />
zwar der schnellste Deutsche<br />
über 10 000 m, liegt mit<br />
dieser Jahresbestzeit aber<br />
noch mehr als 50 Sekunden<br />
über der DLV-Qualifikationsnorm.<br />
Ähnlich bitter sieht es bei<br />
den Frauen aus. Für die WM<br />
vom 27. August bis 4. September<br />
in Südkorea nominierte<br />
der DLV – neben den Staffeln –<br />
in den Laufwettbewerben nur<br />
Athleten über 100 m, 100 m<br />
Hürden und 3000 m Hindernis.<br />
Ein bisschen stolz sind die<br />
Fun-Lauf-Verantwortlichen<br />
beim Blick in die Annalen<br />
trotzdem. Rudi Budweg.<br />
„Wenn ich einen Mann wie<br />
unseren 2007-Sieger Wilson<br />
Kipsang sehen, dann muss ich<br />
schon sagen. Toll, dass wir<br />
den in Schortens hatten. Kipsang,<br />
Sieger des Frankfurt-<br />
Marathons 2010, kassiert heute<br />
Startgelder von 5000 Euro<br />
und mehr. Davon können wir<br />
nur träumen.“ In Schortens<br />
laufen bei den Männern die<br />
ersten zwölf und bei den Frauen<br />
die besten acht Starterinnen<br />
in die Geldränge.<br />
Doch bei den Organisatoren<br />
geht der Blick im Jubiläumsjahr<br />
nicht nur zurück,<br />
sondern auch nach vorne. Rudi<br />
Budweg: „Wir haben etwas<br />
Tolles geschaffen und sollten<br />
hart daran arbeiten, dass es so<br />
bleibt.“<br />
<strong>25.</strong> Jever-Funlauf<br />
WILHELMSHAVENER ZEITUNG<br />
Edwin Kimaiyo (Foto) belegte<br />
im Vorjahr in 45:57 Sekunden<br />
den dritten Platz im<br />
Hauptlauf. Sieger Shadrack<br />
Kemboi (ebenfalls Kenia)<br />
war 34 Sekunden schneller<br />
und stellte einen neuen Streckenrekord<br />
auf. WZ-FOTO: KNOTHE
Die Zeitmessung beim Jever-Fun-Lauf<br />
erfolgt wie im<br />
Vorjahr mit einem Schuh-<br />
DIE STARTZEITEN<br />
Insgesamt neun Läufe<br />
stehen bei der <strong>25.</strong> Auflage<br />
auf dem Programm.<br />
Gefährdet ist nur der Special-Olympic-Lauf,<br />
für den<br />
bislang noch keine Anmeldungen<br />
vorliegen.<br />
14.30 Uhr: Bambinis<br />
(400 m)<br />
15 Uhr: Schüler (Jg. 2002<br />
und jünger, 1 km)<br />
15.15 Uhr: Schüler (Jg.<br />
2000/2001, 1 km)<br />
15.30 Uhr: Schüler (Jg.<br />
1996 bis 1999, 1 km);<br />
16.15 Uhr: 10 km<br />
16.20 Uhr: Special-Olympic<br />
(2 km)<br />
18 Uhr: Volkslauf 5 km<br />
18.05 Uhr: Nordic-/Walking<br />
(5 km)<br />
19.30 Uhr: Hauptlauf (10<br />
englische Meilen)<br />
chip, der in den Startunterlagen<br />
enthalten ist. Der<br />
Chip, für den kein Pfand er-<br />
Die Motive, als „Finisher“<br />
über die Ziellinie zu gehen,<br />
scheinen in der Laufszene<br />
durchaus unterschiedlicher<br />
Natur zu sein. WZ-FOTO: KNOTHE<br />
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<strong>25.</strong> Jever-Funlauf<br />
WILHELMSHAVENER ZEITUNG<br />
hoben wird, ist ein Mehrweg-Chip,<br />
der nach dem<br />
Lauf zurückgegeben wer-<br />
STRECKENREKORDE IN DER ÜBERSICHT<br />
SEITE 3<br />
den muss. Der Chip ist<br />
nicht übertragbar.<br />
WZ-FOTO: KNOTHE<br />
10 englische Meilen<br />
Shadrack Kemboi (Kenia) 45:23 Minuten (2010)<br />
Peninah Arusei (Kenia) 52:30 Minuten (2007)<br />
10 Kilometer<br />
Heiko Schinkitz (SG Adelsberg) 30:34,2 Minuten (1997)<br />
Kerstin Brünig (LG Seesen) 36:10,3 Minuten (2000)<br />
5 Kilometer<br />
Eike Carsten Pupkes (DSC Oldenb.) 15:55,4 Min. (2004)<br />
Manuela Schulz (LG W’haven) 19:36,1 Minuten (2005)<br />
5 Kilometer Walking<br />
Marco Krafthöfer (SV Rennerteh.) 33:42 Minuten (2010)<br />
Anja Bohmfalk (SV Hinrichsfehn) 35:08 Minuten (2005)<br />
1000 Meter Schüler A<br />
Benjamin Horn (LG W’haven) 3:00 Minuten (2009)<br />
Ines Diedrich (MTV Hooksiel) 3:31 Minuten (2010)<br />
1000 Meter Schüler B<br />
Jesko Wendel (Heidmühler FC) 3:40 Minuten (2010)<br />
Samantha Horn (LG W’haven) 3:35 Minuten (2010)<br />
1000 Meter Schüler C<br />
Marcel Röhricht (Heidmühler FC) 3:35 Minuten (2010)<br />
Annika Riedel (TSV Wolfshagen) 3:40 Minuten (2010)<br />
1000 Meter Schüler D<br />
Tom Steinig (Sande/Gödens) 3:42 Minuten (2010)<br />
Greta Schnabel (TSV Wolfshagen) 4:10 Minuten (2010)
SEITE 4<br />
Männer:<br />
Die Sieger<br />
1987 Karel Lismont Belgien 48:36<br />
1988 Jean Weyts Belgien 48:19<br />
1989 Alfredo Shahanga Tansania 47:34<br />
1990 Frank Heine DDR 47:46<br />
1991 Sammy Maritim Kenia 46:05<br />
1992 Ivan Konavalov GUS 47:39<br />
1993 Sammy Maritim Kenia 46:35<br />
1994 Simon Lopujet Kenia 45:54<br />
