Oppenheimer Stadtnachrichten - SPD Oppenheim - Marcus Held

Ausgabe 07/2008
Liegt Oppenheim
wirkLich im DOrnröschenschLaf?
Wir haben bei den Oppenheimer
Vereinen nachgefragt
Mehr auf Seite 04/05/06
Oppenheimer
Stadtnachrichten
refOrmen
greifen!
In Oppenheim hat sich die
Zahl der Arbeitslosen in den
letzten 3 Jahren fast halbiert
Mehr auf Seite 08
Stadtbürgermeister Marcus Held mit dem
Investor des neuen Baumarkts Markus
Dorissen-Wesjohann bei der Vertragsunterzeichnung
enDLich ist es sOweit!
Oppenheim soll einen eigenen
Baumarkt östlich der Bahn
bekommen. Geht es nach
dem Willen der SPD, kann der
Investor bereits im kommenden
Jahr mit dem 25 Millionen
teuren Bau beginnen.
Mehr auf Seite 02/03
1000 Jahre
marktrechte
Oppenheim feiert mit
Festumzug und beim
Mittelaltermarkt
Mehr auf Seite 10/11

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Oppenheimer
Stadtnachrichten
grußwort
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
herzlich willkommen im neuen Erscheinungsbild
der Stadtnachrichten. Bereits
seit 1989 informieren wir Sie von der
SPD-Oppenheim aus über Aktuelles in
unserer Stadt sowie unsere Aktivitäten
für unsere Bürgerinnen und Bürger. Und
dies wollen wir Ihnen ab sofort noch farbiger
präsentieren.
Es ist wieder viel passiert in den letzten
Monaten in Oppenheim. Mit dem Ausbau
der Steckengasse wollen wir einen weiteren
Teil unserer Altstadt aufwerten, wie
es im letzten Jahr bereits mit der Rathofstraße
geschehen ist.
Unser Augenmerk richtete sich natürlich
auch wieder auf unseren Nachwuchs: Für
unsere Kinder wurden mehrere Spielplätze
rundum erneuert und stehen seit Frühjahr
wieder komplett zur Verfügung. Mit
der Entscheidung, die Kindertagesstätte
Gänsaugraben um eine Gruppe zu erweitern
und eine weitere Krippen-Gruppe in
die Kindertagesstätte Herrnweiher zu integrieren,
kommen wir der Vereinbarkeit
von Familie und Beruf in Oppenheim ein
weiteres Stück näher.
Nach fünfjähriger Pause ist es uns gelungen,
das beliebte „Rheinradeln“ im
Mai wieder zu einem beliebten Termin
im Veranstaltungskalender der Region
zu machen und damit mehr als 60.000
aktive Besucher zu begeistern. Für die
Freizeit steht ab sofort auch in unserer
Stadt eine robuste Grillhütte, inmitten
der Natur des Oppenheimer Unterfeldes,
für alle Bürger zur Verfügung.
Das jahrelange Warten auf einen Baumarkt
soll nun endlich ein Ende haben:
Wir konnten durch monatelange Verhandlungen
einen Investor von Oppenheim
überzeugen, der nun das Genehmigungsverfahren
in Gang gesetzt hat.
Danken möchten wir an dieser Stelle besonders
unseren zahlreichen Oppenheimer
Vereinen, die in beeindruckender
IMpreSSuM
V.i.S.p. Marcus Held
Am Daubhaus 11
55276 Oppenheim
redaktion: Marcus Held, Frieder reichert,
Marc Sittig, Willi Keitel, Jens Grethe, peter
Amman, Walter Lang, Ingrid Zentel,
Marco Sussmann, Conny Brem-pfeffer,
Jörg Steinheimer, Harry Heyden, Hans
rochs, Bernd Weis
Bilder: privat
Weise ehrenamtliche Arbeit leisten. Das
wurde bei unserer Umfrage erneut klar.
Stellen wir uns nur einmal vor, Vereine
wie der Kanu-Club würden wie in den
zurückliegenden Ferien nicht dazu beitragen,
ein attraktives Freizeitangebot
zu präsentieren. Oder die Vereine in Oppenheim
würden es nicht mehr als Herausforderung
sehen, gerade Kinder- und
Jugendliche im Gesundheits- und Bildungsbereich
begleiten und fördern zu
wollen? Es wäre undenkbar!
