Maddrax - RPG - Einsteigerversion

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27.11.2012 Aufrufe

Riesenspinne Kampfwerte: Riesenspinne, klein (hüfthoch): AtF: 9 AtN: 10 Ini: 12 ML: 8 PA: 12 LE: 15 Riesenspinne, mittel (menschengroß): AtF: 12 AtN: 13 Ini: 12 ML: 8 PA: 12 LE: 30 Riesenspinne, groß (doppelt so groß wie ein Mensch): AtF: 14 AtN: 15 Ini: 12 ML: 8 PA: 13 LE: 50 Riesenspinne, Siragippe: AtF: 13 AtN: 13 Ini: 12 ML: 8 PA: 12 LE: 35 Charaktereignung: nein Lebenserwartung: ca. 10-15 Jahre Größe: klein: 120 cm (Höhe); mittel: 180 cm, groß: 300-400 cm; Siragippe: 150 cm Gewicht: klein: ca. 50 kg; mittel: ca. 100 kg; groß: ca. 200-300 kg; Siragippe: ca. 80 kg Angriffe pro Runde: 1 Biss natürliche Waffen: Spinnengift (zersetzendes Gift, verschiedene Stärken) Schaden: Spinnengift, kleine Riesenspinne: 2W (2-12); Spinnengift, mittlere Riesenspinne: 3W (3-18); Spinnengift, große Riesenspinne: 4W (4-24); Siragippe: Säure 4W (4-24) natürlicher Schutz: Chitinpanzer Schutzfaktor: 6 157 Allgemeine Beschreibung: Die Spinnen der MADDRAX-Welt sind genauso artenreich und vielfältig wie zur Zeit des 21. Jahrhunderts, nur sind sie durch Mutation ins Riesenhafte angewachsen. Die meisten Spinnen ähneln von ihrer Körperstruktur her Vogelspinnen (z.B. Taranteln), damit sie durch Ihr Eigengewicht nicht erdrückt werden. Das bedeutet, dass sowohl das Vordersegment als auch der Hinterleib ziemlich kräftig gebaut sind und die acht Beine eine stämmige Struktur aufweisen.

158 Sie sind stark genug, den Spinnenkörper anzuheben und relativ schnell vorwärts zu bewegen. Spinnen haben acht Augen, von denen nur vier wie Insektenaugen funktionieren. Die vier anderen, etwas größeren Augen vorne und seitlich des Schädels, ermöglichen der Spinne ein ähnliches Sehen, wie es den Menschen möglich ist. Die Siragippe ist eine schwarzbepelzte intelligente Spinne mit 1,5 m breitem Halbkugelkörper, elliptischem glänzenden Kopf von der Größe eines Wasserballs und schwarzen Kauscheren. Sie besitzen die Fähigkeit, Säure zu speien. Lebensweise: Spinnen sind in erster Linie Beutejäger. Viele Arten weben ein Netz, in dem sich ihre Beutetiere verfangen, andere stellen geschickte Fallen, indem sie sich beispielsweise eingraben und ein vorbei eilendes Opfer aus dem Hinterhalt überfallen oder sie halten ein kleineres Netz zwischen vier ihrer Beine und "fischen" Fluginsekten und andere flugfähige Wesen aus der Luft. Die Netze sind stark wie Stahlseile und nachgiebig wie Gummi. Die in den Netzen enthaltenen Enzyme wirken entzündungshemmend und können daher von kundigen Heilern als eine Art antiseptischer Verband verwendet werden (eine gute Sache, wenn die Beschaffung nicht so lebensgefährlich wäre). Alle Spinnen injizieren ihrem Opfer ein zersetzendes Gift, das es lähmt und gleichzeitig Knochen und Organe zu einem Proteinbrei auflöst, von dem sich die Spinne ernährt. Manche Opfer werden sofort ausgesaugt, während andere erst nach einigen Tagen verzehrt werden. Spinnen führen üblicherweise ein einzelgängerisches Leben. Nur zur Paarungszeit im Frühling oder Sommer finden sie sich zusammen, wobei das Männchen nicht selten auf dem Speisezettel seiner Angebeteten landet (das ist nicht nur bei der schwarzen Witwe so...). Es gibt einige wenige Spinnenarten, die in Form von Kolonien leben. Diese dürften ausschließlich in Afra (Afrika) und Amraka (Südamerika) zu finden sein. Eine Ausnahme bilden die Siragippen, deren einziges bekanntes Vorkommen sich in Bolluna (Bologna) in Ittalya befindet. Kampfverhalten: Da Spinnen Beutejäger sind, greifen sie grundsätzlich alles an, was sich in Ihren Netzen verfängt oder kleiner ist als sie selbst. Wenn einer Spinne zwei AtF-Proben nacheinander gelingen, so hat sie ihr Opfer ergriffen und kann ihr Gift injizieren. Je nach Größe der Spinne fällt der Schaden unterschiedlich aus: Riesenspinne, klein: 2W (2-12) Punkte Schaden durch normal starkes zersetzendes Gift. Folgeerscheinungen können Schädigung der Muskulatur und mäßigen Blutverlust nach sich ziehen. Starke Schmerzen führen evtl. zu Benommenheit und somit zu Handlungsunfähigkeit. Leichte bis mittlere Verätzungen. Riesenspinne, mittel: 3W (3-18) Schadenspunkte durch ein starkes zersetzendes Gift. Mögliche Folgen sind Organversagen, Auflösung von Knochensubstanz, Blutungen und mittlere bis schwere Verätzungen. Riesenspinne, groß: 4W (4-24) Punkte Schaden durch ein tödliches zersetzendes Gift. Folgen sind Organversagen und schwerste Verätzungen, die in der Regel tödlich enden. Riesenspinne, Siragippe: 4W (4-24) Schadenspunkte durch ein starkes zersetzendes Gift. Mögliche Folgen sind Organversagen, Auflösung von Knochensubstanz, Blutungen und mittlere bis schwere Verätzungen.

