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Kommenden des Deutschen Ordens - Damian Hungs

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Schulden getilgt und die Kommende schließlich 1681 schuldenfrei war. Im 18. Jahrhundert<br />

konnte die Kommende dann eine ausgeglichene Bilanz aufweisen, die lediglich in Zeiten<br />

besonderer Belastungen kleine Defizite aufwies. So betrugen die Einnahmen <strong>des</strong> Jahres 1706<br />

896 Reichstaler, denen der Komtur 200 Reichstaler als direktes Einkommen entnehmen<br />

konnte. Die Kommende, welche 80 Morgen Ackerland und 60 Morgen Weideland besaß,<br />

wurde 1806 säkularisiert und ihre Besitzungen vom Großherzogtum Berg und dem<br />

Herzogtum Aremberg in Besitz genommen. Dem letzten Komtur wurde noch, bis zu seinem<br />

Tode, eine Pension zugestanden 1488 .<br />

Wenden<br />

Landmeistertum Livland<br />

Bistum:<br />

Land: Deutscher Orden<br />

Rekonstruktion der Kommende Welheim 1489<br />

1488 Hans Jürgen Dorn, Die Deutschordensballei Westfalen (Quellen und Studien zur Geschichte <strong>des</strong> <strong>Deutschen</strong><br />

<strong>Ordens</strong>, Bd. 26), Marburg 1978, S. 35-45<br />

1489 Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Kommende_Welheim (24.07.2011)<br />

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