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Zur SEPA-Einführung - Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg

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<strong>SEPA</strong>-Überweisungen und <strong>SEPA</strong>-Lastschriften:Eine kurze Einführung für Privatkunden<strong>SEPA</strong> ist die Abkürzung für Single Euro Payments Area, den einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum. Dieser ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu einemeuropäischen Binnenmarkt: Nach der Einführung des Euros – im Jahr 1999 das Buchgeld, im Jahr2002 das Bargeld – wurden die im Euro-Raum existierenden Bezahlverfahren sukzessivestandardisiert. Schließlich kam es zur <strong>SEPA</strong> mit neuen und einheitlichen europäischenZahlverfahren für Überweisungen und Lastschriften, kurz <strong>SEPA</strong>-Überweisungen und <strong>SEPA</strong>-Lastschriften.Ab dem 1. Februar 2014 verändert <strong>SEPA</strong> den bargeldlosen Zahlungsverkehr auch in Deutschland:Alle Überweisungen und Lastschriften in Euro sind dann nach europaweit einheitlichen Verfahrenvorzunehmen.Für Sie als Privatkunde ist der Wechsel auf die <strong>SEPA</strong>-Zahlverfahren denkbar einfach, da die neuen<strong>SEPA</strong>-Überweisungen und <strong>SEPA</strong>-Lastschriften stark den Verfahren ähneln, die Sie bereits heutenutzen – ganz gleich, ob im Online-Banking, an den SB-Terminals oder in der Filiale. Und natürlichbleibt das Girokonto bei der <strong>Sparkasse</strong> in der heutigen Form bestehen. Auch bereits erteilteEinzugsermächtigungen gelten weiterhin.Was sich bei Überweisungen ändertStatt der bisherigen Kontonummer und Bankleitzahl nutzen Sie zukünftig die IBAN. Diese istleicht zu merken, denn sie besteht aus der 10-stelligen Kontonummer und der 8-stelligenBankleitzahl, zusammen mit dem Ländercode DE für Deutschland und einer 2-stelligen Prüfziffer.Das heißt: Bis auf vier Zeichen ist Ihnen Ihre eigene IBAN bereits vertraut.Im Rahmen einer zweijährigen Übergangsfrist bis zum 1. Februar 2016 bietet Ihre <strong>Sparkasse</strong>Ihnen als Privatkunde an, Ihre nationalen Zahlungen vorläufig weiterhin mit nationalerKontonummer und Bankleitzahl zu veranlassen – im Online-Banking, an den SB-Terminals und inder Filiale.<strong>SEPA</strong> – Einführung für Privatkunden | Checkliste | Seite 1 von 2


<strong>SEPA</strong>-Überweisungen und <strong>SEPA</strong>-Lastschriften:Eine kurze Einführung für PrivatkundenBei grenzüberschreitenden Überweisungen in andere <strong>SEPA</strong>-Länder ist übergangsweise bis zum31. Januar 2016 zusätzlich der BIC (Business Identifier Code) anzugeben.Ihre persönliche IBAN und den BIC finden Sie auf jedem Kontoauszug sowie auf der seit August2012 neu ausgegebenen <strong>Sparkasse</strong>nCard. Ein großer Vorteil des europaweit einheitlichen <strong>SEPA</strong>-Zahlverfahrens: Überweisungen werden innerhalb eines Tages gutgeschrieben.Was sich bei Lastschriften ändertZahlreiche Güter und Dienstleistungen werden heute innerhalb Deutschlands mit Hilfe einerEinzugsermächtigung bezahlt. Als Verbraucher kennen Sie das beispielsweise von IhremEnergieversorger oder Ihrer Versicherung. Die <strong>SEPA</strong>-Lastschriftverfahren ermöglichen erstmals,fällige Rechnungsbeträge nicht nur national, sondern auch grenzüberschreitend im <strong>SEPA</strong>-Raumbequem und sicher einzuziehen. Zahlungsempfänger, die die <strong>SEPA</strong>-Lastschrift nutzen, benötigenvon Ihnen ein <strong>SEPA</strong>-Lastschriftmandat.Für bereits bestehende Lastschrifteinzüge aufgrund einer Einzugsermächtigung müssen Siekeine neuen <strong>SEPA</strong>-Lastschriftmandate erteilen. Hier bleiben die bestehendenEinzugsermächtigungen weiter gültig.Tipp: Nutzen Sie das Internetangebot Ihrer <strong>Sparkasse</strong>, um sich mit den <strong>SEPA</strong>-Zahlverfahrenvertraut zu machen. Oder vereinbaren Sie einfach einen Termin mit Ihrem Berater.<strong>SEPA</strong> – Einführung für Privatkunden | Checkliste | Seite 2 von 2

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