27.11.2012 Aufrufe

FH D - OPUS

FH D - OPUS

FH D - OPUS

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

FB 6 SOZIAL- UND KULTURWISSENSCHAFTEN<br />

michael schmid-ospach erhielt<br />

honorarprofessur:<br />

festliche verleihung durch den<br />

rektor<br />

von simone fischer<br />

Der Rektor verlieh dem ebenso engagierten wie<br />

erfolgreichen Journalisten, Michael Schmid-<br />

Ospach, in Anerkennung seiner besonderen Verdienste<br />

für die Hochschule eine Honorarprofessur.<br />

Foto: Jörg Reich<br />

In Anerkennung seiner hervorragenden Leistungen<br />

in der beruflichen Praxis sowie aufgrund<br />

seiner besonderen Verdienste für die<br />

Fachhochschule Düsseldorf verlieh die<br />

Hochschule Michael Schmid-Ospach eine<br />

Honorarprofessur am Fachbereich Sozialund<br />

Kulturwissenschaften. Der Rektor, Prof.<br />

Dr. Hans-Joachim Krause, überreichte am 11.<br />

Oktober 2006 im Erweiterungsbau der <strong>FH</strong> D<br />

dem ebenso engagierten wie erfolgreichen<br />

Journalisten die Urkunde innerhalb einer<br />

akademischen Feierstunde.<br />

Als erfahrener Mann aus der Praxis zwischen<br />

professionellem Know-how und erfolgreicher<br />

Fernsehentwicklung und -gestaltung<br />

sowie vielen Aktivitäten im Bereich des<br />

Kinos ist er dem Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften<br />

bereits seit vielen Jahren<br />

verbunden. Sein Engagement zeigte sich<br />

unter anderem auch in seiner tatkräftigen<br />

Unterstützung der Studierenden, indem er<br />

ihnen zu einschlägigen Erfahrungen in der<br />

Medienpraxis verholfen hat.<br />

Der gebürtige Heidelberger studierte Theaterwissenschaft,<br />

Germanistik und Psychologie<br />

in Köln. Nach seinem Studium wurde er<br />

Leiter des Feuilletons bei der Westdeutschen<br />

Rundschau in Wuppertal. Von 1970 bis 1974<br />

war der Geschäftsführer der Filmstiftung<br />

NRW GmbH stellvertretender Chefredakteur<br />

der Informationsdienste «Kirche und Fernsehen»<br />

sowie «Kirche und Rundfunk». Als Lei-<br />

ter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit kam<br />

Schmid-Ospach 1977 zum WDR Köln. 1990<br />

wurde er dort stellvertretender Fernsehdirektor<br />

und Leiter der Hauptabteilung «Sendeleitung<br />

und zentrale Aufgaben». Von 1997 bis<br />

2001 leitete er den Programmbereich Kultur<br />

und Wissenschaft Fernsehen des WDR, baute<br />

den WDR-Anteil an ARTE auf und engagierte<br />

sich u.a. für medienkritische Sendeformate<br />

wie «Glashaus», «WDR-Treff» und «Kulturweltspiegel».<br />

Erfahrung in Forschung und Lehre hat Michael<br />

Schmid-Ospach bereits an verschiedenen<br />

Fachhochschulen und Universitäten gewinnen<br />

können. Sein hohes Interesse am<br />

Bildungsbereich drückt sich besonders in seinem<br />

enormen Engagement für die Entwikklung<br />

der ifs internationale filmschule köln<br />

aus. An der Fachhochschule Düsseldorf vertritt<br />

er in der Lehre Themen, die sich in geeigneter<br />

Weise in das Spektrum des neuen Masterstudienganges<br />

Kultur, Ästhetik, Medien<br />

eingliedern.<br />

erstes alumni-treffen am<br />

fachbereich sozial- und<br />

kulturwissenschaften<br />

von Katja Korfmann<br />

Rund 80 ehemalige StudentInnen, ProfessorInnen<br />

und MitarbeiterInnen folgten der Einladung<br />

des Fachbereichs Sozial- und Kulturwissenschaften<br />

zum ersten Alumni-Treffen<br />

am 22. Juni 2006 am Fachbereich. Nach der<br />

