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FH D - OPUS

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tagung zur forschungsförderung<br />

des bmbf<br />

an der fh d<br />

Um über fachhochschulspezifische Probleme<br />

in der Akquisition von Fördermitteln des<br />

Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />

(BMBF) innerhalb der «Themenorientierten<br />

Fachprogramme» zu diskutieren,<br />

trafen sich am 10. Januar 2007 die für<br />

Forschungsförderung und Transfer zuständigen<br />

Referenten nordrhein-westfälischer<br />

Fachhochschulen in der <strong>FH</strong> Düsseldorf. Der<br />

Tagung ging ein Treffen im Ministerium für<br />

Innovation, Wissenschaft, Forschung und<br />

Technologie NRW voraus, bei dem die Fachhochschule<br />

Düsseldorf über das Projekt »Vorbereitende<br />

Maßnahmen zur stärkeren Beteiligung<br />

von Fachhochschulen an den themenorientierten<br />

Fachprogrammen des BMBF«<br />

berichtete. Nachdem dieser Vortrag eine rege<br />

Diskussion in Gang setzte, wurde die Fachhochschule<br />

Düsseldorf angesichts des bestehenden<br />

Diskussions- und Handlungsbedarfes<br />

um die Ausrichtung dieser speziellen<br />

Arbeitstagung gebeten. jbo<br />

abgeordnetendelegation aus der<br />

partnerstadt chongqing zu gast<br />

Während ihres Besuchs an der <strong>FH</strong> D zeigte die<br />

fünfköpfige Abgeordnetendelegation aus dem südchinesischen<br />

Chongqing besonderes Interesse am<br />

Fachbereich Design. Foto: Jörg Reich<br />

Besuch aus Chongqing empfingen am 14. November<br />

Prorektor Prof. Dr. Detmar Arlt,<br />

Hochschulbibliotheksdirektor Michael Uwe<br />

Möbius, Prof. Dr. Stefan Asmus, Dekan des<br />

Fachbereichs Design, und Prodekan Prof. Ton<br />

van der Laaken sowie Prof. Wilfried Korfmacher<br />

am Standort Nord. In Begleitung von<br />

Mathias Buchwald, Direktor Internationale<br />

Angelegenheiten der Stadt Düsseldorf, infor-<br />

mierte sich die fünfköpfige Abgeordnetendelegation<br />

über das Studienangebot an der<br />

Fachhochschule Düsseldorf.<br />

Der Termin war Programmpunkt innerhalb<br />

eines dreitägigen Austauschbesuchs zum<br />

Thema «Bildung» in der Partnerstadt Düsseldorf.<br />

Seit Juni 2004 besteht zwischen der Landeshauptstadt<br />

und dem südchinesischen<br />

Chongqing eine Städtepartnerschaft.<br />

Die 1997 gegründete Stadt Chongqing erlebt<br />

derzeit eine rasante wirtschaftliche und industrielle<br />

Entwicklung, die maßgeblich<br />

durch den Drei-Schluchten-Staudamm geprägt<br />

ist. Die Region um Chongqing ist etwa<br />

doppelt so groß wie das Land Nordrhein-<br />

Westfalen bei einer Einwohnerzahl von 32<br />

Millionen. Auch die Hochschullandschaft<br />

wächst damit. «Wir haben ein großes Interesse<br />

daran, die Strukturen und Arbeitsweisen<br />

der Hochschule kennenzulernen und wollen<br />

auch für unsere Universitäten und andere<br />

Bildungseinrichtungen Netzwerke aufbauen»,<br />

erklärte Shi Shiqing, Vizedirektor des<br />

Ausschusses des Kreises Yongchang in<br />

Chongqing. Begeistert von der Besichtigung<br />

der Hochschulbibliothek, zeigten sich die<br />

Abgeordneten besonders vom Fachbereich<br />

Design beeindruckt. In der Partnerstadt, teilte<br />

der Dolmetscher und zugleich Abteilungsleiter<br />

