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Verein Westend Jugendtreff

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<strong>Verein</strong> <strong>Westend</strong> <strong>Jugendtreff</strong>


„<strong>Verein</strong> <strong>Jugendtreff</strong> <strong>Westend</strong>“ - Jahresbericht 2005<br />

1 Strukturdaten für das Jahr 2005<br />

Betriebswochen: 48<br />

Betriebstage: 199<br />

Öffnungszeiten: Treffpunkt Cafebetrieb:<br />

Donnerstag 17:00 – 22:00 Uhr<br />

Freitag: 14:00 – 22:00 Uhr<br />

Friday-Kitz 14:00 – 17:00 Uhr<br />

Samstag: 14:00 – 22:00 Uhr<br />

Sonntag: 14:00 – 21:00 Uhr<br />

Besucherfrequenz:<br />

durchschnittlich/täglich Jänner - Juni: 60<br />

durchschnittlich/täglich Juli - Dezember: 50<br />

Betreuungen:<br />

Die Jugendlichen haben zu den Betriebszeiten im<br />

<strong>Westend</strong> jederzeit die Möglichkeit für ein Betreuungsgespräch.<br />

Hilfestellung von Fachleuten wird ihnen vermittelt<br />

durch Frau Rita Mittelberger. Weiters gibt es die<br />

Möglichkeit einer Sozialbetreuung durch Dipl. Sozialarbeiter<br />

Michael Weiß. Dies geschieht in Zusammenarbeit<br />

mit der Jugendwohlfahrt.<br />

Altersstruktur: 5 - 25 Jahre<br />

Eine Aufschlüsselung nach Altersgruppen ergibt<br />

folgende Prozentwerte:<br />

• die 3 - 8jährigen machen 10 %<br />

• die 8 – 12jährigen machen 20 %<br />

• die 12 – 16jährigen machen 40 %<br />

• die 16 – 25jährigen machen 30 %<br />

der Besucher aus.<br />

Geschlechterverteilung: weibl. 45%<br />

männlich 55%<br />

Personal:<br />

Leiterin: 40 Stunden/Woche<br />

1 Jugendbetreuer 25 Stunden/Woche<br />

1 Jugendbetreuer 20 Stunden/Woche<br />

1 Jugendbetreuer 30 Stunden/Woche<br />

1 Bürofachkraft 10 Stunden/Woche<br />

Gesamtarbeitsstunden: 125 Stunden/Woche<br />

2 Dokumentation der Freizeitaktivitäten und<br />

Veranstaltungen<br />

(nähere Beschreibung siehe Beilage)<br />

Workshops:<br />

• Workshop „Origami“, Stein und Papier Ewa Kaja<br />

• Workshop „Frottage im <strong>Westend</strong>“ Marbod Fritsch<br />

• Workshop „Traumspiegel“ May-Britt Nyberg-Chromy<br />

• Circusproject Michael Weiß<br />

• Didgeridoo Andreas Miketa<br />

• Videoclip-dancing Anne Thaeter<br />

Art contact – dance project:<br />

Wir tanzen das Leben!<br />

• Art contact - song project: “Sing a Song” Lisa<br />

• Breakdance “Trick Style Rockaz” Kevtwo<br />

• Friday-Kitz Lesereise “In die Märchenwelt”<br />

Gina Winkler<br />

• Faschingskostüne „Herr der Ringe“<br />

Gernot Frick<br />

• Workshop „Steinschleifen“ Samia<br />

• Art contact – Hip Hop project Nermin<br />

• Family communication project Gernot Frick<br />

• Selbstverteidigung “Whin Tzung“ Hubert Riedmann<br />

• „Das Leben erklettern“ Michael Weiß<br />

• Project „Rauchfrei“ Supro<br />

• Workshop „Renovieren und Malen“ Team<br />

• Weihnachtsdeko „Kekse backen“ Bine<br />

• „Der andere Adventkranz“ Silke<br />

Berufsbegleitende Maßnahmen:<br />

• S.O.S-Lehrstellenoffensive: Beratung, Hilfestellung,<br />

Information und Vermittlung<br />

• Lernnachhilfe in Zusammenarbeit mit den Schulen<br />

und Eltern Deutschunterricht Do 15:00 - 17:00 Uhr<br />

Geschlechtsspezifische Jugendarbeit:<br />

• Mädchentreff „Talking Girls“ So 14:00 – 16:00 Uhr<br />

• Bubentreff „About Boys“ Sa 14:00 – 16:00 Uhr<br />

Freizeit und erlebnispädagogische Aktivitäten:<br />

Kultur und Feiern<br />

• Neujahrsbrunch<br />

• Osterfeier<br />

• Geburtstagsfest für jeden Jugendlichen<br />

• Frühjahrsmesse Dornbirn – Jugendtage,<br />

Auftritt der Tanzgruppen<br />

• Abschlussfest mit Auftritt der Workshopgruppen<br />

• Kinderfest in der Achsiedlung –<br />

