Oppenheimer Stadtnachrichten - SPD Oppenheim - Marcus Held
Oppenheimer Stadtnachrichten - SPD Oppenheim - Marcus Held
Oppenheimer Stadtnachrichten - SPD Oppenheim - Marcus Held
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Ausgabe 07/2008<br />
Liegt <strong>Oppenheim</strong><br />
wirkLich im DOrnröschenschLaf?<br />
Wir haben bei den <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
Vereinen nachgefragt<br />
Mehr auf Seite 04/05/06<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
<strong>Stadtnachrichten</strong><br />
refOrmen<br />
greifen!<br />
In <strong>Oppenheim</strong> hat sich die<br />
Zahl der Arbeitslosen in den<br />
letzten 3 Jahren fast halbiert<br />
Mehr auf Seite 08<br />
Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> mit dem<br />
Investor des neuen Baumarkts Markus<br />
Dorissen-Wesjohann bei der Vertragsunterzeichnung<br />
enDLich ist es sOweit!<br />
<strong>Oppenheim</strong> soll einen eigenen<br />
Baumarkt östlich der Bahn<br />
bekommen. Geht es nach<br />
dem Willen der <strong>SPD</strong>, kann der<br />
Investor bereits im kommenden<br />
Jahr mit dem 25 Millionen<br />
teuren Bau beginnen.<br />
Mehr auf Seite 02/03<br />
1000 Jahre<br />
marktrechte<br />
<strong>Oppenheim</strong> feiert mit<br />
Festumzug und beim<br />
Mittelaltermarkt<br />
Mehr auf Seite 10/11
2<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
<strong>Stadtnachrichten</strong><br />
grußwort<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
herzlich willkommen im neuen Erscheinungsbild<br />
der <strong>Stadtnachrichten</strong>. Bereits<br />
seit 1989 informieren wir Sie von der<br />
<strong>SPD</strong>-<strong>Oppenheim</strong> aus über Aktuelles in<br />
unserer Stadt sowie unsere Aktivitäten<br />
für unsere Bürgerinnen und Bürger. Und<br />
dies wollen wir Ihnen ab sofort noch farbiger<br />
präsentieren.<br />
Es ist wieder viel passiert in den letzten<br />
Monaten in <strong>Oppenheim</strong>. Mit dem Ausbau<br />
der Steckengasse wollen wir einen weiteren<br />
Teil unserer Altstadt aufwerten, wie<br />
es im letzten Jahr bereits mit der Rathofstraße<br />
geschehen ist.<br />
Unser Augenmerk richtete sich natürlich<br />
auch wieder auf unseren Nachwuchs: Für<br />
unsere Kinder wurden mehrere Spielplätze<br />
rundum erneuert und stehen seit Frühjahr<br />
wieder komplett zur Verfügung. Mit<br />
der Entscheidung, die Kindertagesstätte<br />
Gänsaugraben um eine Gruppe zu erweitern<br />
und eine weitere Krippen-Gruppe in<br />
die Kindertagesstätte Herrnweiher zu integrieren,<br />
kommen wir der Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf in <strong>Oppenheim</strong> ein<br />
weiteres Stück näher.<br />
Nach fünfjähriger Pause ist es uns gelungen,<br />
das beliebte „Rheinradeln“ im<br />
Mai wieder zu einem beliebten Termin<br />
im Veranstaltungskalender der Region<br />
zu machen und damit mehr als 60.000<br />
aktive Besucher zu begeistern. Für die<br />
Freizeit steht ab sofort auch in unserer<br />
Stadt eine robuste Grillhütte, inmitten<br />
der Natur des <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Unterfeldes,<br />
für alle Bürger zur Verfügung.<br />
Das jahrelange Warten auf einen Baumarkt<br />
soll nun endlich ein Ende haben:<br />
Wir konnten durch monatelange Verhandlungen<br />
einen Investor von <strong>Oppenheim</strong><br />
überzeugen, der nun das Genehmigungsverfahren<br />
in Gang gesetzt hat.<br />
Danken möchten wir an dieser Stelle besonders<br />
unseren zahlreichen <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
Vereinen, die in beeindruckender<br />
IMpreSSuM<br />
V.i.S.p. <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong><br />
Am Daubhaus 11<br />
55276 <strong>Oppenheim</strong><br />
redaktion: <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>, Frieder reichert,<br />
Marc Sittig, Willi Keitel, Jens Grethe, peter<br />
Amman, Walter Lang, Ingrid Zentel,<br />
Marco Sussmann, Conny Brem-pfeffer,<br />
Jörg Steinheimer, Harry Heyden, Hans<br />
rochs, Bernd Weis<br />
Bilder: privat<br />
Weise ehrenamtliche Arbeit leisten. Das<br />
wurde bei unserer Umfrage erneut klar.<br />
Stellen wir uns nur einmal vor, Vereine<br />
wie der Kanu-Club würden wie in den<br />
zurückliegenden Ferien nicht dazu beitragen,<br />
ein attraktives Freizeitangebot<br />
zu präsentieren. Oder die Vereine in <strong>Oppenheim</strong><br />
würden es nicht mehr als Herausforderung<br />
sehen, gerade Kinder- und<br />
Jugendliche im Gesundheits- und Bildungsbereich<br />
begleiten und fördern zu<br />
wollen? Es wäre undenkbar!<br />
Begleiten Sie uns deshalb nicht nur auf<br />
den nächsten Seiten sondern auch bei<br />
den zukünftigen Aktivitäten und Herausforderungen<br />
in <strong>Oppenheim</strong> und Umgebung!<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Herzlichst<br />
Im Namen der <strong>SPD</strong>-<strong>Oppenheim</strong><br />
Ihr <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
<strong>Stadtnachrichten</strong><br />
Bau eines Baumarkts mit gartencenter<br />
und eines sB-warenhauses in <strong>Oppenheim</strong><br />
von Marc Sittig<br />
Endlich ist es soweit! Die vielen Jahre<br />
Warten sind spätestens ab dem Jahr<br />
2010 zu Ende. Denn dann kommt der<br />
neue Baumarkt mit Gartencenter und SB-<br />
Warenhaus. Dank der monatelangen Verhandlungen<br />
unseres Stadtbürgermeisters<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> mit der Investorengruppe<br />
Deubema ist dieser Coup für <strong>Oppenheim</strong><br />
gelungen. Die Deubema wird im Bereich<br />
des Baugebietes Krämereck-Süd rund<br />
25 Mio. Euro für den Bau dieses neuen<br />
Gewerbezentrums investieren. „Damit<br />
wird der Standort <strong>Oppenheim</strong> unheimlich<br />
aufgewertet und wir <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> können<br />
auf diese Ansiedlung mehr als stolz<br />
sein“, betont <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>. Aus Sicht der<br />
<strong>SPD</strong> ist die Ansiedlung des Baumarktes<br />
eine Einlösung von langjährigen Zielen<br />
der Stadtentwicklung. Denn bereits in der<br />
Amtszeit von Stadtbürgermeister Erich<br />
Menger ist im Flächennutzungsplan das<br />
Gebiet Krämereck-Süd als Entwicklungsfläche<br />
für die Stadt im Flächennutzungsplan<br />
ausgewiesen worden. „Mit der Fertigstellung<br />
der B 9 und der Ansiedlung<br />
des Bau- und SB-Marktes sowie einem<br />
zusätzlichen Baugebiet zwischen der<br />
bestehenden Bebauung und dem Viehweg,<br />
kann die zweite, wichtige Anbindung<br />
zur B 9 für unsere Neustadt endlich<br />
umgesetzt werden“, so die Meinung<br />
der Zweiten Vorsitzenden der <strong>SPD</strong>, Peter<br />
Ammann, Ingrid Zentel und Walter Lang.<br />
Es werden also mehrere Fliegen mit einer<br />
Klappe geschlagen: Eine zusätzliche<br />
Konkurrenz-Situation für die bestehenden<br />
Märkte wird sich positiv auf die Angebotspreise<br />
der Lebensmittel auswirken,<br />
die Bürgerinnen und Bürger aus <strong>Oppenheim</strong><br />
und Umgebung müssen nicht mehr<br />
nach Worms oder Mainz fahren, um einen<br />
Baumarkt anzutreffen und <strong>Oppenheim</strong><br />
wird insgesamt, auch in der Altstadt, von<br />
diesem zusätzlichen Kundenstrom profitieren,<br />
so die <strong>SPD</strong>. Wir sehen uns bei<br />
unseren Bemühungen, einen Baumarkt<br />
mit Gartencenter und SB-Warenhaus für<br />
die Region zu gewinnen, auch durch<br />
die Reaktion und die langjährige Forderung<br />
der Bürgerinnen und Bürger<br />
eindeutig bestätigt, reagieren die Sozialdemokraten<br />
auf die Leserbefragung<br />
der AZ. Dort haben sich weit mehr als<br />
90 Prozent für die Ansiedlung des Gewerbes<br />
ausgesprochen. Der <strong>SPD</strong> ist es,<br />
wie bereits zu Zeiten der Ansiedlung<br />
des SBK-Marktes am Sant`Ambrogio-<br />
Ring wichtig, das künftige Sortiment<br />
des Großmarktes mit den bereits bestehenden<br />
Sortimenten abzugleichen und<br />
Beschränkungen festzulegen. „So muss<br />
es zum Beispiel Einschränkungen beim<br />
Verkauf von Fernseh- und Hifi-Geräten,<br />
Küchen und Möbeln sowie Fahrrädern<br />
geben“, gibt Stadtbürgermeister <strong>Held</strong><br />
die Richtung für das Genehmigungsverfahren<br />
vor. Insgesamt könnten die<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Geschäftsleute zusätzlich<br />
