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IFF Info Zeitschrift des Interdisziplinären... - IFFOnzeit

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Das Mentoring-Programm momentmal – erste ErfahrungenSylke KännerDas Mentoring-Programm – ersteErfahrungenmomentmal ist das erste Mentoring-Programm an der Universität Bielefeld. Es wurdevon der Zentralen Gleichstellungsbeauftragten initiiert und wird seit Oktober 2004 imRahmen <strong>des</strong> <strong>Interdisziplinären</strong> Zentrums für Frauen- und Geschlechterforschungdurchgeführt.Das Mentoring-Programm richtet sich an Studentinnen und Doktorandinnen derUniversität Bielefeld und bietet Unterstützung beim Übergang Hochschule – Beruf.Studentinnen und Doktorandinnen – die „Mentees“im Programm – werden für 10 Monate in Kontaktmit weiblichen Fach- und Führungskräften – den„Mentorinnen“ – aus Wissenschaft oder Wirtschaftgebracht. Die Mentee trifft sich mit ihrer Mentorinca. einmal im Monat, um über selbst gewählte Themenzusprechen, die die berufliche Weiterentwicklungder Mentee sowie Erfahrungen, die beruflicheBiografie und Bedingungen am Arbeitsplatz derMentorin betreffen.Das Programm spricht insbesondere Studentinnenund Doktorandinnen aus Naturwissenschaften,Technik und Wirtschaft an, da in diesen Fächernder Frauenanteil sowohl an Hochschulen als auchim Beruf z.T. sehr gering ist. Aber auch Studentinnenund Doktorandinnen anderer Fachbereichekönnen sich für das Programm bewerben. Wer amProgramm teilnimmt, erhält die Gelegenheit, anregelmäßigen Netzwerktreffen teil zu nehmen sowiesich in Schlüsselkompetenzen weiter zu bilden. Zu Beginn <strong>des</strong> Programms nehmendie Mentees an einem Workshop zur Potentialanalyse und Berufszielfindung teil.Wer nimmt am Programm teil?Bisher sind zwei Mentoring-Gruppen gestartet: Im April eine Gruppe von 12 Studentinnen,im Juli eine Gruppe von 9 Doktorandinnen und 2 Studentinnen. Von den Studentinnenstudieren zwei im Rahmen eines Bachelor-Studienganges, die restlichen studierenauf Diplom. Eine Studentin studiert an der Fachhochschule Bielefeld Wirtschaft.Es gibt sowohl Studentinnen am Anfang <strong>des</strong> Studiums als auch solche, die sich in derEndphase befinden, sowie Doktorandinnen. Den beruflichen Einstieg vorzubereitenbzw. sich beruflich zu orientieren, macht zu jedem Zeitpunkt <strong>des</strong> Studiums Sinn: dieeinen, die sich bereits frühzeitig mit diesen Fragen auseinandersetzen profitieren vonder Möglichkeit einer langfristigen, gereiften Planung mit frühzeitigen Weichenstellungen– die anderen, die das Mentoring gegen Ende <strong>des</strong> Studiums nutzen könnenstärker von selbst gemachten Erfahrungen mit Praktika und Nebenjobs profitierenund möglicherweise die bereits entstandenen Kontakte für den beruflichen Einstiegnutzen.Die Mentorinnen im Programm kommen größtenteils direkt aus Bielefeld oder derRegion OWL. Einige, insbesondere einige Mentorinnen der Doktorandinnen, kommenvon weiter her, so z.B. Köln, Paris, Düsseldorf. Beim sog. „Matching“ – dem<strong>Info</strong> 22.Jg./Nr.30/200583

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