Begleiten Sie uns deshalb nicht nur auf
den nächsten Seiten sondern auch bei
den zukünftigen Aktivitäten und Herausforderungen
in Oppenheim und Umgebung!
Wir freuen uns auf Sie!
Herzlichst
Im Namen der SPD-Oppenheim
Ihr Marcus Held

Oppenheimer
Stadtnachrichten
Bau eines Baumarkts mit gartencenter
und eines sB-warenhauses in Oppenheim
von Marc Sittig
Endlich ist es soweit! Die vielen Jahre
Warten sind spätestens ab dem Jahr
2010 zu Ende. Denn dann kommt der
neue Baumarkt mit Gartencenter und SB-
Warenhaus. Dank der monatelangen Verhandlungen
unseres Stadtbürgermeisters
Marcus Held mit der Investorengruppe
Deubema ist dieser Coup für Oppenheim
gelungen. Die Deubema wird im Bereich
des Baugebietes Krämereck-Süd rund
25 Mio. Euro für den Bau dieses neuen
Gewerbezentrums investieren. „Damit
wird der Standort Oppenheim unheimlich
aufgewertet und wir Oppenheimer können
auf diese Ansiedlung mehr als stolz
sein“, betont Marcus Held. Aus Sicht der
SPD ist die Ansiedlung des Baumarktes
eine Einlösung von langjährigen Zielen
der Stadtentwicklung. Denn bereits in der
Amtszeit von Stadtbürgermeister Erich
Menger ist im Flächennutzungsplan das
Gebiet Krämereck-Süd als Entwicklungsfläche
für die Stadt im Flächennutzungsplan
ausgewiesen worden. „Mit der Fertigstellung
der B 9 und der Ansiedlung
des Bau- und SB-Marktes sowie einem
zusätzlichen Baugebiet zwischen der
bestehenden Bebauung und dem Viehweg,
kann die zweite, wichtige Anbindung
zur B 9 für unsere Neustadt endlich
umgesetzt werden“, so die Meinung
der Zweiten Vorsitzenden der SPD, Peter
Ammann, Ingrid Zentel und Walter Lang.
Es werden also mehrere Fliegen mit einer
Klappe geschlagen: Eine zusätzliche
Konkurrenz-Situation für die bestehenden
Märkte wird sich positiv auf die Angebotspreise
der Lebensmittel auswirken,
die Bürgerinnen und Bürger aus Oppenheim
und Umgebung müssen nicht mehr
nach Worms oder Mainz fahren, um einen
Baumarkt anzutreffen und Oppenheim
wird insgesamt, auch in der Altstadt, von
diesem zusätzlichen Kundenstrom profitieren,
so die SPD. Wir sehen uns bei
unseren Bemühungen, einen Baumarkt
mit Gartencenter und SB-Warenhaus für
die Region zu gewinnen, auch durch
die Reaktion und die langjährige Forderung
der Bürgerinnen und Bürger
eindeutig bestätigt, reagieren die Sozialdemokraten
auf die Leserbefragung
der AZ. Dort haben sich weit mehr als
90 Prozent für die Ansiedlung des Gewerbes
ausgesprochen. Der SPD ist es,
wie bereits zu Zeiten der Ansiedlung
des SBK-Marktes am Sant`Ambrogio-
Ring wichtig, das künftige Sortiment
des Großmarktes mit den bereits bestehenden
Sortimenten abzugleichen und
Beschränkungen festzulegen. „So muss
es zum Beispiel Einschränkungen beim
Verkauf von Fernseh- und Hifi-Geräten,
Küchen und Möbeln sowie Fahrrädern
geben“, gibt Stadtbürgermeister Held
die Richtung für das Genehmigungsverfahren
vor. Insgesamt könnten die
Oppenheimer Geschäftsleute zusätzlich
von einem Platz in der vorgesehenen
Shop-in-Shop-Meile profitieren, für die
sich schon zahlreiche Oppenheimer Geschäftsleute
beworben haben.