von einem Platz in der vorgesehenen<br />
Shop-in-Shop-Meile profitieren, für die<br />
sich schon zahlreiche <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Geschäftsleute<br />
beworben haben.<br />
Für die plötzliche und nachträgliche Reaktion<br />
des Niersteiner Bürgermeisters<br />
Thomas Günther hat die <strong>SPD</strong> <strong>Oppenheim</strong><br />
wenig Verständnis. „Offenbar hat<br />
Herr Günther Angst vor einem zu starken<br />
Wachstum <strong>Oppenheim</strong>s“, finden Ammann,<br />
Zentel und Lang. Für die <strong>SPD</strong> ist<br />
es klar, dass nur ein Mittelzentrum wie<br />
<strong>Oppenheim</strong> und Nierstein gemeinsam<br />
bestehen kann und Kirchturmpolitik in<br />
der heutigen Zeit nicht mehr angesagt<br />
ist. Der Investor hat hier eine eindeutige<br />
Auswahl getroffen und will mit seinem<br />
Standort direkt an die B 9 in <strong>Oppenheim</strong>,<br />
was Nierstein aufgrund des nach wie vor<br />
ungelösten B 9-Problems eben nicht bieten<br />
kann, begegnen die Sozialdemokraten<br />
dem Angriff aus Nierstein. Des Weiteren<br />
befindet sich das Gebiet seit vielen<br />
Jahren bereits im Flächennutzungsplan<br />
und ist dort als Sondergebiet beschrie-<br />
98,59 % Dafür!<br />
1,41 %<br />
98,59 %<br />
ben, so dass ein großflächiger Einzelhandelsmarkt<br />
ohne Weiteres realisiert werden<br />
kann.<br />
Gerade in Zeiten hoher Energiepreise<br />
und fast täglich steigender Kosten beim<br />
Tanken, muss man sich über wohnortnahe<br />
Angebote freuen. „<strong>Oppenheim</strong> ist<br />
vor allem in den letzten Jahren auch deshalb<br />
so attraktiv geworden, weil wir über<br />
eine hervorragende Infrastruktur von der<br />
Kinderkrippe bis zum Abitur in Schulen<br />
und Kindergärten verfügen, eine hervorragende<br />
ärztliche Versorgung haben<br />
und man in <strong>Oppenheim</strong> auch hervorragend<br />
einkaufen kann. Diese Aufwertung<br />
wird die Ansiedlung des Bau- und Gartenmarktes<br />
und des SB-Warenhauses<br />
noch einmal verstärken, ist sich die <strong>SPD</strong><br />
<strong>Oppenheim</strong> sicher.<br />
Die <strong>SPD</strong> wird im bevorstehenden Planungsverfahren<br />
den Investoren vorschlagen,<br />
im Bereich der Ansiedlung des<br />
neuen Marktes auch alternative Energien<br />
einzusetzen und so die großen Dachflächen<br />
zu nutzen. „Wir können also auch<br />
ökologische Aspekte in dieses Baugebiet<br />
einarbeiten und auf diesem Weg zeigen,<br />
dass wir schon jetzt zukunftsgerichtete<br />
Technologien in <strong>Oppenheim</strong> zur Verfügung<br />
haben“, betont die <strong>SPD</strong>.<br />
Die AZ fragte in einem Internet-<br />
Voting: „Ist das geplante <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
Gewerbezentrum<br />
ein Gewinn für die Region?“<br />
und eine überwältigende<br />
Zahl an Bürgerinnen<br />
und Bürgern stimmte<br />
mit ab: Insgesamt<br />
sprachen sich 98.59 %<br />
dafür aus, nur 1,41 %<br />
stimmten dagegen.<br />
Immerhin 426 Stimmen<br />
wurden insgesamt<br />
abgegeben.<br />
Dieses herausragende<br />
Ergebnis zeigt deutlich<br />
die Unterstützung der<br />
Bevölkerung für das Projekt!<br />
Deshalb wird sich die<br />
<strong>SPD</strong>-<strong>Oppenheim</strong> und unser<br />
<strong>SPD</strong>-Stadtbürgermeister<br />
auch weiterhin für eine schnelle<br />
Realisierung einsetzen!<br />
3
4<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
<strong>Stadtnachrichten</strong><br />
Liegt <strong>Oppenheim</strong> wirklich<br />
Die CDU <strong>Oppenheim</strong> behauptete in ihrem jüngsten Handzettel,<br />
<strong>Oppenheim</strong> liege im Dornröschenschlaf. Wir haben uns in der Stadt<br />
umgesehen und vor allem bei unseren Vereinen nachgefragt.<br />
Unverzichtbar für den naturschutz<br />
„Der Angelsportverein wurde bereits im<br />
Jahre 1925 von 14 Anglern gegründet<br />
und sieht sich seitdem der Stadt <strong>Oppenheim</strong><br />
und ihrer Bevölkerung verpflichtet“,<br />
berichtet der Vorsitzende Thomas Herzog<br />
über seinen Verein. Dass der ASV in<br />
<strong>Oppenheim</strong> eine Institution ist, zeigen<br />
nicht zuletzt die tollen Fischessen am<br />
Vereinsgelände „Sandloch“. Thomas Herzog<br />
führt schon seit 25 Jahren die Ge-<br />
fsV mit<br />
685 mitgliedern!<br />
Seine Mitgliederzahl hat der FSV unter<br />
der Führung des Vorsitzenden Gerhard<br />
Horn in den letzten 10 Jahren verdoppelt.<br />
Heute spielen 12 Jugendmannschaften,<br />
3 spielen erstmals höherklassig. In der<br />
neuen Saison will der Verein die Jugendarbeit<br />
weiter optimieren. Auf dem neuen<br />
Kunstrasenplatz wird es darüber hinaus<br />
erstmals wieder eine erste sowie eine 1b<br />
Mannschaft und eine Damenmannschaft<br />
geben. Wer die vielfältigen Aktivitäten<br />
des FSV näher kennen lernen möchte,<br />
kann beim Mac Donalds Cup am 16. und<br />
17. August auf dem neuen Platz ungezwungen<br />
vorbeischauen.<br />
Pflaster wertet<br />
Vorplatz auf<br />
Mit einem herrlichen Pflaster haben die<br />
Freunde des Uhrturms nun auch den Platz<br />
entlang der alten Stadtmauer aufgewertet.<br />
Wir danken dem unermüdlichen ehrenamtlichen<br />
Einsatz von Emil Schöfer<br />
und der Planung von Erika Hofmanns sowie<br />
der Pflasterspende von Prof. Hahn-<br />
Hernse, der damit dieses Projekt ermöglicht<br />
hat!<br />
fazit:<br />
schicke des Vereins und hat in dieser Zeit<br />
zusammen mit seinen Mitgliedern viel<br />
für den Umwelt- und Naturschutz bewegt:<br />
So hat der ASV vor einigen Jahren<br />
ehrenamtlich die Pflege der kompletten<br />
Kiesgrube übernommen, was heute das<br />
wichtigste Vogelschutzgebiet der Stadt<br />
ist. Die <strong>SPD</strong> <strong>Oppenheim</strong> dankt dem ASV<br />
für dieses hervorragende ehrenamtliche<br />
Engagement!<br />
Die CDU-<strong>Oppenheim</strong> liegt offenbar falsch mit ihrer Behauptung, <strong>Oppenheim</strong><br />
ehrenamtlichen arbeit unserer Bürgerinnen und Bürger vor Ort sowie der<br />
Behauptungen der cDU, weil teile ihrer führung erst seit kurzer zeit in
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
<strong>Stadtnachrichten</strong><br />
im Dornröschenschlaf ?<br />
rheintorbrunnen wertet postplatz auf!<br />
Ein einmaliges Projekt stemmte in den<br />
zurückliegenden Monaten der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
Geschichtsverein zusammen mit den<br />
Uhrturmfreunden. Sie bauten ausschließlich<br />
mit Spendenmitteln den Rheintorbrunnen<br />
auf dem Postplatz. Die Initiative<br />
für den Brunnen kam bei der Sanierung<br />
des Postplatzes von Emil Schöfer, der<br />
den alten Brunnen entdeckte. Prof.<br />
wagenhalle<br />
jüngstes kind<br />
Der Carnevalverein <strong>Oppenheim</strong> (CVO)<br />
hat unter der Leitung des Vorsitzenden<br />
Hansjürgen Bodderas auf seinem Vereinsgelände<br />
jetzt eine Wagenhalle errichtet.<br />
Diese wurde ehrenamtlich in<br />
Holzbauweise von Vereinsmitgliedern<br />
gestellt. Der CVO will neben einer hochwertigen<br />
Kampagne auch weiter an seinem<br />
Vereinsheim wirken.<br />
Jüngster Verein<br />
Auch wenn der Agility-Verein erst vor<br />
wenigen Jahren gegründet wurde, hat<br />
er Beachtliches auf seinem Vereinsgelände<br />
umgesetzt. Der Vorsitzende Rolf<br />
Schäfer und sein Team haben den Bereich<br />
im Steinbruch zu einem Schmuckstück<br />
werden lassen und zwar alles in<br />
Eigenleistung! Wer sich von diesem neuen<br />
Hundesport und dem Gelände überzeugen<br />
möchte, sollte am Weinfest-Sonntag<br />
den großen Turniertag der Agility-Freunde<br />
besuchen.<br />
Heribert Hamann plante daraufhin einen<br />
Brunnen, der die drei in der Geschichte<br />
existierenden Namen für den heutigen<br />
Postplatz beinhaltet. Im Mai konnte dieser<br />
Brunnen feierlich der Bevölkerung<br />
übergeben werden und stellt einen sehr<br />
schönen Begegnungspunkt inmitten des<br />
Platzes dar.<br />
liege im Dörnröschenschlaf. wir halten dies auch für eine geringschätzung der jahrelangen<br />
zahlreichen <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Vereine. Vielleicht kommt es deshalb zu solchen unqualifizierten<br />
<strong>Oppenheim</strong> wohnen und deshalb noch nicht den Überblick haben können!<br />
5