für europäische und afrikanische Angelegenheiten<br />

des Außenamtes der Stadt<br />

Chongqing mit, gäbe es ebenfalls eine<br />

Designhochschule. Ein Austausch könnte in<br />

diesem Bereich denkbar sein.<br />

Der Einladung der Delegation folgend ist ein<br />

Besuch in der Partnerstadt zurzeit im Gespräch.<br />

sf<br />

landesrektorenkonferenz (lrk)<br />

Um Forschung an Fachhochschulen, den<br />

Hochschulpakt 2020 sowie um die Neustrukturierung<br />

des Curriculum-Norm-Wertes<br />

(CNW) ging es unter anderem während der<br />

Sitzung der LRK am 9. Januar 2007 an der<br />

Fachhochschule Düsseldorf. Zur 366. Sitzung<br />

der Landesrektorenkonferenz hatte der Rektor,<br />

Prof. Dr. phil. Hans-Joachim Krause, in<br />

die Hochschule eingeladen. Die Rektoren der<br />

Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

treffen sich etwa einmal im Monat, um<br />

über hochschulpolitische Entwicklungen zu<br />

sprechen und zu beraten. sf<br />

«master telecommunication and<br />

multimedia»<br />

abkommenserklärung zum<br />

deutsch-griechischen masterstudiengang<br />

der fh düsseldorf<br />

und dem tei heraklion auf kreta<br />

unterzeichnet<br />

17<br />

Der Rektor der Fachhochschule Düsseldorf,<br />

Prof. Dr. Hans-Joachim Krause, und Prof. Dr.<br />

Chara Athanasaki-Michailidou, Präsidentin<br />

des Technological Education Institute (TEI)<br />

of Crete, unterzeichneten am 25. Oktober<br />

2006 am TEI ein Memorandum of Understanding.<br />

Die Absichtserklärung sieht die Einführung<br />

eines deutsch-griechischen Masterstudienganges<br />

«Master Telecommunication and<br />

Multimedia» vor. Für die Fachhochschule<br />

Düsseldorf bedeutet dies einen weiteren<br />

Schritt in Hinblick auf ihren verstärkten<br />

internationalen Ausbau.<br />

In dem binationalen Studiengang erwerben<br />

die Studierenden aus Griechenland und<br />

Deutschland wissenschaftlich-fundierte<br />

Kenntnisse und praktische Erfahrungen aus<br />

den Gebieten der Telekommunikation sowie<br />

speziellen Multimediabereichen. Themengebiete<br />

wie interaktives Fernsehen, Multimedia<br />

in Mobilfunknetzwerken oder virtuelle<br />

Fernsehstudios sind ebenfalls Inhalte dieses<br />

Studienganges. Daneben ist eine obligatorische<br />

Lehrveranstaltung zu interkulturellen<br />

Aspekten vorgesehen, um den griechischen<br />

und deutschen Studierenden die kulturellen<br />

Besonderheiten des jeweiligen anderen Landes<br />

näher zu bringen. Die Lehrsprache ist<br />

durchgehend Englisch.<br />

Die Studierenden sind durch die Ausbildung<br />

in drei Fachbereichen bestens gerüstet für<br />

einen Markt, in dem über die notwendigen<br />

Kernkompetenzen hinaus spezielle Kenntnisse<br />

in technologisch ganz aktuellen Bereichen<br />

gefordert sind. Die potenziellen Einsatzfelder<br />

für die Absolventinnen und Absolventen<br />

sind international weit gestreut: Das<br />

Spektrum reicht von internationalen Mobilfunkkonzernen<br />

bis hin zu Fernsehanstalten<br />

und Satellitenbetreibern.<br />

Weitere Informationen erhalten Interessierte<br />

am International Office der Fachhochschule<br />

Düsseldorf unter 0211 4351 698 oder per E-<br />

Mail an johanna.janotta@fh-duesseldorf.de. sf

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