Nährstoffe und Ihre Bedeutung in der Cellsymbiosistherapie nach Dr ...
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Walter Häge: Nährstofflexikon der Cellsymbiosistherapie nach Dr. med. Heinrich Kremer • Gleiches gilt für die Aktivität der Transkriptionsfaktoren AP1 und NF Kappa-B, welche bei Tumorerkrankungen erhöht sind und durch Curcuma longa erniedrigt werden. Curcuma longa reduziert Cyclooxygenase 2 (COX2), welche aus Arachidonsäure die Bildung von Prostaglandinen verstärkt, welche massive Zellwucherungsvorgänge verursachen. • Curcuma longa reduziert die Bildung von MMP 9, einem Matrix-Metalloprotein, welches notwendig ist, damit Tumorzellen durch die Doppelmembran des Bindegewebes (Matrix) hindurch brechen (sich durch die Wand hindurch bohren), um in die Blutgefäße zu gelangen. Somit reduziert Curcuma longa das Einbrechen von Metastasenzellen in die Blutbahn und somit deren Ausbreitung! • Curcuma longa hemmt auch die Bildung von Adhäsionsmolekülen. Diese werden von Metastasenzellen benötigt, damit sich diese nach Eindringen in die Blutgefäße innerhalb der Gefäße 'andocken' oder anheften können, um dann durch die Gefäßwand hindurch in andere Organe oder Gewebe einzudringen. • Curcuma longa hemmt die Aktivität von UPA (Urikinase Plasminogenaktivator), ein Eiweiß, das für den Durchbruch von Tumorzellen durch die extrazelluläre Matrix (Bindegewebe) in die Blutbahn mitverantwortlich ist. • Curcuma longa erhöht die Levels von p53, einem Tumor-Supressorgen, welches in Interaktion mit dem calciumabhängigen tumorzelltoxischen NO-Gas steht. Es ist das gleiche Gas, das Tumorzellen und auch andere Zelltypen produzieren, um intrazelluläre Erreger wie Protozoen, Pilze und Viren zu vernichten und die danach den natürlichen und vorprogrammierten Zelltod auslösen. • Curcuma longa reduziert die Levels von Bcl2, einem Onkogen, dessen Eiweißprodukt an der äußeren Mitochondrienmembran andockt und die Mitochondrienschleusen schließt. Dies führt - durch den dafür nötigen Calcium-Einstrom - zu einem Zusammenbruch des natürlichen und vorprogrammierten Todes von gealterten, geschädigten und entarteten Zellen. • Curcuma longa erhöht den programmierten Zelltod (Apoptosis) durch Erhöhung der Levels von Cytochrom C, dem mobilen Elektronenüberträger in der Atmungskette zwischen dem 3. und 4. Komplex in der Atmungskette. Cytochrom wandert in das Zellplasma, und seine Erhöhung löst den Abbau von Zellkern-DNA aus. In Krebszellen liegt ein beschleunigter Abbau von Cytochrom C vor, was zu Störungen in der Atmungskette zwischen Komplex 3 und 4 führt. Interessant dabei ist auch die Tatsache, dass Curcuma longa auch die NO-Synthese anregenden Typ-1-Cytokine TNF und IL12 hemmt, was zu einer antiinflammatorischen Wirkung führt. • Curcuma longa hemmt die Synthese des EGF (Epithel Growth Faktor), einem Eiweißmolekül, das Zellteilungsprozesse stimuliert, also wachstumsfördernd ist. Es 122
