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IFF Info Zeitschrift des Interdisziplinären... - IFFOnzeit

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<strong>Info</strong>rmationen zum Projekt „Gender im Einsteinjahr“ unter www.kompetenzz.de/einsteinjahrKontakt: Dipl.-Soz. Dörte Jödicke / Tel. 0521/106-7362 | joedicke@kompetenzz.de3) Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag europaweitStudie zeigt Erfolg <strong>des</strong> Berufsorientierungstags für Mädchen – Rekordbeteiligungam Girls’Day 2005 – Mit dem Girls’Day zum AusbildungsplatzMit dem Projekt Girls’Day haben Mädchen der Schuljahre 5 bis 10 die Möglichkeit,Berufe für einen Tag einmal hautnah zu erleben. Ziel <strong>des</strong> Projektes ist es, zum einendas Interesse der Mädchen an technischen Berufen zu wecken, zum anderen sollenÖffentlichkeit und Wirtschaft auf die Stärken der Mädchen aufmerksam gemachtwerden.Im Jahr 2004 fand der Mädchen-Zukunftstag in fünf europäischen Ländern statt:Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande und Luxemburg. Damit wird derGirls’Day immer mehr zu einem Projekt zur Schaffung von Zukunftsperspektiven fürMädchen in ganz Europa.Die Ergebnisse der Evaluationsstudie 2004, herausgegeben vom Verein „Frauengeben Technik neue Impulse“, sind bemerkenswert: 114.000 Mädchen nahmen 2004am Girls’Day teil. 90 Prozent der Mädchen und 80 Prozent der Unternehmen warenzufrieden oder sehr zufrieden mit dem Projekttag. Etwa die Hälfte der Mädchen würdegerne in dem besuchten Unternehmen ein Praktikum oder eine Ausbildung absolvieren.Die Mehrheit der Mädchen zeichnete am Ende <strong>des</strong> Projekttags ein positivesBild von technischen Berufen; negative Vorurteile wurden abgebaut.Die Studie beruht auf der Untersuchung von 14.500 Mädchen-Fragebögen, 1.850Organisationen-Fragebögen und 870 Schulfragebögen.Erneute Rekordbeteiligung am fünften Girls’Day - Mädchen-ZukunftstagIn Deutschland fand der Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag am 28. April 2005 zumfünften Mal statt. Mit fast 7.000 Veranstaltungen und Plätzen für rund 127.000 Mädchenerreichte der Aktionstag eine neue Rekordbeteiligung. Mehr als 260 regionaleArbeitkreise koordinierten die Umsetzung <strong>des</strong> Aktionstags vor Ort. In ganz Deutschlanderhielten Mädchen in Unternehmen, Behörden, Forschungsinstituten, Hochschulenund Betrieben Einblick in vor allem technische und naturwissenschaftliche Berufe.Seit 2002 hat sich die Zahl der Veranstaltungen mehr als verfünffacht, besonderskleine und mittelständische Unternehmen und Organisationen sind immer stärkervertreten. Die Teilnehmerinnenzahl verdreifachte sich in diesem Zeitraum. Ein starkwachsen<strong>des</strong> Netzwerk regionaler Arbeitskreise engagiert sich für den Girls’Day –Mädchen-Zukunftstag. Dazu zählen seit Anfang 2005 auch elf Lan<strong>des</strong>koordinierungsstellen.Mit dem Girls’Day zum AusbildungsplatzFür Unternehmen und Organisationen, die am Mädchen-Zukunftstag ihre Türen fürden Nachwuchs öffnen, ist die Chance, Mädchen für Technik-Berufe zu gewinnen,groß. Immer mehr Mädchen und junge Frauen lernen am Girls’Day ihren zukünftigenAusbildungsplatz kennen. Einige Interviews sind unter www.girls-day.de nun nachzulesen:„Der Girls’Day hat mir einfach Mut gegeben, weil ich dadurch einen Einblick in den Betrieberlangen konnte.“ Ina Bredehorn lernt Industriemechanikerin bei Airbus im niedersächsischenVarel. Sie ist 18 Jahre alt und hat am ersten Girls’Day bei Airbus 2001teilgenommen.Kompetenzzentrum TeDiC<strong>Info</strong> 22.Jg./Nr.30/2005111

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