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Lernraum Schule - Bund Deutscher Architekten BDA

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des Fremden: „Die Stadt“, schreibt Richard Sennett,„ist das Instrument nichtpersonalen Lebens,die Gussform, in der Menschen, Interessen, Geschmacksrichtungenin ihrer ganzen Komplexitätund Vielfalt zusammenfließen und gesellschaftlicherfahrbar werden… In dem Maße, wie die Menschenlernen können, ihre Interessen in der Gesellschaftentschlossen und offensiv zu verfolgen,lernen sie auch, öffentlich zu handeln. Die Stadtsollte eine <strong>Schule</strong> solchen Handelns sein.“ 7 Polis,città educativa, Lebens- und Erfahrungsraum füralle ihre Bürgerinnen und Bürger, auch die kleinen:„Um angenehm zu leben, muß man fast immerein Fremder unter den Leuten bleiben.“ (Frhr. v.Knigge 1790): Was das architektonisch bedeutenkönnte, das zeigt sich hier, im Schulbau HansScharouns, der sich am Modell der Übergänge zurStadt orientiert.1 Der Vortrag bildet eine stark gekürzte Fassungvon: Liebau, Eckart: Erfahrungswelt und Welterfahrung:die postmoderne Stadt und ihreKinder. In: Lehmann, Jürgen/Liebau, Eckart(Hg.): Stadt-Ansichten. Würzburg 2000,S. 293– 312.2 Feldtkeller, Andreas: Die zweckentfremdeteStadt. Frankfurt/M., New York 1994, S. 112.3 Ebda., S. 114.4 Sennett, Richard: Verfall und Ende des öffentlichenLebens. Frankfurt/M. 1983.5 Jacobs, Jane: Tod und Leben großer amerikanischerStädte. Frankfurt/M., Berlin 1953, S. 44 f.6 v. Hentig, Hartmut: Die <strong>Schule</strong> neu denken.München 1993.7 Vgl. Anm. 4, Sennett 1983, S. 382.39

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