6<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
<strong>Stadtnachrichten</strong><br />
Liegt <strong>Oppenheim</strong> wirklich im Dornröschenschlaf ?<br />
kanuclub <strong>Oppenheim</strong>: Vor 41 Jahren gings los<br />
von Wolfgang Lemke<br />
Ziel des Vereines ist die Förderung des<br />
Kanusports in der Region <strong>Oppenheim</strong>.<br />
Zur Erreichung dieses Zieles wurden in<br />
den vergangenen Jahren kontinuierlich in<br />
ehrenamtlicher Arbeit die erforderlichen<br />
Voraussetzungen, wie z. B. die Errichtung<br />
eines Bootshauses, die dauerhafte Schaffung<br />
von kanusportlichen Angeboten,<br />
Aufbau der Jugendarbeit und Vereinsführung<br />
vorgenommen.<br />
Der Kanu-Club <strong>Oppenheim</strong> kann folgende<br />
Bilanz ziehen:<br />
• Drittgrößter Kanuverein innerhalb des<br />
Kanu-Verbandes Rheinhessen mit insgesamt<br />
235 Mitgliedern und 45 Teilnehmern<br />
an Kanu AG´s. hinzu kommen<br />
noch einmal 20 Kursteilnehmer<br />
die eine befristet Mitgliedschaft eingegangen<br />
sind.<br />
• Schaffung und Unterhaltung eines Bootshauses<br />
für 170 private Bootsliegeplätze<br />
• Übernahme und Unterhaltung des ehemaligen<br />
Eichhauses für die Lagerung<br />
der Vereinsboote und die Kajaks der<br />
schulischen Kanu-AG’s<br />
• Anschaffung und Unterhaltung von 15<br />
vereinseigenen Canadiern und Kajaks,<br />
davon drei Mannschaftscanadier für<br />
Gruppenfahrten<br />
• Langfristige Kooperation mit den Kanu-AG’s<br />
der Hauptschule, Realschule,<br />
des Gymnasiums und Jugendhauses<br />
<strong>Oppenheim</strong><br />
• Anschaffung und Unterhaltung dreier<br />
Bootsanhänger, die den Kooperationen<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Die Gemeinnützigkeit des Kanu-Clubs<br />
<strong>Oppenheim</strong> wurde nicht nur vom Finanzamt<br />
anerkannt, sondern wird auch<br />
von der Stadt <strong>Oppenheim</strong> von Anfang an<br />
sichtbar unter Beweis gestellt. Durch den<br />
Abschluss von Erbaupachtverträgen für<br />
das derzeitige Vereinsgelände und das<br />
ehemalige städtische „Eichhaus“ hat die<br />
stadt <strong>Oppenheim</strong> wesentlichen anteil<br />
an der positiven Vereinsentwicklung.<br />
Der Kanu-Club <strong>Oppenheim</strong> bringt sich<br />
kontinuierlich über die eigentlichen Vereinsziele<br />
hinausgehend mit folgenden<br />
langfristigen bürgerschaftlichen Aktivitäten<br />
in das kommunale, gesellschaftliche<br />
Gemeinwesen ein:<br />
• Beteiligung an der „Aktion sauberes<br />
Wäldchen“<br />
fazit:<br />
• Ausrichtung des Hafenfestes<br />
• Unterstützung und Begleitschutz bei<br />
DLRG-Veranstaltungen<br />
• Bereitstellung des Vereinsgeländes für<br />
das Schifferstechen<br />
• Durchführung von Kanu-Gruppenfahrten<br />
für das DRK und die <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
Feuerwehr<br />
• Kooperation mit der Kreisvolkshochschule<br />
hinsichtlich der Ausrichtung eines<br />
Kanu-Kurses für junge Familien<br />
• Unterstützung des Jugendhaus <strong>Oppenheim</strong><br />
und Kooperation mit allen<br />
weiterführenden Schulen in der Region<br />
Nierstein-<strong>Oppenheim</strong><br />
• In 2007 eine Kooperation mit der<br />
Suchtberatungsstelle des Diakonischen<br />
Werkes <strong>Oppenheim</strong><br />
• Übernahme der Planung und Statik der<br />
Grillhütte<br />
Ein Schwerpunkt der Vereinsarbeit sind<br />
die Angebote für Kinder, Jugendliche und<br />
junge Familien, weil gerade in diesem<br />
Bereich neue gesellschaftliche Herausforderungen<br />
sichtbar werden.<br />
Die Schulpolitik reagiert mit neuen Schulformen,<br />
Lehrplänen und einer neuen Unterrichtsgestaltung<br />
auf die gesellschaftlichen<br />
Veränderungen.<br />
Neben der Hauptschule, Realschule und<br />
Landskronschule wird ab dem kommenden<br />
Schuljahr auch das Gymnasium zur<br />
Ganztagsschule ausgebaut. Die bereits<br />
mit diesen Schulen bestehenden Kooperationsvereinbarungen<br />
müssen nachhaltig<br />
gesichert und weiter entwickelt werden,<br />
da sich über die festen Kanu-AG’s<br />
hinaus ein weiterer Angebotsbedarf für<br />
eintägige Kanu-Erlebnistage<br />
ergeben wird.<br />
Da generell der Betreuungsbedarf<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
in den Schulferien<br />
zunimmt und die Nachfrage<br />
nach kanusportlichen Freizeitangeboten<br />
in den Ferien<br />
sehr groß ist, hat der Kanu-<br />
Club <strong>Oppenheim</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit dem Turnverein<br />
Dienheim entsprechende<br />
Angebote platziert.<br />
Im Rahmen der Suchtprävention<br />
hat der Kanu-Club <strong>Oppenheim</strong><br />
in 2007 eine Zusammenarbeit<br />
mit der Suchtberatungsstelle<br />
des Diakonischen Werkes erlebnispädagogische<br />
Kanuveranstaltungen mit Konfirmandengruppen<br />
durchgeführt.<br />
Im Hinblick auf die derzeitige Situation<br />
der Kinder und Jugendlichen im Gesundheits-<br />
und Bildungsbereich ergeben sich<br />
für den KCO neue Handlungsfelder.<br />
Wissenschaftliche Untersuchungen bei<br />
Kindern und Jugendlichen zeigen besorgniserregende<br />
Ergebnisse in den Bereichen<br />
• Bewegungs- und Mobilitätsstörungen<br />
• Übergewicht<br />
• Psychosomatische Erkrankungen<br />
• Hyperaktivität<br />
Hinzu kommen Auffälligkeiten im Sozialverhalten,<br />
Medienkonsum und zunehmende<br />
Naturentfremdung.<br />
Kaum eine andere Sportart bietet so vielfältige<br />
Möglichkeiten wie der Kanusport,<br />
um diesen alarmierenden Tendenzen<br />
prophylaktisch entgegenzuwirken.<br />
Ganzheitlich betrachtet vermittelt der<br />
Kanusport Körperertüchtigung, Ausdauer,<br />
Erlebnisfähigkeit, Ruhe, Entspannung,<br />
Abenteuer, Gruppenerlebnis, Förderung<br />
des Sozialverhaltens und der Frustrationstoleranz,<br />
Naturerfahrung und ökologisches<br />
Bewusstsein.<br />
Der Kanu-Club <strong>Oppenheim</strong> stellt sich bereits<br />
jetzt mit seinen Angeboten diesen<br />
gesellschaftlichen Anforderungen, die<br />
immer stärker in den Vordergrund treten<br />
und den Bildungs- und Gesundheitsbereich<br />
tangieren. Seit dem Jahr 2007 wurden<br />
diese Angebote auf ehrenamtlicher<br />
Basis ausgeweitet.<br />
Die spD-<strong>Oppenheim</strong> wird jedenfalls ehrenamtliches engagement weiter voll und<br />
ganz unterstützen! wir freuen uns über die vielfältigen Leistungen unserer Bürgerinnen<br />
und Bürger und finden nicht, dass unsere Stadt im Dornröschenschlaf liegt!
Über 60.000 rheinradler!<br />
von Friedrich reichert<br />
Das Traditionsevent wurde in diesem Jahr<br />
auf Betreiben des <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Stadtbürgermeisters<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> und des<br />
Wormser Oberbürgermeisters Michael<br />
Kissel wieder zum Leben erweckt. Mit<br />
der Resonanz waren alle Beteiligten mehr<br />
als zufrieden, denn auf der Strecke tummelten<br />
sich unzählige Radler, Skater und<br />
Spaziergänger. Für Unterhaltung wurde<br />
auch in <strong>Oppenheim</strong> auf dem Postplatz<br />
gesorgt, denn Radio RPR hatte hier eine<br />
seiner beiden Hauptbühnen aufgebaut!<br />
Die Barmer Ersatzkasse informierte nicht<br />
nur über die Gesundheit sondern bot zusammen<br />
mit Novo Nordisk einen Zuckertest<br />
für alle Radler an. Die <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
Vereine versorgten die Radler mit unterschiedlichen<br />
kulinarischen Angeboten.<br />
Auch der <strong>SPD</strong>-Ortsverein war zur Stelle<br />
und hatte einen großen Getränkestand<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
<strong>Stadtnachrichten</strong><br />
rheinradeln-Sprecher und Stadtbürgermeister von <strong>Oppenheim</strong> <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>, eWr-<br />
Vorstandsmitglied Helmut Antz, Wormser Bürgermeister Georg Büttler<br />
aufgebaut, an dem sich alle Teilnehmer<br />
erfrischen konnten.<br />
Alles in allem also eine gelungene Veranstaltung,<br />
die in Serie gehen soll: Am<br />
Sonntag, 17. Mai 2009 wird es zwischen<br />
<strong>Oppenheim</strong> und Worms Rheinradeln erneut<br />
geben!<br />
7
8<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
<strong>Stadtnachrichten</strong><br />
reformen greifen!<br />
Die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt,<br />
gerade auch in unserer Verbandsgemeinde<br />