Für die plötzliche und nachträgliche Reaktion
des Niersteiner Bürgermeisters
Thomas Günther hat die SPD Oppenheim
wenig Verständnis. „Offenbar hat
Herr Günther Angst vor einem zu starken
Wachstum Oppenheims“, finden Ammann,
Zentel und Lang. Für die SPD ist
es klar, dass nur ein Mittelzentrum wie
Oppenheim und Nierstein gemeinsam
bestehen kann und Kirchturmpolitik in
der heutigen Zeit nicht mehr angesagt
ist. Der Investor hat hier eine eindeutige
Auswahl getroffen und will mit seinem
Standort direkt an die B 9 in Oppenheim,
was Nierstein aufgrund des nach wie vor
ungelösten B 9-Problems eben nicht bieten
kann, begegnen die Sozialdemokraten
dem Angriff aus Nierstein. Des Weiteren
befindet sich das Gebiet seit vielen
Jahren bereits im Flächennutzungsplan
und ist dort als Sondergebiet beschrie-
98,59 % Dafür!
1,41 %
98,59 %
ben, so dass ein großflächiger Einzelhandelsmarkt
ohne Weiteres realisiert werden
kann.
Gerade in Zeiten hoher Energiepreise
und fast täglich steigender Kosten beim
Tanken, muss man sich über wohnortnahe
Angebote freuen. „Oppenheim ist
vor allem in den letzten Jahren auch deshalb
so attraktiv geworden, weil wir über
eine hervorragende Infrastruktur von der
Kinderkrippe bis zum Abitur in Schulen
und Kindergärten verfügen, eine hervorragende
ärztliche Versorgung haben
und man in Oppenheim auch hervorragend
einkaufen kann. Diese Aufwertung
wird die Ansiedlung des Bau- und Gartenmarktes
und des SB-Warenhauses
noch einmal verstärken, ist sich die SPD
Oppenheim sicher.
Die SPD wird im bevorstehenden Planungsverfahren
den Investoren vorschlagen,
im Bereich der Ansiedlung des
neuen Marktes auch alternative Energien
einzusetzen und so die großen Dachflächen
zu nutzen. „Wir können also auch
ökologische Aspekte in dieses Baugebiet
einarbeiten und auf diesem Weg zeigen,
dass wir schon jetzt zukunftsgerichtete
Technologien in Oppenheim zur Verfügung
haben“, betont die SPD.
Die AZ fragte in einem Internet-
Voting: „Ist das geplante Oppenheimer
Gewerbezentrum
ein Gewinn für die Region?“
und eine überwältigende
Zahl an Bürgerinnen
und Bürgern stimmte
mit ab: Insgesamt
sprachen sich 98.59 %
dafür aus, nur 1,41 %
stimmten dagegen.
Immerhin 426 Stimmen
wurden insgesamt
abgegeben.
Dieses herausragende
Ergebnis zeigt deutlich
die Unterstützung der
Bevölkerung für das Projekt!
Deshalb wird sich die
SPD-Oppenheim und unser
SPD-Stadtbürgermeister
auch weiterhin für eine schnelle
Realisierung einsetzen!
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Oppenheimer
Stadtnachrichten
Liegt Oppenheim wirklich
Die CDU Oppenheim behauptete in ihrem jüngsten Handzettel,
Oppenheim liege im Dornröschenschlaf. Wir haben uns in der Stadt
umgesehen und vor allem bei unseren Vereinen nachgefragt.
Unverzichtbar für den naturschutz
„Der Angelsportverein wurde bereits im
Jahre 1925 von 14 Anglern gegründet
und sieht sich seitdem der Stadt Oppenheim
und ihrer Bevölkerung verpflichtet“,
berichtet der Vorsitzende Thomas Herzog
über seinen Verein. Dass der ASV in
Oppenheim eine Institution ist, zeigen
nicht zuletzt die tollen Fischessen am
Vereinsgelände „Sandloch“. Thomas Herzog
führt schon seit 25 Jahren die Ge-
fsV mit
685 mitgliedern!
Seine Mitgliederzahl hat der FSV unter
der Führung des Vorsitzenden Gerhard
Horn in den letzten 10 Jahren verdoppelt.
Heute spielen 12 Jugendmannschaften,
3 spielen erstmals höherklassig. In der
neuen Saison will der Verein die Jugendarbeit
weiter optimieren. Auf dem neuen
Kunstrasenplatz wird es darüber hinaus
erstmals wieder eine erste sowie eine 1b
Mannschaft und eine Damenmannschaft
geben. Wer die vielfältigen Aktivitäten
des FSV näher kennen lernen möchte,
kann beim Mac Donalds Cup am 16. und
17. August auf dem neuen Platz ungezwungen
vorbeischauen.
Pflaster wertet
Vorplatz auf
Mit einem herrlichen Pflaster haben die
Freunde des Uhrturms nun auch den Platz
entlang der alten Stadtmauer aufgewertet.
