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Bergwerk Saar für die Zukunft gerüstet - RAG Deutsche Steinkohle

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11 Die Nachbarschaftszeitung<br />

Wo findet man reale Energie<br />

mit virtueller Realität?<br />

Tunnelbaumaschinen, <strong>die</strong> am Bildschirm in Echtzeit gesteuert<br />

werden können. Gläserne <strong>Bergwerk</strong>e unter der Erde,<br />

<strong>die</strong> sich über Hunderte von Kilometern erstrecken und<br />

per Mausklick sichtbar werden, mit jedem einzelnen von<br />

Zehntausenden von Messpunkten. Was wie Science Fiction<br />

klingt, ist bei uns Alltag. Mit modernster Computertechnologie,<br />

der virtuellen Realität, machen wir unsere Abbaubetriebe<br />

sicherer und wirtschaftlicher. Gleichzeitig sorgen<br />

wir <strong>für</strong> einen neuen Exportschlager der weltweit führenden<br />

deutschen Bergbautechnologie. Wir fördern eben nicht<br />

nur <strong>die</strong> Energiesicherheit unseres Landes. Sondern auch<br />

den Technologiestandort Deutschland. Heute und in <strong>Zukunft</strong>.<br />

Typisch. Jeder will den<br />

schärfsten Hobel haben.<br />

Verständlich - denn mit der besten Technik kann man am<br />

schnellsten Kohle machen. Bei uns ist das nicht anders:<br />

Unser neuentwickelter High-Tech-Hobel fährt allerdings<br />

nicht im Kreis, sondern gewinnt mit der doppelten Leistung<br />

eines Formel-1-Rennwagens wertvolle Energie effizienter<br />

als jemals zuvor – bis zu zweihunderttausend Tonnen<br />

<strong>Steinkohle</strong> pro Monat. Außerdem bringen wir ihm gerade<br />

das Sehen bei, damit er selbstständig zwischen Kohle und<br />

Gestein unterscheiden kann. Durch den Einsatz modernster<br />

Technik mit höchstem Sicherheitsstandard gewinnen wir<br />

alle: sichere Energie <strong>für</strong> <strong>die</strong> Versorgung unseres Landes.<br />

Und <strong>die</strong> Pole Position im weltweiten Export von Bergbautechnik.<br />

Heute und in <strong>Zukunft</strong>.<br />

Versuchen Sie das mal mit<br />

geschlossenen Augen.<br />

Unmöglich? Noch viel schwieriger ist es, ganze Tunnel über<br />

Kilometer so durchs Gestein zu treiben, dass sie sich auch<br />

treffen. Der Präzisions-Kreiselkompass, entwickelt im deutschen<br />

<strong>Steinkohle</strong>nbergbau, kann sozusagen durch <strong>die</strong> Erde<br />

sehen und erkennen, ob Tunnel präzise gebohrt werden.<br />

Und zwar mit einer Abweichung von rund einem Zentimeter<br />

pro Kilometer. Das ist Weltspitze, und deshalb gehört er<br />

zu den Exportschlagern der deutschen Bergbautechnologie<br />

und hat den Eurotunnel ebenso vorangebracht wie zum<br />

Beispiel ein Tunnelprojekt in Lesotho mit einer Gesamtlänge<br />

von achtzig Kilometern. Erprobt ist <strong>die</strong>se Technik in unseren<br />

<strong>Bergwerk</strong>en. Denn wir fördern eben mehr als sichere<br />

Energie. Wir fördern den Technologiestandort Deutschland.<br />

Heute und in <strong>Zukunft</strong>.

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