Walter Häge: Nährstofflexikon der Cellsymbiosistherapie nach Dr. med. Heinrich Kremer hemmt gleichzeitig die Rezeptoraufnahme der Zelle von Egr-1, der Andockstelle von EGF (zellteilungserhöhend). 80 Prozent aller Tumore haben epithelialen Ursprung! • Curcuma longa hemmt die Expression von HER 2, einem Rezeptor bei Brustkrebs, der bei jedem vierten Brustkrebsfall nachgewiesen wurde. Diese Rezeptoren werden durch ein Medikament Namens Herceptin blockiert (Antikörper). Curcuma longa macht dies neben all seinen anderen Tumor hemmenden Eigenschaften ebenso! Somit hemmt Curcuma longa alle inneren und äußeren Signal- und Stimulationswege von Krebszellen. Die Natur hat uns eine Substanz geschenkt, die all diese Stoffwechselvorgänge der Krebszelle velangsamt bis ausschaltet. Zudem hemmt Curcuma longa die Synthese des Enzymes Decarboxylase, das in Krebszellen erhöht auffindbar ist. Dieses Enzym spaltet in Krebszellen synchron von den Aminosäuren Methionin und Ornitin CO²-Gas ab (Kohlendioxid). Die Molekülbruchstücke daraus (Fragmente) vereinen sich daraufhin zu Spermidin und Spermin. Diese Polyamine stimulieren massiv die unkontrollierte Zellteilung (ähnlich wie Prostaglandin 2). Daraus ergibt sich die Schlussfolgerung, dass eine Tumorzelle in einem ursprünglich normalen Zellteilungszyklus feststeckt und nicht mehr zurück schaltet (von ATP-Produktion im Zellplasma bei der normalen Zellteilungsphase zurück in die ATP-Produktion in die Mitochondrien nach Abschluss der Zellteilungsphase). Beide Zyklen der ATP-Produktion sind völlig in Ordnung, so lange die Zelle die Vor- und Rückregulation des Standortes der ATP-Produktion normal reguliert. Somit ist bei einer erfolgreichen Krebstherapie darauf zu achten, dass es sich nicht um eine Kausaltherapie handelt, sondern um eine immunologische und Amtungsketten regulierende, den Zellteilungszyklus harmonisierende probiologische Therapie. Bei dieser werden einem erkrankten Organismus alle essentiellen Mikrobausteine und intrazellulär antioxydativ wirkenden Moleküle (sowie die funktionellen Störungen der Atmungskette ausgleichenden Elemente) zugeführt, wie auch alle relevanten Stoffwechselvorgänge jener die Krebszelle hemmenden Eigenschaften, ohne das biologische Zellsystem zu schädigen. ProEMsan Nahrungsergänzungsmittel mit probiotischen Kulturen. Zur gezielten Nahrungsergänzung und Nährstoffversorgung im Sinne der Cellsymbiosistherapie, kann ProEMsan bei folgenden Belastungen unterstützend angewandt werden: • Allegieerkrankungen (einschl. Neurodermitis) • Asthma • Darmfäulnis • Darmpilze und Parasiten 123
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Walter Häge: Nährstofflexikon <strong>der</strong> <strong>Cellsymbiosistherapie</strong> <strong>nach</strong> <strong>Dr</strong>. med. He<strong>in</strong>rich Kremer<br />
• Gleiches gilt für die Aktivität <strong>der</strong> Transkriptionsfaktoren AP1 <strong>und</strong> NF Kappa-B, welche<br />
bei Tumorerkrankungen erhöht s<strong>in</strong>d <strong>und</strong> durch Curcuma longa erniedrigt werden.<br />
Curcuma longa reduziert Cyclooxygenase 2 (COX2), welche aus Arachidonsäure<br />
die Bildung von Prostagland<strong>in</strong>en verstärkt, welche massive Zellwucherungsvorgänge<br />
verursachen.<br />
• Curcuma longa reduziert die Bildung von MMP 9, e<strong>in</strong>em Matrix-Metalloprote<strong>in</strong>, welches<br />
notwendig ist, damit Tumorzellen durch die Doppelmembran des B<strong>in</strong>degewebes<br />
(Matrix) h<strong>in</strong>durch brechen (sich durch die Wand h<strong>in</strong>durch bohren), um <strong>in</strong> die<br />
Blutgefäße zu gelangen. Somit reduziert Curcuma longa das E<strong>in</strong>brechen von Metastasenzellen<br />