Nierstein-<strong>Oppenheim</strong> und in unserer Stadt<br />
<strong>Oppenheim</strong> zeigt: Die Arbeitsmarktreformen,<br />
welche die alte Bundesregierung unter<br />
Bundeskanzler Gerhard Schröder (<strong>SPD</strong>)<br />
auf den Weg gebracht hat greifen. Auf Ebene<br />
der Verbandsgemeinde sank die Anzahl<br />
der Arbeitslosen von 1.015 im März 2005<br />
bis zum Juni 2008 auf 642, das ist ein erfolgreiches<br />
Minus von 373 Arbeitslosen. In<br />
der Stadt <strong>Oppenheim</strong> sank die Anzahl der<br />
Arbeitslosen im selben Zeitraum von 264<br />
(März 2005) auf 165 (Juni 2008), dies ist<br />
ein Rückgang um 99 Menschen ohne Beschäftigung.<br />
All diese Menschen verdanken<br />
es der angesprungen Konjunktur und<br />
den erfolgreichen Arbeitsmarkreformen<br />
der alten Rot-Grünen Bundesregierung<br />
von Bundeskanzler Gerhard Schröder,<br />
dass es wieder aufwärts geht in unserem<br />
Land. Besonders das Mittel der sogenannten<br />
Ein-Euro-Jobs ist hierbei positiv<br />
hervorzuheben. Gerade für den Personenkreis<br />
der sogenannten Schwervermittelbaren<br />
ist diese Reform der Agenda 2010 ein<br />
Erfolg. Denn neben geringqualifizierten<br />
Menschen und Personen mit Einschränkungen,<br />
traf dies immer wieder auch auf<br />
ältere, aber qualifizierte Arbeitssuchende<br />
zu. Heute (Juni 2008) arbeiten im Bereich<br />
der Verbandsgemeinde 399 sogenannte<br />
Ein-Euro-Jobber, im Bereich der Stadt<br />
<strong>Oppenheim</strong> sind es 111. „Dies ist so, weil<br />
280<br />
270<br />
280<br />
260<br />
270<br />
250<br />
260<br />
240<br />
250<br />
230<br />
240<br />
220<br />
230<br />
210<br />
220<br />
200<br />
210<br />
190<br />
200<br />
180<br />
190<br />
170<br />
180<br />
160<br />
170<br />
150<br />
160<br />
150<br />
sich diese Reform bewährt hat. Wertvolle<br />
Arbeit, die sich die Träger der Ein-Euro-<br />
Maßnahmen sonst nicht leisten könnten,<br />
werden so zum Nutzen der Gemeinschaft<br />
erledigt“ erklärt der Vorsitzende des<br />
<strong>SPD</strong>-Verbandes und des <strong>SPD</strong>-Ortsvereins<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>.<br />
Mit der Agenda 2010 schuf die alte Rot-<br />
Grüne Bundesregierung ein gutes Stück<br />
Zukunft, dies beweisen die sinkenden<br />
Arbeitslosenzahlen eindrucksvoll.<br />
Bürgerbüro der spD<br />
Die spD-<strong>Oppenheim</strong> ist nicht nur kurz<br />
vor den wahlen für die Bürgerinnen und<br />
Bürger da. Deshalb haben wir unter anderem<br />
zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten<br />
klaus hagemann und der<br />
Landtagsabgeordneten kathrin anklamtrapp<br />
bereits im letzten Jahr das Bürgerbüro<br />
in der Wormser Straße eröffnet.<br />
Dieses ist zu folgenden zeiten anlaufstelle<br />
für fragen und anregungen der<br />
Bürgerinnen und Bürger geöffnet:<br />
montags 9 bis 12 Uhr<br />
mittwochs 14 bis 16 Uhr<br />
samstags 9 bis 12 Uhr<br />
wir freuen uns auf ihren Besuch!<br />
Arbeitslosenzahlen insgesamt Stadt <strong>Oppenheim</strong> 2003 bis 2008<br />
Arbeitslosenzahlen insgesamt Stadt <strong>Oppenheim</strong> 2003 bis 2008<br />
Jan 03<br />
Jan 03<br />
Apr 03<br />
Apr 03<br />
Jul 03<br />
Jul 03<br />
Okt 03<br />
Okt 03<br />
Jan 04<br />
Jan 04<br />
Apr 04<br />
Apr 04<br />
Jul 04<br />
Jul 04<br />
Okt 04<br />
Okt 04<br />
Jan 05<br />
Jan 05<br />
Apr 05<br />
Apr 05<br />
Jul 05<br />
Jul 05<br />
Okt 05<br />
Okt 05<br />
Jan 06<br />
Jan 06<br />
Apr 06<br />
Apr 06<br />
Jul 06<br />
Jul 06<br />
Okt 06<br />
Okt 06<br />
Jan 07<br />
Jan 07<br />
Apr 07<br />
Apr 07<br />
Jul 07<br />
Jul 07<br />
Okt 07<br />
Okt 07<br />
Jan 08<br />
Jan 08<br />
Apr 08<br />
Apr 08
familienfest am 1. mai<br />
von Hans rochs<br />
Mehr als 500 Besucher konnte die <strong>SPD</strong><br />
zusammen mit dem Angelsportverein<br />
bei der gemeinsamen Veranstaltung am<br />
1. Mai rund um die Emondshalle verzeichnen.<br />
Den ganzen Tag über gab es<br />
ein reichhaltiges kulinarisches Angebot<br />
bestehend aus leckeren Fisch- und Grillspezialitäten.<br />
Die Kinder erfreuten sich<br />
am Basteln von lustigen Luftballonmännchen<br />
und sie selbst wurden geschminkt.<br />
Für die Erwachsenen sorgte Sepp Glaninger<br />
und der Musikzug Mainz-Drais für<br />
musikalische Unterhaltung. Auch eine<br />
Auto- und Rennwagenausstellung konnte<br />
erstmals rund um den Veranstaltungsort<br />
besichtigt werden, wofür wir unserem<br />
2. Vorsitzenden Peter Amman herzlich<br />
danken.<br />
Alles in allem ein schöner Tag für alle<br />
Generationen <strong>Oppenheim</strong>s!<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
<strong>Stadtnachrichten</strong><br />
Ihr Metzger am Stadtbad!<br />
Wir empfehlen unsere Fleisch<br />
und Wurstspezialitäten,<br />
wie auch ein reichhaltiges<br />
Sortiment Feinkostsalaten.<br />
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frische Leberknödel und Teig.<br />
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Tel.: (06133) 21 15<br />
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10<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
<strong>Stadtnachrichten</strong><br />
+ 1000 Jahre marktrechte stadt <strong>Oppenheim</strong> +++ 1000 Jahre marktr<br />
mittelaltermarkt<br />
großer<br />
erfolg<br />
Der diesjährige Mittelaltermarkt rund um<br />
die Burgruine Landskrone war wieder ein<br />
riesen Erfolg für Jung und Alt! Mehr als<br />
10.000 Besucher kamen Anfang Mai nach<br />
<strong>Oppenheim</strong> um dieses einzigartige Erlebnis<br />
mit zu bekommen! Neben dem Innenhof<br />
der Ruine, dem Vorplatz der Burg und<br />
dem Bereich rund um die Landskronhalle<br />
war diesmal auch ein großes Ritterlager<br />
auf dem Turnacker aufgeschlagen!<br />
Alle Mittelalterfreunde warten schon jetzt<br />
auf den großen Mittelalter-Märchenweihnachtsmarkt<br />
am 3. Advent rund um den<br />
Marktplatz!<br />
Mit dieser Veranstaltung ist <strong>Oppenheim</strong><br />
bei einem weiteren Publikum in den letzten<br />
drei Jahren bekannt geworden. Das<br />
Flair unserer Stadt und das Ambiente<br />
der Burgruine begeistern jedes Jahr aufs<br />
Neue viele Besucher aus Nah und Fern.<br />
Wir danken der Familie Simgen von<br />
Phantasia Historica für die hervorragende<br />
Organisation und unserem städtischen<br />
Bauhof für die tolle Unterstützung.
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
<strong>Stadtnachrichten</strong><br />
echte stadt <strong>Oppenheim</strong> +++ 1000 Jahre marktrechte stadt Oppenh<br />
festumzug<br />
1000 Jahre<br />
marktrechte<br />
Ein bunter Lindwurm mit insgesamt<br />
61 Zugnummern schlängelte sich am<br />
Pfingstmontag durch die <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
Stadtstraßen. Unzählige Schaulustige<br />
begleiteten das Spektakel am Wegesrand<br />
und bestaunten die bunten Motive der<br />
Vereine und Gruppen.<br />
Die Organisation des Zuges hatte Horst<br />
Gradinger übernommen, der mit höchstem<br />
Engagent die Teilnehmer motiviert<br />
hatte sowie keine Kosten und Mühen<br />
scheute, um <strong>Oppenheim</strong> einen unvergesslichen<br />
Tag zu bereiten. Die <strong>SPD</strong>-<br />
<strong>Oppenheim</strong> dankt Horst Gradinger für<br />
diese hervorragende Leistung sowie allen<br />
Teilnehmern für ihr Mitwirken!<br />
Beim Festumzug hat sich wieder einmal<br />
gezeigt, welch großes Potential in der<br />
Stadt und ihren Menschen steckt!<br />
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12<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
<strong>Stadtnachrichten</strong><br />
ein klarer sieg für <strong>Oppenheim</strong><br />
von Jörg Steinheimer<br />
Mit Unterstützung des Landkreises<br />
Mainz-Bingen sind etwa drei Millionen<br />
Euro investiert worden um am <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
Gymnasium die Sporthalle zu sanieren<br />
und einen neuen Kunstrasenplatz zu<br />
schaffen. Die <strong>SPD</strong> <strong>Oppenheim</strong> dankt hierfür<br />
stellvertretend Landrat Klaus Schick.<br />
Einmal mehr freut sich die <strong>SPD</strong> <strong>Oppenheim</strong>,<br />
dass mit der Einweihung des Kunstrasenplatzes<br />
und der neuen Tartanbahn<br />
am 30. Juni 2008 ein Wahlversprechen<br />
in der laufenden Wahlperiode eingelöst<br />
