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IFF Info Zeitschrift des Interdisziplinären... - IFFOnzeit

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Tagungsberichtesetzt. Die Gründung eines Dachverban<strong>des</strong> wurde ausdrücklichbegrüßt, wobei der Wunsch bestand, die Arbeitsgruppein diesem Rahmen als Sektion/AG zu verstetigen.Gewünscht ist eine offene Struktur, die Einzelmitgliedschaftenvon Personen aller Statusgruppenund Institutionen aus allen interessierten Ländern (insb.Deutschland, Österreich und Schweiz) zulässt. Die Namensfindungder Gruppe wurde nicht abgeschlossen.Vorschläge waren: Gender in TechnoSciences – Geschlechterforschung:Naturwissenschaft: Mathematik:Medizin: Technikwissenschaften oder TechnoSciences– gender in Medizin: Natur: Technik. Schließlich wurdedie Planung einer Kick-Off-Tagung mit dem Arbeitstitel„Frauen- und Geschlechterforschung in den Natur-und Technikwissenschaften sowie Medizin“ fortgesetzt.Die Tagung wird voraussichtlich im April 2006in der TU Berlin stattfinden. Kontakt: Helene Götschel(goetschel@erzwiss.uni-hamburg.de)Die Arbeitsgruppe „Verstetigung der ArbeitstreffenFrauen- und Geschlechterstudien“ hatte in denbeiden Arbeitstagen für die Plenumssitzung ein Papierzu Zielsetzungen, Instrumenten, zur Mitgliederstruktur,Finanzierung und Organisationsform einer Dachorganisationerarbeitet. Die Zielsetzung der Organisation i.Gr. wird in einer stärkeren Positionierung nach innenund außen, z.B. durch die Verstetigung und Weiterentwicklungder Frauen- und Geschlechterstudien, durchwissenschaftspolitische Einmischung, durch den Einsatzfür Forschungsmittel und die Anerkennung vonStudiengängen, durch die Auseinandersetzung mit inhaltlichenDiskursen, Forschungsfeldern und Methodender Gender Studies sowie durch die transversaleStärkung politischer AkteurInnen gesehen. Instrumentesind z.B. regelmäßige zentrale Konferenzen, politischeStellungnahmen, Lobbyarbeit sowie internationale Kooperationen.Mitglieder wären Einzelpersonen, Zentren/Einrichtungen,Arbeitskreise und Verbände. Organisationsformkönnte ein gemeinnütziger Verein sein.Im Plenum entzündete sich an dem Arbeitstitel „BuKo“(Bun<strong>des</strong>konferenz) eine erregte Debatte zu Fragen derZusammenarbeit der an den Arbeitstreffen bisher beteiligtenLänder, die deutlich machte, dass es unterschiedlicheInteressen zu berücksichtigen gilt, die möglicherweiseam besten durch einen offen strukturierten Dachverbandmit Untersektionen repräsentiert werden können.In Anschluss an die Aussprache beschloss das Plenumder Hamburger Tagung, die Gründung einerDachorganisation vorzubereiten. Eine Koordinationsgruppewurde eingesetzt, um diesen Tagesordnungspunktfür die nächste Arbeitstagung vorzubereiten undunter Berücksichtigung der Zielsetzungen bereits bestehenderGruppierungen und Organisationen eine Beschlussvorlageauszuarbeiten. Kontakt: Katja Reichel(KatjaReichel@gmx.de). Darüber hinaus wurde dieGründung einer „Initiative Akkreditierungsverfahren“angeregt, mit dem Ziel, Erfahrungen in Akkreditierungsverfahrenauszutauschen und Studienprogrammeauf ihrem Weg zur Akkreditierung zu beraten und zuunterstützen. Kontakt: Ilona Pache (ilona.pache@gender.hu-berlin.de)Die offene Struktur der Hamburger Arbeitstagungerforderte ein hohes, vielleicht zu hohes Maß an Fähigkeitenzur Selbstorganisation. Im Kontrast hierzu wardie erste Konferenz in Berlin (2003) durch die konzentrierteInput Struktur einer Fachtagung gekennzeichnetgewesen. 1 In Bremen (2004) hatte sich das Pendelin Richtung auf Networking und Selbstorganisationbewegt. Die Veranstalterinnen der Bremer Tagung(2004), das Zentrum für feministische Studien in Bremenund das Zentrum für interdisziplinäre Frauen- undGeschlechterstudien Oldenburg hatten die 2. Arbeitstagungals moderierte open space Konferenz konzipiert.Zur Vorbereitung der nächsten Arbeitstagung ist dieKonferenz der hessischen Zentren und Einrichtungenfür Frauen- und Geschlechterforschung angetreten.Datum und Ort stehen bereits fest: 30. Juni - 1. Juli2006 in Frankfurt am Main. Nun beginnt die konzeptionellePlanung. Anregungen und Vorschläge für Arbeitsformenund die inhaltliche Gestaltung dieser 4. Konferenzsind gerne Willkommen. Kontakt: Margit Göttert(frauen@fb4.fh-frankfurt.de ), Gabriele Herbert( info@ffz-darmstadt.de), Vera Lasch (lasch@unikassel.de),Karola Maltry (maltry@mailer.unimarburg.de),Sabine Mehlmann (Sabine.Mehlmann@sowi.uni-giessen.de), Marianne Schmidbaur(schmidbaur@soz.uni-frankfurt.de).Anmerkung1Die Tagungsbeiträge wurden in dem Sammelband: Zentrumfür transdisziplinäre Geschlechterstudien an derHumboldt Universität zu Berlin (Hg.) (2004): Geschlechterstudienim deutschsprachigen Raum. Studiengänge, Erfahrungen,Herausforderungen. Berlin: trafo, veröffentlicht.Dr. Marianne Schmidbaur,Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt, CorneliaGoethe CentrumEmail: schmidbaur@soz.uni-frankfurt.de<strong>Info</strong> 22.Jg./Nr.30/2005117

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