1995 Aziz Bougra Marokko 48:01<br />
1996 Benson Lokorwa Kenia 47:21<br />
1997 Tendai Chimusasa Zimbabwe 47:17<br />
1998 Carsten Eich Deutschland 46:38<br />
1999 John Kiprono Kenia 47:00<br />
2000 Julius Maritim Kenia 46:45<br />
2001 Tendai Chimusasa Zimbabwe 47:04<br />
2002 Tendai Chimusasa Zimbabwe 48:42<br />
2003 James Kiplagat Koskei Kenia 47:22<br />
2004 Elijah Sang Kenia 46:45<br />
2005 Mariko Kiplagat Kipchumba Kenia 46:46<br />
2006 Siele Kipngeno Geoffey Kenia 46:52<br />
2007 Wilson Kipsang Kenia 45:41<br />
2008 Stephen Chelimo* Kenia 45:38<br />
2009 Ezekiel Kipkemboi Meli Kenia 46:52<br />
2010 Shadrack Kemboi* Kenia 45:23<br />
*Streckenrekord<br />
Der Mann mit der Startnummer zwei war im letzten Jahr die<br />
klare Nummer eins: Der Kenianer Shadrack Kemboi gewann<br />
die 10 englischen Meilen in neuer Rekordzeit. WZ-FOTO: KNOTHE<br />
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Die Siegerinnen<br />
1987 Charlotte Teske Deutschland 54:26<br />
1988 Gabriela Wolf Deutschland 55:15<br />
1989 Carla Beurskens Niederlande 55:35<br />
1990 Carla Beurskens Niederlande 55:35<br />
1991 Helena Barocsi Ungarn 54:16<br />
1992 Claudia Metzner Deutschland 53:38<br />
1993 Ljudmilla Matwejewa Russland 54:44<br />
1994 Claudia Metzner Deutschland 53:40<br />
1995 Tegla Loroupe Kenia 54:54<br />
1996 Birgit Jerschabek Deutschland 53:09<br />
1997 Andrea Holzschuh Deutschland 55:36<br />
1998 Daria Nauer Schweiz 54:00<br />
1999 Milkah Chepieny Kenia 54:40<br />
2000 Milkah Chepieny Kenia 53:07<br />
2001 Judy Kiplimo Kenia 53:02<br />
2002 Mary Ptikany Kenia 55:28<br />
2003 Eunice Jepkorir Kenia 53:35<br />
2004 Eunice Jepkorir Kenia 52:35<br />
2005 Tegla Lourope Kenia 54:51<br />
2006 Eunice Jepkorir Kenia 54:02<br />
2007 Peninah Arusei* Kenia 52:30<br />
2008 Alice Kemut Mogire Kenia 55:28<br />
2009 Jacqueline Nytepi Kenia 54:52<br />
2010 Naomi Maiyo Kenia 55:15<br />
Naomi Maiyo setzte die Siegesserie der Läuferinnen aus Kenia<br />
im vergangenen Jahr fort: Die „Fun-Lauf“-Siegerin 2010<br />
legte die 10 englischen Meilen in 55:15 Minuten zurück und<br />
gewann vor Christine Chepkemei und der Polin Agnieszka<br />
Ciolek. WZ-FOTO: KNOTHE<br />
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SEITE 7<br />
Hilfe für Schule in Shafamu<br />
Insa Lünemann und Dr.<br />
Ingo Beier wollen äthiopischen<br />
Kinder helfen.<br />
Beide hoffen auf Unterstützung<br />
der Öffentlichkeit.<br />
Seit vier Jahren gibt es eine<br />
im wesentlichen von den<br />
Spenden deutscher Läufer finanzierte<br />
Schule in Äthiopien.<br />
Insa Lünemann und Dr. Ingo<br />
Beier vom Schortenser Laufprojekt<br />
„8 - 9 - 10“ hatten im<br />
Frühjahr die Gelegenheit, auf<br />
einer Reise nach Äthiopien<br />
einen Einblick in dieses Hilfsprojekt<br />
zu gewinnen.<br />
„Wir waren beeindruckt<br />
von den offenen und freundlichen<br />
Menschen und dem Erfolg,<br />
der in kurzer Zeit bereits<br />
erzielt werden konnte“, sagt<br />
Beier. „Deshalb haben wir uns<br />
spontan dazu entschieden,<br />
uns ebenfalls für das Projekt<br />
zu engagieren und dazu beim<br />
‚Jever-Fun-Lauf’ eine Spendenaktion<br />
ins Leben gerufen.“<br />
Eine deutsche Läufergruppe,<br />
die im Jahr 2005<br />
Äthiopien besuchte,<br />
startete die Initiative.<br />
„Die Teilnehmer waren<br />
damals von diesem<br />
eindrucksvollen<br />
Land und seinen lebensfrohen<br />
Menschen<br />
genauso fasziniert wie<br />
wir“, ergänzt Lünemann. „Die<br />
Verhältnisse dort haben uns<br />
stark berührt. Äthiopien gehört<br />
zu den ärmsten Ländern<br />
der Welt. Viele Menschen leben<br />
unter den allereinfachsten<br />
Bedingungen.“<br />
So entstand der Wunsch,<br />
dem Land zu helfen. In einem<br />
Gespräch mit Weltklasse-Läufer<br />
Haile Gebreselassie (Foto)<br />
wurden die Möglichkeiten erörtert.<br />
„Gebt keinen Fisch,<br />
sondern zeigt uns, wie man<br />
ihn fängt“, sagte Gebreselassie,<br />
der sich seit vielen Jahren<br />
für sein Land engagiert.<br />
Daraus entstand die Idee,<br />
eine Schule zu unterstützen.<br />
in Äthiopien herrscht zwar<br />
grundsätzlich Schulpflicht –<br />
mangels entsprechender Einrichtungen<br />
und Schulwegen<br />
von mehr als 10 Kilometer<br />
Länge kann ein Großteil der<br />
Kinder aber keine Schule besuchen.<br />
Dank der Hilfe Gebreselassies<br />
wurde schnell ein geeigneter<br />
Ort gefunden: Das Dorf<br />
