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FH D - OPUS

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18<br />

international office startete<br />

«ländertage» mit «bonjour la<br />

france!»<br />

von simone fischer<br />

Mit «Bonjour la France!» machte das International<br />

Office am 6. Dezember von 13 bis 17<br />

Uhr im Eingangsbereich am Standort Nord<br />

an der Josef-Gockeln-Straße den Auftakt zu<br />

einer neuen Veranstaltungsreihe. Die «Ländertage»<br />

sollen Studierenden Möglichkeiten<br />

aufzeigen, während des Studiums Auslandsaufenthalte<br />

zu wagen und einzuplanen. «Ob<br />

Auslandssemester, Jahresaufenthalte, Praktikum,<br />

Sprachkurs oder Recherchearbeit, nicht<br />

nur fachliche Gründe sprechen für den Blick<br />

und den Sprung über den Tellerrand», sagte<br />

Initiatorin Johanna Janotta, die seit dem 1.<br />

Oktober 2006 das International Office leitet.<br />

Im Mittelpunkt des ersten «Ländertages» an<br />

der <strong>FH</strong> D stand Frankreich. Französische Organisationen<br />

wie das Deutsch-Französische<br />

Jugendwerk (DFJW) aus Paris, das Centre<br />

dÍnformacion et Documentacion Universitaire<br />

aus Berlin, das Robert-Schuman-Institut<br />

Bonn sowie das Französische Generalkonsulat<br />

präsentierten Wissenswertes an Infoständen<br />

sowie in Vorträgen in Raum H 57 zu Studien-<br />

und Praktikamöglichkeiten und Förderprogrammen<br />

in Frankreich oder zu Karrieremöglichkeiten<br />

auf Basis bestehender<br />

deutsch-französischer Beziehungen. Studierende<br />

sowie Absolventinnen und Absolventen<br />

hatten die Gelegenheit, auch direkt mit<br />

einigen französischen Unternehmen in Kontakt<br />

zu treten, um sich über Praktika- oder<br />

Jobchancen zu informieren.<br />

«Es ist toll, direkt auch mit Vertretern französischer<br />

Unternehmen in Kontakt treten zu<br />

können und mit ihnen über die Möglichkeiten<br />

zu sprechen, etwa für ein halbes Jahr ein<br />

Praktikum in Frankreich zu machen. Diese<br />

informative Veranstaltung macht einfach<br />

Lust auf einen Frankreichaufenthalt», lobte<br />

die Designstudentin Kristin Temme das gelungene<br />

Programm.<br />

Daneben stellte der Fachbereich Wirtschaft<br />

Fachbereichskooperationen mit Frankreich<br />

vor. Für hautnahe Einblicke und Erfahrungen<br />

standen allen Interessierten auch ehemalige<br />

Erasmus-Studierende zur Verfügung. Ein<br />

Vortrag zur französischen Sprache als Weltund<br />

Wirtschaftssprache rundete die breite<br />

Vortragsthematik der Kulturinstitute ab.<br />

Und einer durfte am 6. Dezember natürlich<br />

auch nicht fehlen: Der Nikolaus!<br />

Er winkte nicht nur mit Süßigkeiten und<br />

Infos zum neuen International Office der <strong>FH</strong><br />

D, sondern auch mit Gewinnen. Mangotours<br />

und Rainbowtours sponsorten 2 x 2 Städtereisen<br />

nach Paris. Für alle Frankreichliebhaber<br />

war das Programm damit noch nicht beendet:<br />

Nach den Vorträgen genossen Kinobegeisterte<br />

das französische Leben gemeinsam mit<br />

«Monsieur Hulot» von Jacques Tati bei Baguette,<br />

Camembert und einem Glas Wein.<br />

Nach dem Erfolg steht für Johanna Janotta<br />

bereits jetzt fest, dass es im Sommersemester<br />

einen zweiten Ländertag geben werde. «Im<br />

Focus darin steht Lateinamerika», verrät sie.<br />

tag der offenen tür:<br />

komponieren mit keksen<br />

von michael kirch<br />

Was macht eigentlich ein Energieingenieur?<br />

Welche Sprachkenntnisse benötige ich für<br />