<strong>in</strong> die Blutbahn <strong>und</strong> somit <strong>der</strong>en Ausbreitung!<br />
• Curcuma longa hemmt auch die Bildung von Adhäsionsmolekülen. Diese werden<br />
von Metastasenzellen benötigt, damit sich diese <strong>nach</strong> E<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> die Blutgefäße<br />
<strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> Gefäße 'andocken' o<strong>der</strong> anheften können, um dann durch die Gefäßwand<br />
h<strong>in</strong>durch <strong>in</strong> an<strong>der</strong>e Organe o<strong>der</strong> Gewebe e<strong>in</strong>zudr<strong>in</strong>gen.<br />
• Curcuma longa hemmt die Aktivität von UPA (Urik<strong>in</strong>ase Plasm<strong>in</strong>ogenaktivator), e<strong>in</strong><br />
Eiweiß, das für den Durchbruch von Tumorzellen durch die extrazelluläre Matrix<br />
(B<strong>in</strong>degewebe) <strong>in</strong> die Blutbahn mitverantwortlich ist.<br />
• Curcuma longa erhöht die Levels von p53, e<strong>in</strong>em Tumor-Supressorgen, welches <strong>in</strong><br />
Interaktion mit dem calciumabhängigen tumorzelltoxischen NO-Gas steht. Es ist<br />
das gleiche Gas, das Tumorzellen <strong>und</strong> auch an<strong>der</strong>e Zelltypen produzieren, um <strong>in</strong>trazelluläre<br />
Erreger wie Protozoen, Pilze <strong>und</strong> Viren zu vernichten <strong>und</strong> die da<strong>nach</strong><br />
den natürlichen <strong>und</strong> vorprogrammierten Zelltod auslösen.<br />
• Curcuma longa reduziert die Levels von Bcl2, e<strong>in</strong>em Onkogen, dessen Eiweißprodukt<br />
an <strong>der</strong> äußeren Mitochondrienmembran andockt <strong>und</strong> die Mitochondrienschleusen<br />
schließt. Dies führt - durch den dafür nötigen Calcium-E<strong>in</strong>strom - zu e<strong>in</strong>em Zusammenbruch<br />
des natürlichen <strong>und</strong> vorprogrammierten Todes von gealterten, geschädigten<br />
<strong>und</strong> entarteten Zellen.<br />
• Curcuma longa erhöht den programmierten Zelltod (Apoptosis) durch Erhöhung <strong>der</strong><br />
Levels von Cytochrom C, dem mobilen Elektronenüberträger <strong>in</strong> <strong>der</strong> Atmungskette<br />
zwischen dem 3. <strong>und</strong> 4. Komplex <strong>in</strong> <strong>der</strong> Atmungskette. Cytochrom wan<strong>der</strong>t <strong>in</strong> das<br />
Zellplasma, <strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Erhöhung löst den Abbau von Zellkern-DNA aus. In Krebszellen<br />
liegt e<strong>in</strong> beschleunigter Abbau von Cytochrom C vor, was zu Störungen <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Atmungskette zwischen Komplex 3 <strong>und</strong> 4 führt. Interessant dabei ist auch die<br />
Tatsache, dass Curcuma longa auch die NO-Synthese anregenden Typ-1-Cytok<strong>in</strong>e<br />
TNF <strong>und</strong> IL12 hemmt, was zu e<strong>in</strong>er anti<strong>in</strong>flammatorischen Wirkung führt.<br />
• Curcuma longa hemmt die Synthese des EGF (Epithel Growth Faktor), e<strong>in</strong>em Eiweißmolekül,<br />
das Zellteilungsprozesse stimuliert, also wachstumsför<strong>der</strong>nd ist. Es<br />
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