Shafamu, eine weitläufige<br />
Siedlung knapp 150 Kilometer<br />
südwestlich der Hauptstadt<br />
Addis Abeba. Die dortige<br />
Schule bestand aus einer fensterlosen,<br />
halb zerfallenen Baracke,<br />
in der Kinder auf dem<br />
Boden sitzen mussten. Es gab<br />
weder eine Schultafel noch<br />
Licht.<br />
Mit Spenden aus Deutschland<br />
konnte inzwischen ein<br />
neues Schulgebäude eröffnet<br />
werden. Und durch die Aktivitäten<br />
der deutschen Läufer<br />
entwickelt sich die Schule<br />
ständig weiter. „Die Kinder<br />
werden mit Material versorgt,<br />
neue Möbel wurden gefertigt<br />
und auch die Lehrergehälter<br />
werden bezahlt“, fasst Beier<br />
die Entwicklung zusammen.<br />
Ursprünglich war die Einrichtung<br />
für 60 Kinder geplant –<br />
mittlerweile besuchen mehr<br />
als 500 Kinder die Einrichtung.<br />
Lünemann. „Eine Erweiterung<br />
– gerade für die älteren<br />
Kinder – ist dringend erforderlich<br />
und geplant.“<br />
Organisiert vom Laufreise-<br />
Veranstalter „Reisezeit“ (Berlin)<br />
können sich die deutschen<br />
Sportler vor Ort<br />
vom Fortschritt und der<br />
zweckbestimmten Verwendung<br />
ihrer Spenden<br />
überzeugen. Durch die<br />
ehrenamtliche Organisation<br />
fallen keine Verwaltungskosten<br />
an – jeder<br />
Euro kommt der<br />
Schule zugute.<br />
„In einem persönlichen<br />
Gespräch hat uns Haile Gebreselassie<br />
noch einmal bestätigt,<br />
dass Bildung der<br />
Schlüssel für die Entwicklung<br />
des Landes ist“, sagt Beier.<br />
„Wir teilen diese Auffassung<br />
und sind von der nachhaltigen<br />
Wirkung des Projekts<br />
überzeugt. Deshalb wollen<br />
wir den Fortbestand und den<br />
Ausbau der Schule aktiv<br />
unterstützen.“<br />
Aus diesem Grund wird das<br />
Organisationsteam des Projektes<br />
„8 -9 -10“ für jeden Läufer,<br />
der beim „Jever-Fun-Lauf“<br />
ins Ziel kommt, 10 Euro spenden.<br />
„Das soll eine weitere<br />
Motivation für unsere Teilnehmer<br />
sein“, sagt Lünemann.<br />
„So tun sie nicht nur<br />
etwas Gutes für sich, sondern<br />
auch für Andere.“ Beier und<br />
Lünemann hoffen, dass sich<br />
viele von der Sinnhaftigkeit<br />
des Hilfsprojekts überzeugen<br />
lassen und bereit sind, die<br />
Schule in Shafamu zu unterstützen.<br />
Die äthiopischen Kinder im Dorf Shafamu freuen sich über<br />
ihre neue Schule. FOTO: PRIVAT
JEVER - FUN - LAUF<br />
Streckenführung<br />
Beachten Sie die Hinweisschilder<br />
auf der Strecke.<br />
Während der Läufe<br />
herrscht Fahrverbot.<br />
Wendepunkt im Schülerlauf<br />
START<br />
Hauptschule<br />
Beethovenstraße<br />
AquatollZIEL<br />
Mühlenweg<br />
Rheinstraße<br />
Elsa-Brand ström-Straße<br />
Danziger Straße<br />
Bürgerhaus Schortens<br />
i<br />
Hamburger Straße<br />
START<br />
Bambinilauf 400 m<br />
Start: Menkestr./Kreuzweg<br />
Jahrgang 2004 und jünger<br />
Startgeld: –<br />
Startzeit: 14.30 Uhr<br />
START<br />
START<br />
Kreuzweg<br />
START<br />
Kreuzweg<br />
Schülerlauf 1 km<br />
Start: Menkestr./Kreuzweg<br />
Jahrgang 2002 und jünger<br />
Startgeld: 2 Euro<br />
Startzeit: 15 Uhr<br />
Jahrgang 2000/2001<br />
Startgeld: 2 Euro<br />
Startzeit: 15.15 Uhr<br />
Jahrgang 1996 bis 1999<br />
Startgeld: 2 Euro<br />
Startzeit: 15.30 Uhr<br />
START<br />
Menkestraße<br />
Kiebitzweg<br />
START<br />
Diekenweg<br />
Steensweg<br />
Volkslauf 10 km<br />
Start: Mühlenweg/Kreuzweg · 2,5 Runden<br />
Jahrgang: alle, Startgeld: 9 Euro<br />
Startzeit: 16.15 Uhr<br />
Special-Olympic-Lauf 2 km<br />
Start: Mühlenweg/Kreuzweg<br />
Jahrgang: alle<br />
nur geistig behinderte Läufer,<br />
Startgeld: –<br />
Startzeit: 16.20 Uhr<br />
Volkslauf 5 km<br />
Start: Mühlenweg 25 · 1,2 Runden<br />
Jahrgang: alle, Startgeld: 5 Euro<br />
Startzeit: 18 Uhr<br />
START<br />
Klosterweg<br />
Allen Teilnehmern<br />
viel Erfolg!<br />
Schooster Straße<br />
Nordic Walking 5 km<br />
Start: Mühlenweg 25 · 1,2 Runden<br />
Jahrgang: alle, Startgeld: 5 Euro<br />
Startzeit: 18.05 Uhr<br />
START<br />
Bürgerhaus Schortens:<br />
Startnummern & Nachmeldungen<br />
i<br />
Parkplatz<br />
Hauptlauf 10 Meilen<br />
Start: Menkestr. 77 · 4 Runden<br />
Jahrgang: alle, Startgeld: 13 Euro<br />
Startzeit: 19.30 Uhr<br />
START<br />
Duschen und<br />
Umkleideräume<br />
Getränkeausgabe
SEITE 10<br />
<strong>25.</strong> Jever-Funlauf<br />
