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Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Einhausen

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Neues aus der KircheKonfirmation und GeldgeschenkeGanz offen thematisierte Pfarrer Stefan Hund von der <strong>Evangelische</strong>n<strong>Kirchengemeinde</strong>inZwingenberg ein Problem inseiner Konfirmandengruppe, mitdem Bezieher vonArbeitslosengeld-II sich immerwieder befassen müssen: WirdGeld, das zur Konfirmationgeschenkt wird, alsFamilieneinkommen bewertetund vom ALG-II-Satzabgezogen?Klar ist: Geld zur Konfirmationwird den betroffenen Familien bis zu einem Betrag 3100 Euro nicht angerechnet.Das gleiche gilt auch für die Kommunion, die Firmung oder vergleichbare religiöseFeste. Doch ein Hinweis ist wichtig. Meist wird das Geld bar in Briefumschlägenüberreicht. Wird das Geld aber überwiesen, ist es sinnvoll, als Verwendungszweck„Geschenk Konfirmation“ anzugeben. Darauf weist Helga Zühl-Scheffer von derAllgemeinen Lebensberatung des Diakonischen Werkes Bergstraße hin. Andernfallsstuft das Amt das Geld als Einnahme ein, die auf das Einkommen der Familieanzurechnenist.„Es betrifft vielleicht nur alle zwei Jahre einen Konfirmanden oder eineKonfirmandin und es redet ja keiner darüber“, sagt Pfarrer Hund, „aber hinterhererfährt man es - wenn´s Geld weg ist.“Link: http://www.gesetze-im-internet.de/algiiv_2008/__1.htmlMitarbeiterschulung in den VogesenDie große Mitarbeiter-schulungder <strong>Evangelische</strong>n DekanateBergstraße und Ried führte indiesen Osterferien über 60Jugendliche aus 16<strong>Kirchengemeinde</strong>n in diefranzösischen Vogesen. Siewurden vom Team um dieDekanatsjugendreferenten JörgLingenberg, Bruno Ehret, UlrikeSchwahn und denGemeindepädagogen Arik Siegelzu ehrenamtlichen Mitarbeitern in der gemeindlichen Jugendarbeit ausgebildet.Das Workshopangebot umfasste die JuLeiKa (Jugendleiterkarte)-Bausteine“Jugendleiterprofile”, “Organisation von Jugendangeboten”, “Gruppenprozesse” und“Entwicklungspsychologie” mit zeitgemäßen Methoden wie Interview, Powerpointoder reflexivem Rollenspiel. Dekanatsjugendpfarrer Thomas Hoffmann undKirchenvorsteherin Margit Hechler schulten Teilnehmer/innen in “GewaltfreierKommunikation”. Da schon eine große Anzahl der Jugendlichen in ihren Gemeindenaktiv sind, konnten sie mit diesem Seminar ihre Kompetenzen erweitern.21

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