IFF Info Zeitschrift des Interdisziplinären... - IFFOnzeit

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11.07.2015 Aufrufe

InfosVeranstaltungsreihe der AG Feministische Politikzum Thema:Gewalt im Geschlechterverhältnis –Aktuelle Forschungs- und InterventionsperspektivenBeginn jeweils um 18.00 Uhr in Raum C2-144 Uni Bielefeld22.11.05 Gewalt gegen Frauen vor dem Hintergrund traditioneller heterosexuellerPaarbeziehungen und Geschlechterkonstruktionen(Sandra Glammeier, Forschungsgruppe „Lebenssituation, Sicherheit undGesundheit von Frauen in Deutschland“, IFF, Universität Bielefeld)13.12.05 Zentrale Ergebnisse der aktuellen bundesdeutschenRepräsentativuntersuchung zu Gewalt gegen Frauen(Dr. Monika Schröttle, Forschungsgruppe „Lebenssituation, Sicherheit undGesundheit von Frauen in Deutschland“, IFF, Universität Bielefeld)24.01.06 Neue Interventionspraxis bei häuslicher Gewalt(Katja Grieger, Forschungsgruppe Wissenschaftliche BegleitungInterventionsprojekte gegen häusliche Gewalt, WiBIG)31.1.06 Männer als Täter und Opfer von Gewalt(Stefan Beckmann, Forschungsgruppe Wissenschaftliche BegleitungInterventionsprojekte gegen häusliche Gewalt, WiBIG)Veranstalterin: AG Feministische Politik, ASTA Uni Bielefeld, C 02-206, T. 1063451VeranstaltungshinweiseInternationales Symposium„Frauen am Ball – Analysen und Perspektivender Genderforschung am Beispiel Fußball“27. – 29.10.2005, Universität ErlangenFrauen- und Mädchenfußball hat in den letzten Jahrenstark an Bedeutung und Popularität gewonnen.Auch am Institut für Sportwissenschaft und Sportder Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnbergbeschäftigt sich die Forschungsgruppe Mädchenfußballunter der Leitung von Frau Prof. Dr. Kugelmannmit gender-bezogenen Themen vor dem Hintergrunddieser Thematik. Das interdisziplinär ausgerichteteund international angelegte Symposium findet imRahmen der beiden Forschungsprojekte „Mädchenfußball-Programm“,gefördert vom Deutschen Fußballbund(DFB), und „Mädchenfußball unter der Lupe“,gefördert vom Bundesministerium für Familie, Frauenund Jugend (BMFSFJ) statt. Das Symposium solldurch Beiträge aus verschiedenen Gebieten der Sportwissenschaftbereichert werden. Außerdem werden internationalanerkannte ExpertInnen aus den angrenzendenForschungsbreichen erwartet, die aus dem ThemengebietMädchen- und Frauenfußball ihre Erfahrun-136