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Sie sind stark genug, den Spinnenkörper anzuheben und relativ schnell vorwärts zu bewegen.<br />

Spinnen haben acht Augen, von denen nur vier wie Insektenaugen funktionieren. Die vier<br />

anderen, etwas größeren Augen vorne und seitlich des Schädels, ermöglichen der Spinne ein<br />

ähnliches Sehen, wie es den Menschen möglich ist.<br />

Die Siragippe ist eine schwarzbepelzte intelligente Spinne mit 1,5 m breitem Halbkugelkörper,<br />

elliptischem glänzenden Kopf von der Größe eines Wasserballs und schwarzen Kauscheren.<br />

Sie besitzen die Fähigkeit, Säure zu speien.<br />

Lebensweise:<br />

Spinnen sind in erster Linie Beutejäger. Viele Arten weben ein Netz, in dem sich ihre Beutetiere<br />

verfangen, andere stellen geschickte Fallen, indem sie sich beispielsweise eingraben und<br />

ein vorbei eilendes Opfer aus dem Hinterhalt überfallen oder sie halten ein kleineres Netz<br />

zwischen vier ihrer Beine und "fischen" Fluginsekten und andere flugfähige Wesen aus der<br />

Luft. Die Netze sind stark wie Stahlseile und nachgiebig wie Gummi. Die in den Netzen enthaltenen<br />

Enzyme wirken entzündungshemmend und können daher von kundigen Heilern als<br />

eine Art antiseptischer Verband verwendet werden (eine gute Sache, wenn die Beschaffung<br />

nicht so lebensgefährlich wäre).<br />

Alle Spinnen injizieren ihrem Opfer ein zersetzendes Gift, das es lähmt und gleichzeitig Knochen<br />

und Organe zu einem Proteinbrei auflöst, von dem sich die Spinne ernährt. Manche Opfer<br />

werden sofort ausgesaugt, während andere erst nach einigen Tagen verzehrt werden.<br />

Spinnen führen üblicherweise ein einzelgängerisches Leben. Nur zur Paarungszeit im Frühling<br />

oder Sommer finden sie sich zusammen, wobei das Männchen nicht selten auf dem Speisezettel<br />

seiner Angebeteten landet (das ist nicht nur bei der schwarzen Witwe so...). Es gibt<br />

einige wenige Spinnenarten, die in Form von Kolonien leben. Diese dürften ausschließlich in<br />

Afra (Afrika) und Amraka (Südamerika) zu finden sein. Eine Ausnahme bilden die Siragippen,<br />

deren einziges bekanntes Vorkommen sich in Bolluna (Bologna) in Ittalya befindet.<br />

Kampfverhalten:<br />

Da Spinnen Beutejäger sind, greifen sie grundsätzlich alles an, was sich in Ihren Netzen verfängt<br />

oder kleiner ist als sie selbst.<br />

Wenn einer Spinne zwei AtF-Proben nacheinander gelingen, so hat sie ihr Opfer ergriffen und<br />

kann ihr Gift injizieren. Je nach Größe der Spinne fällt der Schaden unterschiedlich aus:<br />

Riesenspinne, klein: 2W (2-12) Punkte Schaden durch normal starkes zersetzendes Gift. Folgeerscheinungen<br />

können Schädigung der Muskulatur und mäßigen Blutverlust nach sich ziehen.<br />

Starke Schmerzen führen evtl. zu Benommenheit und somit zu Handlungsunfähigkeit.<br />

Leichte bis mittlere Verätzungen.<br />

Riesenspinne, mittel: 3W (3-18) Schadenspunkte durch ein starkes zersetzendes Gift. Mögliche<br />

Folgen sind Organversagen, Auflösung von Knochensubstanz, Blutungen und mittlere bis<br />

schwere Verätzungen.<br />

Riesenspinne, groß: 4W (4-24) Punkte Schaden durch ein tödliches zersetzendes Gift. Folgen<br />

sind Organversagen und schwerste Verätzungen, die in der Regel tödlich enden.<br />

Riesenspinne, Siragippe: 4W (4-24) Schadenspunkte durch ein starkes zersetzendes Gift.<br />

Mögliche Folgen sind Organversagen, Auflösung von Knochensubstanz, Blutungen und<br />

mittlere bis schwere Verätzungen.

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