tiamo - Metrohm AG

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Kombination von Leitfähigkeits- und pH-Messung mit Inline-
Verdünnung (MIDT) und ionenchromatographischer Analyse
Metrohm präsentiert ein Ionenchromatographie­System,
das über die Bestim mung der Probenleitfähigkeit den
notwendigen Ver dün nungs faktor logisch errechnet.
Zusammen mit der Metrohm Inline­Verdünnung wird
sichergestellt, dass die in der Probe enthaltenen Ionen in
optimaler Konzentration für die anschliessende
ionenchromatographische Analyse vorliegen. Zusätzlich
lässt sich die Bestimmung des pH­Wertes in das System
einbinden, so dass alle relevanten Parameter für die
Wasseranalytik mit einem System gemessen werden
können.
Zu hohe Probenkonzentrationen können in der Ionenchromatographie
zu einer Überladung der Säule und damit zu falschen
Resultaten führen. Aus diesem Grund werden die Proben in der
Regel verdünnt, bevor sie in den Ionenchromatographen injiziert
werden. Die Leitfähigkeit der Probe dient als Entscheidungshilfe, um
den optimalen Verdünnungsfaktor zu finden. Der Zusammenhang
zwischen der Probenleitfähigkeit und der Konzentration an Ionen
wird seit Langem zur Ermittlung des Verdünnungsfaktors verwendet.
Allerdings wird die Leitfähigkeit hierfür oftmals noch manuell
Neuigkeiten
Vollständig automatisiertes Ionenchromatographie-System von Metrohm mit
integrierter Leitfähigkeits- und pH-Messung.
gemessen und die Verdünnung erfolgt dann nicht selten ebenfalls
noch von Hand. Das Metrohm-Verfahren beruht auf einem System,
das alle diese Schritte inline miteinander verbindet und dabei den
benötigten Verdünnungsfaktor logisch ermittelt. Es hilft Ihnen dabei
Arbeitszeit einzusparen sowie Fehlerquellen zu minimieren. Die
Ionenchromatographie-Software MagIC Net steuert und dokumentiert
alle Arbeitsschritte.
Der pH-Wert einer Probe wird neben der Leitfähigkeit in nahezu
jeder Wasseranalyse als Standardparameter bestimmt. Mit dem von
Metrohm präsentierten System kann der pH-Wert der Ausgangsprobe
im Anschluss an die Leitfähigkeitsbestimmung gemessen werden. Die
Bestimmung erfordert keinerlei manuelle Eingriffe. Alternativ dazu
kann der pH-Wert auch in der verdünnten Probe bestimmt werden. Da
einige Trennsäulen nur über einen eingeschränkten pH-Arbeitsbereich
verfügen, dient die pH-Messung dem Schutz der Säule: Probe wird nur
dann in den Ionenchromatographen injiziert, wenn der pH-Wert im
Arbeitsbereich der Säule liegt. Am Ende der Analyse erstellt die MagIC
Net-Software einen Report, der die Ergebnisse der Leitfähigkeitsmessung
und der pH-Messung neben den detaillierten Resultaten der
ionenchromatographischen Analyse exakt ausweist.