FH D - OPUS
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strecken kann, da der Arbeitstisch direkt an<br />
der Wand positioniert ist oder Kabel stören.<br />
Schmerzen an Armen und Gelenken sind<br />
eine der häufigsten Beschwerden, an denen<br />
die Nutzer leiden. Ursache dafür ist, dass der<br />
Arm beim Bedienen der Eingabegeräte meist<br />
nicht optimal bewegt wird.<br />
Vor diesem Hintergrund haben Studierende<br />
des Fachbereichs unter Betreuung von Prof.<br />
Wolfgang Scheubel den Multimediasessel<br />
kreiert. An dem ergonomisch geformten Sessel<br />
sind ein Computer, ein frei platzierbarer<br />
Monitor und Eingabegeräte sowie zusätzlich<br />
Massagefunktionen angebracht, die individuell<br />
verstellbar sind. Der Multimediasessel<br />
verfügt über Eingabegeräte wie Tastatur und<br />
Maus, die an ergonomisch optimierten Plätzen<br />
liegen. Das heißt, die Tastatur liegt so,<br />
dass der User den Arm beim Bedienen nicht<br />
anheben muss. Ebenfalls gelenkschonend<br />
auf Basis einer modifizierten Armlehne kann<br />
die Maus bedient werden. Parallel dazu lässt<br />
sich der Monitor nach oben oder seitlich<br />
wegklappen und jederzeit auf die passende<br />
Augenhöhe einstellen. Somit werden der<br />
Nackenbereich und Rücken entlastet.<br />
Derzeit arbeiten die Studierenden an der Verfeinerung<br />
des Projektes in Form eines kompakteren<br />
Aufbaus, der Möglichkeit, ein Notebook<br />
anzuschließen, PDA-Halterung und<br />
weiteren optimierenden Komponenten.<br />
Weitere Infos künftig unter: www.multimediasessel.de<br />
besuch auf der größten deutschen<br />
automatisierungsmesse<br />
von reinhard langmann<br />
Als Vertreter der <strong>FH</strong> D nahm vom 28. bis 30.<br />
November 2006 das Labor Prozessinformatik<br />
und das Düsseldorfer Telelabor unter Leitung<br />
von Prof. Dr.-Ing. Reinhard Langmann mit einem<br />
eigenen Messestand an der SPS/IPC/DRI-<br />
VES 2006, Messe für Automatisierungstechnik,<br />
in Nürnberg teil. Diese verzeichnete<br />
2006 einen weiteren Ausstellerzuwachs auf<br />
nunmehr 1203 Aussteller mit einer Ausstellerfläche<br />
von 77500 m2 in acht voll belegten<br />
Messehallen. Sie hat sich damit zur größten<br />
deutschen Branchenmesse für Automatisierungstechnik<br />
entwickelt.<br />
Neben technischen Dienstleistungen zur angewandten<br />
Internettechnologie in der Auto-<br />
Neben technischen Dienstleistungen zur angewandten<br />
Internettechnologie in der Automatisierung<br />
präsentierte das Düsseldorfer Telelabor spezielle<br />
Produkte für den Einsatz in automatisierten<br />
Maschinen und Anlagen.<br />
matisierung präsentierte das Düsseldorfer<br />
Telelabor auf der Messe unter dem Motto<br />
Lean Web Automation – Von der Klemme bis<br />
zum Browser-Frontend – zwei spezielle Produkte<br />
für den Einsatz in automatisierten Maschinen<br />
und Anlagen:<br />
– Das Web Access Kit WAK ist ein Softwarewerkzeug,<br />
um Prozessdaten von Maschinen,<br />
Geräten und Anlagen anforderungsbasiert<br />
und/oder ereignisorientiert über das Internet<br />
auf einen beliebigen Webbrowser zu bringen.<br />
Damit lassen sich flexibel, nutzerfreundlich<br />
und einfach Telelservice- und Telediagnoselösungen<br />
aufbauen.<br />
– Der Video Control Monitor ist ein System<br />
zur automatisierten Videoüberwachung von<br />
Produktionsprozessen. Die Software bietet<br />
dazu auf der Grundlage von IT-Standardtechnologien<br />
aus der Web-Welt eine kostengünstige<br />
und flexible Lösung, die auch mit vorhandener<br />
Anlagentechnik einfach kombiniert<br />
werden kann.<br />
Zur wirkungsvollen Werbung für die vorgestellten<br />
Messeneuheiten wurde auf dem<br />
Stand die mobile Kommunikationsplattform<br />
Dipl.-Ing. Norbert Stuhrmann (v.l.) und Prof. Dr.-<br />
Ing. Reinhard Langmann präsentierten in Nürnberg<br />
während der Messe für Automatisierungstechnik<br />
unter anderem das Web Access Kit WAK<br />
und den Video Control Monitor. Fotos (2): privat<br />
«Ego Secundus» eingesetz. Mit dieser Technologieplattform<br />
konnten gleichzeitig eindrucksvoll<br />
die Fähigkeiten webbasierter<br />
Technologien für die Steuerung, Bedienung<br />
und Beobachtung technischer Systeme aufgezeigt<br />
werden.<br />
Alle Produkte, aber auch die vom Labor angebotenen<br />
Dienstleistungen zur webbasierten<br />
Automation, fanden reges Interesse beim<br />
Messepublikum. Während der dreitägigen<br />
Messe wurden mit interessierten Industrievertretern,<br />
z.B. von Phoenix Contact, Gallus,<br />
Elabo etwa 30 Fachgespräche geführt. Erste<br />
Ansatzpunkte für einen Einsatz der vorgestellten<br />
Produkte wurden diskutiert und Folgeaktivitäten<br />
vorbereitet. Insgesamt kann<br />
eingeschätzt werden, dass die Teilnahme an<br />
der SPS/IPC/DRIVES 2006 mit einem eigenen<br />
Messestand für den Fachbereich bei der Festigung<br />
und Neugewinnung von Industriekontakten<br />
ein voller Erfolg war. Einen wesentlichen<br />
Anteil daran hatten auch die<br />
Mitarbeiter und Studenten aus dem Labor<br />
Prozessinformatik und dem Düsseldorfer Telelabor,<br />
ohne deren engagierte Mitarbeit die<br />
Vorbereitung der Messe und die Standbetreuung<br />
nicht möglich gewesen wäre.