Wir danken dem unermüdlichen ehrenamtlichen
Einsatz von Emil Schöfer
und der Planung von Erika Hofmanns sowie
der Pflasterspende von Prof. Hahn-
Hernse, der damit dieses Projekt ermöglicht
hat!
fazit:
schicke des Vereins und hat in dieser Zeit
zusammen mit seinen Mitgliedern viel
für den Umwelt- und Naturschutz bewegt:
So hat der ASV vor einigen Jahren
ehrenamtlich die Pflege der kompletten
Kiesgrube übernommen, was heute das
wichtigste Vogelschutzgebiet der Stadt
ist. Die SPD Oppenheim dankt dem ASV
für dieses hervorragende ehrenamtliche
Engagement!
Die CDU-Oppenheim liegt offenbar falsch mit ihrer Behauptung, Oppenheim
ehrenamtlichen arbeit unserer Bürgerinnen und Bürger vor Ort sowie der
Behauptungen der cDU, weil teile ihrer führung erst seit kurzer zeit in

Oppenheimer
Stadtnachrichten
im Dornröschenschlaf ?
rheintorbrunnen wertet postplatz auf!
Ein einmaliges Projekt stemmte in den
zurückliegenden Monaten der Oppenheimer
Geschichtsverein zusammen mit den
Uhrturmfreunden. Sie bauten ausschließlich
mit Spendenmitteln den Rheintorbrunnen
auf dem Postplatz. Die Initiative
für den Brunnen kam bei der Sanierung
des Postplatzes von Emil Schöfer, der
den alten Brunnen entdeckte. Prof.
wagenhalle
jüngstes kind
Der Carnevalverein Oppenheim (CVO)
hat unter der Leitung des Vorsitzenden
Hansjürgen Bodderas auf seinem Vereinsgelände
jetzt eine Wagenhalle errichtet.
Diese wurde ehrenamtlich in
Holzbauweise von Vereinsmitgliedern
gestellt. Der CVO will neben einer hochwertigen
Kampagne auch weiter an seinem
Vereinsheim wirken.
Jüngster Verein
Auch wenn der Agility-Verein erst vor
wenigen Jahren gegründet wurde, hat
er Beachtliches auf seinem Vereinsgelände
umgesetzt. Der Vorsitzende Rolf
Schäfer und sein Team haben den Bereich
im Steinbruch zu einem Schmuckstück
werden lassen und zwar alles in
Eigenleistung! Wer sich von diesem neuen
Hundesport und dem Gelände überzeugen
möchte, sollte am Weinfest-Sonntag
den großen Turniertag der Agility-Freunde
besuchen.
Heribert Hamann plante daraufhin einen
Brunnen, der die drei in der Geschichte
existierenden Namen für den heutigen
Postplatz beinhaltet. Im Mai konnte dieser
Brunnen feierlich der Bevölkerung
übergeben werden und stellt einen sehr
schönen Begegnungspunkt inmitten des
Platzes dar.
liege im Dörnröschenschlaf. wir halten dies auch für eine geringschätzung der jahrelangen
zahlreichen Oppenheimer Vereine. Vielleicht kommt es deshalb zu solchen unqualifizierten
Oppenheim wohnen und deshalb noch nicht den Überblick haben können!
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Oppenheimer
Stadtnachrichten
Liegt Oppenheim wirklich im Dornröschenschlaf ?
kanuclub Oppenheim: Vor 41 Jahren gings los
von Wolfgang Lemke
Ziel des Vereines ist die Förderung des
Kanusports in der Region Oppenheim.
Zur Erreichung dieses Zieles wurden in
den vergangenen Jahren kontinuierlich in
ehrenamtlicher Arbeit die erforderlichen
Voraussetzungen, wie z. B. die Errichtung
eines Bootshauses, die dauerhafte Schaffung
von kanusportlichen Angeboten,
Aufbau der Jugendarbeit und Vereinsführung
vorgenommen.
Der Kanu-Club Oppenheim kann folgende
Bilanz ziehen:
• Drittgrößter Kanuverein innerhalb des
Kanu-Verbandes Rheinhessen mit insgesamt
235 Mitgliedern und 45 Teilnehmern
an Kanu AG´s. hinzu kommen
noch einmal 20 Kursteilnehmer
die eine befristet Mitgliedschaft eingegangen
sind.
