32 <strong>hgk</strong>z<strong>intern</strong>3/06 museum für gestaltung designlange nacht <strong>der</strong>museenAm 2. September um 19 Uhr ist es wie<strong>der</strong>soweit. Die Lange Nacht <strong>der</strong> Museen 2006beginnt. Ein Highlight mit attraktiven Führungenund spannendem Rahmenprogrammim Museum für Gestaltung Zürichund in vielen an<strong>der</strong>en Museen <strong>der</strong> Stadt,die bis zum 3. September um 2 Uhr in <strong>der</strong>Früh durchgehend geöffnet bleiben.Mireille Osmieri und ihr Team vom Museumsdienstorganisieren in altbewährterManier die „Lange Nacht“ im Museum fürGestaltung Zürich, und dazu gehört auchwie<strong>der</strong> ein Catering <strong>der</strong> ganz beson<strong>der</strong>enArt. Lassen Sie sich überraschen. BringenSie Ihre Freunde und Bekannten mit undzeigen Sie ihnen das Museum für GestaltungZürich.Ablauf:Ab 19.00 Uhr Treffpunkt Lounge und Bar im Foyerunter dem Thema „Nachtblüten“.Ab 19.30 stündliche Führungen durch dieAusstellungen:— „Hans Finsler und die Schweizer Fotokultur“in <strong>der</strong> Halle,— „Japanische Plakate – heute“ in <strong>der</strong> Galerie— „Siegfried O<strong>der</strong>matt“ im Vestibül.Von 22.00 Uhr bis 2.00 Uhr Musik ab Plattentellerin <strong>der</strong> Lounge.gut gewachst undschon gewonnenIm Rahmen des Dyson Student DesignAward för<strong>der</strong>t <strong>der</strong> britische Designer undErfin<strong>der</strong> James Dyson in 13 Län<strong>der</strong>n weltweitjunge Talente. Kürzlich fand die viertePreisverleihung in <strong>der</strong> Schweiz statt – undwie schon im Vorjahr machte ein Projekt<strong>der</strong> <strong>hgk</strong>z das Rennen. Easy Wax, ein neuesVerfahren und Produkt zum Wachsen vonWintersportgeräten, ist das Resultat einererfolgreichen interdisziplinären Zusammenarbeit.Industrial-Design-StudentStefan Schneller (8. Semester) entwickeltedas innovative Gerät gemeinsam mitzwei inzwischen diplomierten Ingenieuren<strong>der</strong> ETH und zwei Betriebswirtschaftern<strong>der</strong> Universität St. Gallen. Das Siegerteamerhält einen Check über 10‘000 Frankenund kann an einem <strong>intern</strong>ationalen Coachingprogrammteilnehmen.Franziska Nyffenegger, StudienbereichIndustrial DesignSabine Trieloffglas-objekte für denmuseumsshopDas Zentrum Paul Klee in Bern geht inSachen Museumsshop eigene Wege. InZusammenarbeit mit Industriedesign-Studierendenverschiedener Fachhochschulenund ausgewählten Schweizer Produktionsstättenentwickeln die Verantwortlichenneue Produkte, die zur Philosophie desZentrums passen. Zwei Entwürfe aus <strong>der</strong><strong>hgk</strong>z, entstanden im Rahmen eines Unterrichtsprojektsunter <strong>der</strong> Leitung von ChristophDietlicher und realisiert von <strong>der</strong> GlasiHergiswil, stehen nun in den Regalen desKlee-Shops. Der unscheinbare, aber wohldurchdachte Schleifstein von ElisabethHillmann (6. Semester) ergänzt den Verkaufsschlagerdes Ladens, einen schlichtenGraphitstift. Nina Eigenmann (8. Semester)ging die Aufgabe spielerisch an und gestalteteein Knickglas mit Loch in <strong>der</strong> Seitenwand,in das sich ein Trinkhalm o<strong>der</strong> eineBlume stecken lässt.easy waxwww.paulkleezentrum.chwww.glasi.ch
nachwuchs gen<strong>der</strong>/culture <strong>hgk</strong>z<strong>intern</strong>3/06 33junior designdepartement lädtzum campus-test einNachwuchstalente gesucht!Vom 7. bis 18. August 2006öffnet das Junior DesignDepartement seine Türen fürdie nächste DesignerInnen-Generation und bietet Jugendlichenvon 12 bis 16 Jahrendie Gelegenheit, Design zuentdecken, zu probieren, undzu machen.Die TeilnehmerInnen haben wahlweise füreine o<strong>der</strong> zwei Wochen die Chance, dasLeben unserer <strong>Hochschule</strong> hautnah kennenzu lernen – unter ganz realen Bedingungenmit DozentInnen, ProfessorInnen und Vorlesungenlive. Ziel ist, Design zu erlebenund das eigene Talent zu entdecken. DiePalette ist breit. Da lässt sich beispielsweiseeine Leuchte entwickeln und bauen, o<strong>der</strong>man kann zeichnerisch die Tiefen des Meereserforschen, Plakate nach dem Motto„Typografie statt Schönschrift“ entwerfeno<strong>der</strong> erste Schritte in die Programmierungwagen. Interessant ist als weitere Alternativeauch Forschung und Dokumentation:Wie bestimmt Design den Alltag? Wie entwickeltdie Wissenschaft ihre Bil<strong>der</strong>? Washaben Ritterausrüstungen mit Snowboardkleidungzu tun?Das Junior Design Departement zeigt dieVielfalt und die Möglichkeiten einer Designausbildungan <strong>der</strong> <strong>hgk</strong>z. Die Programmausschreibungerfolgt an Schulen, Jugendeinrichtungenund über die üblichen Pressekanäle.Eine Informationsbroschüre stehtab Mitte Mai zur Verfügung. Digital ist sieunter http://junior.