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Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Einhausen

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EvangelischWas heißt es für mich, evangelisch zu sein?Als evangelischeChristin fühle ichmich stark. Dashat etwas mit Gemeinschaftzu tunund der Gewissheit,dass ich Gotthinter mir weiß.Ich möchte auchmissionieren undzwar in demSinne, dass ich die Botschaft weitergebe, was es heißt, im Glauben zuleben. Es gibt viele, die traurig und allein sind – nicht nur unter denÄlteren - und die gar nicht wissen, welche Angebote die Kirche macht, umGemeinschaft erleben zu können. Meine Arbeit im Dekanat, dieArbeitsgruppen, die Vorbereitung des Weltgebetstags machen mir vielFreude. Das Frauenfrühstück in <strong>Einhausen</strong> ist mein „Baby“. Es kommenin der Regel zwischen 50 und 60 Frauen. Wenn eine Frau Interesse zeigtund mich fragt, ob es da arg fromm zugeht, sage ich: „für Gott müssen Sieschon einen Platz frei halten“. Wenn Frauen neu hinzukommen, sind sie inder Regel über die lockere Gemeinschaft angenehm überrascht. Mit Gottlachen können, auch das ist für mich evangelisch.Manchmal denke ich, dass ich Gott einiges zumute, wenn ich laut übermeinen Glauben rede. Für manche Theologen sind meine Äußerungenvermutlich nicht ganz korrekt. Aber es gehört für mich zur evangelischenFreiheit. Die ist etwas ganz Besonderes. Sagen zu können, was ich denkeund was ich glaube - nach dem Motto „Yes, we are evangelisch“. Da steheich voll hinter.Doris Spielhoff, Beauftragte der Dekanatssynode für Frauenarbeit<strong>Einhausen</strong>7

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