den Studiengang «International Management»?<br />

Wie viele Studiengänge der Fachhochschule<br />

Düsseldorf sind bereits auf das<br />

Bachelor-/Master-System umgestellt? An diesen<br />

und vielen weiteren Fragen waren rund<br />

2500 Schülerinnen und Schüler interessiert,<br />

die am 17. Januar 2007 den Tag der offenen<br />

Tür an den beiden Standorten der <strong>FH</strong> D in<br />

Golzheim und am Uni-Campus besuchten.<br />

Bereits zu Beginn der Veranstaltung verwandelte<br />

sich der Audimax in ein riesiges Chemielabor.<br />

Unter dem Motto «Nur wer Gefahren<br />

kennt, kann sie vermeiden» entführte<br />

Günther Cordier, Chemiker bei der Bayer AG,<br />

die begeisterten Besucher mit seinen ebenso<br />

spannenden wie unterhaltsamen Experimenten<br />

in die faszinierende Welt der Chemie<br />

und Physik.<br />

Auch im weiteren Programm blitzte, funkte<br />

und knackte es in vielen Laboren und Werkstätten<br />

am Standort in Golzheim. Dort boten<br />

die technischen und gestalterischen Fachbereiche<br />

den interessierten Gästen auf anschauliche<br />

Weise einen umfassenden Überblick<br />

über das Studienangebot der Fachhochschule.<br />

Der Fachbereich Medien präsentierte beispielsweise<br />

das Projekt «Soccertrend». Hierbei<br />

handelt es sich um ein von den<br />

Professoren Markus Dahm und Thomas<br />

Rakow mit Studierenden entwickeltes Prognosewerkzeug<br />

für die Ergebnisse von Fußballspielen<br />

der ersten Bundesliga. «Auf der<br />

Grundlage einer Datenbank, die anhand verschiedener<br />

Kriterien die Ergebnisse der vergangenen<br />

fünf Jahre auswertet, liegt die Tref-<br />

Auch beim diesjährigen Tag der offenen Tür blitze,<br />

funkte und knackte es in vielen Werkstätten<br />

und Laboren.<br />

ferwahrscheinlichkeit bei 50 %. Das ist<br />

immerhin wesentlich höher als der statistische<br />

Durchschnitt», kommentierte der Student<br />

Christian Beucker. Die Professoren Jörg<br />

Becker-Schweitzer und Dieter Leckschat<br />

sowie Studierende des Studiengangs Tonund<br />

Bildtechnik installierten im Erweiterungsbau<br />

das Projekt «Die Macht des Knack»:<br />

Im Kreis aufgestellte Leinwände aus<br />

Schaumstoff warfen beim Biss in einen Butterkeks<br />

Schallwellen in unterschiedlichen<br />

Tonlagen zurück, wobei durch die spezielle<br />

Anordnung der Leinwände ein HipHop-<br />

Stück «komponiert» wurde.<br />

Einen außergewöhnlichen Zugang zu dem<br />

Kinderspiel «Stille Post» präsentierte der<br />

Fachbereich Design den Besuchern. Innerhalb<br />

des Grundlagenkurses der Dozentin Barbara<br />

Herbert übertrugen die Studierenden<br />

das Prinzip des Spiels auf einen künstlerischen<br />

Schaffensprozess: In Einzelarbeit entstanden<br />

Werke zum Kursthema «Einblicke –<br />

Ausblicke». Die Zwischenergebnisse wurden<br />

im Wochenrhythmus und in einer festgelegten<br />

Reihenfolge an den oder die Nächsten<br />

weitergegeben. Kommuniziert wurde dabei<br />

nur zwischen den Übergabepaaren, wobei<br />

der oder die Empfänger/in lediglich drei Verständnisfragen<br />

stellen durfte, anhand derer<br />

er oder sie das begonnene Projekt schließlich<br />

weitergestaltete. Da bis zur Fertigstellung des<br />

letzten Werkes niemand wusste, was aus<br />

dem eigenen Werk werden würde, entstanden<br />

so ganz unvorhersehbare und individuelle<br />

Interpretationen, nicht nur im Hinblick<br />

auf den Inhalt, sondern auch auf die<br />

Materialität der Werke. «Die dabei entste

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