Auftritt der Tanzgruppe, Auftritt der Sängerinnen<br />

• Sommerabschlussfest<br />

• Eröffnungsfest<br />

• Auftritt Marktplatz Dornbirn in Zusammenarbeit mit<br />

dem Jugendzentrum Vismut – art contact – dance<br />

project „Wir tanzen das Leben“<br />

• Besuch Bre:ak „Geburtstag 1 Jahr“<br />

• Teilnahme am Faschingsumzug in Bregenz, Gruppe<br />

von 35 Jugendlichen, Motto: „Herr der Ringe“<br />

• 9.9. Generalversammlung – Auftritt aller<br />

Workshopgruppen<br />

Outdoor/Aktivitäten<br />

• „Grüne Wüste“ Natur pur<br />

• Klettern<br />

• Bladen in Wangen<br />

• Fünf Snowboardtage am Golm<br />

• Fußball- und Basketballtraining in der Halle-<br />

jeden Do<br />

• Schwimmen – Bregenz, Aquaria<br />

• Eislaufen<br />

• Billard-Turniere<br />

• Tischfußball-Turniere<br />

Ausflüge<br />

• Zahlreiche Kinobesuche<br />

• <strong>Jugendtreff</strong>besuch Vismut Dornbirn<br />

• Grillen am See<br />

• Europapark<br />

• Pfänder Adlerwarte und Kinderzoo<br />

„MOVIE POOL“ - WUNSCHKINO<br />

Wir spielen jeden Samstag Wunschfilme im Modul 2,<br />

ab 19:00 Uhr, Eintritt frei! Die Kids sind begeistert!<br />

Projektarbeit mit Jugendlichen:<br />

Beratungsstelle Clean „Drogen und Du“ mit Rebecca<br />

Stemer<br />

Projekt „Rauchfrei“ in Zusammenarbeit mit Supro<br />

Projekt „Achtung Schuldenfalle“ Trapper Johann im<br />

<strong>Westend</strong><br />

Trauerbegleitung – Tod Sabine Gunzl<br />

3 VERNETZUNG – INTERINSTITUTIONELLE<br />

ZUSAMMENARBEIT<br />

• Zusammenarbeit mit dem BIZ<br />

• Ausarbeitung präventiver Maßnahmen gegen<br />

Schulprobleme mit HS Rieden und HS Vorkloster und<br />

Sonderschule Weidach<br />

• Zusammenarbeit mit dem CLEAN<br />

• Zusammenarbeit mit Streetwork Mühletor<br />

• Zusammenarbeit mit der Jugendwohlfahrt Bregenz<br />

• Zusammenarbeit mit der Jugendherberge Bregenz<br />

• Zusammenarbeit mit dem Siedlungsbüro -<br />

Frau Engler<br />

• Zusammenarbeit mit der Jugendinformation AHA<br />

• Zusammenarbeit mit Jugend am Werk<br />

• Zusammenarbeit mit dem IFS<br />

• Zusammenarbeit mit der Schulpsychologin<br />

Vorkloster<br />

• Zusammenarbeit mit Gendarmerie<br />

• Zusammenarbeit mit dem Lebensraum Bregenz<br />

• Zusammenarbeit mit dem Kinderdorf<br />

• Zusammenarbeit mit der Bewährungshilfe Neustart<br />

• Zusammenarbeit mit Supro/Supromobil<br />

• Zusammenarbeit mit AK Lehrlings- und<br />

Jugendreferat<br />

• Zusammenarbeit mit Ambulantem Familiendienst<br />

• Zusammenarbeit mit der Security<br />

• Zusammenarbeit mit dem SPI in Schlins<br />

4 PRESSEARBEIT<br />

Siehe Pressespiegel<br />

Antenne: Rita Mittelberger als Studiogast zum<br />

Thema „Sommerbetreuung von Jugendlichen“<br />

Fachhochschule Dornbirn: Rita Mittelberger Vortrag<br />

Projekt <strong>Westend</strong><br />

5 INTERDISZIPLINARITÄT DES TEAMS<br />

Im Verlauf von 15 Jahren konnten Fachleute aus<br />

verschiedenen Bereichen zur Mitarbeit im <strong>Westend</strong><br />

gewonnen werden. So sind Sozialarbeiter, Pädagogen,<br />

ein Rechtsanwalt, ein Graphiker und Künstler aus allen<br />

Kreativrichtungen wie<br />

• Internet<br />

• Tanz<br />

• Musik<br />

• Literatur<br />

• Theater<br />

• Malen<br />

• Film<br />

• Fotographie<br />

• Maske<br />

• Skulpturen<br />

im <strong>Westend</strong> engagiert und tragen durch ihre Fachkompetenz<br />

zu einer intensiven Betreuung, einem motivierenden,<br />

anspruchsvollen Kreativprogramm und einem<br />

professionellen Management bei. Rechtsträger des<br />

<strong>Westend</strong> ist ein eingetragener <strong>Verein</strong>, dessen Vorstand<br />

mit Jugendlichen, der Leiterin, aber auch mit externen<br />

Mitgliedern besetzt ist.