• Schaffung und Unterhaltung eines Bootshauses
für 170 private Bootsliegeplätze
• Übernahme und Unterhaltung des ehemaligen
Eichhauses für die Lagerung
der Vereinsboote und die Kajaks der
schulischen Kanu-AG’s
• Anschaffung und Unterhaltung von 15
vereinseigenen Canadiern und Kajaks,
davon drei Mannschaftscanadier für
Gruppenfahrten
• Langfristige Kooperation mit den Kanu-AG’s
der Hauptschule, Realschule,
des Gymnasiums und Jugendhauses
Oppenheim
• Anschaffung und Unterhaltung dreier
Bootsanhänger, die den Kooperationen
zur Verfügung stehen.
Die Gemeinnützigkeit des Kanu-Clubs
Oppenheim wurde nicht nur vom Finanzamt
anerkannt, sondern wird auch
von der Stadt Oppenheim von Anfang an
sichtbar unter Beweis gestellt. Durch den
Abschluss von Erbaupachtverträgen für
das derzeitige Vereinsgelände und das
ehemalige städtische „Eichhaus“ hat die
stadt Oppenheim wesentlichen anteil
an der positiven Vereinsentwicklung.
Der Kanu-Club Oppenheim bringt sich
kontinuierlich über die eigentlichen Vereinsziele
hinausgehend mit folgenden
langfristigen bürgerschaftlichen Aktivitäten
in das kommunale, gesellschaftliche
Gemeinwesen ein:
• Beteiligung an der „Aktion sauberes
Wäldchen“
fazit:
• Ausrichtung des Hafenfestes
• Unterstützung und Begleitschutz bei
DLRG-Veranstaltungen
• Bereitstellung des Vereinsgeländes für
das Schifferstechen
• Durchführung von Kanu-Gruppenfahrten
für das DRK und die Oppenheimer
Feuerwehr
• Kooperation mit der Kreisvolkshochschule
hinsichtlich der Ausrichtung eines
Kanu-Kurses für junge Familien
• Unterstützung des Jugendhaus Oppenheim
und Kooperation mit allen
weiterführenden Schulen in der Region
Nierstein-Oppenheim
• In 2007 eine Kooperation mit der
Suchtberatungsstelle des Diakonischen
Werkes Oppenheim
• Übernahme der Planung und Statik der
Grillhütte
Ein Schwerpunkt der Vereinsarbeit sind
die Angebote für Kinder, Jugendliche und
junge Familien, weil gerade in diesem
Bereich neue gesellschaftliche Herausforderungen
sichtbar werden.
Die Schulpolitik reagiert mit neuen Schulformen,
Lehrplänen und einer neuen Unterrichtsgestaltung
auf die gesellschaftlichen
Veränderungen.
Neben der Hauptschule, Realschule und
Landskronschule wird ab dem kommenden
Schuljahr auch das Gymnasium zur
Ganztagsschule ausgebaut. Die bereits
mit diesen Schulen bestehenden Kooperationsvereinbarungen
müssen nachhaltig
gesichert und weiter entwickelt werden,
da sich über die festen Kanu-AG’s
hinaus ein weiterer Angebotsbedarf für
eintägige Kanu-Erlebnistage
ergeben wird.
Da generell der Betreuungsbedarf
für Kinder und Jugendliche
in den Schulferien
zunimmt und die Nachfrage
nach kanusportlichen Freizeitangeboten
in den Ferien
sehr groß ist, hat der Kanu-
Club Oppenheim in Zusammenarbeit
mit dem Turnverein
Dienheim entsprechende
Angebote platziert.
Im Rahmen der Suchtprävention
hat der Kanu-Club Oppenheim
in 2007 eine Zusammenarbeit
mit der Suchtberatungsstelle
des Diakonischen Werkes erlebnispädagogische
Kanuveranstaltungen mit Konfirmandengruppen
durchgeführt.
Im Hinblick auf die derzeitige Situation
der Kinder und Jugendlichen im Gesundheits-
und Bildungsbereich ergeben sich
für den KCO neue Handlungsfelder.
Wissenschaftliche Untersuchungen bei
Kindern und Jugendlichen zeigen besorgniserregende
Ergebnisse in den Bereichen
• Bewegungs- und Mobilitätsstörungen
• Übergewicht
• Psychosomatische Erkrankungen
• Hyperaktivität
Hinzu kommen Auffälligkeiten im Sozialverhalten,
Medienkonsum und zunehmende
Naturentfremdung.