WILHELMSHAVENER ZEITUNG<br />
„Lauf ist mein halbes Leben“<br />
Thomas Hamann hat<br />
bislang an allen Fun-<br />
Läufen teilgenommen.<br />
Mehr als 400 Kilometer<br />
sind dabei zusammengekommen<br />
VON THOMAS HAMANN<br />
Der Fun-Lauf ist mein halbes<br />
Leben? Das klingt<br />
schon ziemlich dick aufgetragen<br />
oder nach einem sonst<br />
recht langweiligen oder gar<br />
unglücklichen Leben. So ist es<br />
allerdings beileibe nicht, sondern<br />
tatsächlich etwas anders<br />
gemeint: Am 29. August 1987<br />
habe ich den ersten Schortenser<br />
10 Meilen Lauf (damals<br />
hieß er noch „Olympia-Lauf“)<br />
absolviert. Ich war noch sehr<br />
frisch und grün im Läuferleben<br />
und zarte 23 ½ Jahre alt.<br />
Viele Eindrücke, die an<br />
diesem besonderen Abend auf<br />
mich niederprasselten, waren<br />
sehr aufregend. Dass ich in<br />
meinem Heimatort mit vielen<br />
Vereinskameraden und befreundeten<br />
Läufern aus der<br />
Region gegen weltbekannte<br />
Läufer antreten konnte, war<br />
nicht nur für mich gänzlich<br />
neu. Auch Schortens und der<br />
HFC erlebten sowas zum ersten<br />
Male.<br />
Die internationalen Klasse-<br />
Athleten waren das eine sehr<br />
Spezielle an diesem Tage.<br />
Noch spezieller war allerdings<br />
die Tatsache, dass ganz Schortens<br />
und damit auch viele<br />
Leute, die ich kannte, auf den<br />
Beinen war. Sie kamen alle.<br />
Sie kamen, um etwas zu erleben:<br />
Tollen Sport; und ich hatte<br />
das Gefühl sie wollten sogar<br />
mich sehen. Das habe ich<br />
quasi immer und ungebremst<br />
nun fast ein Vierteljahrhundert<br />
so empfunden.<br />
Knapp 24 Jahre nach der<br />
sehr schönen und für alle Be-<br />
teiligten erfolgreichen Premiere,<br />
werde ich mit inzwischen<br />
47 Jahren am 20. August<br />
2011 um ca. 20.40 Uhr bei der<br />
<strong>25.</strong> Austragung erstmals wirklich<br />
mehr als mein halbes Leben<br />
an diesem 10 Meilen-Lauf<br />
teilgenommen und noch<br />
wichtiger: alle diese Rennen<br />
auch (mehr oder weniger) erfolgreich<br />
beendet haben.<br />
Dass diese Entwicklung<br />
nicht selbstverständlich ist<br />
und war, habe ich erst über<br />
die Jahre realisiert. Heutzutage<br />
würde ich Alles absagen,<br />
nur um wieder teilnehmen zu<br />
können.<br />
Zum Glück erfreut sich<br />
neben mir auch der Fun-Lauf<br />
allerbester Gesundheit. Für<br />
das plötzliche Ende einer<br />
Wir wünschen allen Läufern viel Erfolg!<br />
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26419 Schortens Handy: 01 60 /8414748<br />
Thomas Hamann (links) und Peter Carstens-Waters werden<br />
am Sonnabend in Schortens ihren <strong>25.</strong> Lauf über zehn englische<br />
Meilen bestreiten und sind damit seit dem Start des<br />
Laufs im Jahre 1987 dabei. WZ-FOTO: GABRIEL-JÜRGENS<br />
Lauf-Veranstaltung kann es<br />
vielerlei Gründe geben. Leider<br />
oft gesehen in dieser Region.<br />
Deswegen hiermit an alle<br />
Fun-Lauf-Gründer und -Organisationsleiter,<br />
Orga-Team-<br />
Mitglieder, zahllose ehrenamtliche<br />
Helfer und die vielen<br />
Sponsoren aus all den Jahren<br />
im Namen aller Läufer und<br />
Läuferinnen ein herzliches<br />
Dankeschön!<br />
Bitte, bitte, weiter so! Wir<br />
Sportler wissen es sehr zu<br />
schätzen und nehmen die<br />
ganze Arbeit und den riesigen<br />
Aufwand wirklich nicht als<br />
selbstverständlich hin.<br />
In diesen letzten 24 Jahren<br />
ist in meinem Leben natürlich<br />
auch noch sehr viel „nebenher“<br />
passiert. Und da macht<br />
mir nicht nur der Fun-Lauf<br />
deutlich, wie – neben mir –<br />
auch die Zeit gerannt ist.<br />
Die inzwischen am längsten<br />
andauernde Konstante in<br />
diesen vielen Jahren meines<br />
Lebens ist natürlich der Laufsport,<br />
dem ich sehr viele schöne<br />
Momente und persönliche<br />
Erfolge verdanke. Er hat mich<br />
aber auch als Mensch geprägt<br />
und mir viel Selbstvertrauen<br />
geschenkt.<br />
Beruflich ist auch sehr vieles<br />
passiert; ich musste mich<br />
vor ein paar Jahren verändern,<br />
habe aber wie sooft Glück gehabt<br />
und bin froh, einen sicheren<br />
und interessanten<br />
„Job“ zu haben. Meine Frau<br />
Britta trat im fünften 10-Meilen<br />
Jahr in mein Leben und<br />
machte aus mir einen rundum<br />
zufriedenen und glücklichen<br />
Menschen. Sie hat mich<br />
