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FH D - OPUS

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32<br />

pbsa schafft ein kompetenzzentrum<br />

und erschließt durch eine<br />

kooperation mit der «integrated<br />

systems europe» neue<br />

berufsfelder für architekten<br />

und innenarchitekten<br />

von thorsten scheer<br />

Das Studium an der PBSA, dem Fachbereich<br />

Architektur der Fachhochschule Düsseldorf,<br />

wird zukünftig durch eine Kooperation mit<br />

der größten Fachmesse für AV- und elektronische<br />

Systemintegration, die «Integrated Systems<br />

Europe» (ISE), erweitert. Die vom 30.<br />

Januar bis 1. Februar 2007 stattfindende<br />

Messe in Amsterdam wurde von den Projektpartnern<br />

genutzt, um den Startschuss für<br />

eine viel versprechende Zusammenarbeit zu<br />

geben.<br />

Praxisbezug an der PBSA<br />

Das an der PBSA eingerichtete Forschungsprojekt<br />

zu diesem Thema durch die Lehrgebiete<br />

für Architekturtheorie und Virtuellen<br />

Raum findet, vermittelt durch die ISE, breite<br />

Unterstützung durch Partner aus dem Bereich<br />

der Wirtschaft. Besonderes Augenmerk<br />

wird auf die Erforschung der räumlich-gestalterischen<br />

Konsequenzen dieser Technologien<br />

sowie der Entwicklung neuer Anwendungen<br />

im Bereich der Architektur und der<br />

Innenarchitektur gelegt werden. Die Überlegungen<br />

fließen ein in die Lehre und sollen<br />

langfristig mit einer zertifizierten Zusatzqualifikation<br />

der Absolventinnen und Absolventen<br />

verknüpft werden. Konkrete Entwurfsaufgaben<br />

zu verschiedenen Themen, etwa<br />

Ausstellungsarchitektur und seniorengerechtes<br />

Bauen stellen die ersten Herausforderungen<br />

für die Verbindung von Forschung<br />

und Lehre dar.<br />

PBSA baut Kompetenzzentrum aus<br />

Neben den Dienstleistungen in- und außerhalb<br />

der Hochschule dürfte für freischaffende<br />

Architekten das Fort- und Weiterbildungsprogramm,<br />

das die PBSA derzeit aufbaut und<br />

das in dem zum Kompetenzzentrum ausgebauten<br />

dortigen Institut angeboten wird, von<br />

Interesse sein. Die in der Praxis häufig völlig<br />

getrennt stattfindenden Planungsprozesse,<br />

von der Integration audio-visueller Medien<br />

in Wohnräume bis zur Installation von Beschallungsanlagen<br />

in Großhallen, werden<br />

nun in einem integrierten Planungs- und Designprozess<br />

dargestellt. Rückwirkungen auf<br />

die Produktgestaltung sind ebenso zu erwarten<br />

wie die gegenseitige Unterstützung der<br />

Partner aus der Industrie und der Hochschule<br />

im Hinblick auf die Kommunikation der<br />

wachsenden Möglichkeiten audio-visueller<br />

Anwendungen im Architektenalltag.<br />

architekturpreis der düsseldorfer<br />

jonges für stadtentwicklung<br />

und -gestaltung 2006<br />

In einer Ausstellung ausgewählter Diplomarbeiten<br />

Düsseldorfer Architekturthemen konnten sich<br />

die Jonges ein umfassendes Bild der Ergebnisse<br />

machen. Fotos (3): Jörg Reich<br />

Düsseldorf stand im Mittelpunkt der Ausstellung<br />

der Peter Behrens School of Architecture<br />

(PBSA)/ Fachbereich Architektur der FachhochschuleDüsseldorf.Die<br />

PBSA präsentierte<br />

mit etwa einem Dutzend ausgewählter Diplomarbeiten<br />

einen Querschnitt der vergangenen<br />

vier Semester. Die Diplomandinnen<br />

und Diplomanden haben sich dabei speziell<br />

mit den «besonderen» Orten in der Rheinmetropole<br />

auseinandergesetzt.<br />

Ob es eine Zukunft für Monkey’s Island<br />

geben oder was eine «Entkrautung» entlang<br />

der Fischerstraße bis zur Musikhochschule<br />

hervorbringen könnte? Die Absolventinnen<br />

und Absolventen haben mit ihren Entwürfen<br />

konstruktive Antworten darauf gefunden.<br />

Auf eine architektonisch mögliche Neuordnung<br />

der Auto- und Bahngelände am Hauptbahnhof<br />

Düsseldorf oder eine ideenreiche<br />

und zugleich attraktivitätssteigernde Umgestaltung<br />

des Aquazoos durften die Besucherinnen<br />

und Besucher ebenso gespannt sein,<br />

wie auf das Wohnen im städtischen Reihenhaus;<br />

denn das muss nicht spießig sein.<br />

Hintergrund der Ausstellung war die Tagung<br />

der Jury der Düsseldorfer Jonges, die sich am<br />

Vormittag des 29. September im Erweiterungsbau<br />

der Fachhochschule zusammenfand,<br />

um über eine Auswahl unter den besten<br />

der besten Arbeiten zu entscheiden.<br />

sf<br />

feierliche diplomvergabe<br />

Fotos (3): privat<br />

Nachdem die Diplomandinnen und Diplomanden<br />

der PBSA bereits an den Vortagen<br />

ihre innovativen Abschlussarbeiten einer<br />

interessierten Öffentlichkeit präsentiert hatten,<br />

wurden ihnen am 9. Februar im Auditorium<br />

Maximum ihre Diplom-Urkunden in<br />

feierlichem Rahmen offiziell überreicht. In<br />

der festlichen Atmosphäre des von Leuchtstrahlern<br />

illuminierten, abgedunkelten Hörsaals<br />

gratulierten der Dekan, Prof. Dierk van<br />

den Hövel, und der Rektor, Prof. Dr. Hans-Joachim<br />

Krause, den 73 Absolventinnen und<br />

Absolventen, darunter 31 aus dem Studiengang<br />

Architektur und 42 aus dem Studiengang<br />

Innenarchitektur. Durch das von beschwingten<br />

Musikdarbietungen aufgelockerte<br />

Programm führte Prof. Dr. Thorsten<br />

Scheer. mk

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