werden konnte. So kam es, dass sich bei<br />
diesem Ereignis viele prominente Gäste<br />
am Spielfeldrand versammelten, um gemeinsam<br />
mit den sportlichen Recken bei<br />
einem Freundschaftsspiel die Sportanlage<br />
einzuweihen. Unter anderem fanden<br />
sich der Bundestagsabgeordnete Klaus<br />
Hagemann (<strong>SPD</strong>) und die Landtagsabgeorndete<br />
Kathrin Anklamm-Trapp (<strong>SPD</strong>)<br />
ein. Nach einem packenden Spiel von<br />
zwei mal 15 Minuten stand es bei dem<br />
Promispiel, bei dem Landrat Claus Schick<br />
und Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong><br />
(<strong>SPD</strong>) jeweils die Spielführer waren, 6:4<br />
für die Stadtauswahl. In der Nachspielzeit<br />
konnte die gegnerische Mannschaft um<br />
Gerhard Horn (<strong>SPD</strong>) noch den Ausgleich<br />
erzielen, so dass das Spiel unentschieden<br />
ausging. Ein Ergebnis steht am Ende jedoch<br />
trotzdem fest: die neue Sportanlage<br />
ist ein Sieg für <strong>Oppenheim</strong> und damit<br />
ein Gewinn für die <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Vereine<br />
und alle Bürgerinnen und Bürger. Die <strong>SPD</strong><br />
<strong>Oppenheim</strong> freut sich auf viele sportliche<br />
Ereignisse in <strong>Oppenheim</strong> und blickt voraus<br />
auf den zweiten Kunstrasenplatz, der<br />
Dank des Einsatzes unseres Landrates an<br />
der Regionalschule entstehen soll.<br />
prediger Schmitt von der Stadtmission, Landrat Claus Schick, Stadtbürgermeister<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> und Moderator Markus Appelmann bei der einweihung
Schifferstechen zur<br />
wäldcheskerb<br />
von Bernd Weiss<br />
Anlässlich der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Wäldcheskerb<br />
organisierten DIE SCHIFFERSTECHER<br />
zum dritten Mal in Folge das Pfingst-<br />
Schifferstechen für einen guten Zweck<br />
und konnten zugleich Ralf Huth, den<br />
Vorsitzenden von KIKAM als Schirmherr<br />
der Veranstaltung gewinnen. Über 400<br />
Zuschauer, darunter der Bundestagsabgeordnete<br />
Klaus Hagemann konnten in<br />
der „<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Hafenarena“ bei herrlichen<br />
Sommertemperaturen das feuchte<br />
Kräftemessen der knapp 30 mutigen<br />
Vertreter der verschiedensten Vereine<br />
und Betriebe verfolgen, bei dem Harry<br />
Wellmann vom Automobil- und Wassersport<br />
Club (ACON) im Finale gegen den<br />
Guntersblumer Christoph Vialle als Sieger<br />
hervorging.<br />
Nach neuer Tradition wurden die beiden<br />
Nachen zuvor getauft und erhielten<br />
für das Jahr 2008 die Namen „MARCUS<br />
HELD“ und „THOMAS GÜNTHER“, denn<br />
beide Politiker unterstützen die Schifferstecher<br />
schon mehrere Jahre und lobten<br />
die konstant gute Vereinsarbeit. Wie<br />
schon in den beiden letzten Jahren übernahmen<br />
Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong><br />
sowie der Sprecher der Schifferstecher<br />
Bernd Weiss die bewährte Doppelmoderation.<br />
Die Jurymitglieder Michael Hoffert,<br />
Marco Müller und Till<br />
Ziegler achteten haargenau<br />
auf die Einhaltung<br />
der Regeln und Zeiten<br />
während das 12-köpfige<br />
Paddlerteam unter Dan<br />
und Ruben Heerde sowie<br />
Holger Kleinhenz über<br />
zwei Stunden schweißtreibende<br />
Leistung in<br />
den Holznachen vollbrachten.<br />
Landrat Claus Schick<br />
reiste extra vom Mittelrhein<br />
an, um die „exotische“<br />
Sportart zu verfolgen<br />
und führte nach dem<br />
Wettkampf die Siegerehrung<br />
im <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
Festzelt der Wäldcheskerb<br />
durch. Bernd Weiss<br />
dankte allen Helfern, vor<br />
allem dem Bauhof <strong>Oppenheim</strong>,<br />
dem CVO Ballett<br />
Light Fire, welches<br />
vor der Siegerehrung die<br />
Anwendungsbeispiele:<br />
- Alle lackierten Oberflächen<br />
- Glas<br />
- Chrom<br />
- Keramik<br />
- Kunststoffe<br />
- Acryl<br />
- Brillen<br />
- Bildschirme, auch TFT. LCD<br />
- Glattleder<br />
- Textilien<br />
- Cabrioverdecke<br />
- Edelstahl<br />
- Musikinstrumente<br />
- Auto, Motorrad, Fahhrad<br />
- Boot, Flugzeug<br />
Und vieles mehr...<br />
Stimmung im Festzelt anheizte und nicht<br />
zuletzt den Zuschauern, Spendern und<br />
Unterstützern, wie z. B. der Landtagsabgeordnete<br />
Kathrin Anklam-Trapp, Rudolf<br />
Baumgarten, Bernhardt Gaedik und Hartmut<br />
Bräumer.<br />
Der Vorsitzende der DLRG Nierstein Mario<br />
Gebhardt erfreute sich über den gesammelten<br />
Spendenbetrag von 750,00 Euro<br />
der an das KIKAM-TEAM für eine gute<br />
Sache übergeben werden konnte. Ferner<br />
lobte Gebhardt die verlässliche Zusammenarbeit<br />
mit der DLRG <strong>Oppenheim</strong> und<br />
dem Kanu-Club <strong>Oppenheim</strong>, die schon<br />
länger sehr gute funktioniere.<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
<strong>Stadtnachrichten</strong><br />
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13
14<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
<strong>Stadtnachrichten</strong><br />
Theater<br />
von Conny Brem-pfeffer<br />
Mitte August wird das diesjährige Theater-Feuerwerk<br />
gezündet. Insgesamt 11<br />
verschiedene Veranstaltungen sorgen<br />
für Abwechslung und Kurzweil. Begonnen<br />
wird am 16.08 mit der mittlerweile<br />
sehr beliebten literarischen Führung.<br />
Danach geht es weiter auf der Burg mit<br />
„Hambach 2“, gefolgt von „Ein Kleid das<br />
Bandscheibenvorfall<br />
Ein Abend für Leute mit Haltungsschäden<br />
von Ingrid Lausund<br />
Eine Eigenproduktion der Festspiele <strong>Oppenheim</strong> ·<br />
Ensemble PG-Gretchen<br />
Regie christian Lugerth<br />
mit frédéric camus, martina göhring,<br />
christof heiner, gerhard polacek, astrid<br />
sacher<br />
Fünf Angestellte im Vorzimmer des Chefs.<br />
Bereit, sich in die Höhle des Löwen zu begeben.<br />
Sie haben an sich gearbeitet, um den<br />
richtigen Eindruck zu hinterlassen. (Was ist<br />
das eigentlich, ein richtiger Eindruck ...?) – Sie<br />
haben nächtelang vor dem Spiegel geprobt,<br />
wissen ein nervöses Kopfwackeln ebenso effektiv<br />
einzusetzen wie die völlige Nichtbeachtung<br />
einzelner Kollegen. Der Auftritt vor dem Boss<br />
ist bis ins Detail durch choreographiert. (Brille<br />
in den Ascher, Zigarette in die Nase, Hauptsache<br />
Blickkontakt ...!) – Wenn sie das Büro wieder verlassen,<br />
ist natürlich alles optimal gelaufen. (Wirklich<br />
alles? Woher kommt plötzlich das Messer im<br />
Rücken? Und was macht der Kopf unterm Arm ...?)<br />
Ingrid Lausunds neuer Farce aus dem Leben heutiger<br />
Angestellter ist ein absurd-komischer Abgesang<br />
auf Selbstoptimierungsstrategien im Zeitalter<br />
„flacher Hierarchien“.<br />
Hartz-IV-Lehrgang für die<br />
Ellenbogengesellschaft der Bühne<br />
nach michael green<br />
von und mit christian Lugerth<br />
passt“ – erstmals ist mit diesem Stück<br />
eine Produktion für Jugendliche im Programm.<br />
Mit „Ende gut, alles gut“ von der<br />
Bremer Shakespeare Company gehen die<br />
Aufführungen auf der allseits beliebten<br />
Burg zu Ende. Der Reigen der Eigenproduktionen<br />
beginnt mit Bandscheibenvorfall,<br />
gefolgt von „Das Einmaleins des C-<br />
Das einmaleins des c-schauspielers<br />
„Der Auftritt ist der Moment, an dem der<br />
Schauspieler am gefährdetsten ist“, erklärte<br />
der Mann auf der Bühne, denn da<br />
zeige sich, ob er nur vergessen habe,<br />
mit welchem Text er seine Sprechpausen<br />
umrahmen müsse oder ob er gar Ort und<br />
Zeit verwechselt habe. Christian Lugerth<br />
Schauspielers“ und „Glückliche Tage“. Ein<br />
weiteres Highlight sind die Aufführungen<br />
des Fördervereins der Festspiele <strong>Oppenheim</strong><br />
mit „Die <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Rose“. Auch<br />
die ganz kleinen Zuschauer kommen<br />
auf ihre Kosten. Mit „Don Quizopp“ und<br />
„Die kleine Hexe“ werden Stücke für die<br />
Altersgruppe bis 10 Jahre aufgeführt.<br />
brillierte mit dem kabarretistischen Einmannstück<br />
des englischen Autors Michael<br />
Green...Mit der ganzen Routine aus<br />
25 Jahren Bühnenerfahrung lässt Lugerth<br />
alle Charaktere der Bühnenwelt in zahlreichen<br />
Zitaten aus deutschen Klassikern<br />
auftreten.......