„<strong>Verein</strong> <strong>Jugendtreff</strong> <strong>Westend</strong>“ - Jahresbericht 2005<br />

6 FÖRDERUNG ZUR SELBSTÄNDIGKEIT DER<br />

JUGENDLICHEN<br />

Den Jugendlichen wird Mitverantwortung in der<br />

Programmgestaltung, in der Gestaltung der Räumlichkeiten<br />

sowie bei Vorstandsentscheidungen eingeräumt.<br />

Sie arbeiten auch hinter der Theke mit und sind für die<br />

Kasse mitverantwortlich.<br />

Im Rahmen von kompetent betreuten Workshops können<br />

die Jugendlichen spielerisch üben, wie Entscheidungsprozesse<br />

entstehen und in praktische Ergebnisse<br />

umgesetzt werden. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der<br />

Gruppenarbeit. Die Jugendlichen werden ermuntert,<br />

in Zusammenarbeit mit anderen Ideen zu formulieren,<br />

auszuführen und vor anderen zu präsentieren. Auch<br />

bei Alltagsproblemen werden sie zur Selbständigkeit<br />

angeleitet. So können sie im <strong>Westend</strong> den Umgang<br />

mit Behörden, Gerichten und Lehrherren lernen (z.B.<br />

Korrespondenzen eigenständig verfassen, Ansuchen<br />

schreiben, Bewerbungen schreiben usw.). Diese Mitverantwortung<br />

geht jetzt bereits über die Generationen<br />

hinaus, d.h. die ersten Generationen, die im <strong>Westend</strong><br />

ein und aus gegangen sind, fühlen sich und sind verantwortlich<br />

für die neue „junge“ Generation. Die „Alten“<br />

übernehmen Verantwortungsbereiche und führen diese<br />

auch selbständig aus.<br />

7 PSYCHOSOZIALE BETREUUNG<br />

Die psychosoziale Betreuung wird im <strong>Westend</strong> großgeschrieben.<br />

Nach wie vor gilt die engagierte individuelle<br />

Hilfestellung als wichtiger Baustein einer erfolgreichen<br />

sozialpädagogischen Betreuungsarbeit. Sie reicht von<br />

vertraulichen Einzelgesprächen mit den Jugendlichen<br />

und/oder deren Eltern bis zur Weitervermittlung an<br />

externe soziale und therapeutische Einrichtungen. Aktive<br />

Hilfe wird im Umgang mit Behörden, Ämtern und<br />

Gerichten geleistet. Oft können Jugendliche so vor<br />

extremer Verwahrlosung bewahrt werden.<br />

Die Problembereiche haben sich in den Jahren seit<br />

Bestehen des <strong>Westend</strong>s kaum geändert, wohl aber die<br />

Schwerpunkte. Während die Schwerpunkte der psychosozialen<br />

Betreuung in den Gründungsjahren des<br />

<strong>Westend</strong>s eindeutig in den Bereichen des Rechtsradikalismus,<br />