<strong>hgk</strong>z.ch abrufbar.Für das Projekt zeichnet die Departementsleitungmit Hansuli Matter und MichaelKrohn verantwortlich. Koordiniert wird dasProjekt von Stephanie Hablützel, Lehrerinfür Bildnerisches Gestalten und Absolventin<strong>der</strong> <strong>hgk</strong>z.neu an <strong>der</strong> <strong>hgk</strong>z:„master of advancedstudies“ (mas)Mit <strong>der</strong> Einführung desAbschlusses „Master of AdvancedStudies“ (MAS) wurde dieStruktur <strong>der</strong> Weiterbildung anFachhochschulen <strong>der</strong> universitärenWeiterbildung angeglichen.Ab kommendem Wintersemester 06/07bietet die <strong>hgk</strong>z neu Nachdiplomstudienmit einem MAS-Abschluss an. Durch dieAnpassung <strong>der</strong> Ausbildungskonzepte andie vom Fachhochschulrat vorgegebeneRahmenstudienordnung erhalten die ehemaligenNachdiplomstudien (NDS) „Cultural/Gen<strong>der</strong>Studies“, „Szenografie“ sowie„Design Culture“ das entsprechende Upgradingfür einen Abschluss zum MAS.Neu gehören zum Reigen <strong>der</strong> <strong>hgk</strong>z-Nachdiplommasterauch die Nachdiplomkurse„Curating“ sowie <strong>der</strong> NDK „Soziokultur“.Dadurch, dass diese NDK mit Zertifikatsabschlussnun modular ausgebaut wurden,konnten sie zu Bausteinen eines MAS-Abschlusses aufgewertet werden.Anerkennung individueller VorleistungenmöglichIndividuelle Vorleistungen werden geprüftund können bei positiver Beurteilung entsprechendanerkannt werden. Über dieseAnerkennung entscheidet die Studienleitung.Der MAS-Titel wird vom Fachhochschulratdes Kantons Zürich genehmigtund ist eidgenössisch anerkannt.Ehemalige Absolventinnen und Absolventeneines bisherigen NDS <strong>der</strong> <strong>hgk</strong>z könnenihren NDS-Abschluss durch entsprechendeZusatzleistungen zu einem MASaufzuwerten. Die jeweiligen Studienleitungengeben dazu gerne Auskunft.*Die MAS- Ausbildungskonzepte von Szenografieund Design Culture sind noch imPrüfungsverfahren beim Fachhochschulrat.master of advancedstudies in cultural/gen<strong>der</strong> studiesDas Nachdiplomstudium verbindet kulturwissenschaftlicheAnsätze mit <strong>der</strong> Gen<strong>der</strong>forschung.Es betont die Einheit von Theorieund Praxis in anwendungsorientiertenProjektarbeiten <strong>der</strong> Bereiche Kultur, Medienund Kommunikation. Das Wissen, wieKultur und insbeson<strong>der</strong>e visuelle Kulturfunktioniert und aus welchen Konstruktensie besteht, vertieft das Verständnis fürUnterschiede und Vielfalt, für eine Kultur<strong>der</strong> Differenz.Absolventinnen und Absolventen erwerbenfundierte Kompetenzen und werden Expertinnenund Experten für eine kritischeKultur- und Gen<strong>der</strong>forschung. Sie eröffnensich damit neue Perspektiven für ihreBerufsbereiche o<strong>der</strong> für innovative Ansätzevon Projektarbeiten im Kulturbereich.— Studienbeginn: Wintersemester 2006— Studiendauer und Studienabschluss:4 Semester berufsbegleitend/Master of Advanced Studies –ab Okt 2006–Juli 2008— Ort: <strong>Hochschule</strong> für Gestaltung und KunstZürich, Institut Cultural Studies— Anmeldung: ab sofort bis 15. Juli 2006— Homepage mit allen wichtigen Informationenzum Studium:http://culturalgen<strong>der</strong>studies.<strong>hgk</strong>z.ch— Kontakt:<strong>hgk</strong>z, Koordination nds/ndkLimmatstrasse 47Postfach8031 ZürichTelefon +41 43 446 40 20nachdiplom@<strong>hgk</strong>z.chProf. Dr. Marion Strunk, StudienleiterinCultural/Gen<strong>der</strong> StudiesProf. Dr. Jacqueline Otten, Leiterin DepartmentDesignIrene Bürge Willemse, Leiterin DepartementWeiterbildung.