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
<strong>Stadtnachrichten</strong><br />
Feuerwerk brennt von Mitte<br />
August bis Ende Oktober<br />
glückliche tage<br />
von Samuel Beckett<br />
Eine Eigenproduktion des Festspiel-Ensembles PG-Gretchen<br />
Regie christian Lugerth<br />
mit astrid sacher und frédéric camus<br />
Ausstattung ensemble<br />
Winnie redet, ihr Mann kaum. Und<br />
dabei reden sie noch aneinander<br />
vorbei. Winnie zelebriert die kleinen<br />
Rituale des Alltags – Zähneputzen,<br />
Haarebürsten, Lippenstift nachziehen.<br />
Und sie findet immer wieder<br />
Anlässe, sich glücklich zu fühlen –<br />
eine Gedichtzeile, ein einziges Wort<br />
ihres Mannes, eine krabbelnde Ameise.<br />
Egal, was passiert – oder viel eher,<br />
was nicht passiert: Sie behält ihren Optimismus:<br />
„Was macht das schon, sage<br />
ich immer, es wird ein glücklicher Tag<br />
gewesen sein, trotz allem wieder ein<br />
glücklicher Tag.“<br />
In Samuel Becketts Werk, das 1969 mit<br />
dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet<br />
wurde, findet die Absurdität des 20. Jahrhunderts<br />
ihren Ausdruck. Glückliche Tage<br />
ist eines seiner meistgespielten und erfolgreichsten<br />
Stücke.<br />
ein kleid, das passt - Une robe à moi<br />
Ein deutsch-kongolesisches<br />
Theaterprojekt<br />
Ein Gastspiel des Ensembles Cactus<br />
Junges Theater mit Mutoto L‘O.N.G.<br />
Regie Barbara kemmler<br />
mit neun jungen Schauspielerinnen<br />
und Musikern aus Deutschland und<br />
dem Kongo<br />
Die Produktion wird unterstützt<br />
vom Goethe-Institut e.V., Bereich Musik II<br />
vom Ministerium für Generationen, Familien, Frauen<br />
und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
von InWent Konkreter Friedensdienst –<br />
ein Programm der Landesregierung NRW<br />
von der Georg-Kraus-Stiftung und<br />
von der Jugendtheater-Werkstatt Münster e.V.<br />
Es geht um die Lebensentwürfe junger<br />
Frauen auf dem Hintergrund der verschiedenen<br />
Kulturen - das Setting der<br />
Collage aus Theater, Tanz und Gesang<br />
ist ein Schneideratelier. Das Kleid wird<br />
zum Synonym für das Leben, das sich die<br />
jungen Frauen wünschen und selber „nähen“<br />
sollen. Soweit die Schilderung der<br />
Arbeit des Cactus Theaters, Münster im<br />
Jahr 2007 in Lubumbashi.<br />
weitere informationen,<br />
kartenbestellung und termine<br />
unter festspiele-oppenheim.de<br />
oder unter 06133/490914<br />
15
16<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
<strong>Stadtnachrichten</strong><br />
wäldchen im sommer von Walter Lang<br />
Zusammen mit dem Revierförster<br />
Koch führte der 2. Beigeordnete<br />
Frieder Reichert eine<br />
Exkursion durch den Stadtwald<br />
durch. Dabei ging es um den<br />
waldgaststätte mit neuem wirt<br />
Ein Pächterwechsel in der<br />
Waldgaststätte am Strandbad<br />
ist vollzogen worden. Die Familie<br />
Bauer musste aus gesundheitlichen<br />
Gründen die<br />
Leitung der Gaststätte abgeben.<br />
Seit 01. Juli ist nun Herr<br />
Landtagspräsidenten<br />
besuchen <strong>Oppenheim</strong><br />
von Hans rochs<br />
Der 2. Beigeordnete der Stadt<br />
Friedrich Reichert (<strong>SPD</strong>) empfing<br />
den Präsidenten des<br />
rheinland-pfälzischen Landtages<br />
Joachim Mertes (<strong>SPD</strong>) und<br />
dessen österreichischen Gast,<br />
den Präsidenten des Landtags<br />
der Steiermark Siegfried<br />
Umbau des Waldes sowie interessante<br />
Hintergründe, die<br />
man nicht auf den ersten Blick<br />
erkennt. Der langjährige <strong>SPD</strong>-<br />
Beigeordnete Otwin Jäger nahm<br />
Rüger aus Hahnheim für die<br />
Geschicke der Wirtschaft und<br />
des Umfeldes verantwortlich.<br />
Er hat mit seinem Gaststättenleiter<br />
Schmitt einen echten<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> gefunden, der<br />
der Waldgaststätte zu neuem<br />
Schrittwieser (SPÖ) zu einem<br />
Besuch in <strong>Oppenheim</strong>. Neben<br />
dem Eintrag ins „Goldene<br />
Buch“ der Stadt besichtigten<br />
sie das historischen Kellerlabyrinth<br />
und die evangelische<br />
Katharinenkirche.<br />
ebenfalls am Rundgang<br />
teil und konnte historische<br />
Entwicklungen im<br />
Bereich des Wäldchens<br />
erklären.<br />
Glanz verhelfen will.<br />
Die <strong>SPD</strong>-<strong>Oppenheim</strong><br />
wünscht viel Erfolg!!!<br />
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Mo - Sa 6:00 - 23:00 Uhr<br />
So. und Feiertag: 8:00 - 21:00 Uhr
steckengasse wird saniert!<br />
von Marc Sittig<br />
Als weitere Straße im Altstadtgebiet<br />
wird die Steckengasse nun ausgebaut.<br />
Stadtbürgermeister <strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> führte<br />
zusammen mit dem Planer Rudi Baumgarten<br />
und Peter Conrad von der ausführenden<br />
Firma Hebau den ersten Spatenstich<br />
durch. Der Ausbau wurde durch<br />
den spontanen Einsatz unseres Stadtbürgermeisters<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> ermöglicht:<br />
Als das EWR nach einem Stromausfall<br />
vor wenigen Wochen mitteilte, es müsse<br />
zur Verstärkung des Ortsnetzes eine<br />
zusätzliche Leitung durch die gesamt<br />
Steckengasse legen, erkannt <strong>Marcus</strong><br />
<strong>Held</strong> die Gunst der Stunde. Er handelte<br />
mit dem EWR eine Kostenbeteiligung an<br />
der Gesamtsanierung aus, statt den für<br />
das Stromkabel nötigen Graben einfach<br />
wieder schließen zu lassen. Nun wird<br />
die Straße in einem altstadtgerechten<br />
Pflaster ausgebaut, die Anlieger erhalten<br />
neue Versorgungsanschlüsse unter<br />
anderem vom Abwasserwerk. Die zahlreichen<br />
Kelleranlagen die auch unter der<br />
Straße liegen, werden vor Beginn der<br />
Bauabschnitte umfassend gesichert. „Die<br />
Steckengasse bekommt damit ein neues<br />
Gesicht, was sie auch seit langem verdient<br />
hat. Wir kommen damit unserem<br />
Ziel, die Straßen <strong>Oppenheim</strong>s nach und<br />
nach zu modernisieren ein weiteres Stück<br />
näher“, freuen sich Stadtbürgermeister<br />
<strong>Held</strong> und Sanierungsberater Lösch beim<br />
Baubeginn.<br />
<strong>Oppenheim</strong> erstrahlt zu<br />
neuem glanz<br />
von Jörg Steinheimer<br />
Sicher wird es bisher nicht vielen <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
Bürgerinnen und Bürgern aufgefallen<br />
sein, aber <strong>Oppenheim</strong> erstrahlte<br />
und erstrahlt in Zukunft in einem anderen<br />
Licht und das nicht nur des Nachts,<br />
sondern auch am Tag.<br />
Nicht nur über der Erde wird das ein<br />
oder andere immer wieder aus verschiedenen<br />
Blickwinkeln beleuchtet. Die Stadt<br />
<strong>Oppenheim</strong> investiert derzeit mit Hilfe<br />
des Landes rund 360.000 Euro um<br />
die <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Touristenattraktionen<br />
neu in Szene zu setzen: Den touristischen<br />
Rundgang Kellerlabyrinth im Untergrund.<br />
Stetig gehen die Arbeiten hier<br />
voran. So wird in Kürze der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
Untergrund professionell ausgeleuchtet<br />
sein und an der ein- oder anderen Stelle<br />
mit farbigen Akzenten versehen sein.<br />
Somit ist und bleibt die Faszination des<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Untergrundes nicht nur<br />
ungebrochen, sondern ist zusätzlich um<br />
eine Attraktion reicher. Es wurden und<br />
werden neue Anreize geschaffen um den<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Untergrund immer wieder<br />
neu zu entdecken und neu erleben zu<br />
können. Die <strong>SPD</strong> <strong>Oppenheim</strong> freut sich,<br />
dass die Stadt <strong>Oppenheim</strong> einen weiteren<br />
gelungenen Baustein im Erlebnis<br />
<strong>Oppenheim</strong> fertig stellen wird.<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
<strong>Stadtnachrichten</strong><br />
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18<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
<strong>Stadtnachrichten</strong><br />
für Vierbeiner<br />
reserviert<br />
von Harry Heyden<br />
Auf Initiative unseres <strong>SPD</strong>-Stadtratsmitgliedes<br />
Norbert Leber haben alle Vierbeiner<br />
nun einen eigenen Strand zur<br />
Verfügung. Südlich des Fährkopfes heißt<br />
es „Hier ist für uns Hunde reserviert!“.<br />
Denn die Stadt hat mit dem zuständigen<br />
Wasser- und Schifffahrtsamt in Mannheim<br />
einen Pachtvertrag für den Uferabschnitt<br />
des Rheines geschlossen. Die<br />
<strong>SPD</strong>-<strong>Oppenheim</strong> hat das Schild gesponsert,<br />
auf dem der eindeutige tierische<br />
Vorrang vermerkt ist, Norbert Leber und<br />
Jockel Albrecht haben das Schild einbetoniert.<br />
Nun freuen sich alle Vierbeiner, ungestört<br />
am Rhein baden gehen zu dürfen.<br />
Schließlich gibt es etwas weiter südlich<br />
auch einen Strand für ihre Herrchen und<br />
Frauchen: Am Strandbad haben nämlich<br />
die Zweibeiner Vorrang!<br />
Die <strong>SPD</strong> gratuliert und wünscht allen frohes<br />
Planschen!<br />
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Filialen in:<br />
Alsheim, Tel. 0 62 49 / 49 71<br />
<strong>Oppenheim</strong>, Tel. 0 61 33 / 57 38 15<br />
Worms-Rheindürkheim, Tel. 0 62 42 / 23 92<br />
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<strong>Oppenheim</strong><br />
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Oberdorfstraße 30<br />
Tel.: 06133-59504<br />
BLUMEN
Bahnhofssanierung <strong>Oppenheim</strong><br />
spätestens 2009 beginnen<br />
von Marco Sussmann<br />
Auf einen schnellen Beginn der von Bund,<br />
Land und Kommune geförderten Umbauarbeiten<br />
am <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Bahnhof,<br />
spätestens im kommenden Jahr, drängt<br />
der Bundestagsabgeordnete Klaus Hagemann<br />
(<strong>SPD</strong>). Im Schreiben an das Bundesverkehrsministerium<br />
