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Testbericht aus FMT

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<strong>FMT</strong> 04⎪ 06<br />

18<br />

ELEKTROFLUG<br />

Über die beiden Führungsleisten wird der Akkupack bis zum<br />

Anschlag in den Rumpf geschoben<br />

rung (sprich Speed!) noch etwas<br />

zurückgenommen, bis die Querruder<br />

fast im Strack stehen. Dafür<br />

sollte man sich ruhig einige Flüge<br />

Zeit lassen, um sich an die mögliche<br />

Geschwindigkeitt langsam herantasten<br />

zu können. Zu meiner Verblüffung<br />

lässt sich aber sagen, dass<br />

der Blade nicht zuletzt wegen der<br />

leichten LiPo-Zellen ein erstaunlich<br />

gutmütiges und problemloses<br />

Modell ist. Die Landungen lassen<br />

sich am Besten mit denen eines<br />

guten Hotliners vergleichen, den<br />

man ja auch ordentlich abbremsen<br />

muss und kann. Der Unterschied<br />

besteht in erster Linie darin, dass<br />

man beim Blade keine Landehilfe<br />

hat und nicht die ruhigen Segelphasen<br />

eines schnellen Speedseglers<br />

zur Erholung nutzen kann. Denn<br />

trotz aller Gutmütigkeit darf man<br />

nicht vergessen: der Blade brettert<br />

mit geschätzten 250 km/h über<br />

den Platz und man muss wirklich<br />

gute Augen haben, um die Fluglage<br />

einwandfrei erkennen zu können.<br />

Die gewählte Kontrastfärbung ist<br />

also ein Muss.<br />

Als nächstes sollte jetzt nur<br />

noch eine Radar-Gun her, denn<br />

wir wollen schließlich wissen, wie<br />

schnell der Blade tatsächlich ist.<br />

Ich muss wohl mal mit den Sheriffs<br />

reden.<br />

Messerscharf<br />

Der Blade ist ein superschneller<br />

und absolut scharf <strong>aus</strong>sehender<br />

E-Jet, der es von den Leistungen<br />

her durch<strong>aus</strong> mit einigen Turbinenjets<br />

aufnehmen kann. Die<br />

Flugeigenschaften sind frei von<br />

ernsthaften Mucken, der Bau ist<br />

von guten Modellbauern leicht<br />

zu bewerkstelligen. Zielgruppe<br />

sind erfahrene Modellfl ieger, die<br />

schnelle Modelle beherrschen und<br />

mit einem <strong>aus</strong>geprägten Verantwortungsbewusstein<br />

<strong>aus</strong>gestattet<br />

Aus Holz wurde ein kompletter Akkueinschub<br />

für die vier Dreierpacks Kokam 3200<br />

von Graupner gebaut<br />

Das Loch für den „Startfi nger“<br />

sind. Dazu gehört ein Fluggelände,<br />

das weiträumiges Fliegen mit hoher<br />

Geschwindigkeit zulässt. Der<br />

Einsatz extrem leistungsstarker<br />

E-Motoren im Zusammenspiel mit<br />

modernster leichter Akkutechnik,<br />

präzise gebauten Impellern und<br />

einem durchdachten Modellkonzept<br />

ohne Kompromisse machen<br />

es möglich, dass engagierte Modellfl<br />

ieger in den Genuss von aufregenden<br />

Jetfl ügen kommen können,<br />

ohne gleich eine Bank <strong>aus</strong>rauben<br />

zu müssen. So muss es sein!<br />

Kostenaufstellung<br />

Blade 2 599,- 599,-<br />

2×HP 220/30/A4 “S” P4 2×227,- 454,-<br />

2×Schübeler DS 51 DIA 3 ph 2×228,- 456,-<br />

4×Kokam 3200 3S1P 4×168,- 672,-<br />

2×Hitec HS 5125 2×59,90 119,80<br />

Schulze alpha 835 68,- 68,-<br />

2×Schulze Future 32.40 K 2×210,- 420,-<br />

Empfängerakku GP 1100 18,- 18,-<br />

Summe 2806,80 Euro<br />

� Wenig und direkte Lenkgestänge garantieren<br />

beste Ruderwirksamkeit. Die GFK-Abdeckungen<br />

sind angepasst und mit Silikon befestigt.

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