Infosgen und Forschungen präsentieren werden. Des Weiterenwerden die bis dahin erarbeiteten Ergebnisse ausden beiden Forschungsprojekten der interessierten Öffentlichkeitvorgestellt. Angesprochen werden vor allemim Bereich der Genderforschung tätige KollegInnen,aber auch leistungsorientierte TrainerInnen undFunktionäreInnen vom Deutschen Fußball Bund miteinem wissenschaftlichen Anspruch an ihr Arbeiten..Die für das Symposium grundlegenden Forschungsprojektesollen einen originären und bisher einzigartigenBeitrag der Sportpädagogik zur Frauen-/ Genderforschungleisten. Sie umfassen sowohl den Bereichdes Breitensports (DFB) als auch des Leistungssports(BMFSFJ) und zielen darauf ab, Strukturen und Vermittlungskonzepteim Sportspiel „Fußball“ zu analysierenund mit dem Ziel zu verändern, mehr Mädchenfür den Fußballsport gewinnen zu können. Aus sportpädagogischerSicht könnte dies langfristig zur Identitätsentwicklungund Stärkung von Mädchen und Frauenim Sport beitragen.Ansprechpartner:Yvonne Weigelt oder Wolfgang FischerTel.: +49179/1253977, info@sbc-fischer.dewww.frauen-fussball.org9. Deutsche Physikerinnentagung (DPT 2005)27. – 29.10.2005, DarmstadtDie DPT 2005 wird organisiert von Mitarbeiterinnender Technischen Universität Darmstadt, TUD und derGesellschaft für Schwerionenforschung, GSI im Namendes Hedwig Kohn Vereins zur Förderung vonFrauen und Mädchen in der Physik. Die Tagung wirdunterstützt von der TUD, der GSI und dem ArbeitskreisChancengleichheit der Deutschen PhysikalischenGesellschaft. Im Rahmen der Konferenz werden aktuelleThemen erörtert. Dazu gehören Fachvortrage ausallen Bereichen der Physik sowie Gesellschaftsvorträgerund um das Thema Frauen in der Physik. Auf derKonferenz wird es ebenfalls ein Programm für interessierteSchülerinnen geben. Neben dem umfassendenProgramm steht genügend Raum für Diskussionen undGedankenaustausch zur Verfügung.Weitere Informationen und Anmeldung unter:http://www.physikerinnentagung.deJahrestagung der Sektionsrates Frauen- undGeschlechterforschungFrauenMännerGeschlechterforschung4./5.11.2005, HannoverDer Titel der Veranstaltung „FrauenMännerGeschlechterForschung“steht für ein breites Spektrum theoretischerAnsätze und empirischer Arbeiten. Die Ausdifferenzierungder Forschungslandschaft und theoretischenEntwürfe zeigt, wie sehr feministische Diskursedie Sozialwissenschaften angeregt und geprägt haben.Die Veranstaltung soll einen vielstimmigen Verständigungsprozessüber den gegenwärtigen Stand der „FrauenMännerGeschlechterforschung“ermöglichen. DieTagung bietet ein Forum für einen Dialog der Gegensätzeund eine Kontroverse über vermeintlichen Konsens:Wo hat die Kategorie Geschlecht ihren systematischenOrt in soziologischen Theorien? (Wie) Kann undsoll Geschlechterforschung in gesellschaftspolitischeEntwicklungen eingreifen? Diese Leitfragen zur Bedeutungder Kategorie Geschlecht und zur Beziehung zwischenWissenschaft und Politik sollen in verschiedenerWeise und aus unterschiedlichen Theorieperspektivenheraus bearbeitet werden.Kontakt und weitere Informationen:Prof. Dr. Martina Löw, TU Darmstadt, Institut fürSoziologie, Residenzschloß, 64283 Darmstadt,Fax: 06151-166035,Email: loew@ifs.tu-darmstadt.deSymposium„Mannsbilder“ Kritische Männerforschung undTheologische Frauenforschung im Gespräch11. – 13.11.2005, MünsterSeit Mitte der 1990er Jahre finden sich im deutschsprachigenBereich zunehmend wissenschaftliche Forschungenund Publikationen zu Themen einer eigenständigenMännerforschung, auch in der Theologie.Verschiedene Ansätze und Ergebnisse Kritischer Männerforschungaus unterschiedlichen theologischen Bereichensollen vorgestellt, diskutiert und miteinanderins Gespräch gebracht werden. Dabei werden auch Ansätzeaus anderen wissenschaftlichen Disziplinen einbezogen.Männerforschung leistet einen Beitrag innerhalbdes Gesamtbildes der Geschlechterverhältnisse,das im Blickpunkt aktueller Forschungen von genderstudies steht. Einen konstruktiven Dialog zwischen Kri-Info 21.Jg./Nr.28/2004137

