FH D - OPUS
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PUBLIKATIONEN<br />
gregor bräutigam:<br />
kulturökonomie.<br />
kulturgenerierung –<br />
kulturanalyse – kulturkontakt<br />
Der zweite Band zu Teil 1 „Humankapitalsystem“<br />
des Kompendium Humankapitalwirtschaft<br />
von Gregor Bräutigam gründet auf der<br />
Einsicht, dass der Mensch als Humankapitalträger<br />
Natur- und Kulturwesen zugleich ist.<br />
In der komprimierten Abhandlung verarbeitet<br />
der Autor eine Fülle empirischer Daten,<br />
spiegelt mannigfaltige Praxisfälle und zitiert<br />
Fachaussagen von ungezählten namhaften<br />
Wissenschaftlern, Publizisten, Managern<br />
und Politikern. Akribisch zusammengefügt<br />
ergeben die vielfältigen Elemente neben der<br />
angestrebten Darstellung einer Grundstruktur<br />
des Kulturphänomens ein mosaikartiges<br />
Gesamtbild typischer Verhaltensmuster am<br />
Standort Deutschland mit ökonomisch bedrückenden<br />
Impressionen.<br />
Gregor Bräutigam lehrt bereits seit 15 Jahren<br />
an der Fachhochschule Düsseldorf als Professor<br />
für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere<br />
Personal- und Ausbildungswesen unter besonderer<br />
Berücksichtigung internationaler<br />
Beziehungen am Fachbereich Wirtschaft.<br />
Bräutigam, Gregor: «Kulturökonomie». Kulturgenerierung<br />
– Kulturanalyse – Kulturkontakt.<br />
Wie gesellschaftliche Verhaltensmuster<br />
die Ausprägung des Humankapitals<br />
beeinflussen. Shaker Verlag GmbH, Aachen<br />
2006, 492 Seiten, 29,80 Euro, ISBN: 3-8322-<br />
5669-5.<br />
rauf ceylan:<br />
ethnische kolonien<br />
Migranten versuchen in segregierten Wohngebieten<br />
durch Selbstorganisation, sich aktiv<br />
mit den ökonomischen, sozialen und kulturellen<br />
Folgeproblemen auseinanderzusetzen.<br />
Doch trotz der immer widerkehrenden Debatten<br />
in der deutschen Stadt- und Migrationssoziologie<br />
zur Bedeutung der ethnischen<br />
Kolonien für den Integrationsprozess<br />
fehlen in der Forschung weitgehend systematische<br />
und empirische Erkenntnisse über das<br />
alltagsnahe Binnenleben. Vor diesem Hintergrund<br />
soll mit der Fallstudie eine Forschungslücke<br />
geschlossen werden. Im Fokus<br />
der Untersuchung stehen die wichtigsten<br />
Kristallisationspunkte, die türkischen Moscheen<br />
und die Cafés eines Duisburger Stadtteils.<br />
Der Stadtteil steht exemplarisch für ethnische<br />
Kolonien, die es so oder ähnlich wohl<br />
in nahezu jeder Großstadt in Deutschland<br />
gibt. Es wird herausgestellt, welchen Einfluss<br />
diese Einrichtungen auf den Stadtteil haben<br />
und wie sie selbst durch ihn beeinflusst werden.<br />
So haben beide Einrichtungen seit den<br />
70ern enorme Wandlungen durchgemacht,<br />
die bisher so gut wie gar nicht bekannt<br />
waren.<br />
Der Autor, Dr. Rauf Ceylan, ist wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter am Fachbereich Sozialund<br />
Kulturwissenschaften der Fachhochschule<br />
Düsseldorf.<br />
Ceylan, Rauf: «Ethnische Kolonien. Entstehung,<br />
Funktion und Wandel am Beispiel türkischer<br />
Moscheen und Cafés.» VS Verlag, November<br />
2006, 34,90 Euro, IBSN: 3531152580<br />
eib eibelshäuser:<br />
fotografische landschaften<br />
«Fotografieren kann jeder. Die besseren Fotos<br />
macht jedoch derjenige, der sich mit den Formen<br />
der Natur auseinandersetzt und versucht,<br />
hinter das Geheimnis der «mathematischen»<br />
Schönheit natürlicher Form zu<br />
kommen», so beginnt Eib Eibelshäuser, Dozent<br />
für Fotografie und Lichtästhetik am<br />
Fachbereich Design, in seiner jüngsten Publikation<br />
«Fotografische Landschaften».<br />
In diesem Fotografielehrbuch behandelt der<br />
Dozent überwiegend die gestalterischen<br />
Aspekte der Fotografie. Er führt anhand klassischer<br />
Prinzipien in die Grundlagen der Gestaltung<br />
ein und vermittelt mit eindrucksvollen<br />
Bildbeispielen aus der Landschaftsfotografie<br />
die Umsetzung dieser Methoden<br />
der Gestaltung. Eibelshäuser regt in seinem<br />
Werk an, sich mit den Formen der Natur auseinanderzusetzen<br />
und versucht, hinter das<br />
Geheimnis der «mathematischen» Schönheit<br />
natürlicher Formen zu kommen. Dabei<br />
zeigt er in seinen umfangreichen Bildbeispielen<br />
keineswegs nur Schönwetterfotografie,<br />
sondern ermutigt seine Leserschaft dazu, mit<br />
der Kamera auch einmal die dunkle Seite der<br />
idyllischen Natur zu fotografieren und gibt<br />
Expertentipps, die über viele Jahre erprobt<br />
wurden. Mit konkreten Skizzen werden die<br />
theoretisch möglichen Gestaltungsvarianten<br />
visualisiert, die mit allen bildgebenden Systemen<br />
angewandt werden können.<br />
Eibelshäuser, Eib: Fotografische Landschaften.<br />
Lehrbuch für Bildgestaltung. dpunkt.verlag,<br />
Heidelberg, 1. Auflage 2007, 29 Euro,<br />
ISBN: 3-89864-420-0.