Begrüßung der Dekanin, Prof. Dr. Ruth Enggruber,<br />

begann der Nachmittag mit einer<br />

Reihe von Vorträgen. Der ehemalige Kollege<br />

und jetzige Vorsitzende des Fördervereins des<br />

Fachbereiches, Prof. Dr. Peter Scheiner referierte<br />

in einem Vortrag über Ehemaligenarbeit,<br />

wobei er insbesondere den positiven<br />

Einfluss herausstellte, den der Förderverein<br />

auf die Alumni-Arbeit nehme.<br />

Dipl.-Päd., Dipl.-Soz.Arb. Ellen Bannemann,<br />

Sozialarbeiterin und Expertin für soziale<br />

Netzwerke, erläuterte die Profilbögen, die an<br />

die Ehemaligen verteilt wurden. Nachdem<br />

sich die TeilnehmerInnen auf den Bögen vorgestellt<br />

und ihre aktuellen Tätigkeiten genauer<br />

beschrieben hatten, wurden diese an<br />

Pinnwände gehängt. Damit eröffnete sich<br />

den Ehemaligen die Möglichkeit, auf unkomplizierte<br />

Weise untereinander Gesprä-<br />

53<br />

che aufzubauen und neue Kontakte zu knüpfen.<br />

Aufgrund der positiven Resonanz soll<br />

diese Form von Netzwerkbildung /-erweiterung<br />

auch künftig weiter vorangetrieben<br />

werden.<br />

Um bei zukünftigen Treffen auch weiterhin<br />

erfolgreich arbeiten und eventuelle Verbesserungen<br />

vornehmen zu können, wurden zum<br />

Ende der Veranstaltung Fragebögen verteilt.<br />

Diese sollten beispielsweise darüber Aufschluss<br />

geben, ob die ehemaligen StudentInnen<br />

in ihrem angestrebten Berufsfeld als SozialpädagogIn/SozialarbeiterIn<br />

tätig sind, für<br />

welche Träger und Institutionen sie arbeiten<br />

und in welchem Arbeitsfeld sie eingesetzt<br />

werden. Des Weiteren wurde danach gefragt,<br />

welche Studieninhalte für sie im Arbeitsalltag<br />

besonders relevant seien beziehungsweise<br />

welche Fachkenntnisse benötigt würden<br />

und welche Themen für eine mögliche<br />

Weiterbildung von Interesse sein könnten.<br />

Darüber hinaus wurde auch nach Vorschlägen<br />

für die Gestaltung eines weiteren Alumni-Treffens<br />

gefragt. 46 Ehemalige füllten die<br />

Fragebögen aus. Diese Daten wurden nun<br />

ausgewertet. Im Folgenden werden die prägnantesten<br />

dieser Ergebnisse vorgestellt.<br />

Von 46 Befragten arbeiteten zum Zeitpunkt<br />

der Befragung 38 als SozialpädagogIn/SozialarbeiterIn,<br />

davon waren vier selbständig<br />

tätig. Die Tätigkeitsfelder verteilten sich<br />

schwerpunktmäßig auf den Kinder- und Jugendbereich,<br />

Beratung, Schulsozialarbeit,<br />

Psychiatrie sowie den Verwaltungsbereich.<br />

Studieninhalte, welche sich für die Ehemaligen<br />

im Arbeitsalltag als besonders relevant<br />

herausgestellt haben, lagen vor allem in den<br />

Bereichen Psychologie, Rechtswissenschaft<br />

sowie Didaktik/Methodik. Weiterhin gaben<br />

die Befragten an, dass im Rahmen von<br />

Weiterbildungsprogrammen insbesondere<br />

Themen wie Sozialmanagement, MitarbeiterInnenführung,<br />

Controlling, Beratung und<br />

Recht von Interesse seien.<br />

Für ein weiteres Alumni-Treffen wünschten<br />

sich die meisten TeilnehmerInnen eine Intensivierung<br />

des fachlichen Erfahrungsaustausches<br />

im Hinblick auf spezielle Praxisfelder,<br />

aber auch die Möglichkeit, neue<br />

Kontakte zu finden.<br />

Für das nächste Alumni-Treffen 2007 sind die<br />

gesammelten Angaben von großem Interesse,<br />

da so über Jahre hinweg verfolgt werden

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!