Oppenheimer Stadtnachrichten - SPD Oppenheim - Marcus Held
Oppenheimer Stadtnachrichten - SPD Oppenheim - Marcus Held
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<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
<strong>Stadtnachrichten</strong><br />
Bau eines Baumarkts mit gartencenter<br />
und eines sB-warenhauses in <strong>Oppenheim</strong><br />
von Marc Sittig<br />
Endlich ist es soweit! Die vielen Jahre<br />
Warten sind spätestens ab dem Jahr<br />
2010 zu Ende. Denn dann kommt der<br />
neue Baumarkt mit Gartencenter und SB-<br />
Warenhaus. Dank der monatelangen Verhandlungen<br />
unseres Stadtbürgermeisters<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> mit der Investorengruppe<br />
Deubema ist dieser Coup für <strong>Oppenheim</strong><br />
gelungen. Die Deubema wird im Bereich<br />
des Baugebietes Krämereck-Süd rund<br />
25 Mio. Euro für den Bau dieses neuen<br />
Gewerbezentrums investieren. „Damit<br />
wird der Standort <strong>Oppenheim</strong> unheimlich<br />
aufgewertet und wir <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> können<br />
auf diese Ansiedlung mehr als stolz<br />
sein“, betont <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>. Aus Sicht der<br />
<strong>SPD</strong> ist die Ansiedlung des Baumarktes<br />
eine Einlösung von langjährigen Zielen<br />
der Stadtentwicklung. Denn bereits in der<br />
Amtszeit von Stadtbürgermeister Erich<br />
Menger ist im Flächennutzungsplan das<br />
Gebiet Krämereck-Süd als Entwicklungsfläche<br />
für die Stadt im Flächennutzungsplan<br />
ausgewiesen worden. „Mit der Fertigstellung<br />
der B 9 und der Ansiedlung<br />
des Bau- und SB-Marktes sowie einem<br />
zusätzlichen Baugebiet zwischen der<br />
bestehenden Bebauung und dem Viehweg,<br />
kann die zweite, wichtige Anbindung<br />
zur B 9 für unsere Neustadt endlich<br />
umgesetzt werden“, so die Meinung<br />
der Zweiten Vorsitzenden der <strong>SPD</strong>, Peter<br />
Ammann, Ingrid Zentel und Walter Lang.<br />
Es werden also mehrere Fliegen mit einer<br />
Klappe geschlagen: Eine zusätzliche<br />
Konkurrenz-Situation für die bestehenden<br />
Märkte wird sich positiv auf die Angebotspreise<br />
der Lebensmittel auswirken,<br />
die Bürgerinnen und Bürger aus <strong>Oppenheim</strong><br />
und Umgebung müssen nicht mehr<br />
nach Worms oder Mainz fahren, um einen<br />
Baumarkt anzutreffen und <strong>Oppenheim</strong><br />
wird insgesamt, auch in der Altstadt, von<br />
diesem zusätzlichen Kundenstrom profitieren,<br />
so die <strong>SPD</strong>. Wir sehen uns bei<br />
unseren Bemühungen, einen Baumarkt<br />
mit Gartencenter und SB-Warenhaus für<br />
die Region zu gewinnen, auch durch<br />
die Reaktion und die langjährige Forderung<br />
der Bürgerinnen und Bürger<br />
eindeutig bestätigt, reagieren die Sozialdemokraten<br />
auf die Leserbefragung<br />
der AZ. Dort haben sich weit mehr als<br />
90 Prozent für die Ansiedlung des Gewerbes<br />
ausgesprochen. Der <strong>SPD</strong> ist es,<br />
wie bereits zu Zeiten der Ansiedlung<br />
des SBK-Marktes am Sant`Ambrogio-<br />
Ring wichtig, das künftige Sortiment<br />
des Großmarktes mit den bereits bestehenden<br />
Sortimenten abzugleichen und<br />
Beschränkungen festzulegen. „So muss<br />
es zum Beispiel Einschränkungen beim<br />
Verkauf von Fernseh- und Hifi-Geräten,<br />
Küchen und Möbeln sowie Fahrrädern<br />
geben“, gibt Stadtbürgermeister <strong>Held</strong><br />
die Richtung für das Genehmigungsverfahren<br />