<strong>Info</strong>sgen und Forschungen präsentieren werden. Des Weiterenwerden die bis dahin erarbeiteten Ergebnisse ausden beiden Forschungsprojekten der interessierten Öffentlichkeitvorgestellt. Angesprochen werden vor allemim Bereich der Genderforschung tätige KollegInnen,aber auch leistungsorientierte TrainerInnen undFunktionäreInnen vom Deutschen Fußball Bund miteinem wissenschaftlichen Anspruch an ihr Arbeiten..Die für das Symposium grundlegenden Forschungsprojektesollen einen originären und bisher einzigartigenBeitrag der Sportpädagogik zur Frauen-/ Genderforschungleisten. Sie umfassen sowohl den Bereich<strong>des</strong> Breitensports (DFB) als auch <strong>des</strong> Leistungssports(BMFSFJ) und zielen darauf ab, Strukturen und Vermittlungskonzepteim Sportspiel „Fußball“ zu analysierenund mit dem Ziel zu verändern, mehr Mädchenfür den Fußballsport gewinnen zu können. Aus sportpädagogischerSicht könnte dies langfristig zur Identitätsentwicklungund Stärkung von Mädchen und Frauenim Sport beitragen.Ansprechpartner:Yvonne Weigelt oder Wolfgang FischerTel.: +49179/1253977, info@sbc-fischer.dewww.frauen-fussball.org9. Deutsche Physikerinnentagung (DPT 2005)27. – 29.10.2005, DarmstadtDie DPT 2005 wird organisiert von Mitarbeiterinnender Technischen Universität Darmstadt, TUD und derGesellschaft für Schwerionenforschung, GSI im Namen<strong>des</strong> Hedwig Kohn Vereins zur Förderung vonFrauen und Mädchen in der Physik. Die Tagung wirdunterstützt von der TUD, der GSI und dem ArbeitskreisChancengleichheit der Deutschen PhysikalischenGesellschaft. Im Rahmen der Konferenz werden aktuelleThemen erörtert. Dazu gehören Fachvortrage ausallen Bereichen der Physik sowie Gesellschaftsvorträgerund um das Thema Frauen in der Physik. Auf derKonferenz wird es ebenfalls ein Programm für interessierteSchülerinnen geben. Neben dem umfassendenProgramm steht genügend Raum für Diskussionen undGedankenaustausch zur Verfügung.Weitere <strong>Info</strong>rmationen und Anmeldung unter:http://www.physikerinnentagung.deJahrestagung der Sektionsrates Frauen- undGeschlechterforschungFrauenMännerGeschlechterforschung4./5.11.2005, HannoverDer Titel der Veranstaltung „FrauenMännerGeschlechterForschung“steht für ein breites Spektrum theoretischerAnsätze und empirischer Arbeiten. Die Ausdifferenzierungder Forschungslandschaft und theoretischenEntwürfe zeigt, wie sehr feministische Diskursedie Sozialwissenschaften angeregt und geprägt haben.Die Veranstaltung soll einen vielstimmigen Verständigungsprozessüber den gegenwärtigen Stand der „FrauenMännerGeschlechterforschung“ermöglichen. DieTagung bietet ein Forum für einen Dialog der Gegensätzeund eine Kontroverse über vermeintlichen Konsens:Wo hat die Kategorie Geschlecht ihren systematischenOrt in soziologischen Theorien? (Wie) Kann undsoll Geschlechterforschung in gesellschaftspolitischeEntwicklungen eingreifen? Diese Leitfragen zur Bedeutungder Kategorie Geschlecht und zur Beziehung zwischenWissenschaft und Politik sollen in verschiedenerWeise und aus unterschiedlichen Theorieperspektivenheraus bearbeitet werden.Kontakt und weitere <strong>Info</strong>rmationen:Prof. Dr. Martina Löw, TU Darmstadt, Institut fürSoziologie, Residenzschloß, 64283 Darmstadt,Fax: 06151-166035,Email: loew@ifs.tu-darmstadt.deSymposium„Mannsbilder“ Kritische Männerforschung undTheologische Frauenforschung im Gespräch11. – 13.11.2005, MünsterSeit Mitte der 1990er Jahre finden sich im deutschsprachigenBereich zunehmend wissenschaftliche Forschungenund Publikationen zu Themen einer eigenständigenMännerforschung, auch in der Theologie.Verschiedene Ansätze und Ergebnisse Kritischer Männerforschungaus unterschiedlichen theologischen Bereichensollen vorgestellt, diskutiert und miteinanderins Gespräch gebracht werden. Dabei werden auch Ansätzeaus anderen wissenschaftlichen Disziplinen einbezogen.Männerforschung leistet einen Beitrag innerhalb<strong>des</strong> Gesamtbil<strong>des</strong> der Geschlechterverhältnisse,das im Blickpunkt aktueller Forschungen von genderstudies steht. Einen konstruktiven Dialog zwischen Kri-<strong>Info</strong> 21.Jg./Nr.28/2004137

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