an diesen Augusttagen mit<br />
viel Geduld alles andere in<br />
den Hintergrund stellen lassen<br />
und natürlich all meine<br />
Fun-Lauf Runden seit 1991<br />
verfolgt.<br />
Und wenn ich dann an diesem<br />
besonderen Sonnabend<br />
in Schortens, hoffentlich gemeinsam<br />
mit Peter Carstens-<br />
Waters, der ebenfalls seinen<br />
<strong>25.</strong> Start feiern wird, meine<br />
Runden Nr. 97 bis 100 unter<br />
die Füße nehme, sich dabei<br />
meine Fun-Lauf Gesamtkilometer<br />
auf 402,25 aufsummieren,<br />
für die ich insgesamt<br />
einen Tag, eine Stunde, und<br />
ca. 26 Minuten gerannt bin<br />
(genauestens ausgerechnet!),<br />
werde ich trotzdem noch die<br />
Zeit finden, mich noch persönlich<br />
bei meinem Schortens<br />
und meinem Fun-Lauf zu bedanken.<br />
Denn dieses Schortens ist<br />
der Grund dafür, dass dieser<br />
Fun-Lauf wirklich an einem<br />
August-Tag im Jahr nicht nur<br />
rechnerisch und symbolisch<br />
mein halbes Leben ist . . .<br />
Abschaltung<br />
der analogen SAT-Programme am 30. 04. 2012!<br />
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<strong>25.</strong> Jever-Funlauf<br />
WILHELMSHAVENER ZEITUNG<br />
SEITE 11<br />
Alles begann mit einer Wette<br />
Am 31. August 1987 feierte der Internationale Schortenser AEG-Olympia-Lauf seine Premiere. FOTO: WZ-BILDDIENST/TIMM<br />
Am 31. August 1987<br />
wurde der erste „Internationale<br />
Schortenser AEG-<br />
Olympia-Lauf“ gestartet.<br />
Heute zählt der „Jever-<br />
Fun-Lauf“ zu den besten<br />
100 Laufveranstaltungen.<br />
VON PETER TORKLER<br />
Der Schortenser Unternehmer<br />
Gerd Hinrichs<br />
hatte im Jahre 1986 mit Freunden<br />
eine Wette abgeschlossen,<br />
in einer bestimmten Zeitspanne<br />
mit dem Fahrrad die<br />
über 1700 Kilometer lange<br />
Strecke von Rom nach Schortens<br />
zu fahren. Diese Tour<br />
sollte auch zur Unterstützung<br />
der Aktion „Schutz der deutschen<br />
Nordseeküste“ dienen.<br />
Man machte sich Gedanken,<br />
wie man der mehrköpfigen<br />
Gruppe einen gebührenden<br />
Empfang nach der Gewalttour<br />
und der großen<br />
sportlichen Leistung bereiten<br />
könnte. Viele Ideen wurden<br />
von Rudi Rabe und Dirk Ennen<br />
zusammen mit weiteren<br />
Mitstreitern eingebracht und<br />
stießen bei den Schortensern<br />
auf große Resonanz.<br />
So gestaltete sich die Ankunft<br />
der Radfahrer zu einem<br />
triumphalen Empfang. Daraus<br />
erwuchs die Idee, eine<br />
sportliche Großveranstaltung<br />
in Schortens zu wagen, um<br />
den Bürgern neben dem Kramermarkt<br />
einen weiteren Höhepunkt<br />
zu bieten.<br />
Zusammen mit Werner<br />
Donnerstag, Volker Ahrens,<br />
Peter Fuhlhage und Peter<br />
Torkler von der noch jungen<br />
Leichtathletiksparte des Heidmühler<br />
FC kam man überein,<br />
eine jährliche Laufveranstaltung<br />
ins Leben zu rufen. Sie<br />
sollte abweichen von den<br />
schon damals – wenn auch in<br />
geringerer Zahl – üblichen<br />
Straßenlauf-Veranstaltungen.<br />
So entstand das Angebot<br />
eines Laufs über 10 englische<br />
Meilen unter Aufsicht des<br />
Deutschen Leichtathletik-Verbandes<br />
(DLV). Das Roffhausener<br />
Büromaschinenwerk<br />
AEG Olympia wurde als Sponsor<br />
und Namensgeber gewonnen<br />
und so konnte Torkler –<br />
als damaliger Bürgermeister<br />
und Schirmherr – den 1.<br />
„Internationalen Schortenser<br />
AEG-Olympia-Lauf“ am 31.<br />
August 1987 starten.<br />
Die ersten Sieger waren der<br />
Belgier Karel Lismont und<br />
und Charlotte Teske – beides<br />
Athleten mit internationalem<br />
Ansehen. Die schon damals<br />
große Zahl der Teilnehmer<br />
und die Beteiligung der<br />
Schortenser Bürgerinnen und<br />
Bürger ermutigten die Organisatoren<br />
um Werner Donnerstag<br />
(jetzt Werner Lucas), mit<br />
diesem sportlichen Konzept<br />
weiter zu machen.<br />
Das Interesse an der Veranstaltung<br />
nahm in Deutschland<br />
und im europäischen<br />
Ausland zu. Während bei den<br />
Frauen bis 1994 nur Europäerinnen<br />
an den Start gingen,<br />
trugen sich bei den Männern<br />
bereits 1989 Weltklasseläufer<br />
aus Afrika in die Siegerlisten<br />
ein und dominierten – mit<br />
zwei Ausnahmen – fortan diese<br />
Veranstaltung.<br />
Fortsetzung auf Seite 12<br />
Besuchen Sie<br />
unseren Infostand<br />
bei dem<br />
<strong>25.</strong> Jever-Fun-Lauf!