des Alkoholismus, der Aggression und der<br />

Jugendkriminalität lagen, stehen heutzutage eher Pubertätskrisen,<br />

Schulprobleme, Verwahrlosungsgefährdung,<br />

sexueller Missbrauch von Mädchen und von Burschen<br />

und das Problem junger allein erziehender Mütter, deren<br />

Kinder den ganzen Tag nicht beaufsichtigt sind, im Mittelpunkt,<br />

und wieder vermehrt Alkohol- und Drogenprobleme<br />

sowie die Bildung von Jugendbanden<br />

Folgende Problembereiche spielen im <strong>Westend</strong><br />

eine Rolle:<br />

• Sexueller Missbrauch von Mädchen<br />

• Sexueller Missbrauch von Burschen<br />

• Persönliche Probleme - Persönlichkeitsentwicklung,<br />

Pubertätskrisen<br />

• Familiäre Schwierigkeiten - Alleinerziehender<br />

Elternteil, Autoritäts- und Disziplinprobleme,<br />

Ablösungsprobleme<br />

• Schulprobleme - Lernschwierigkeiten,<br />

Konzentrationsstörungen, mangelnde Motivation,<br />

Disziplinprobleme<br />

• Probleme am Arbeitsplatz - häufiger Arbeitsplatz-<br />

wechsel, Arbeitslosigkeit, Arbeitssuche, hohe<br />

Fehlzeiten<br />

• Finanzielle Schwierigkeiten - Überschuldung, Armut<br />

• Alkohol- und Drogenprobleme - Mißbrauch und<br />

Sucht<br />

• Ausländerfeindlichkeit und rechtsradikale Tendenzen<br />

• Jugendkriminalität, Aggression, Diebstahl,<br />

Vandalismus<br />

• Bildung von Jugendbanden<br />

Um den <strong>Westend</strong>besuchern die Möglichkeit zu geben,<br />

bei Problemen mit Drogen und Alkohol möglichst niederschwellig<br />

Kontakt zu kompetenten Drogenberatungsstellen<br />

aufnehmen zu können, besteht ein regelmäßiger Kontakt<br />

zu Rebecca Stemer von der Beratungsstelle CLEAN.<br />

Sie ist die Ansprechpartnerin für die Jugendlichen, aber<br />

auch für das Team, um kompetente, suchtpräventive<br />

Arbeit leisten zu können.<br />

8 PRÄVENTION<br />

Präventiv zu arbeiten heißt, die Jugend frühzeitig<br />

aufzufangen, bevor sie auf der Straße „landen“, in einer<br />

Jugendbande integriert sind und in eine kriminelle Bahn<br />

abgleiten. Mittlerweile sind die, die unbeaufsichtigt<br />

den Tag auf der Straße verbringen, durch die Thematik<br />

alleinerziehender Mütter nicht wissen, was sie den ganzen<br />

Tag so tun sollen, immer jünger und wir haben seit<br />

vier Jahren unser Eintrittsalter herabgesetzt, nämlich<br />

ab 12 Jahren, was bereits 20% unserer Besucheranzahl<br />

ausmacht. Weitere 50% sind 13, 14 und 15 Jahre alt<br />

und somit ist die Prävention gegeben und erfolgreich. In<br />

diesem Alter, d.h. in der Pubertät, ist es für den Jugendlichen<br />

enorm wichtig, in welchem Umfeld er sich befindet<br />

und ist sehr gefährdet, wenn er keine Ansprechpartner<br />

hat und keinen Halt findet. Präventiv auf sein Leben<br />

gedacht sollten tausend Fragen beantwortet werden,<br />

ihm Sinnbilder vorgelebt, Visionen gegeben, aber auch<br />

jemand da sein, dem der Jugendliche vertrauen kann,<br />

der ihm Sicherheit gibt, Beständigkeit, Zuversicht,<br />

Verlässlichkeit und Halt. Da sie selbst noch viele Eigenschaften<br />

und Begabungen an sich nicht kennen, sollen<br />

diese geweckt und gefördert werden, um ihr Selbstvertrauen<br />

zu erhöhen. Sie brauchen greifbare, hautnahe<br />

Kontaktpersonen, die für sie zum realen Leben gehören,<br />

Konsequenz und Liebe.<br />

All unsere Angebote und Projekte sind ausgerichtet auf<br />

Prävention und wenn die Kinder und Jugendlichen ab<br />

4 Jahren zu uns kommen, können wir vielen Gefahren<br />

entgegenwirken. Im Durchschnitt sind die Jugendlichen<br />

4 - 8 Jahre Stammgast im <strong>Westend</strong>. So dürfen wir sie<br />

durch die Pubertät begleiten hinaus ins Leben, in die<br />

Selbständigkeit und in die Berufswelt. Nach dieser Zeit<br />

kommen sie als Gast zu uns mit ihren Familien und Kindern<br />

und sie wissen, dass wir immer ein Ansprechpartner<br />

in allen Situationen und Notlagen sind. Die ersten<br />

Kinder im <strong>Westend</strong> sind bereits wieder unsere Besucher,<br />

da das Vertrauen ihrer Eltern, die ehemalige Jugendliche<br />

sind, groß in unsere Arbeit ist.<br />

Friday-Kitz:<br />

Seit September 2000 ist das <strong>Westend</strong> am Nachmittag für<br />

Kinder geöffnet, deren Eltern berufstätig sind. Die Kinder<br />

werden sinnvoll freizeitpädagogisch und ganzheitlich<br />

betreut. Die Nachfrage ist groß, pro Nachmittag sind<br />

durchschnittlich 30 bis 40 Kinder im <strong>Westend</strong>.<br />

Es ist uns auch möglich Verwahrlosung und Missbrauch<br />

frühzeitig zu erkennen und dementsprechende Maßnahmen<br />

einzuleiten. So haben wir einen Missbrauchfall von<br />

drei Jungen im Alter von acht bis zehn Jahren aufgedeckt.<br />

Der Täter ist verurteilt worden, die Kinder und die<br />

Eltern sind in Betreuung. Weiters haben wir eine schwere<br />

Verwahrlosung von zwei Kindern festgestellt, auch diese<br />

sind in guter Betreuung. Schon alleine damit ist die<br />

Wichtigkeit dieses „Kindernachmittages“ erkennbar und<br />

aufrecht zu erhalten.<br />

9 PÄDAGOGIK / ERZIEHUNG<br />

Unser Konzept der „Freizeitfamilie“ hat sich bewährt<br />

und kommt besonders in der jetzigen Gesellschaftsstruktur<br />

zum Tragen. Wir arbeiten bezugsorientiert,<br />

freizeitpädagogisch und ganzheitlich. Unsere Gemeinwesenarbeit<br />

ist dazu ein wichtiger Bestandteil.<br />

10 EINBEZIEHUNG DES UMFELDS UND<br />

INTERINSTITUTIONELLE ZUSAMMENARBEIT<br />

Die Einbeziehung des sozialen und institutionellen<br />

Umfelds der Jugendlichen ist ein wesentlicher Baustein<br />

effektiver Jugendarbeit. Mit Familien von betreuten<br />

Jugendlichen besteht eine gute Zusammenarbeit. Die<br />

Eltern können sich jederzeit informieren, im <strong>Westend</strong><br />

vorbeikommen und sie werden zu unseren Veranstaltungen<br />

eingeladen.<br />

Mit allen Institutionen und Stellen, die zur Förderung der<br />

Jugendlichen wichtig sind, arbeiten wir zusammen.<br />

Inzwischen ist unsere Liste von Sponsoren lang, die es<br />

uns ermöglichen, große Projekte durchzuführen. Wir<br />

danken den Spendern.<br />

Größter DANK Ihnen allen von den Jugendlichen,<br />

mit Team und Vorstand!<br />

Bregenz, Siedlung an der Ach, im Juni 2006<br />

Dr. Klaus Ender - Obmann Rita Mittelberger<br />

<strong>Verein</strong> <strong>Jugendtreff</strong> <strong>Westend</strong> Leiterin <strong>Jugendtreff</strong><br />

