27.11.2012 Aufrufe

FH D - OPUS

FH D - OPUS

FH D - OPUS

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Prof. Dr. Konradin Weber (r.) und Dipl.-Ing. Christian<br />

Fischer untersuchten die Feinstaubpartikelkonzentration,<br />

die durch das Abbrennen einer Zigarette<br />

entstehen, in PKWs.<br />

te. Bei eingeschalteter Lüftung ergaben sich<br />

je nach Betrieb – volle bis schwache Leistung<br />

– des Lüftungsgebläses eine Maximalkonzentrationen<br />

von PM10 zwischen etwa 400 und<br />

900 µg/m3. Dabei erreichten die feineren lungengängigen<br />

Partikel PM2.5 und PM1 fast die<br />

gleichen Konzentrationen.<br />

Die ermittelten Konzentrationen erscheinen<br />

im Hinblick auf den Grenzwert für PM10 in<br />

der Außenluft vom 50µg/m3 als sehr bedenkenswert.<br />

Die gemessenen Konzentrationen<br />

hängen nicht nur stark vom Durchlüftungszustand<br />

des Fahrzeuges, sondern auch von<br />

der Ausbreitungscharakteristik der Partikel<br />

im Fahrzeuginnenraum, von der Wagengröße<br />

und weiteren Parametern wie Abbrandverhalten<br />

der Zigarette ab. Weitere Untersuchungen<br />

zu diesem Fragenkomplex sind in<br />

Arbeit. Konradin Weber<br />

«studierende informieren<br />

Studierende»:<br />

auslandssemester in england<br />

und wales<br />

von michael kirch<br />

Längst haben Auslandserfahrungen einen<br />

festen Stellenwert im Lebenslauf. Um Begeisterung<br />

für einen Auslandsaufenthalt zu<br />

wecken, organisierte Dipl.-Dolmetscher Gerhard<br />

Müller am Fachbereich Maschinenbauund<br />

Verfahrenstechnik am 8. November eine<br />

Informationsveranstaltung. Viele Studierende<br />

nutzten die Gelegenheit, sich über Forma-<br />

Patrick Siegert (v.l.) und Sebastian Gregorczyk können ein Auslandssemester nur empfehlen und gaben<br />

ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen hilfreiche Tipps und Anregungen. Foto: Jörg Reich<br />

litäten, Kosten, mögliche Abschlüsse und<br />

Anerkennung von Studienleistungen zu informieren.<br />

Der Masterstudent Patrick Siegert<br />

studiert zurzeit an der University of Bradford<br />

in England und berichtete mit Sebastian Gregorczyk,<br />

der für ein Praxissemester am North<br />

East Wales Institute of Higher Education<br />

(NEWI) in Wrexham/Wales war, über die Erfahrungen<br />

als «visiting students».<br />

An den Partnerhochschulen der <strong>FH</strong> D sind<br />

die Anmelde- und Anerkennungsmodalitäten<br />

auch wegen der nivellierten Bachelorund<br />

Masterstudiengänge unproblematisch.<br />

Die Möglichkeit, an Projektarbeiten teilzunehmen,<br />

die mitunter auch als Praxissemester<br />

anerkannt werden, nutzte der Maschinenbau-Student<br />

Sebastian Gregorczyk im<br />

Sommersemester 2006 am NEWI. Vorteile<br />

des Studiums an einer Partnerhochschule<br />

sieht der Austauschstudent vor allem darin,<br />

«dass Studierende keine Sprachtestzertifikate<br />

nachweisen müssen und auch die Studiengebühren<br />

erlassen werden.» Letzteres sei ein<br />

wichtiger Faktor, so Gregorczyk, da keine Stipendien<br />

vergeben würden und die Lebenshaltungskosten<br />

in Großbritannien die deutschen<br />

deutlich überstiegen. «Je nachdem wie<br />

man sein Privatleben gestaltet, kann man<br />

durchaus 100 Pfund, das entspricht etwa 150<br />

Euro, pro Woche kalkulieren.»<br />

Patrick Siegert reizte an der University of<br />

Bradford besonders der Studienverlauf im<br />

Fach «Mechanical Engineering». Hier erfolgt<br />

die Bewerbung um einen Studienplatz entweder<br />

zentral über den «University and Col-<br />

49<br />

lege Admission Service», der vergleichbar<br />

mit der ZVS ist, oder direkt an der jeweiligen<br />

Hochschule. Der von vielen gefürchtete<br />

TOEFL-Test, mit dem die Englischkenntnisse<br />

geprüft werden, müsse, nach Angaben des<br />

Studenten, oft gar nicht vorgewiesen werden:<br />

«Manchmal genügt sogar ein persönliches<br />

Vorsprechen in den «International Student<br />

Offices» oder auch ein kurzes Telefonat, um<br />

die Verantwortlichen davon zu überzeugen,<br />

dass man des Englischen mächtig ist», weiß<br />

Siegert. Die Studiengebühren müssten allerdings<br />

von den ausländischen Studierenden<br />

bezahlt werden und betragen nach Angaben<br />

des Studenten in Bradford zurzeit 3000<br />

Pfund, etwa 4500 Euro pro Jahr. Jedoch bestünde<br />

die Möglichkeit, Auslandsbafög, unabhängig<br />

vom «normalen» Bafög, zu beantragen<br />

oder einen Studienkredit aufzunehmen.<br />

«In jedem Fall schlagen sich die<br />

hohen Kosten in perfekter Rundumbetreuung<br />

nieder: Neben vollausgestatteten Laboren<br />

und Werkstätten ist die Bibliothek in<br />

Bradford werktags 24 Stunden geöffnet, es<br />

gibt genügend Computer-Arbeitsplätze,<br />

einen intensiven Kontakt zu den Dozenten<br />

und ein lebendiges Campusleben» teilte Patrick<br />

Siegert seinen interessierten Kommilitoninnen<br />

und Kommilitonen mit.<br />

Kontakt und weitere Informationen finden<br />

Interessierte per Mail an gerhard.mueller<br />

@fh-duesseldorf.de sowie im International<br />

Office der <strong>FH</strong> D unter der Rufnummer 0211-<br />

4351 698 oder per E-Mail an: johanna.janotta@fh-duesseldorf.de.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!