SEITE 12<br />
Fortsetzung von Seite 11<br />
Auf der an einem Findling<br />
befestigten Ehrentafel an der<br />
Schortenser Kirchstraße sind<br />
die Siegerinnen aus Deutschland,<br />
den Niederlanden, aus<br />
Ungarn, Russland, der<br />
Schweiz und aus Kenia verewigt.<br />
Eunice Jepkorir (Kenia)<br />
ist dort alleine dreimal zu finden,<br />
ihre Landsfrau Tegla Loroupe<br />
– Weltklasseläuferin<br />
und Siegerin großer Stadtmarathons<br />
– gewann den Hauptlauf<br />
zweimal. Der Streckenrekord<br />
wird von Peninah Arusei<br />
gehalten. 2007 lief sie die 10<br />
englischen Meilen in 52:30<br />
Minuten.<br />
Bei den Männern stehen<br />
auf der Ehrentafel Athleten<br />
aus Belgien, der früheren<br />
DDR, aus Tansania, Deutschland,<br />
Kenia, Marokko und<br />
Zimbabwe. Rekordsieger ist<br />
Tendai Chimusasa aus Zimbabwe,<br />
der bislang dreimal<br />
gewann. Die schnellste Zeit<br />
lief dabei Shadrack Kemboi<br />
aus Kenia, der den Streckenrekord<br />
im vergangenen Jahr auf<br />
45:23 Minuten verbesserte<br />
und damit lange Zeit sogar die<br />
Weltjahresbestzeit hielt.<br />
Anfang der neunziger Jahre<br />
kam der Untergang des weltweit<br />
operierenden Büromaschinenherstellers<br />
AEG Olympia<br />
in Roffhausen und so gab<br />
es mit der 5. Laufveranstaltung<br />
am 24. August 1991 den<br />
Abschied vom Hauptsponsor<br />
und damals größten Arbeitgeber<br />
dieser Region.<br />
Zum Glück für die Organisatoren<br />
wurde mit dem Friesischen<br />
Brauhaus zu Jever<br />
schnell ein neuer Sponsor und<br />
Namensgeber gefunden. So<br />
konnte 1991, am 3. Sonnabend<br />
im August, der „Internationale<br />
Schortenser Jever-<br />
Fun-Lauf“ gestartet werden.<br />
Passend zum sportlichen<br />
Event gab es alkoholfreies<br />
Bier, gebraut in der heimischen<br />
Region.<br />
Die Teilnehmerzahlen stiegen<br />
im Anschluss von Jahr zu<br />
Jahr. Parallel dazu wurden<br />
�<br />
� �<br />
auch die Streckenangebote<br />
entsprechend der Nachfrage<br />
angepasst. Heute besteht das<br />
Programm aus insgesamt sieben<br />
Laufwettbewerben – die<br />
Grenze von 2000 Teilnehmern<br />
wurde bereits einige Male<br />
überschritten. Angeboten<br />
werden Bambiniläufe über<br />
400 Meter, Schülerläufe über<br />
einen Kilometer, zwei Volksläufe<br />
über 5 und 10 Kilometer,<br />
Nordic Walking und Walking<br />
über 5 Kilometer, ein „Special-<br />
Olympic-Lauf“ (2 km) und der<br />
Hauptlauf über die 10 englischen<br />
Meilen.<br />
Nach seinem Wegzug aus<br />
Schortens übergab Werner<br />
Donnerstag die Aufgaben als<br />
Chef des Organisations-<br />
Teams an Otto Wenninga.<br />
Dieser gab den Staffelstab<br />
schließlich weiter an Rudi<br />
Budweg, der heute mit seinem<br />
engsten Team von sieben ehrenamtlichen<br />
Helfern über<br />
das ganze Jahr die Vorbereitungen<br />
für dieses Laufevent<br />
leitet. Zum Aufbau und zur<br />
Abwicklung der gesamten Logistik<br />
sind am Veranstaltungstag<br />
mehr als 100 weitere Helfer<br />
erforderlich.<br />
In 24 Jahren „Jever-Fun-<br />
Lauf“ ist es den Machern gelungen,<br />
stets die Kontinuität<br />
zu wahren. Darüber hinaus<br />
wurde das Angebot für Aktive<br />
und Zuschauer ständig verbessert:<br />
Die exakte Zeitmessung<br />
über Chip ist eingeführt<br />
worden, Anmeldungen über<br />
Internet wurden ermöglicht.<br />
Zudem gibt es im Web ausführliche<br />
Informationen über<br />
die gesamte Veranstaltung<br />
und das Rahmenprogramm.<br />
Laufsportbegeisterte Eltern<br />
haben sogar die Möglichkeit,<br />
ihre Kinder zur fachkundigen<br />
Betreuung kostenlos in einen<br />
Kindergarten geben.<br />
Das Ergebnis: Die renommierte<br />
Laufzeitung „Spiridon“<br />
führt den „Jever-Fun-Lauf“ in<br />
der Liste der 100 besten Langlauf-Veranstaltung<br />
in ganz<br />
Deutschland.<br />
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auf die Füße!<br />
<strong>25.</strong> Jever-Funlauf<br />
WILHELMSHAVENER ZEITUNG<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Karel Lismont und Charlotte Teske (hinten) gewannen den 1.<br />
„AEG-Olympia-Lauf“. Jean Weyts und Ursula Held (Mitte) wurden<br />
Zweite, Ulla Paga und Jürgen Dächert (vorne) liefen auf<br />
Rang drei. FOTO: WZ-BILDDIENST/TIMM<br />
Freude über vordere Plätze im Hauptlauf 2004: Imke<br />
Schiersch (Jever/Roth) und Christiane Spallek (LGW).FOTO: LITZIUS<br />
Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und Erfolg!<br />
Autohaus Richter<br />
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Fortsetzung von Seite 12<br />
Dank der Treue langjähriger<br />
Sponsoren – wie dem Friesische<br />
Brauhaus zu Jever, dem<br />
Schortenser Autohaus Wendt,<br />
der Wilhelmshavener Zeitung<br />
oder Nordfrost – konnte auch<br />
der große finanzielle Aufwand<br />
eine solchen Veranstaltung<br />
immer wieder gemeistert werden.<br />
Große Unterstützung gewährt<br />
auch die Stadt Schortens,<br />
die mit dieser Laufveranstaltung<br />