Wir herzlichen Dank den Spendern:<br />

Privatpersonen<br />

• Dr. Marlies Piller<br />

• Regina Rossi<br />

• Lilo Wipper<br />

• Ingmar Alge<br />

• Marc Lorünser - Computerfachmann<br />

• Lukas Fetz – Computerfachmann<br />

• Mike Hogge<br />

• Gerhard Gruber<br />

Firmen / <strong>Verein</strong>e<br />

• Bregenzer Festspiele<br />

• Rotary Club Bregenz<br />

• Lions Club Bregenz<br />

• Nike Wien<br />

• „Lions Fortuna“<br />

• Atrium Feldkirch<br />

• glasmarte<br />

• Flatz GmbH<br />

• Firma Bruno Haselwander<br />

• EPOS COMPUTER – Emilio Bietti<br />

• Feycolor – Dr. Herbert Loos<br />

• Typico<br />

• Ab-art<br />

• Shu:z<br />

Künstler<br />

• Bechtold Gottfried<br />

• Tone Fink<br />

• Marbod Fritsch<br />

• Harald Gfader<br />

• Dr. Gerold Hirn<br />

• Christoph Lissy<br />

• May-Britt Nyberg-Chromy<br />

• Eugen Wusch<br />

• KIWANIS-CLUB-FRAUEN Bärbl Radl,<br />

Christine Nenning, Stefanie Kessler,<br />

Michéle Schröckenfuchs,<br />

Präsidentin Bente<br />

• EHREGUTA FRAUEN -<br />

Waltraud Wallner, Sigrid Gasser<br />

• ALTON´S SKATEHOUSE, Feldkirch<br />

• VKW - Peter Schmid<br />

• Licht ins Dunkel<br />

• EHREGUTA FRAUEN Bregenz<br />

• Firma BOG Büro- und<br />

Computersysteme Dornbirn<br />

• Marianne Huber<br />

• Allmaier Manfred<br />

• Jugendrichter Röthlin<br />

• Helmut Weiss<br />

• Patrizia Erne


Art-Contact-Project bedeutet der Kontakt mit dem Künstler.<br />

Die Grundidee von Rita Mittelberger im Jahre 1994 war,<br />

allen Jugendlichen den Zugang zur Kunst und Künstlern zu<br />

ermöglichen. Jenen Jugendlichen, denen der Zugang zur<br />

Kreativität nicht möglich ist – sei es aus finanziellen oder<br />

familiären Gründen oder einfach des Nichtwissens um ihre<br />

Fähigkeiten oder aufgrund ihres fehlenden Selbstbewusstseins.<br />

Anhand künstlerisch-kunstpädagogischen Ansätzen sollen<br />

die Jugendlichen Vor-stellungsprinzipien über das Wesen<br />

von Kunst und Kreativität kennen lernen und so die Möglichkeiten<br />

des Selbstausdruckes durch kreatives Gestalten<br />

entfalten. In der Begegnung zwischen Jugendlichen und<br />

Künstlern werden die Entwicklungs-potentiale der Jugendlichen<br />

geweckt und gefördert. Dabei ist die Auseinandersetzung<br />

mit Themen nicht nur rein praktisch, sondern zum<br />

Teil auch auf theoretischer Ebene, um einen kritischen und<br />

reflektischen Umgang mit den betreffenden Inhalten zu<br />

erreichen. Das Konzept zeichnet sich dadurch aus, diese<br />

Workshops fortlaufend über das Jahr anzubieten.<br />

Durch diese intensive Auseinandersetzung mit einer „Anderen<br />

Welt“ entstehen neben wertvollen Freundschaften<br />

zu Künstlern (welche nicht nur das Selbstwertgefühl hebt),<br />

sondern auch eine selbstkritische Position zu sich selbst,<br />

von Workshop zu Work-shop weiterentwickeln wollen. Sie<br />

erkennen mitunter auch eine ganz andere Sicht-weise auf<br />

ihre Situation und ihr Lebensumfeld, infolge so auch die<br />

Möglichkeit, aus dieser zwanghaften Konsumgesellschaft<br />

(Fernsehen, Video, Drogen, …) herauszutreten. Sie lernen<br />

Varianten kennen, wie sie durch ihr eigenes kreatives Gestalten,<br />

ihre Ideen und Energien ihr persönliches Ich ausleben<br />

können.<br />

Durch die Präsentation der Kunstwerke in der Öffentlichkeit<br />

erlebt der Jugendliche einen hohen Grad an Anerkennung<br />

und somit wird sein Selbstbewusstsein enorm gestärkt.<br />

In den Prozess des künstlerischen Schaffens lernt der Jugendliche<br />

die eigene Persönlichkeit kennen, das heißt seine<br />

Neigungen, Fähigkeiten und Talente. So stellt dieses Projekt<br />

auch eine Berufsorientierung für die Jugendlichen dar. Durch<br />

das ständige Arbeiten in Kleingruppen mit den Künstlern<br />

fördert dieses Projekt auch die Entwicklung sozialer und<br />

pädagogischer Kompetenzen, wie Rücksichtnahme, zuhören<br />

können, das Entwickeln und Einhalten gemeinsam aufgestellter<br />

Kommunikationsregeln, gewaltfreie Konfliktlösung,<br />

persönliche Identität in der Gruppe, gegenseitiges Erklären<br />

und Helfen sowie konstruktive Zusammenarbeit.


Papier? Stein? Raumkonstruktionen. Der nächste Teil des<br />

Bildhauer Workshops beinhaltet die Auseinandersetzung<br />

mit Fragen der Fläche und des Übergangs der Fläche ins<br />

Räumliche.<br />

Techniken: Styropor und Origami. Origami nennt man in Japan<br />

eine seit Jahrhunderten praktizierte und sehr populäre<br />

Papierfalttechnik, es ist eine leichte Variante der Bildhauerei,<br />

eine Verwandlung von Flächen zu Formen. Origami lernt<br />

Präzision, logisches und räumliches Denken, trainiert manuelle<br />

Begabung, Fantasie und Sensibilität des Kindes, aber<br />

auch sein Gedächtnis.<br />

In Japan gehört der Unterricht in Origami und Papierfalten<br />

schon im Kindergarten zur bildnerischen Erziehung dazu.<br />

Man braucht nicht viel, nur Papier und die eigenen Hände<br />

um ein Bildhauer zu sein.


Dieser Workshop ist ein Treffpunkt für musikinteressierte<br />

Jugendliche. Gemeinsam wird das Singen mit Play-Backs<br />

geübt mit dem Ziel, live vor Publikum aufzutreten, was die<br />

Sängerinnen und Sänger schon mehrfach mit großem Erfolg<br />

gemacht haben.<br />

Die Lieder werden von den Jugendlichen selbst ausgesucht<br />

und dann gemeinsam in der Gruppe erarbeitet. Geübt wird<br />

das gemeinsame Singen, die individuelle Ausarbeitung von<br />

Liedern, kreative Ausdrucksformen usw. Gemeinsam wird<br />

dann festgelegt, in welcher kreativen, musikalischen Form<br />

die Lieder präsentiert werden sollen.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Erarbeitung von Bühnenauftritten.<br />