Kaum eine andere Sportart bietet so vielfältige
Möglichkeiten wie der Kanusport,
um diesen alarmierenden Tendenzen
prophylaktisch entgegenzuwirken.
Ganzheitlich betrachtet vermittelt der
Kanusport Körperertüchtigung, Ausdauer,
Erlebnisfähigkeit, Ruhe, Entspannung,
Abenteuer, Gruppenerlebnis, Förderung
des Sozialverhaltens und der Frustrationstoleranz,
Naturerfahrung und ökologisches
Bewusstsein.
Der Kanu-Club Oppenheim stellt sich bereits
jetzt mit seinen Angeboten diesen
gesellschaftlichen Anforderungen, die
immer stärker in den Vordergrund treten
und den Bildungs- und Gesundheitsbereich
tangieren. Seit dem Jahr 2007 wurden
diese Angebote auf ehrenamtlicher
Basis ausgeweitet.
Die spD-Oppenheim wird jedenfalls ehrenamtliches engagement weiter voll und
ganz unterstützen! wir freuen uns über die vielfältigen Leistungen unserer Bürgerinnen
und Bürger und finden nicht, dass unsere Stadt im Dornröschenschlaf liegt!

Über 60.000 rheinradler!
von Friedrich reichert
Das Traditionsevent wurde in diesem Jahr
auf Betreiben des Oppenheimer Stadtbürgermeisters
Marcus Held und des
Wormser Oberbürgermeisters Michael
Kissel wieder zum Leben erweckt. Mit
der Resonanz waren alle Beteiligten mehr
als zufrieden, denn auf der Strecke tummelten
sich unzählige Radler, Skater und
Spaziergänger. Für Unterhaltung wurde
auch in Oppenheim auf dem Postplatz
gesorgt, denn Radio RPR hatte hier eine
seiner beiden Hauptbühnen aufgebaut!
Die Barmer Ersatzkasse informierte nicht
nur über die Gesundheit sondern bot zusammen
mit Novo Nordisk einen Zuckertest
für alle Radler an. Die Oppenheimer
Vereine versorgten die Radler mit unterschiedlichen
kulinarischen Angeboten.
Auch der SPD-Ortsverein war zur Stelle
und hatte einen großen Getränkestand
Oppenheimer
Stadtnachrichten
rheinradeln-Sprecher und Stadtbürgermeister von Oppenheim Marcus Held, eWr-
Vorstandsmitglied Helmut Antz, Wormser Bürgermeister Georg Büttler
aufgebaut, an dem sich alle Teilnehmer
erfrischen konnten.
Alles in allem also eine gelungene Veranstaltung,
die in Serie gehen soll: Am
Sonntag, 17. Mai 2009 wird es zwischen
Oppenheim und Worms Rheinradeln erneut
geben!
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8
Oppenheimer
Stadtnachrichten
reformen greifen!
Die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt,
gerade auch in unserer Verbandsgemeinde
Nierstein-Oppenheim und in unserer Stadt
Oppenheim zeigt: Die Arbeitsmarktreformen,
welche die alte Bundesregierung unter
Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD)
auf den Weg gebracht hat greifen. Auf Ebene
der Verbandsgemeinde sank die Anzahl
der Arbeitslosen von 1.015 im März 2005
bis zum Juni 2008 auf 642, das ist ein erfolgreiches
Minus von 373 Arbeitslosen. In
der Stadt Oppenheim sank die Anzahl der
Arbeitslosen im selben Zeitraum von 264
(März 2005) auf 165 (Juni 2008), dies ist
ein Rückgang um 99 Menschen ohne Beschäftigung.
All diese Menschen verdanken
es der angesprungen Konjunktur und
den erfolgreichen Arbeitsmarkreformen
der alten Rot-Grünen Bundesregierung
von Bundeskanzler Gerhard Schröder,
dass es wieder aufwärts geht in unserem
Land. Besonders das Mittel der sogenannten
Ein-Euro-Jobs ist hierbei positiv
hervorzuheben. Gerade für den Personenkreis
der sogenannten Schwervermittelbaren
ist diese Reform der Agenda 2010 ein
Erfolg. Denn neben geringqualifizierten
Menschen und Personen mit Einschränkungen,
traf dies immer wieder auch auf
ältere, aber qualifizierte Arbeitssuchende
zu. Heute (Juni 2008) arbeiten im Bereich
der Verbandsgemeinde 399 sogenannte
Ein-Euro-Jobber, im Bereich der Stadt
Oppenheim sind es 111. „Dies ist so, weil
280
270
280
260
270
250
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180
160
170
150
160
150
sich diese Reform bewährt hat. Wertvolle
Arbeit, die sich die Träger der Ein-Euro-
Maßnahmen sonst nicht leisten könnten,
werden so zum Nutzen der Gemeinschaft
erledigt“ erklärt der Vorsitzende des
SPD-Verbandes und des SPD-Ortsvereins
Marcus Held.