alljährlich einen bedeutenden<br />
bundesweiten<br />
Werbeträger für die Kommune<br />
und den Landkreis Friesland<br />
hat.<br />
Ein besonderes Ereignis in<br />
24 Jahren „Jever-Fun-Lauf“<br />
über die 10 englischen Meile<br />
ist besonders erwähnenswert:<br />
Noch bevor im Jahr 1989 jemand<br />
an eine Wiedervereinigung<br />
beider deutscher Staaten<br />
dachte, planten die Macher<br />
des „AEG-Olympia-<br />
Laufs“ – nach einer Idee des<br />
damaligen Gewerbevereins-<br />
Vorsitzenden Wilfried Böhme<br />
– zusammen mit den langjährigen<br />
Sportkameraden in<br />
Schwerin einen Nonstop Staffellauf<br />
von Mecklenburg-Vor-<br />
pommern nach Schortens für<br />
die Veranstaltung im August<br />
1990.<br />
Diese Deutschland-Staffel<br />
sollte in 39 Etappen über fast<br />
400 Kilometer gehen und<br />
pünktlich am Veranstaltungstag<br />
des 4. „Internnationalen<br />
Schortenser AEG-Olympia-<br />
Laufs“ auf dem Bürgerhausvorplatz<br />
enden. In Anlehnung<br />
an die Olympischen Spiele<br />
<strong>25.</strong> Jever-Funlauf<br />
WILHELMSHAVENER ZEITUNG<br />
sollte dort das „Olympische<br />
Feuer“, das aus Schwerin mit<br />
Fackeln transportiert wurde,<br />
entzündet werden. Schirmherr<br />
war Niedersachsens Ministerpräsident<br />
Gerhard<br />
Schröder.<br />
Peter Torkler und der damaligen<br />
AEG-Olympia-Chef<br />
Uwe Stohwasser waren die<br />
Startläufer der Staffel, die am<br />
Schweriner Schloss begann.<br />
SEITE 13<br />
Seit 2007 wird der „Jever-Fun-Lauf“ von Rudi Budweg organisiert. Unser Bild zeigt den Orga-<br />
Chef mit den Kenianern Felix Keny, Stephen Chelimo und Daniel Keitany (v. l.). WZ-FOTO: GA-JÜ<br />
Mitmachen und gewinnen!<br />
FürSie vorOrt: Unser Team erwartet Sie beim Zieleinlauf<br />
am -Stand mit einem sportlichen Gewinnspiel:<br />
1.<br />
Preis: Sportgutschein<br />
im Wert von100 E<br />
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2. Preis: Warengutschein<br />
im Wert von65E<br />
gesponsertvon<br />
3. Preis: Aqua-Toll-Card<br />
im Wert von36E<br />
gesponsertvon<br />
Nach mehr als 31 Stunden<br />
entzündete Schlussläufer<br />
Waldemar Cierpinski – zweifacher<br />
Olympiasieger im Marathon<br />
für die DDR – unter<br />
großem Beifall das Feuer vor<br />
dem Bürgerhaus. Viele Teilnehmer<br />
sprachen von Tränen<br />
der Rührung und Gänsehaut<br />
pur, als sie die vormals innerdeutsche<br />
Grenze in Lauenburg<br />
passierten.<br />
Mit der immer immer einen einen Schritt Schritt voraus! voraus!<br />
Ab 22. 22. August August auf auf WZonline.de: WZonline.de: Aktueller Aktueller Videofi Videofilm lm sowie sowie viele viele Fotosvom„Jever-Fun-Lauf“<br />
Fotos vom „Jever-Fun-Lauf“<br />
Die<br />
Das<br />
Beste<br />
am<br />
Morgen!
SEITE 14<br />
<strong>25.</strong> Jever-Funlauf<br />
WILHELMSHAVENER ZEITUNG<br />
Sonntagmorgen gehört<br />
die Landstraße ihm<br />
Vor acht Jahren begann<br />
der Wahl-Tettenser Sascha<br />
Brader mit dem<br />
Laufen. Derzeit bereitet<br />
sich der 41-Jährige auf<br />
seinen zweiten Bremen-<br />
Marathon vor.<br />
VON HENNING KARASCH<br />
Manche halten Sascha<br />
Brader für verrückt, dass<br />
er sonntags um halb sechs seine<br />
Laufschuhe anzieht und in<br />
drei Stunden 30 Kilometer<br />
über die Landstraßen rund<br />
um seinen Wohnort Tettens,<br />
am liebsten zum Wangermeer<br />
oder Medernser Altendeich,<br />
läuft. Dabei geht es dem Fußbodenleger<br />
natürlich nicht<br />
ums Brötchenholen. „Ich bin<br />
immer froh, wenn ich wieder<br />
zu Hause bin“, gesteht der 41-<br />
Jährige. Brader trainiert für<br />
Langstreckenläufe und ist na-<br />
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Hat den inneren Schweinehund überwunden: Der 41-jährige<br />
Sascha Brader aus Tettens. WZ-FOTO: GABRIEL-JÜRGENS<br />
türlich auch beim „Jever-Fun-<br />
Lauf“ dabei.<br />
Zum Laufen kam der ehemalige<br />
leidenschaftliche<br />
Schauspieler und Standardtänzer<br />
vor acht Jahren, nachdem<br />
er buchstäblich seinen<br />
Ab dem<br />
29. August 2011<br />
begrüßen wir Sie<br />
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inneren Schweinehund niedergerungen<br />
hatte. Denn als<br />
seine Frau Hillena mit Sohn<br />
Luis schwanger wurde, gewöhnte<br />
er sich ihr zuliebe das<br />
Rauchen, sein Laster seit der<br />
Lehrzeit, ab. „Von 90 Kilogramm<br />
war ich bald bei fast<br />
120 angekommen“, erinnert<br />
er sich an die Folgen der Entwöhnung.<br />
Zusätzlich störte<br />
ihn, schnell „keine Puste<br />
mehr zu haben“.<br />
Fortsetzung auf Seite 15<br />
Das erfolgreiche<br />
Projekt 8-9-10!<br />
In 8Monaten<br />
bis zu 9Kilo verlieren<br />
und 10 km am Stück laufen können!<br />
Verein für Reha-Sport<br />
und Funktionstraining<br />
Schortens e.V.<br />
Kontakt:<br />
Insa Lünemann<br />
Oldenburger Str. 12<br />
26419 Schortens<br />
Telefon: 04461/ 83032<br />
www.8-9-10.eu<br />
<strong>25.</strong> <strong>Internationaler</strong><br />
Jever-Fun-Lauf –<br />
Sonderbeilage der<br />
