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IFF Info Zeitschrift des Interdisziplinären... - IFFOnzeit

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Sonstige Berichte/ Beiträgeterdisziplinären Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik kannsich eine breite Öffentlichkeit über Leben, Werk, die facettenreiche Persönlichkeitund die bedeutenden Erfindungen Einsteins informieren. Einsteins überlieferte Zitateund Sprüche, die im Einsteinjahr eine wesentliche Rolle spielen, zeigen, wie vielHumor in der Wissenschaft und in Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern steckenkann und vermitteln eine ganz wichtige „Message“ an Jugendliche: Wissenschaftler,auch Genies, können Menschen sein wie du und ich. Bei aller Begeisterung um diePerson Einstein sollte aber auch die „weibliche Seite“ der Physik betont und sichtbargemacht werden: Sowohl zu Einsteins Lebzeiten als auch in der Gegenwart gab undgibt es begeisterte, engagierte und erfolgreiche Forscherinnen in der Physik.Ziel der Dokumentation „Einsteins Kolleginnen – Physikerinnen gestern und heute“ist es, die gegenwärtige sowie die historische Rolle von Frauen in der Physik herauszuarbeitenund zu dokumentieren, da viele Physikerinnen und ihre wissenschaftlichenBeiträge weder der breiten Öffentlichkeit noch (in vielen Fällen) der Fachöffentlichkeitin Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen bekannt sind.Dabei wird ein Blitzlicht auf die Situation jüdischer Wissenschaftlerinnen – Physikerinnen– im letzten Jahrhundert geworfen und ihre Leistungen herausgearbeitet. Immernoch sind weite Teile der Wissenschaftsgeschichte in bezug auf Forscherinnen ungeschrieben.Parallel gilt es, zu dokumentieren, dass es in den gleichen Fachgebietendieser Wissenschaftlerinnen aktuell junge Forscherinnen gibt, die zeigen, dass Frauenheute aktiv Innovationen in der Forschung mitgestalten.In der Broschüre werden acht Portraits historischer Wissenschaftlerinnen(beispielsweise von Hertha Sponer, Liese Meitner oder Hedwig Kohn), die alle einenpersönlichen Bezug zu Einstein hatten, 16 Portraits zeitgenössischer Physikerinnengegenüber gestellt. Die Verbindung zwischen historisch und gegenwärtig liegt hier inmanchen Fällen im gleichen Forschungsschwerpunkt (z. B „Radioaktivität und Atomphysik“bei Liese Meitner damals und „Einzelatomkontakte“ bei Prof. Dr. Elke Scheerheute) – in allen Fällen ist aber den historischen Persönlichkeiten mit den Wissenschaftlerinnender Gegenwart die Begeisterung für Physik und die Hingabe an ihrewissenschaftliche Arbeit gemein.Im Anschluss daran kommt der weibliche Nachwuchs in der Physik zu Wort: Inlockerer Gesprächsform stellen sich junge Physikerinnen vor: Woher kam ihr Interessean den Naturwissenschaften und wie verfestigte sich dieses Interesse zu einemkonkreten Berufswunsch? Wie haben sie ihr Studium der Physik erlebt? Wie sehenihre Pläne für die Zukunft aus? Und welches Lebensmotto möchten sie anderen jungenFrauen und Mädchen mit auf den Weg geben?Für eine weitere Recherche zum Thema „Gender in Naturwissenschaften, <strong>Info</strong>rmatikund Technik“ steht den Leserinnen und Lesern dieser Broschüre eine kommentierteLinksammlung mit Web-Adressen ausgesuchter Frauen-Technik Portale zurVerfügung; im Anschluss bietet das Literaturverzeichnis viele Anregungen zum Weiterlesen.So können naturwissenschaftlich interessierte Männer und Frauen der Broschüreeine Vielzahl von Anregungen entnehmen, die über das aktuelle Wissenschaftsjahr– das Einsteinjahr – hinaus Bestand haben werden.Die Broschüre wird im Rahmen <strong>des</strong> Projektes „Gender im Einsteinjahr – Chancenfür Frauen in naturwissenschaftlichen Berufen“ erarbeitet und im Herbst 2005 erscheinen– zunächst als PDF-Dokument zum Download unter: www.kompetenzz.de/einsteinjahr„Gender im Einsteinjahr“ ist eine Initiative <strong>des</strong> Vereins „Kompetenzzentrum Technik– Diversity – Chancengleichheit“ (TeDiC) und wird gefördert vom Bun<strong>des</strong>ministeriumfür Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).“110

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