Hierfür müssen viele Dinge gelernt werden wie<br />

zum Beispiel das gemeinsame Singen in der Gruppe, die<br />

Erarbeitung und das Einstudieren von Bewegungen und<br />

Tanzschritten, die kreative Gestaltung eines Gruppenbildes<br />

usw. Das <strong>Westend</strong> bietet die besten Möglichkeiten: Zur<br />

Verfügung steht eine Bühne, eine komplette Anlage sowie<br />

ausreichend Mikrofone.<br />

Kennen lernen kann man auch andere Aufgabenbereiche im<br />

Umfeld eines Bühnenauftrittes: Die Mitarbeit am Mischpult:<br />

Das Einlegen der CD´s zum richtigen Zeitpunkt und in der<br />

richtigen Reihenfolge nach einem Drehbuch, Regelung der<br />

Lautstärke usw.<br />

Die Mitarbeit als Beleuchter/in: Das Einstellen von Bühnenscheinwerfern,<br />

die Erzeugung verschiedener Licht-Effekte,<br />

die beleuchterische Unterstützung und Bekräftigung von<br />

Stimmungen, die durch die vorgetragenen Lieder vermittelt<br />

werden sollen usw.<br />

Nach ausgiebigen Proben werden die Ergebnisse dann live<br />

bei Bühnenauftritten vorgeführt. Selbst-verständlich wird<br />

auch für Auftrittsmöglichkeiten gesorgt und werden die<br />

Jugendlichen zu ihren Auftritten begleitet.<br />

Auftritte im vergangenen Jahr:<br />

Marktplatz Dornbirn bei einer Veranstaltung des<br />

Jugendhauses VISMUT in Dornbirn<br />

Abschlussfest vom „WESTEND“<br />

Sommerfest in der Achsiedlung<br />

Eröffnungsfest vom WESTEND<br />

Jahreshauptversammlung im WESTEND<br />

Leitung: DSA Lisa Wedenigg, Sozialarbeiterin und<br />

Musikpädagogin<br />

Der Begriff „Frottage“ leitet sich von dem französischem<br />

Wort „frotter“ (reiben, abreiben) ab und bezeichnet die Technik<br />

des Durchreibens von strukturierten Oberfl ächen von<br />

Gegenständen und/oder Naturmaterialien auf Papier. Dabei<br />

wird auf die Oberfl äche eines Objekts ein Bogen Papier<br />

gelegt. Mit einem fl ach gehaltenen weichem Graphitstift<br />

wird nun gleichmäßig über den Gegenstand gerieben, so<br />

dass dessen Oberfl ächenstruktur durch eine unterschiedlich<br />

starke Schattierung der Schraffur sichtbar wird. Durch den<br />

Umgang mit Materialien ermöglicht die Frottage visuelle,<br />

haptische und emotionale Erfahrungen, welche eine Sensibilisierung<br />

des visuellen Erkennens und die Erweiterung<br />

praktischer Gestaltungsfähigkeit der Kinder fördern.