„Wilhelmshavener Zeitung“.<br />
Redaktion: Martin Münzberger,<br />
Carsten Conrads;<br />
Mitarbeit: Henning Karasch.<br />
Anzeigen: Thomas Schipper.<br />
Verlag und Druck:<br />
Brune-Mettcker-Druck- und<br />
Verlagsgesellschaft mbH,<br />
Parkstraße 8,<br />
26382 Wilhelmshaven.<br />
Die Zeitung ist in all ihren<br />
Teilen urheberrechtlich<br />
geschützt. Ohne vorherige<br />
Genehmigung durch den<br />
Verlag dürfen diese Zeitung<br />
oder alle in ihr enthaltenen<br />
Beiträge und Abbildungen<br />
weder vervielfältigt noch<br />
verbreitet werden. Dies gilt<br />
ebenso für die Aufnahme in<br />
elektronische Datenbanksysteme<br />
und die Vervielfältigung<br />
auf CD-ROM.<br />
Telefon: ( 0 44 21) 488-452,<br />
Telefax allgemein:<br />
(0 44 21) 488 259,<br />
Telefax Redaktion:<br />
(0 44 21) 488 430,<br />
Telefax Anzeigen:<br />
(0 44 21) 488 258.<br />
E-Mail: sport@WZonline.de<br />
anzeigen@WZonline.de<br />
Internet: www.WZonline.de<br />
Dr. med. Ingo Beier<br />
Dr.med. Markus Ennen<br />
Fachärzte für<br />
Allgemeinmedizin<br />
Sportmedizin<br />
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Hagenstraße 1b<br />
26419 Schortens<br />
Tel.: 04461/7 43 00<br />
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Fortsetzung von Seite 14<br />
Also nahm er sich eines<br />
Abends die extra angeschafften<br />
Laufschuhe und begann<br />
auf dem Weg vor dem Haus zu<br />
laufen. Nach 600 Metern sei<br />
Schluss gewesen, aber nicht<br />
mit dem Willen des zweifachen<br />
Vaters zur Bewegung. Er<br />
habe sich „langsam reingefummelt“,<br />
erinnert sich Sascha<br />
Brader, ebenso an den<br />
Riesenerfolg, als er nach zwei<br />
Jahren die sechs Kilometer<br />
zum Bahnhof Hohenkirchen<br />
und zurück erstmals an einem<br />
Stück geschafft hatte.<br />
Weitere zwei Jahre später<br />
lief er bei seinem ersten Wettbewerb,<br />
dem „Jever-Fun-<br />
Lauf“, zehn englische Meilen<br />
in der Zeit von 1:32 Stunde.<br />
2010 war Brader beim Zehnkilometer-Lauf<br />
nach 48:38 Minuten<br />
im Ziel. Diesmal läuft er<br />
wieder zehn Kilometer.<br />
Als Brader vor zweieinhalb<br />
Jahren zur Laufgruppe des<br />
MTV Hohenkirchen stieß, habe<br />
er gewusst, wer dort mitlief<br />
und großen Respekt gehabt.<br />
Gruppenleiter Matthias Dietrich<br />
ist inzwischen sein Trainingspartner.<br />
Gemeinsam leiten<br />
sie sonntags um zehn Uhr<br />
den Lauftreff Hohenkirchen.<br />
Mit zwei weiteren Langstrecklern<br />
sei man als „verrückte<br />
Vier“ bekannt.<br />
Daneben trifft man sich<br />
einmal wöchentlich zu ABC-<br />
Training (Motorik, Bänderdehnung)<br />
und Leichtathletik-<br />
Parcours. Mit ihnen trainieren<br />
Kinder ab zehn Jahren und Erwachsene.<br />
Die lockere Bewegung,<br />
auch beim Tae Bo, sei<br />
guter Ausgleich für die Arbeit<br />
auf dem Bau. Er komme so auf<br />
rund sechs Wochenstunden<br />
Sport. „Fußball spiele ich<br />
nicht mehr“, sagt Brader. „Ich<br />
will mir meine Knochen nicht<br />
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<strong>25.</strong> Jever-Funlauf<br />
WILHELMSHAVENER ZEITUNG<br />
kaputt machen. Beim Laufen<br />
habe ich mich noch nie verletzt.“<br />
Der lange Lauf am Sonntagmorgen<br />
dient Brader als<br />
Vorbereitung zum Bremen<br />
Marathon, den er 2011 zum<br />
zweiten Mal absolvieren<br />
möchte. „Fünf oder zehn Kilometer<br />
laufen viele“, weiß Brader.<br />
„Für diesen Höhepunkt<br />
reicht ein bisschen Laufen am<br />
Abend aber nicht aus.“ Seine<br />
Frau, die gerne walkt, sowie<br />
Sohn Luis und Tochter Daria<br />
werden dabei sein, um ihn in<br />
der Hansestadt anzufeuern .<br />
Wenn Brader der Wahl-Tettenser<br />
mit guten Plattdeutschkenntnissen,<br />
der<br />
beim Dorftheater als Kabelleger<br />
begann, für die übrigen<br />
zehn Läufe, an denen er zwischen<br />
Schillig und Oldenburg<br />
teilnimmt, trainiert, läuft er<br />
dreimal wöchentlich zehn Kilometer.<br />
Auch im Mallorca-<br />
Oldenburger Straße 17 ·26419 Schortens<br />
Tel.: (04461) 98 60 00 ·Fax: (04461) 98 60 01<br />
SEITE 15<br />
und Schwedenurlaub wurde<br />
trainiert. Zwei Kilometer bis<br />
Oldorf läuft er seine Muskulatur<br />
warm, damit ihm nicht<br />
wie anfangs die Oberschenkel<br />
schmerzen. Beim Steigerungslauf<br />
mit 400 Meter<br />
Sprint steigert Brader seine<br />
Pulsfrequenz von 120 auf 160.<br />
„Acht Wochen vor dem<br />
Marathon ist das besonders<br />
wichtig“, erklärt Brader, der<br />
unterwegs gerne Funk- oder<br />
Housemusik hört. Mit Dietrich<br />
geht Brader auch<br />
schwimmen und Rad fahren<br />
als Vorbereitung zum Triathlon.<br />
Mit einem Schnuppertriathlon,<br />
500 Meter Schwimmen,<br />
Rad fahren über 20 und<br />
Laufen über fünf Kilometer,<br />
begann Brader 2011 in Harsewinkel.<br />
Seine Zeit: 1:20 Stunde.<br />
Auch Dietrich war dabei.<br />
Brader: „Gemeinsam an die<br />
Aufregung in der Wechselzone<br />
besser verarbeiten.“<br />
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