vor. Insgesamt könnten die<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Geschäftsleute zusätzlich<br />
von einem Platz in der vorgesehenen<br />
Shop-in-Shop-Meile profitieren, für die<br />
sich schon zahlreiche <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Geschäftsleute<br />
beworben haben.<br />
Für die plötzliche und nachträgliche Reaktion<br />
des Niersteiner Bürgermeisters<br />
Thomas Günther hat die <strong>SPD</strong> <strong>Oppenheim</strong><br />
wenig Verständnis. „Offenbar hat<br />
Herr Günther Angst vor einem zu starken<br />
Wachstum <strong>Oppenheim</strong>s“, finden Ammann,<br />
Zentel und Lang. Für die <strong>SPD</strong> ist<br />
es klar, dass nur ein Mittelzentrum wie<br />
<strong>Oppenheim</strong> und Nierstein gemeinsam<br />
bestehen kann und Kirchturmpolitik in<br />
der heutigen Zeit nicht mehr angesagt<br />
ist. Der Investor hat hier eine eindeutige<br />
Auswahl getroffen und will mit seinem<br />
Standort direkt an die B 9 in <strong>Oppenheim</strong>,<br />
was Nierstein aufgrund des nach wie vor<br />
ungelösten B 9-Problems eben nicht bieten<br />
kann, begegnen die Sozialdemokraten<br />
dem Angriff aus Nierstein. Des Weiteren<br />
befindet sich das Gebiet seit vielen<br />
Jahren bereits im Flächennutzungsplan<br />
und ist dort als Sondergebiet beschrie-<br />
98,59 % Dafür!<br />
1,41 %<br />
98,59 %<br />
ben, so dass ein großflächiger Einzelhandelsmarkt<br />
ohne Weiteres realisiert werden<br />
kann.<br />
Gerade in Zeiten hoher Energiepreise<br />
und fast täglich steigender Kosten beim<br />
Tanken, muss man sich über wohnortnahe<br />
Angebote freuen. „<strong>Oppenheim</strong> ist<br />
vor allem in den letzten Jahren auch deshalb<br />
so attraktiv geworden, weil wir über<br />
eine hervorragende Infrastruktur von der<br />
Kinderkrippe bis zum Abitur in Schulen<br />
und Kindergärten verfügen, eine hervorragende<br />
ärztliche Versorgung haben<br />
und man in <strong>Oppenheim</strong> auch hervorragend<br />
einkaufen kann. Diese Aufwertung<br />
wird die Ansiedlung des Bau- und Gartenmarktes<br />
und des SB-Warenhauses<br />
noch einmal verstärken, ist sich die <strong>SPD</strong><br />
<strong>Oppenheim</strong> sicher.<br />
Die <strong>SPD</strong> wird im bevorstehenden Planungsverfahren<br />
den Investoren vorschlagen,<br />
im Bereich der Ansiedlung des<br />
neuen Marktes auch alternative Energien<br />
einzusetzen und so die großen Dachflächen<br />
zu nutzen. „Wir können also auch<br />
ökologische Aspekte in dieses Baugebiet<br />
einarbeiten und auf diesem Weg zeigen,<br />
dass wir schon jetzt zukunftsgerichtete<br />
Technologien in <strong>Oppenheim</strong> zur Verfügung<br />
haben“, betont die <strong>SPD</strong>.<br />
Die AZ fragte in einem Internet-<br />
Voting: „Ist das geplante <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
Gewerbezentrum<br />
ein Gewinn für die Region?“<br />
und eine überwältigende<br />
Zahl an Bürgerinnen<br />
und Bürgern stimmte<br />
mit ab: Insgesamt<br />
sprachen sich 98.59 %<br />
dafür aus, nur 1,41 %<br />
stimmten dagegen.<br />
Immerhin 426 Stimmen<br />
wurden insgesamt<br />
abgegeben.<br />
Dieses herausragende<br />
Ergebnis zeigt deutlich<br />
die Unterstützung der<br />
Bevölkerung für das Projekt!<br />
Deshalb wird sich die<br />
<strong>SPD</strong>-<strong>Oppenheim</strong> und unser<br />
<strong>SPD</strong>-Stadtbürgermeister<br />
auch weiterhin für eine schnelle<br />
Realisierung einsetzen!<br />
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