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FH D - OPUS

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AUS DER HOCHSCHULE<br />

«open space» im auditorium<br />

maximum<br />

Der Rektor, Prof. Dr. Hans-Joachim Krause, hatte<br />

zu einer hochschulinternen Veranstaltung zum<br />

Hochschulfreiheitsgesetz eingeladen, um die<br />

Hochschulangehörigen über die künftigen Änderungen<br />

der Verantwortlichkeiten und Notwendigkeiten<br />

zu informieren. Foto: Jörg Reich<br />

Zu einer hochschulinternen «Open Space»-<br />

Veranstaltung zum Hochschulfreiheitsgesetz<br />

hatte der Rektor alle Angehörigen der <strong>FH</strong> D<br />

am 25. Januar 2007 ins Audimax eingeladen.<br />

In einem Impulsreferat informierte Ministerialdirektor<br />

Heiner Kleffner vom Ministerium<br />

für Innovation, Wissenschaft, Forschung<br />

und Technologie des Landes NRW<br />

über die neue Rechtsstellung der Hochschulen,<br />

die Leitungsstrukturen, Hochschulräte<br />

und Fachbereichsstrukturen. Zu diesen Themenbereichen<br />

bildeten die Teilnehmer anschließend<br />

verschiedene Foren.<br />

Die abschließende Diskussion unter Moderation<br />

von Dr. Lars Tutt, Geschäftsführer Medienverband<br />

der evangelischen Kirche im<br />

Rheinland GmbH, zeigte das Engagement der<br />

Hochschulangehörigen, aber auch die Verunsicherung<br />

im Umgang bei der Umsetzung des<br />

neuen Gesetzes. «Mit diesem hochschulinternen<br />

Auftakt soll die Diskussion und Arbeit<br />

zur Umsetzung erste Impulse erhalten»,<br />

erklärte Prof. Dr. Hans-Joachim Krause. Das<br />

Ziel der ersten Veranstaltung, die Auseinandersetzung<br />

in den Gremien zu fördern, sei<br />

nach Einschätzung des Rektors erreicht. «Die<br />

Hochschulöffentlichkeit soll den Umsetzungsprozess<br />

verfolgen können», betonte<br />

Krause. Dazu wird das Rektorat weiterhin informieren<br />

und gegebenenfalls zu Folgeveranstaltungen<br />

einladen. sf<br />

«lebendige forschung an<br />

fachhochschulen» als wissenssnack<br />

im landtag nrw<br />

Das Präsentations- und Ausstellungskonzept lud<br />

zum Dialog zwischen Fachhochschulforschern,<br />

Parlamentariern und Gästen des Landtags ein.<br />

Foto: Jörg Reich<br />

Appetit auf Wissen machten die Fachhochschulen<br />

in NRW vom 24. Januar bis 2. Februar<br />

2007 im Landtag mit der Ausstellung «Lebendige<br />

Forschung an Fachhochschulen».<br />

Das Präsentations- und Ausstellungskonzept<br />

stellte den Dialog und das Gespräch zwischen<br />

Fachhochschulforschern, Parlamentariern<br />

und Gästen des Landtags in den Vordergrund.<br />

Zentraler Punkt in der Wandelhalle<br />

war das «Science-Café». Dort gaben an Tischen<br />

oder auch gleich mit den Snacks gereichte,<br />

schmale Papierstreifen mit handfesten<br />

Inhalten spannende Einblicke in die<br />

Forschung und Forschungsergebnisse der<br />

nordrhein-westfälischen Hochschulen. Ziel<br />

war es, die Neugierde des Besuchers auf aktuelle<br />

Forschungsergebnisse zu wecken.<br />

Dabei wurde der wissbegierige Bürger selbst<br />

zum Entdecker und Forscher. Zum Beispiel,<br />

indem er eine Farbfilterbrille aufsetzte oder<br />

seinen Wissenshunger oder -durst an immer<br />

anderen Tischen des Science-Cafés stillte.<br />

«Forschung ist die deutsche Fahrkarte in die<br />

Zukunft», betonte Landtagspräsidentin van<br />

Dinther während der Ausstellungseröffnung.<br />

«Bis 2015 will Nordrhein Westfalen das Innovationsland<br />

Nummer eins in Deutschland<br />

werden», bekräftigte Innovationsminister<br />

Prof. Dr. Andreas Pinkwart. Vor diesem<br />

Hintergrund gelte es, so der Minister, den erfolgreichen<br />

Transfer zwischen Hochschulen<br />

und Wirtschaft zu stärken und zu sichern.<br />

«Gerade die Fachhochschulen als traditionel-<br />

le Partner der mittelständischen und kleinen<br />

Unternehmen nehmen dabei eine zentrale<br />

Position ein», lobte Pinkwart die neuartige<br />

Präsentation.<br />

Ob es, wie die Ausstellung deutlich machte,<br />

um die Qualitätssicherung der neuen Airbus-<br />

Generation geht oder um die Personenerkennung<br />

durch individuelle Körpermerkmale,<br />

die <strong>FH</strong>-Forschung zeichnet sich schon heute<br />

durch vielfältige Innovationen aus. Die Fachhochschule<br />

Düsseldorf präsentierte mit dem<br />

Wissenssnack Nummer 13 von insgesamt 33<br />

ein Forschungsprojekt zur «Personenerkennung<br />

in Sekunden», das am Fachbereich Maschinenbau-<br />

und Verfahrenstechnik unter<br />

Leitung von Prof. Dr.-Ing. Thomas Zielke betreut<br />

wird (s. Abb.). sf

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