FH D - OPUS
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Rapid-Prototyping-Verfahrens am Fachbereich<br />
Maschinenbau- und Verfahrenstechnik<br />
haben Studierende unterschiedliche Roboter<br />
zum Reinigen von Yachten entworfen. Einer<br />
von ihnen gleicht optisch einem Wels. Und<br />
auch technisch haben sie die reinigende<br />
Saugfunktion des Aquariumputzers optimal<br />
nachempfunden, um den Algenwuchs an<br />
Schiffen zu entfernen.<br />
Rund 600 Besucher nahmen sich die Zeit, um<br />
den gesamten Stand zu erkunden. Besonderen<br />
Anklang fanden dabei die Schmuckstükke,<br />
so dass das Team am Sonntag, 4. Februar<br />
2007 auf der IGEDO in Halle 1F17 auf 57 m2<br />
den Schmuck und die Klanginstallationen<br />
erneut auf dem Messegelände ausstellte.<br />
studierende präsentierten<br />
modelle des konzert-saals in<br />
der robert-schumannhochschule<br />
von simone fischer<br />
Studierende der Fachbereiche Architektur<br />
und Wirtschaft präsentierten am 12. Februar<br />
2007 ihre Semesterarbeiten im Partika-Saal<br />
der Robert-Schumann-Hochschule. Dazu hatten<br />
sich die 65 Beteiligten im vergangenen<br />
Semester gemeinschaftlich mit einer großen<br />
Aufgabe auf Initiative der Musikhochschule<br />
beschäftigt: «Die Erneuerung/ Modernisierung<br />
des Konzertsaals (Partika-Saals) der Robert-Schumann-Hochschule»,<br />
lautete das<br />
Thema.<br />
Innerhalb dieses interdisziplinären Projekts<br />
oblag den Studierenden innerhalb des Bachelor-Studiengangs<br />
Kommunikations- und<br />
Multimediamanagement im Modul Messeund<br />
Eventmanagement unter Leitung von<br />
Prof. Dr. Regine Kalka am Fachbereich Wirtschaft<br />
die Konzepterstellung und das Briefing.<br />
Die Studentinnen und Studenten der<br />
PBSA, dem Fachbereich Architektur, hatten<br />
unter Betreuung von Prof. Tanja Kullack und<br />
Prof. Harry Vetter die Aufgabe, das von ihren<br />
Kommilitonen erarbeitete professionelle<br />
Kommunikationsbriefing gestalterisch umzusetzen.<br />
Für die Aufgabe hatten die Studierenden<br />
ein Semester Zeit. Im Vorfeld konnten<br />
sie mehrfach den Partika-Saal besichtigen<br />
und sich somit die wichtigsten Daten für<br />
eine Neugestaltung des Konzertsaales beschaffen.<br />
«Das Projekt soll vor allen Dingen<br />
Gelungene Zusammenarbeit: Die Wirtschaftsstudentinnen (v.l.) Dorothee Lux und Ivonne Bonn haben<br />
ihre Kommilitoninnen aus dem Fachbereich Architektur, Eva Hemsen und Janna Kratschke, zunächst<br />
professionell gebrieft. Foto: Jörg Reich<br />
die Kommunikation zwischen den Studierenden<br />
fördern und sie in Form eines «Reality-Checks»<br />
auf den auf sie zukommenden<br />
Berufsalltag vorbereiten», so Prof. Tanja Kullack<br />
über das Ziel der Zusammenarbeit.<br />
Entstanden sind daraus 17 dreidimensionale<br />
Modelle. Sie zeigen den Konzertsaal in den<br />
unterschiedlichsten Innenausstattungen.<br />
Mit Hilfe von Powerpoint-Präsentationen erläuterten<br />
die Studierenden beider Fachbereiche,<br />
warum sie welche Ausstattungsänderung<br />
vorgenommen haben, welche Ziele sie<br />
damit verfolgen und welche Vorteile ihre Änderungen<br />
bewirken können. Ein Beispiel für<br />
einen gelungenen Austausch zeigten Dorothee<br />
Lux und Ivonne Bonn. Die beiden Wirtschaftsstudentinnen<br />
hatten in ihrem Informationskonzept<br />
an die Innenarchitekturstudentinnen<br />
Eva Hemsen und Janna<br />
Kratschke herausgestellt, dass die Gestaltung<br />
und Umsetzung «flexibel, geborgen, neutral<br />
und spannend» sein sollte. Die beiden Kreativen<br />
haben mit dem Entwurf ihrer «White<br />
Box» eine passende Lösung gefunden. Ihr<br />
Entwurf sieht eine Ebene vor, wobei die beiden<br />
Bühnen und der Steg als Verbindung flexibel<br />
in den Boden gefahren werden können.<br />
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Durch die Abhängung der auffälligen Decke<br />
und die Anbringung einer Wandscheibe entsteht<br />
zusätzlich ein Gefühl der Geborgenheit.<br />
«Durch kleine Eingriffe haben die Studierenden<br />
ein neues Raumbild kreiert, dass auch in<br />
Hinblick auf die Umsetzung realistisch ist»,<br />
erläuterte Prof. Tanja Kullack.<br />
«Die präsentierten Lösungsansätze der Studierenden<br />
zur Neugestaltung des Innenraums<br />
unseres Partika-Saals haben mich fasziniert<br />
und uns viele neue Anregungen<br />
vermittelt. Wir werden die Entwürfe im<br />
Foyer des Partika-Saals ausstellen und damit<br />
der Öffentlichkeit zugänglich machen - welche<br />
der gezeigten Komponenten für eine<br />
Umgestaltung des Partika-Saals verwandt<br />
werden können, werden wir dann mit großer<br />
Sorgfalt prüfen,» erklärte Prof. Raimund<br />
Wippermann, Rektor der Musikhochschule.<br />
Für alle Interessierten besteht die Möglichkeit,<br />
sich die Modelle innerhalb einer Ausstellung<br />
im Mai anzuschauen. Die Ausstellungseröffnung<br />
der «Partika-Saal-Modelle»<br />
findet am Freitag, den 4. Mai 2007 um 18.00<br />
Uhr im Foyer des Partika-Saals, Robert-Schumann-Hochschule,<br />
Fischerstraße 110, 40476<br />
Düsseldorf, statt.