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Nährstoffe und Ihre Bedeutung in der Cellsymbiosistherapie nach Dr ...

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Walter Häge: Nährstofflexikon <strong>der</strong> <strong>Cellsymbiosistherapie</strong> <strong>nach</strong> <strong>Dr</strong>. med. He<strong>in</strong>rich Kremer<br />

vorgeblich <strong>nach</strong> wie vor rätselhaften "6 teuflische Eigenschaften <strong>der</strong> Krebszelle"<br />

publiziert:<br />

1. Zellteilung auch ohne externe Wachstumssignale.<br />

2. Wachstum trotz Stoppsignal <strong>der</strong> Nachbarzellen.<br />

3. Umgehen des Selbstzerstörungsprogrammes.<br />

4. Stimulation <strong>der</strong> Neubildung von Blutgefässen.<br />

5. Gew<strong>in</strong>n potentieller Unsterblichkeit.<br />

6. Invasion <strong>und</strong> Bildung von metastatischen Tochterzellen.<br />

Die CST (Kremer 2001) erklärt erstmals die so genannten "teuflischen Eigenschaften" <strong>der</strong><br />

Krebs-zelle als evolutionsbiologische Schutzschaltung <strong>der</strong> teilungsaktiven Körperzellen bei<br />

chro-nischem Zellstress. Ausgangspunkt ist die chronische Umschaltung des B-Genoms<br />

auf das A-Genom, das nicht wie<strong>der</strong> zurückgeschaltet werden kann, um die Atmungsketten<br />

<strong>und</strong> die Modulation des ATP zu schützen.<br />

60% <strong>der</strong> Gene im menschlichen Zellkern stammen von den urtümlichen Archäa ab (A-<br />

Genom), die übrigen Gene s<strong>in</strong>d bakterieller Herkunft (B-Genom), <strong>in</strong> den Zellkern delegiert<br />

von den bakteriellen Fusionspartnern, den heutigen Mitochondrien.<br />

Zwischen A-Genom <strong>und</strong> B-Genom besteht e<strong>in</strong>e kontrollierte Arbeitsteilung: Das A-Genom<br />

dom<strong>in</strong>iert die späte Zellteilungsphase, das B-Genom die frühe Zellteilungsphase <strong>und</strong> die<br />

differenzierten Zellleistungen.<br />

Aus dieser f<strong>und</strong>amentalen zellbiologischen Tatsache leitet das CSK aufgr<strong>und</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Vielzahl neuerer experimenteller <strong>und</strong> kl<strong>in</strong>ischer Forschungsdaten folgende Schlussfolgerungen<br />

h<strong>in</strong>sichtlich <strong>der</strong> Krebsgenese <strong>und</strong> <strong>der</strong> Krebstherapie ab:<br />

1. zwischen Mitochondrien <strong>und</strong> A-Genom <strong>und</strong> B-Genom existiert e<strong>in</strong>e kontrollierte<br />

Wechselschaltung.<br />

2. Im Falle <strong>der</strong> Transformation zur Krebszelle liegt e<strong>in</strong>e funktionelle Störung dieser<br />

Wechselschaltung vor, ke<strong>in</strong>e strukturelle Störung. Bei chronischem Zellstress ist die<br />

Rückschaltung auf B-Genom (differenzierte Zellleistungsphase) blockiert.<br />

3. Ursache dieser chronischen Funktionsstörung ist das graduelle Versagen <strong>der</strong> mitochondrialen<br />

ATP-Synthese.<br />

4. Die bisherigen Vorstellungen über Synthese <strong>und</strong> Funktion des ATP s<strong>in</strong>d objektiv falsch.<br />

Biochemische Untersuchungen haben e<strong>in</strong>deutig bewiesen, dass die Phosphatb<strong>in</strong>dungen<br />

im ATP nicht energiereich s<strong>in</strong>d <strong>und</strong> bei ihrer Wasserspaltung re<strong>in</strong>e Wärmeenergie<br />

freigesetzt wird, die von den isothermen Zellen lediglich zur Wärmeerzeugung<br />

genutzt werden kann.<br />

Die gr<strong>und</strong>legende Frage <strong>nach</strong> dem tatsächlichen Mechnismus <strong>der</strong> Gew<strong>in</strong>nung <strong>der</strong><br />

Zellenergie ist also völlig offen.<br />

5. Die Biochemie <strong>und</strong> Mediz<strong>in</strong> kann bis heute nicht die Funktion <strong>der</strong> Aden<strong>in</strong>gruppe im ATP<br />

erklären, da ke<strong>in</strong>e biochemische Reaktion mit diesem R<strong>in</strong>gmolekül bekannt ist. Aden<strong>in</strong><br />

zeigt jedoch e<strong>in</strong>e lichtabsorbierende Eigenschaft, wie auch die Übergangsmetalle <strong>und</strong><br />

wichtige Komponenten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Atmungskette.<br />

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