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Kommenden des Deutschen Ordens - Damian Hungs

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<strong>Ordens</strong>mitgliedern geleitet, sondern lediglich noch von Amtsmännern im Dienste <strong>des</strong><br />

<strong>Ordens</strong> 550 .<br />

Gangkofen<br />

Ballei Franken<br />

Bistum Passau<br />

Land: Bayern<br />

Die Kommende entstammte einer Stiftung <strong>des</strong> Grafen Wernhardt von Leonberg, der dem<br />

<strong>Deutschen</strong> Orden im Jahre 1278 die Pfarrkirche von Gangkofen stiftete. Schon 1316 folgte<br />

durch Graf Heinrich von Leonberg die Schenkung der Pfarrei Zimmern und ihrer Filialkirche<br />

in Tann 551 . Kurfürst Max Emmanuel II. erhob die Kommende am 14. August 1685 zu einem<br />

adligen Ansitz und verlieh ihm die Vogtei- und Niedergerichtsbarkeit 552 . Nachdem es 1666 zu<br />

einem großen Brand im Markt Gangkofen gekommen war, bei welchem auch die Stiftergräber<br />

zerstört worden waren, wurden 1692 die <strong>Kommenden</strong>gebäude und 1722 die Pfarrkirche neu<br />

errichtet 553 .<br />

550 Ursula Braasch-Schwersmann, Das Deutschordenshaus Marburg. Wirtschaft und Verwaltung einer<br />

spätmittelalterlichen Grundherrschaft., Marburg 1989, S. 18-19<br />

551 Staatsarchiv Ludwigsburg, JL 425 Bd. 26 Qu. 42<br />

552 Staatsarchiv Ludwigsburg, JL 425 Bd. 26 Qu. 43<br />

553 Staatsarchiv Ludwigsburg, JL 425 Bd. 26 Qu. 42<br />

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