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Kommenden des Deutschen Ordens - Damian Hungs

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Im Jahre 1227 schenkte König Heinrich dem <strong>Deutschen</strong> Orden die Stephanskirche in<br />

Mülhausen. Finden wir ab 1291 den ersten Komtur, so wurde die Kommende um 1318<br />

vergrößert und zählte 1393 einen Konvent von einem Ritter- und drei Priesterbrüdern. Selbst<br />

von städtischen Abgaben befreit, erhob die Kommende in 34 Ortschaften Steuern. Mit der<br />

Reformation kam es zu Streitigkeiten zwischen Stadt und Kommende, nach welchen der<br />

Komtur der Stadt 1527 die Stephanskirche übergeben musste. Die Kommende wurde<br />

schließlich auf das Gut zu Rixheim verlegt 924 . 1410/11 lebten noch drei Priesterbrüder in der<br />

Niederlassung 925 , was auch 1451 noch der Fall war 926 .<br />

924 Die Deutschordens-Ballei Elsaß-Burgund, Bad Mergentheim 1990, S. 4-5<br />

925 Marian Biskup, Visitationen im <strong>Deutschen</strong> Orden im Mittelalter. Teil I, Marburg 2002, S. 65<br />

926 Marian Biskup, Visitationen im <strong>Deutschen</strong> Orden im Mittelalter. Teil II, Marburg 2004, S. 131<br />

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