Mit der Agenda 2010 schuf die alte Rot-
Grüne Bundesregierung ein gutes Stück
Zukunft, dies beweisen die sinkenden
Arbeitslosenzahlen eindrucksvoll.
Bürgerbüro der spD
Die spD-Oppenheim ist nicht nur kurz
vor den wahlen für die Bürgerinnen und
Bürger da. Deshalb haben wir unter anderem
zusammen mit dem Bundestagsabgeordneten
klaus hagemann und der
Landtagsabgeordneten kathrin anklamtrapp
bereits im letzten Jahr das Bürgerbüro
in der Wormser Straße eröffnet.
Dieses ist zu folgenden zeiten anlaufstelle
für fragen und anregungen der
Bürgerinnen und Bürger geöffnet:
montags 9 bis 12 Uhr
mittwochs 14 bis 16 Uhr
samstags 9 bis 12 Uhr
wir freuen uns auf ihren Besuch!
Arbeitslosenzahlen insgesamt Stadt Oppenheim 2003 bis 2008
Arbeitslosenzahlen insgesamt Stadt Oppenheim 2003 bis 2008
Jan 03
Jan 03
Apr 03
Apr 03
Jul 03
Jul 03
Okt 03
Okt 03
Jan 04
Jan 04
Apr 04
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Jul 04
Jul 04
Okt 04
Okt 04
Jan 05
Jan 05
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Jul 05
Jul 05
Okt 05
Okt 05
Jan 06
Jan 06
Apr 06
Apr 06
Jul 06
Jul 06
Okt 06
Okt 06
Jan 07
Jan 07
Apr 07
Apr 07
Jul 07
Jul 07
Okt 07
Okt 07
Jan 08
Jan 08
Apr 08
Apr 08

familienfest am 1. mai
von Hans rochs
Mehr als 500 Besucher konnte die SPD
zusammen mit dem Angelsportverein
bei der gemeinsamen Veranstaltung am
1. Mai rund um die Emondshalle verzeichnen.
Den ganzen Tag über gab es
ein reichhaltiges kulinarisches Angebot
bestehend aus leckeren Fisch- und Grillspezialitäten.
Die Kinder erfreuten sich
am Basteln von lustigen Luftballonmännchen
und sie selbst wurden geschminkt.
Für die Erwachsenen sorgte Sepp Glaninger
und der Musikzug Mainz-Drais für
musikalische Unterhaltung. Auch eine
Auto- und Rennwagenausstellung konnte
erstmals rund um den Veranstaltungsort
besichtigt werden, wofür wir unserem
2. Vorsitzenden Peter Amman herzlich
danken.
Alles in allem ein schöner Tag für alle
Generationen Oppenheims!
Oppenheimer
Stadtnachrichten
Ihr Metzger am Stadtbad!
Wir empfehlen unsere Fleisch
und Wurstspezialitäten,
wie auch ein reichhaltiges
Sortiment Feinkostsalaten.
Jeden Dienstag ab 10:00 Uhr
frische Leberknödel und Teig.
HORST BESSER
AM STADTBAD 26
Tel.: (06133) 21 15
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Oppenheimer
Stadtnachrichten
+ 1000 Jahre marktrechte stadt Oppenheim +++ 1000 Jahre marktr
mittelaltermarkt
großer
erfolg
Der diesjährige Mittelaltermarkt rund um
die Burgruine Landskrone war wieder ein
riesen Erfolg für Jung und Alt! Mehr als
10.000 Besucher kamen Anfang Mai nach
Oppenheim um dieses einzigartige Erlebnis
mit zu bekommen! Neben dem Innenhof
der Ruine, dem Vorplatz der Burg und
dem Bereich rund um die Landskronhalle
war diesmal auch ein großes Ritterlager
auf dem Turnacker aufgeschlagen!
