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Testbericht aus FMT

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Edelteilen<br />

beiliegt, wird<br />

auch verfahren (fast).<br />

Die Kohlesticks werden mit<br />

einem Streifen Doppelklebeband<br />

fi xiert (vor den Lüftungsschlitzen<br />

des Motors, nicht darüber, wie in<br />

der Anleitung dargestellt) und dann<br />

mit ein bis zwei Lagen Tesa befestigt.<br />

Das reicht, denn nun muss<br />

man die Motoren noch einschieben,<br />

was knapp aber satt geht. So soll es<br />

sein. Vorher habe ich natürlich wie<br />

vorgesehen noch eine Flachstelle<br />

auf die Motorwelle gefl ext.<br />

Die Ruder sind bereits in der<br />

Form angeschlagen und fertig <strong>aus</strong>gesägt.<br />

Bleibt nur noch das Einkleben<br />

der Ruderhörner. Die beiden Finnen<br />

auf den Impellergondeln werden<br />

noch etwas angepasst und dann mit<br />

Epoxy verklebt. Ich habe Sie an den<br />

Klebestellen noch windschlüpfrig<br />

mit Leichtspachtel behandelt und<br />

sauber verschliffen. Schließlich brauchen<br />

wir noch einen Starthaken,<br />

der wie im Bauplan beschrieben<br />

kurz hinter der Nahtstelle Aufsteckschnauze/Rumpf<br />

befestigt wird.<br />

Dazu habe ich innen ein großzügig<br />

dimensioniertes Sperrholzbrettchen<br />

satt eingeharzt, in das ein 2,5-mm-<br />

Stahldraht eingeklebt wurde. Über<br />

dieses Brettchen lässt sich der Akkupack<br />

aber nur einschieben, wenn<br />

der Stahldraht innen etwas abgewinkelt<br />

wird. So lässt er sich dann<br />

fl ach in eine kleine Vertiefung des<br />

Brettchens versenken und wiederum<br />

satt (heißt superfest!) mit Epoxy<br />

und Glasmatte fi xieren.<br />

Löten, kleben, fummeln!<br />

Nun geht die Fummelei los. Durch<br />

das kleine Löchlein in der Impeller-<br />

außenwand gelangt man mit einem<br />

langen Inbus (der beigelegte ist<br />

zu kurz) an die Inbusschräublein<br />

des Rotors – wenn man sie fi ndet!<br />

Das dauert und erfordert viel Fingerspitzengefühl,<br />

schließlich muss<br />

eines der Schräublein auch noch<br />

die Flachstelle an der Welle treffen.<br />

Vorher wurde selbstverständlich<br />

je ein Tropfen Loctite-Schraubensicherung<br />

an die Motorschrauben<br />

und die Inbusmaden geträufelt.<br />

Hier ist es nötig, einige Probemontagen<br />

zu machen, damit es am<br />

Ende auch hinhaut. Es hilft auch,<br />

die exakte Stelle der Inbusmaden<br />

am Rotor zu markieren, damit<br />

man besser „Zielen“ kann. Beim<br />

Zusammenbau merkt man übrigens<br />

wohlwollend, dass die Einheit<br />

Schübeler/Plettenberg auch eine<br />

solche ist, denn alles passt sauber<br />

schmatzend zusammen. Vor allem<br />

TEST<br />

�<br />

Von Schübeler stammt der<br />

Impeller, der Motor von<br />

Plettenberg und der Regler von<br />

Schulze – nur feinste<br />

Komponenten kommen<br />

hier zum Einsatz<br />

Zum Glück präsentiert<br />

sich der Baukasteninhalt recht<br />

spartanisch – der große<br />

GFK-Einteiler hilft, viele Baufehler<br />

zu vermeiden<br />

�<br />

der Rotor fl utscht saugend auf die<br />

Welle. Da wird einem ganz warm<br />

ums Herz. Bei den irren Drehzahlen<br />

muss das aber auch so sein!<br />

Qualität zahlt sich hier auf jeden<br />

Fall <strong>aus</strong>.<br />

Die komplette Impellereinheit<br />

wird mit zwei Flanschen, die an die<br />

Innenseite der Gondeln bzw. an die<br />

Impellereinheit geklebt werden,<br />

verschraubt. So muss man den Impeller<br />

nicht fest in die Einlaufl ippe<br />

kleben, was ein späteres Zerlegen<br />

unmöglich machen würde. Die Anleitung<br />

sieht das allerdings so vor.<br />

Ich habe daher nur Silikon (<strong>aus</strong><br />

dem Baumarkt) für die Verklebung<br />

Einlaufl ippe/Impeller benutzt.<br />

Das hält <strong>aus</strong>reichend, dämpft die<br />

Schwingungen sogar etwas und<br />

ist notfalls reversibel. Doch auch<br />

hier Vorsicht! Nimmt man zu viel<br />

Silikon, verformt sich der Impeller<br />

<strong>FMT</strong> 04⎪ 06<br />

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