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Nährstoffe und Ihre Bedeutung in der Cellsymbiosistherapie nach Dr ...

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Walter Häge: Nährstofflexikon <strong>der</strong> <strong>Cellsymbiosistherapie</strong> <strong>nach</strong> <strong>Dr</strong>. med. He<strong>in</strong>rich Kremer<br />

• DHEA ist das verbreitetste Hormon im Blut (15-20mg/Tag) Und wird durch die Leber<br />

<strong>in</strong> das Sulfat DHEAS umgewandelt. Dieses wird im Körper weiter <strong>in</strong> die Sexualhormone<br />

Testosteron <strong>und</strong> Östrogen umgewandelt.<br />

(Siehe: Yamswurzel)<br />

Dill (Anethum graveolens L.)<br />

• Dill wird zur Behandlung von Verdauungsbeschwerden e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

Effektive Mikroorganismen (EM)<br />

Im E<strong>in</strong>zelfall gilt heute noch wissenschaftlich <strong>der</strong> genaue Wirkmechanismus <strong>der</strong> Mikroorganismen<br />

als nicht bekannt. Es ist jedoch anzunehmen, dass sie<br />

• die Durchblutung des Darms steigern <strong>und</strong> so die Passage des Stuhls beschleunigen,<br />

• dazu Substanzen produzieren welche Krankheitserreger abtöten o<strong>der</strong> <strong>in</strong> ihrem<br />

Wachstum hemmen,<br />

• das Immunsystem stärken o<strong>der</strong> regulieren <strong>und</strong> die Erneuerung von Darmzellen beschleunigen.<br />

Generell ist zu sagen, dass EMs (Probiotika) als Wächter des ökologischen Gleichgewichts<br />

<strong>der</strong> Darmflora fungieren. Sie<br />

• produzieren Milch- <strong>und</strong> Essigsäure, welche den Darm<strong>in</strong>halt stabilisieren.<br />

• unterstützen die natürliche Barrierefunktion des Darmes.<br />

• Fremde Keime werden daran geh<strong>in</strong><strong>der</strong>t sich <strong>in</strong> Darm o<strong>der</strong> Darmschleimhaut anzusiedeln<br />

– unter an<strong>der</strong>em werden Entzündungen vermieden.<br />

• produzieren Schwefelwasserstoff <strong>und</strong> Wasserstoffperoxyd, welche als mikrobizide<br />

Substanzen das Gleichgewicht <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> Mikroflora des Darmes stabilisieren.<br />

• bilden als wichtige Unterstützung <strong>der</strong> Verdauung kurzkettige Fettsäuren.<br />

• unterstützen die Bildung verschiedener lebensnotwendiger Vitam<strong>in</strong>e.<br />

• deaktivieren pathogene Erreger.<br />

Wissenschaftlich gesichert ist:<br />

Durch die Vergärung von Glukose zu Milchsäure bewirken die Lactobacillen e<strong>in</strong>e Senkung<br />

des pH-Wertes im Darm. Dadurch werden viele <strong>der</strong> Erreger <strong>in</strong> ihrem Wachstum gehemmt<br />

o<strong>der</strong> sogar <strong>in</strong>aktiviert. Darüber h<strong>in</strong>aus wird e<strong>in</strong>e Fremdbesiedlung des Darms mit pathogenen<br />

Bakterien durch direkte antimikrobielle Wirkung verh<strong>in</strong><strong>der</strong>t bzw. reduziert.<br />

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