Oppenheimer Stadtnachrichten - SPD Oppenheim - Marcus Held
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14<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
<strong>Stadtnachrichten</strong><br />
Theater<br />
von Conny Brem-pfeffer<br />
Mitte August wird das diesjährige Theater-Feuerwerk<br />
gezündet. Insgesamt 11<br />
verschiedene Veranstaltungen sorgen<br />
für Abwechslung und Kurzweil. Begonnen<br />
wird am 16.08 mit der mittlerweile<br />
sehr beliebten literarischen Führung.<br />
Danach geht es weiter auf der Burg mit<br />
„Hambach 2“, gefolgt von „Ein Kleid das<br />
Bandscheibenvorfall<br />
Ein Abend für Leute mit Haltungsschäden<br />
von Ingrid Lausund<br />
Eine Eigenproduktion der Festspiele <strong>Oppenheim</strong> ·<br />
Ensemble PG-Gretchen<br />
Regie christian Lugerth<br />
mit frédéric camus, martina göhring,<br />
christof heiner, gerhard polacek, astrid<br />
sacher<br />
Fünf Angestellte im Vorzimmer des Chefs.<br />
Bereit, sich in die Höhle des Löwen zu begeben.<br />
Sie haben an sich gearbeitet, um den<br />
richtigen Eindruck zu hinterlassen. (Was ist<br />
das eigentlich, ein richtiger Eindruck ...?) – Sie<br />
haben nächtelang vor dem Spiegel geprobt,<br />
wissen ein nervöses Kopfwackeln ebenso effektiv<br />
einzusetzen wie die völlige Nichtbeachtung<br />
einzelner Kollegen. Der Auftritt vor dem Boss<br />
ist bis ins Detail durch choreographiert. (Brille<br />
in den Ascher, Zigarette in die Nase, Hauptsache<br />
Blickkontakt ...!) – Wenn sie das Büro wieder verlassen,<br />
ist natürlich alles optimal gelaufen. (Wirklich<br />
alles? Woher kommt plötzlich das Messer im<br />
Rücken? Und was macht der Kopf unterm Arm ...?)<br />
Ingrid Lausunds neuer Farce aus dem Leben heutiger<br />
Angestellter ist ein absurd-komischer Abgesang<br />
auf Selbstoptimierungsstrategien im Zeitalter<br />
„flacher Hierarchien“.<br />
Hartz-IV-Lehrgang für die<br />
Ellenbogengesellschaft der Bühne<br />
nach michael green<br />
von und mit christian Lugerth<br />
passt“ – erstmals ist mit diesem Stück<br />
eine Produktion für Jugendliche im Programm.<br />
Mit „Ende gut, alles gut“ von der<br />
Bremer Shakespeare Company gehen die<br />
Aufführungen auf der allseits beliebten<br />
Burg zu Ende. Der Reigen der Eigenproduktionen<br />
beginnt mit Bandscheibenvorfall,<br />
gefolgt von „Das Einmaleins des C-<br />
Das einmaleins des c-schauspielers<br />
„Der Auftritt ist der Moment, an dem der<br />
Schauspieler am gefährdetsten ist“, erklärte<br />
der Mann auf der Bühne, denn da<br />
zeige sich, ob er nur vergessen habe,<br />
mit welchem Text er seine Sprechpausen<br />
umrahmen müsse oder ob er gar Ort und<br />
Zeit verwechselt habe. Christian Lugerth<br />
Schauspielers“ und „Glückliche Tage“. Ein<br />
weiteres Highlight sind die Aufführungen<br />
des Fördervereins der Festspiele <strong>Oppenheim</strong><br />
mit „Die <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Rose“. Auch<br />
die ganz kleinen Zuschauer kommen<br />
auf ihre Kosten. Mit „Don Quizopp“ und<br />
„Die kleine Hexe“ werden Stücke für die<br />
Altersgruppe bis 10 Jahre aufgeführt.<br />
brillierte mit dem kabarretistischen Einmannstück<br />
des englischen Autors Michael<br />
Green...Mit der ganzen Routine aus<br />
25 Jahren Bühnenerfahrung lässt Lugerth<br />
alle Charaktere der Bühnenwelt in zahlreichen<br />
Zitaten aus deutschen Klassikern<br />
auftreten.......