„Meines Erachtens ist Selbstverteidigung heute, eine Notwendigkeit.<br />

Hat man einen gewissen Grad an Wissen und<br />

Technik, um sich selbst zu verteidigen, schaut die Welt ganz<br />

anders aus, man geht viel sicherer durch die Welt.“<br />

„Der Kurs“ soll es ermöglichen, Angst und Stresssituationen<br />

zu bewältigen und sich mit einfach erlernbaren Methoden<br />

effektiv zu verteidigen.<br />

Das Ziel ist Ihr Selbstvertrauen zu stärken und im Ernstfall<br />

die erlernten Techniken einzusetzen.<br />

Worte und Techniken helfen nur dann, wenn die betreffende<br />

Person ihre ganze Persönlichkeit und ihre ganze Willenskraft<br />

dahinter setzen kann. Sie müssen an sich glauben!<br />

Was die Außenwelt macht, können Sie nur bedingt beeinfl<br />

ussen, jedoch die eigenen Fähigkeiten können Sie schulen.<br />

Ihre Entwicklung obliegt Ihrem Willen.<br />

Hören Sie auf Ihr Gefühl.<br />

Sie müssen nicht abwarten, bis es losgeht.<br />

Inhalte:<br />

• Verteidigung mit Alltagsgegenständen<br />

• Abwehrtechniken gegen würgen<br />

• Abwehrtechniken gegen halten<br />

• Refl exartige abwehren<br />

• Täter-Opfer-Verhalten<br />

• Körpersprache<br />

• Rollenspiele<br />

Was passierte:<br />

Eine Gruppe von Jugendlichen des <strong>Westend</strong>s organisierte<br />

einen gemütlichen Hock für deren Eltern und Verwandten,<br />

sowie für allgemeine Bürger des Landes Vorarlberg im Rahmen<br />

eines Preisjassens.<br />

Wieso?<br />

Im Rahmen des Clique-Kurses von Schloß Hofen (Ausbildung<br />

zum Trainer für Gruppenarbeiten) war das Ziel gegeben,<br />

eine Gruppe zu formen und mit dieser zu arbeiten.<br />

Die Idee!<br />

Da meiner Meinung nach viele Probleme der Jugendlichen<br />

hauptsächlich aus ihren Familiensituationen entstehen, war<br />

das ein Versuch, die Familien durch gemeinsame Zusammenarbeit<br />

sowie durch gemeinsames Spiel zu stärken.<br />

Nach diesem Projekt sollte es nur Gewinner geben. Die<br />

Jugendlichen konnten aufzeigen, dass sie nicht die vielfach<br />

verschrieenen “Looser“ der Gesellschaft sind, sonder für<br />

ihre Familien und die Gesellschaft generell etwas bewirken<br />

können. Die Eltern und Verwandten mit den jeweiligen<br />

individuellen Problemen mit ihren Kindern (und auch mit sich<br />

selbst), hatten hier die Möglichkeit, eine neue Zugangsbasis<br />

zu ihren Kindern aufzubauen, sofern diese nicht mehr<br />

gegeben war.<br />

Wie wurde das erreicht?<br />

In 8 Wochen Vorbereitungszeit (wöchentlich 2 Stunden)<br />

ging die Vorbereitung für den Jasserabend selbst, sowie die<br />

Formierung der eigentlichen Hauptdarsteller (eine Gruppe<br />

von schlussendlich 7 Jugendlichen im Alter zwischen 12<br />

und 16 Jahren) über die Bühne. Die Themenaufteilung der<br />

Sitzungen lief unter den Namen „Familie“, „Werbung“ sowie<br />

„dekorative Gestaltung“. Jede Sitzung (oder Meeting) wurde<br />

mit verschiedenen Spielen aufgelockert, ebenfalls gab es<br />

immer eine Pause von 10 Minuten.<br />

Der erste Treff wurde dazu verwendet, den Kids zu erklären<br />

worum es in diesem Projekt eigentlich ging und was gemacht,<br />

welche Ziele erreicht werden sollten. Auch gegenseitiges<br />

näheres Kennenlernen spielte hier eine große Rolle.<br />

Der 2. und 3. Treff stand unter dem Zeichen der Familie. In<br />

„Familie“ wurden einzelne Familiensituationen in Rollenspielen<br />

dargestellt, mögliche Krisenpunkte aufgedeckt und<br />

anschließend refl ektiert.<br />

Viele Gedanken machen hieß es dann auch, als es ums Thema<br />

„Werbung“ ging. In 3 Treffen lösten wir die Fragen, wie<br />

wir es am besten anstellten, unser FCP zu verkaufen und<br />

