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FH D - OPUS

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Essen | Fachhochschule Düsseldorf/Institut für Forschungstransfer<br />

GmbH | Fachhochschule Gelsenkirchen | Fachhochschule<br />

Köln | Rheinische Fachhochschule Köln | Fachhochschule<br />

Lippe und Höxter | Fachhochschule Münster/<br />

Transferagentur der Fachhochschule Münster GmbH | Universität<br />

Münster | Hochschule Niederrhein | Universität Paderborn<br />

| Universität Siegen | Fachhochschule Südwestfalen | Forschungstransfer-Stelle<br />

kirchlicher Fachhochschulen in NRW<br />

(Verein in Gr., Träger: Evangelische <strong>FH</strong> Rheinland-Westfalen-<br />

Lippe / Bochum und Katholische <strong>FH</strong> NW/Köln)<br />

Quelle: Innovationsallianz der NRW Hochschulen e.V.<br />

prof. dr.-ing. andreas jahr:<br />

«Wege zwischen der Hochschule und Wirtschaft direkter<br />

gestalten»<br />

Die InnovationsAllianz zielt auf die Stärkung von Forschung<br />

und Transfer für seine Mitglieder. Über das Selbstverständnis<br />

und die Strukturen der jungen Allianz sowie über den potenziellen<br />

Mehrwert für die Fachhochschule Düsseldorf sprach<br />

Simone Fischer mit Prof. Dr.-Ing. Andreas Jahr. Der Prorektor<br />

für Forschung und Entwicklung hat bereits mit dem DIASA<br />

e.V. an der Hochschule eine erste privatwirtschaftliche Transferorganisation<br />

mitgegründet und ist dessen Geschäftsführer.<br />

Herr Professor Jahr, mit der InnovationsAllianz gibt es in NRW<br />

erstmals einen Zusammenschluss von 23 Hochschulen zur Verbesserung<br />

des Austausches zwischen Wirtschaft und Wissenschaft.<br />

Was bedeutet das für die <strong>FH</strong> D?<br />

Prof. Jahr: Damit wird der Transfer zwischen Wirtschaft und<br />

Hochschule professionalisiert. Das heißt, wir werden jetzt unsere<br />

Transferaktivitäten mit unserem Tandempartner, der IFT<br />

GmbH, auf eine andere Weise besetzen.<br />

Werden damit die Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung<br />

künftig kommerzialisiert?<br />

Prof. Jahr: Es geht nicht in erster Linie um eine Kommerzialisierung,<br />

sondern darum, Wege zwischen der Hochschule und<br />

Wirtschaft direkter zu gestalten. Darüber hinaus geht es auch<br />

um andere Partner, also beispielsweise Kommunen. Wir werden<br />

jedoch nicht nur von der Kooperation mit öffentlichen<br />

und privatwirtschaftlichen Trägern profitieren. Es werden<br />

alle Außenstehenden produktiv in die Hochschule hineingeholt<br />

werden.<br />

Ähnelt das Prinzip nicht der Steinbeis-Stiftung?<br />

Prof. Jahr: Die Steinbeis-Stiftung nimmt die Möglichkeiten<br />

und Kapazitäten der Hochschule und bringt sie zur Wirtschaft.<br />

Die Einbindung dieser Transferaktivitäten, meist Aufträge<br />

aus Wirtschaft, Bund und Kommunen finden nicht<br />

mehr mit der Hochschule statt. Die Hochschule hat keine wesentlichen<br />

positiven Förderungsqualitäten, außer dass ihre<br />

Mitglieder in der Praxis bleiben, dass sie keinen Praxisverlust<br />

erleiden. Diejenigen, die im Transfergeschäft, wie eben bei<br />

Steinbeis arbeiten, haben den Nutzen, dass sie neben der<br />

Hochschule auch eng mit der Praxis verbunden bleiben. Die<br />

Hochschullehrer, auch bei Steinbeis, haben den Vorteil, dass<br />

sie eine professionelle Organisation im Hintergrund haben.<br />

Wir wollen die Vorteile, die eine Organisation wie Steinbeis<br />

bietet, zusammenbringen mit den Aktivitäten, die wir sowohl<br />

an der Fachhochschule Düsseldorf als auch an anderen<br />

Hochschulen begonnen haben.

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