sowie an den<br />
Präsidenten des Eisenbahn-Bundesamtes<br />
weist der <strong>SPD</strong>-Bundespolitiker auf die erfolgreichen<br />
Vorarbeiten hin, die kürzlich<br />
mit dem von Bahn und Stadt unterzeichneten<br />
Bau- und Finanzierungsvertrag<br />
einen ganz entscheidenden Schritt vorangekommen<br />
seien. Jetzt dürfe der Beginn<br />
der für die Infrastruktur der Stadt so<br />
bedeutenden Baumaßnahme nicht noch<br />
weiter verzögert werden, betonte Hagemann.<br />
Mit Hochdruck müsse darauf hingearbeitet<br />
werden, dass die Gleissperrungen<br />
im kommenden Jahr entlang der<br />
Bahnstrecke Mainz-Worms für den Umbau<br />
des <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Bahnhofs genutzt<br />
werden können.<br />
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Kto. 692943012 - BLZ 551 900 00<br />
Steuer Nr. 28/001/5127/7<br />
Der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Stadtbürgermeister<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> hatte den <strong>SPD</strong>-Parlamentarier<br />
darauf hingewiesen, dass der geplante<br />
Baubeginn immer wieder verschoben<br />
werden musste und ursprünglich bereits<br />
unter seinem Amtsvorgänger Erich Menger<br />
hätte beginnen sollen. Zuletzt hatte<br />
die Bahn einen Baubeginn für den Herbst<br />
2008 angestrebt, der aber nicht zu halten<br />
sei. Da ab Sommer 2009 in vier anderen<br />
Bahnstationen entlang der Bahnlinie<br />
Mainz-Worms bereits mit dem S-Bahn<br />
tauglichen Ausbau begonnen werden<br />
soll, dürfe <strong>Oppenheim</strong> unter keinen Umständen<br />
„hinten runterfallen“, erklärten<br />
Hagemann und <strong>Held</strong>. Um eine konkrete<br />
zeitliche Perspektive für die Umbaumaßnahmen<br />
zu schaffen, hatte Hagemann im<br />
vergangenen Spätsommer den für Rheinland-Pfalz<br />
zuständigen Konzernbevollmächtigten<br />
der Deutschen Bahn, Gerhard<br />
Schinner, zu einem Besuch an den<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Bahnhof eingeladen und<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
<strong>Stadtnachrichten</strong><br />
sich im Nachgang immer wieder dafür<br />
eingesetzt, dass die Abstimmungs- und<br />
Planungsprozesse zügig vorankommen.<br />
Der DB-Bevollmächtigte der Bahn hatte<br />
bei dem Treffen in <strong>Oppenheim</strong> zugesagt,<br />
dass er die offenen Punkte möglichst<br />
rasch prüfen lassen und die verantwortliche<br />
Bahn-Abteilung „Station & Services“<br />
anhalten wolle, die <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Maßnahme<br />
so schnell wie möglich „einzutüten“.<br />
Die Maßnahme umfasst dabei nicht<br />
nur einen Umbau des eigentlichen Bahnhofs<br />
sowie eine Sanierung des Umfeldes,<br />
sondern zugleich auch den S-Bahn tauglichen<br />
Ausbau der Bahnstation.<br />
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<strong>Oppenheim</strong><br />
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20<br />
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Vereinbarkeit von familie und<br />
Beruf in <strong>Oppenheim</strong> vorbildlich<br />
von Marc Sittig<br />
Nachdem die<br />
Stadt <strong>Oppenheim</strong><br />
in den<br />
letzten drei Jahren<br />
die Zahl der<br />
Ganztagsplätze<br />
in ihren städtischenKindergärten<br />
Am Gänsaugraben<br />
und<br />
H e r r n w e i h e r<br />
von 40 auf über<br />
100 erhöhen<br />
konnte, wird in<br />
den nächsten<br />
Monaten weiter<br />
Bewegung<br />
in das Angebot<br />
für Kinder in <strong>Oppenheim</strong> kommen: Entsprechend<br />
den Vorschlägen von Stadtbürgermeister<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> und dem<br />
1. Beigeordneten Jörg Steinheimer wird<br />
die Kindertagesstätte Am Gänsaugraben<br />
um eine vierte Gruppe baulich erweitert.<br />
Im Herrnweiher-Kindergarten wird eine<br />
zweite Kinderkrippe in einem bestehenden<br />
Gruppenraum installiert. „Damit sind<br />
wir dann auch im Angebot für die Unter-<br />
Dreijährigen auf einem hervorragenden<br />
Niveau, denn für die bestehende Krippe<br />
in der Kindertagesstätte Herrnweiher besteht<br />
schon jetzt eine Warteliste von über<br />
20 Kindern“, so Steinheimer und <strong>Held</strong>.<br />
Für diese beiden baulichen Maßnahmen,<br />
die in den bevor stehenden Wintermonaten<br />
umgesetzt werden sollen und zum<br />
kommenden Kindergartenjahr in Betrieb<br />
gehen werden, investiert die Stadt <strong>Oppenheim</strong><br />
rund 300.000 Euro. Unterstützt<br />
wird die Stadt dabei großzügig vom<br />
Landkreis Mainz-Bingen, der die Einrichtung<br />
von weiteren Kinderkrippen intensiv<br />
fördert. „Wir danken hierbei der Koalition<br />
auf Kreisebene und insbesondere Landrat<br />
Claus Schick und der Kreisbeigeordneten<br />
Irene Alt für ihr Engagement und<br />
die Unterstützung in <strong>Oppenheim</strong>“, betont<br />
die <strong>SPD</strong>.<br />
Mit den bestehenden Maßnahmen gibt<br />
sich die Stadt <strong>Oppenheim</strong> allerdings noch<br />
lange nicht zufrieden: Als nächster Schritt<br />
soll beschlossen werden, dass das bestehende<br />
Jugendhaus näher an die Schulen<br />
ziehen soll. Konkret ist hierfür die noch<br />
bestehende Landskron-Schule in der<br />
Rheinstraße angedacht. „Das Jugendhaus<br />
wünscht sich, näher an die Schulen zu<br />
rücken, um hier ein spezifischeres Angebot<br />
machen zu können“, betont der 1.<br />
Beigeordnete Jörg Steinheimer. „Mit dem<br />
Standort in der jetzt noch bestehenden<br />
Landskron-Schule wäre das Jugendhaus<br />
für die Zukunft bestens untergebracht,<br />
denn die Immobilie verfügt über ausreichende<br />
Raumkapazität und einen schönen<br />
Hof“, ergänzt Stadtbürgermeister<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>. Das im Moment genutzte<br />
Jugendhaus an der Katharinenkirche soll<br />
das künftige Domizil des Kinderhortes der<br />
Kindertagesstätte Herrnweiher werden.<br />
Der Hort ist derzeit übergangsweise am<br />
Amtsgerichtsplatz untergebracht. Durch<br />
eine Veränderung in der katholischen<br />
Kindertagesstätte St. Bartholomäus, die<br />
ihre dritte Kindergartengruppe ebenfalls<br />
zur integrativen Gruppe umwandeln will,<br />
benötigt die Stadt <strong>Oppenheim</strong> insgesamt<br />
eine weitere Kindergartengruppe.<br />
Diese soll dann im Kinderhort im heutigen<br />
Jugendhaus zusätzlich eingerichtet<br />
werden, was die Platzverhältnisse ohne<br />
Weiteres hergeben, berichten die Verantwortlichen<br />
der Stadt.<br />
Die hierfür notwendigen Beschlüsse sollen<br />
noch im Herbst im Stadtrat gefällt<br />
werden. An einen Umzug des Jugendhauses<br />
in die jetzige Landskronschule<br />
denkt man in der Sommerpause 2009.<br />
Gleichzeitig könnte dann der Hort ins Jugendhaus<br />
umziehen.<br />
„Wir kommen damit unserem Ziel, <strong>Oppenheim</strong><br />
zu einer beispielhaften Stadt in<br />
Bezug auf die Kinder- und Jugendfreundlichkeit<br />
zu machen, einen entscheidenden<br />
Schritt weiter. Unsere städtischen Kindertagesstätten<br />
und das Jugendhaus sind<br />
nach diesen intensiven Umbaumaßnahmen<br />
und Umzügen für die nächsten Jahrzehnte<br />
hervorragend aufgestellt. Wir können uns<br />
also auf weiteren Zuzug und viele junge<br />
Familien in <strong>Oppenheim</strong> freuen“, so Stadtbürgermeister<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> und der 1. Beigeordnete<br />
Jörg Steinheimer abschließend.
<strong>Oppenheim</strong><br />
besucht givry<br />
von Norbert Leber<br />
Zum 25-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft<br />
<strong>Oppenheim</strong>-Givry besuchte<br />
eine fast 70-köpfige Delegation im<br />
Mai unsere Partnerstadt in Burgund. An<br />
der Spitze der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Delegation<br />
stand die Vorsitzende des Partnerschaftsausschusses<br />
Annemarie Petry und Stadtbürgermeister<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong>. Beim Festakt<br />
in der Gemeindehalle von Givry, begrüßte<br />
der neue Bürgermeister von Givry Daniel<br />
Villeret die <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Delegation sehr<br />
herzlich. Die beiden Bürgermeister Villeret<br />
und <strong>Held</strong> wurden gleich zu engen<br />
Freunden und sagten gegenseitig weitere<br />
Besuche, auch mit den Delegationen aus<br />
Givry und <strong>Oppenheim</strong>, zu. Stadtbürgermeister<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> überbrachte in fließendem<br />
Französisch die Grüße aus der<br />
Wein- und Festspielstadt nach Givry und<br />
1000 Jahre marktrechte<br />
stadtrallye am weinfest<br />
von Marc Sittig<br />
Nach dem Mittelaltermarkt und dem tollen<br />
Umzug an Pfingsten, steuert die Veranstaltungsreihe<br />
„1.000 Jahre Marktrechte“ auf<br />
einen weiteren Höhepunkt zu: Das <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
Weinfest wird in diesem Jahr mit<br />
einer besonderen Attraktion aufgewertet:<br />
Die Stadtrallye findet am Weinfest-Sonntag,<br />
in der Zeit von 12:00 bis 17:00 Uhr,<br />
für alle Generationen in der Altstadt von<br />
<strong>Oppenheim</strong> statt. Los geht es an der Bühne<br />
auf dem Marktplatz, wo die Teilnehmer<br />
eine Wegbeschreibung für die einzelnen<br />
Stationen bekommen. Die erste Station ist<br />
dann das alte Amtsgerichtsgebäude, das<br />
man an diesem Tag auch von innen besichtigen<br />
kann. An dieser Station ist, wie an<br />
den folgenden Stationen, jeweils eine Aufgabe<br />
zu lösen und ein Stempel abzuholen.<br />
Weiter geht´s bei der Stadtrallye gegen-<br />
grillhütte eingeweiht<br />
Ein Projekt der <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Vereine<br />
wurde jetzt fertiggestellt: Die Grillhütte<br />
im <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong> Unterfeld ist ihrer Bestimmung<br />
übergeben. Dadurch können<br />
Vereine und Privatpersonen nun ihre<br />
