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Kommenden des Deutschen Ordens - Damian Hungs

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Erstmals 1263 erwähnt, wurde die Kommende um 1300 in Form eines quadratischen Hofes<br />

gebaut. 1314 wurde die Pfarrkirche, mit der Erlaubnis <strong>des</strong> Bischofs von Halberstadt, in eine<br />

<strong>Ordens</strong>kapelle umgewandelt. Nachdem sie 1542 dem evangelischen Bekenntnis zugeführt<br />

worden war, galt die Kommende 1551 als das einzige Haus der Ballei, welches wirtschaftlich<br />

in gutem Stand war. Im Dreißigjährigen Krieg schwer in Mitleidenschaft gezogen, erfuhr sie<br />

ab 1648 eine umfassende Wiederherstellung 779 . Zahlte die Kommende 1451 noch sechs<br />

Konventsherren 780 , so lebten hier 1591 noch zwei Ritterbrüder, denen zur Bewirtschaftung ein<br />

Personal von 30 Personen beigegeben war 781 .<br />

Lüttich<br />

Ballei Aldenbiesen<br />

Bistum Lüttich<br />

Land: Fürstbistum Lüttich<br />

Die Kommende Lucklum im Jahre 1654 782 .<br />

779 Deutschordensballei Sachsen, Bad Mergentheim 2000, S. 3-4<br />

780 Marian Biskup, Visitationen im <strong>Deutschen</strong> Orden im Mittelalter. Teil II, Marburg 2004, S. 120<br />

781 http://ernstherbst.online.de/hist/urk/1591_ba-sa_visitation.htm (17. Juli 2010)<br />

782 Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Lucklum (24.07.2011).<br />

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