so viele Leute wie möglich dafür zu interessieren – angefangen<br />

bei den eigenen Eltern und Verwandten – bis hin zur<br />

umfassenderen Werbung nach aussen in die Allgemeinheit.<br />

Diese Treffen waren unter anderem mit eigener Kreativität<br />

verbunden, was eine schöne Überleitung in die Dekorationgphase<br />

ermöglichte.<br />

Die Kids hatten tolle Ideen für die „Dekoration“ des Saales,<br />

sowie die Gestaltung ihres Outfi ts und den Ablauf der<br />

Bewirtung. So vergingen die letzten Treffen in spannender<br />

Erwartung auf die große Veranstaltung.<br />

Erfolg?<br />

Ja! – Der Samstagabend am 12. 11. 05 war ein unterhaltsamer<br />

Abend für alle Gäste (immerhin 48 Jasser) und was<br />

am wichtigsten war, war das Erscheinen einiger Eltern und<br />

Verwandten der Kids, die dieses Projekt damit mit Hochachtung<br />

für ihre Kinder auszeichneten. Auch die Unterstützung<br />

einiger Verwandten während der Vorbereitungszeit war teilweise<br />

gegeben. Ein ganz besonderes Highlight war ein Vater<br />

einer Mitwirkenden, der seine Tochter ganze 2 Jahre nicht<br />

mehr besucht hatte, und diesen Abend dafür aussuchte,<br />

seine Tochter wiederzusehen.


facts/programm 05<br />

<strong>Westend</strong> <strong>Jugendtreff</strong><br />

Siedlung an der Ach . A-6905 Bregenz<br />

T 05574/61501 . F 05574/66715<br />

www.westend.at . contact@westend.at<br />

WAS<br />

facts/programm 05<br />

NAME TAG ZEIT WER<br />

Mädchentreff Talking Girls So 14:00 – 16:00 Sabine<br />

Bubentreff About Boys Sa 14:00 – 16:00 Jochen<br />

Friday-Kitz Kreativwerkstatt Fr 14:00 – 17:00 Gina Baumann<br />

Leseräume u. Zirkusträume Michael Weiss DSA<br />

Für Kinder unter 12 Jahren Gernot<br />

Sing a Song Art contact song project Do 18:00 Lisa - Music women<br />

Beat Box / Hip Hop Art contact beat project Do 15:00 – 18:00 Nermin u. Kevetwo<br />

Aktionstage „Grüne Wüste“ Natur pur, Canyoning, Sa/So je nach Witterung Robert Moosmann<br />

Klettern, Snowboard, Bladen und Aktion Manfred Fink<br />

Fussball - FC <strong>Westend</strong> Do 19:00 Gernot<br />

Danceworkshop Art contact dance project Sa 16:00 Anne Thaeter<br />

Kino Kino Movie pool Sa 19:00 Modul 2<br />

Didgeridoo Musikworkshop So 18:00 Andreas Miketa<br />

Selbstverteidigung Whin Tzung Sa 14:00 Hubert Riedmann<br />

Art contact project Aktion = Reaktion Sa/So 14:00<br />

Kreativworkshops<br />

Künstler/innen: Ewa Kaja / May Britt Chromy / Harald Gfader / G. Hirn / Marbod Fritsch<br />

Sozialbetreuung Michael Weiss DSA<br />

Nachhilfeunterricht SOS Lehrstellenberatung Do & So Lisa Wedenigg DSA<br />

Gewalt-, Eltern- und Konfliktberatung Do – So Rita Mittelberger<br />

Geplant: Zeichnungen > Harald Gfader, Marbod Fritsch Meine Semmel > Backen mit Jochen<br />

Traumspiegel > May Britt Chromy Bilderrahmenworkshop<br />

Kunst-Skulpturen > Ewa Kaja Zirkusproject > Michael Weiss<br />

Family communication project > Gernot Rauchfrei > Supro<br />

Schuldenberatung > Trapper Johann AK<br />

Hilfestellung und Beratung für Jugendliche und Eltern während den Öffnungszeiten.<br />

Treffpunkt „Cafebetrieb“ - Donnerstag 17:00 – 22:00 Uhr, Freitag 17:00 – 22:00 Uhr,<br />

Samstag 16:00 – 22:00 Uhr, Sonntag 16:00 – 21:00 Uhr


Rita Rita<br />

www.westend.at<br />

contact@westend.at<br />

Jochen Jochen<br />

Sabine Sabine Sabine<br />

Gernot Gernot<br />

<strong>Westend</strong> - Visitkarte.indd 1 25.10.2005 13:46:04 Uhr<br />

<strong>Verein</strong> <strong>Westend</strong> <strong>Jugendtreff</strong> . Siedlung an der Ach<br />

A-6905 Bregenz . www.westend.at . contact@westend.at

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