Grillfeiern im Stadtgebiet durchführen.<br />
Bei der Einweihung mit Landrat Claus<br />
Schick wurde auch auf die Ehrenamtsförderung<br />
des Landkreises hingewiesen;<br />
Aus diesem Topf kamen 38.000 Euro<br />
lud zusammen mit der Vorsitzenden des<br />
Partnerschaftsausschusses die Gruppe<br />
für das nächste Jahr nach <strong>Oppenheim</strong><br />
ein. Die <strong>SPD</strong> <strong>Oppenheim</strong> gratuliert der<br />
über im Bereich des Amtsgerichtsplatzes<br />
mit der Kindertagesstätte Herrnweiher,<br />
die Spiele aus den verschiedenen europäischen<br />
Ländern von vor 1.000 Jahren<br />
sich zum Motto gemacht hat. Die nächste<br />
Station ist die Grundschule, die in ihrem<br />
Schulhof ebenfalls für Jung und Alt Überraschungen<br />
und Aktivitäten bereit hält.<br />
Weiter geht es in das Weinbaumuseum, wo<br />
der Verkehrsverein eine Art Blindverkostung<br />
von Weinen und Säften für Kinder bereit<br />
hält. In der Gartenstraße wird die DLRG<br />
Herausforderungen für Jung und Alt bereit<br />
halten, in der Bädergasse wird die Kindertagesstätte<br />
Am Gänsaugraben zum Filzen<br />
einladen und Gegenstände von vor 1.000<br />
Jahren herstellen. Die Allgemeine Zeitung<br />
ist auf dem Postplatz vertreten und wird<br />
den Bogen aus der Historie in die Moderne<br />
zur Finanzierung der Grillhütte. Stadtbürgermeister<br />
<strong>Marcus</strong> <strong>Held</strong> dankte auch<br />
dem DM Drogeriemarkt für die Spende in<br />
Höhe von 2000 Euro anlässlich des Weihnachtssingens.<br />
Ehrenamtliche Helfer des<br />
Kanuclubs hatten die Planung kostenlos<br />
übernommen.<br />
Gebucht werden kann die Grillhütte ab<br />
sofort im Rathaus der Stadt <strong>Oppenheim</strong>.<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
<strong>Stadtnachrichten</strong><br />
Partnerschaft <strong>Oppenheim</strong>-Givry zum<br />
25. Geburtstag und dankt allen Aktiven<br />
der Partnerschaft für ihr jahrelanges Mitwirken!<br />
spannen. Die Stadtmission in der Mainzer<br />
Straße stellt ihren Innenhof zur Verfügung<br />
und hält dort spannende Herausforderungen<br />
bereit. Zum Abschluss geht es dann<br />
ins Stadtmuseum in der Merianstraße, bevor<br />
man die Gewinnkarte mit den beantworteten<br />
Fragen und den Stempeln wieder<br />
an der Rathaus-Bühne abgeben kann.<br />
Dort erhalten die Teilnehmer das Original-<br />
T-Shirt „1.000 Jahre Marktrechte“ kostenlos<br />
als Dankeschön für die Teilnahme.<br />
Darüber hinaus wird es weitere Preise für<br />
Jung und Alt geben.<br />
Wir freuen uns schon jetzt auf die Stadtrallye<br />
am Weinfest-Sonntag und laden<br />
alle <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong>innen und <strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
sowie Freunde und Bekannte aus der<br />
Umgebung zu dieser besonderen Veranstaltung<br />
ein.<br />
21
22<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
<strong>Stadtnachrichten</strong><br />
interview mit michael gebhardt,<br />
Dienstleister im Bereich it<br />
für privat- und geschäftskunden<br />
frage:<br />
Herr Gebhardt, Sie bieten IT-Dienstleistungen<br />
an. Selbst für mich als relativ<br />
erfahrener PC-Anwender, scheint der<br />
Bereich der EDV bzw. IT immer schnelllebiger<br />
und undurchsichtiger zu werden.<br />
Der Anwender kommt dem unaufhaltsamen<br />
Fortschritt kaum noch mit diversen<br />
Fortbildungskursen nach. Welche Leistungen<br />
bieten Sie an und wer sollte sich<br />
angesprochen fühlen?<br />
michael gebhardt:<br />
Gerade für kleine bis mittlere Unternehmen,<br />
die nicht für jeden Teilbereich ihrer<br />
EDV auf die ewige Fachmannsuche<br />
gehen wollen und können, ist ein kompetenter<br />
Ansprechpartner für alle Fälle<br />
genau das Richtige. Leider wird sich oft<br />
nur nebensächlich um eine funktionierende<br />
IT gekümmert, oft sogar zu spät,<br />
wenn sie nämlich an dem Punkt ist an<br />
Flaschenweinverkauf<br />
Weinpräsente<br />
Weinbergsrundfahrten<br />
Gaustraße 28 55276 <strong>Oppenheim</strong><br />
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dem sie einfach nur noch steht. Hier biete<br />
ich von der Beratung über die Planung<br />
zur Umsetzung meine Dienstleistungen<br />
an. Auch in punkto des darauf folgenden<br />
funktionellen Betriebes, der laufenden<br />
Datensicherung und Wartung lasse ich<br />
niemanden im Regen stehen.<br />
frage:<br />
Gerade für Sie als Spezialisten auf diesem<br />
Gebiet, stelle ich mir das ziemlich<br />
rastlos vor, ein ständiger Mix aus Lernen,<br />
Anwenden und Weiterhelfen. Bleibt Ihnen<br />
hierzu noch genügend Zeit?<br />
michael gebhardt:<br />
Ich denke, wie bei allem im Leben, dass<br />
der Spaß an der Sache im Vordergrund<br />
stehen sollte. Ein IT-Spezialist sollte zu<br />
dem analytisch denkfähig, schnell und<br />
flexibel in der Informationsbeschaffung<br />
sein, sowie sich stets schnell in neue<br />
Sachverhalte hineindenken können.<br />
frage:<br />
Ihre Dienstleistungsangebote richten sich<br />
aber nicht nur an Geschäftkunden, oder?<br />
michael gebhardt:<br />
Nein, im Gegenteil. Gerade die Unterstützung<br />
von Menschen, die sich nur sehr<br />
schwerlich durch den Wald der Computertechnik<br />
schlagen liegt mir am Herzen.<br />
Hier finde ich es besonders schade, dass<br />
viele sich aus Angst vor dem Versagen<br />
an einer solchen „dummen Maschine“<br />
nicht trauen, Ihnen und auch so manchen<br />
hochstapelnden Anwendern den Kampf<br />
anzusagen. Es geht also in einer Zusammenfassung<br />
um folgende Leistungen:<br />
Anwenderunterstützung (Rechnerkauf,<br />
Internetanschluss, Einrichtung der Geräte,<br />
Hard- und Software; Beratung)<br />
Anwenderschulungen, im speziellen für<br />
Geschäftskunden die Netzwerkplanung,<br />
-installation u. -administration, Support,<br />
Webseitenerstellung (statisch und dynamisch).<br />
frage:<br />
Kann man Sie denn auch außerhalb der<br />
üblichen Geschäftszeiten für einen Notfall<br />
erreichen?<br />
michael gebhardt:<br />
Für mich ist das selbstverständlich und<br />
stellt meines Erachtens auch einen wesentlichen<br />
Bestandteil eines guten Serviceangebots<br />
dar. In vielen größeren<br />
Systemhäusern lässt sich ein solcher<br />
Notdienst leider nur über enorme Mehrkosten<br />
für den Kunden realisieren.<br />
frage:<br />
Herr Gebhardt, ich interpretiere Ihr<br />
Dienstleistungsangebot als sehr komplex<br />
und schließe daraus, dass Sie in Ihrem<br />
Berufsleben sehr viele interessante<br />
Erfahrungen sammeln durften.<br />
michael gebhardt:<br />
Mein Berufsweg war stets technologischer<br />
Natur. Beginnend mit einer technischen<br />
Berufsausbildung führte er mich über das<br />
Studium Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurswesen<br />
in die fantastische Welt<br />
der IT. Seit mehr als 10 Jahren fühle ich<br />
mich im Bereich der Informationstechnologie<br />
zuhause, beruflich als auch privat.<br />
Den größten Teil durfte ich als angestellter<br />
Supporter, Netzwerk- u. Systemadministrator,<br />
Leiter des Supports, sowie<br />
als IT-Manager sammeln.<br />
frage:<br />
Sie haben ihr Büro in der wirtschaftlich<br />
stark expandierenden Stadt <strong>Oppenheim</strong><br />
mit einer hervorragenden Infrastruktur.<br />
Hängt Ihre Standortwahl damit zusammen<br />
oder geht es Ihnen hier ausschließlich<br />
um das schöne Stadtbild?<br />
michael gebhardt:<br />
<strong>Oppenheim</strong> ist meiner Meinung nach<br />
zum einen der zentrale Knotenpunkt<br />
in der Region, zum anderen ist mein<br />
Hauptkundenstamm in und um <strong>Oppenheim</strong><br />
angesiedelt.<br />
Herr Gebhardt, ich danke Ihnen für das<br />
Gespräch und wünsche Ihnen für die<br />
Zukunft weiterhin viel Erfolg und alles<br />
Gute.<br />
Das Interview führte unser Redaktionsmitglied<br />
Bernd Weiß.
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
<strong>Stadtnachrichten</strong><br />
Wir bringen Kinder aus dem<br />
Häuschen. Die Natur ist viel zu interessant, um<br />
sie unentdeckt zu lassen. Kindergarten-<br />
und Schulkinder können zusammen mit<br />
unserer Biologin und unserer Tierreferentin<br />
die spannende Vielfalt des Lebens<br />
hautnah erleben. Anmeldeformulare<br />
und Informationen zu den kostenfreien<br />
Programmen finden Sie auf unserer<br />
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Aktiv für die Region.<br />
Fraport. Die Airport Manager.<br />
www.aktivfuerdieregion.fraport.de<br />
23
24<br />
<strong><strong>Oppenheim</strong>er</strong><br />
<strong>Stadtnachrichten</strong><br />
Das „alte Bild“<br />
Wir bedanken uns bei Kalli Kahlberg für die Überlassung des alten Bildes. Es zeigt die Fußballmannschaft FC Hessen 13, die Vorgänger<br />
vom heutigen FSV. Aufstellung von links: Jacob Herzog, Bingenheimer, Schorsch Schmitt, Keitel, Ludwig Bien, Karl Frank,<br />
Adam Heimlich, Hennes Ebert, Adolf Keitel, Herzog, Bernhard Herzog, J. Latomes und Lang.<br />
mitmachen – bei der spD-<strong>Oppenheim</strong><br />
weit mehr als 300 Bürgerinnen und Bürger gehören dem spD-Ortsverein als mitglied<br />
an. Und wir freuen uns über weiteren zuspruch und steigende mitgliederzahlen. man<br />
muss natürlich nicht mitglied sein, um bei der spD mitzuarbeiten und für die stadt<br />
<strong>Oppenheim</strong> etwas gutes zu tun! so erarbeitet eine kommission derzeit das wahlprogramm<br />
für die nächste kommunalwahl am 07. Juni 2009. wer interesse hat bei der<br />
spD-<strong>Oppenheim</strong> mitglied zu werden oder sich in die arbeit einbringen will kann sich<br />
völlig unverbindlich an unsere Vorstandsmitglieder wenden.<br />
z. B. marcus held, mail: held.marcus@t-online.de<br />
walter Lang, telefon 70388<br />
peter ammann, telefon 2292<br />
ingrid zentel, telefon 3442<br />
anna wedell, telefon 4023<br />
norbert Leber, telefon 925017<br />
friedrich reichert, telefon 70268<br />
Wir freuen uns auf Sie!