Alle Mittelalterfreunde warten schon jetzt
auf den großen Mittelalter-Märchenweihnachtsmarkt
am 3. Advent rund um den
Marktplatz!
Mit dieser Veranstaltung ist Oppenheim
bei einem weiteren Publikum in den letzten
drei Jahren bekannt geworden. Das
Flair unserer Stadt und das Ambiente
der Burgruine begeistern jedes Jahr aufs
Neue viele Besucher aus Nah und Fern.
Wir danken der Familie Simgen von
Phantasia Historica für die hervorragende
Organisation und unserem städtischen
Bauhof für die tolle Unterstützung.

Oppenheimer
Stadtnachrichten
echte stadt Oppenheim +++ 1000 Jahre marktrechte stadt Oppenh
festumzug
1000 Jahre
marktrechte
Ein bunter Lindwurm mit insgesamt
61 Zugnummern schlängelte sich am
Pfingstmontag durch die Oppenheimer
Stadtstraßen. Unzählige Schaulustige
begleiteten das Spektakel am Wegesrand
und bestaunten die bunten Motive der
Vereine und Gruppen.
Die Organisation des Zuges hatte Horst
Gradinger übernommen, der mit höchstem
Engagent die Teilnehmer motiviert
hatte sowie keine Kosten und Mühen
scheute, um Oppenheim einen unvergesslichen
Tag zu bereiten. Die SPD-
Oppenheim dankt Horst Gradinger für
diese hervorragende Leistung sowie allen
Teilnehmern für ihr Mitwirken!
Beim Festumzug hat sich wieder einmal
gezeigt, welch großes Potential in der
Stadt und ihren Menschen steckt!
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Oppenheimer
Stadtnachrichten
ein klarer sieg für Oppenheim
von Jörg Steinheimer
Mit Unterstützung des Landkreises
Mainz-Bingen sind etwa drei Millionen
Euro investiert worden um am Oppenheimer
Gymnasium die Sporthalle zu sanieren
und einen neuen Kunstrasenplatz zu
schaffen. Die SPD Oppenheim dankt hierfür
stellvertretend Landrat Klaus Schick.
Einmal mehr freut sich die SPD Oppenheim,
dass mit der Einweihung des Kunstrasenplatzes
und der neuen Tartanbahn
am 30. Juni 2008 ein Wahlversprechen
in der laufenden Wahlperiode eingelöst
werden konnte. So kam es, dass sich bei
diesem Ereignis viele prominente Gäste
am Spielfeldrand versammelten, um gemeinsam
mit den sportlichen Recken bei
einem Freundschaftsspiel die Sportanlage
einzuweihen. Unter anderem fanden
sich der Bundestagsabgeordnete Klaus
Hagemann (SPD) und die Landtagsabgeorndete
Kathrin Anklamm-Trapp (SPD)
ein. Nach einem packenden Spiel von
zwei mal 15 Minuten stand es bei dem
Promispiel, bei dem Landrat Claus Schick
und Stadtbürgermeister Marcus Held
(SPD) jeweils die Spielführer waren, 6:4
für die Stadtauswahl. In der Nachspielzeit
konnte die gegnerische Mannschaft um
Gerhard Horn (SPD) noch den Ausgleich
erzielen, so dass das Spiel unentschieden
ausging. Ein Ergebnis steht am Ende jedoch
trotzdem fest: die neue Sportanlage
ist ein Sieg für Oppenheim und damit
ein Gewinn für die Oppenheimer Vereine
und alle Bürgerinnen und Bürger. Die SPD
Oppenheim freut sich auf viele sportliche
Ereignisse in Oppenheim und blickt voraus
auf den zweiten Kunstrasenplatz, der
Dank des Einsatzes unseres Landrates an
der Regionalschule entstehen soll.
prediger Schmitt von der Stadtmission, Landrat Claus Schick, Stadtbürgermeister
Marcus Held und Moderator Markus Appelmann bei der einweihung

Schifferstechen zur
wäldcheskerb
von Bernd Weiss
Anlässlich der Oppenheimer Wäldcheskerb
organisierten DIE SCHIFFERSTECHER
zum dritten Mal in Folge das Pfingst-
Schifferstechen für einen guten Zweck
und konnten zugleich Ralf Huth, den
Vorsitzenden von KIKAM als Schirmherr
der Veranstaltung gewinnen. Über 400
Zuschauer, darunter der Bundestagsabgeordnete
Klaus Hagemann konnten in
der „Oppenheimer Hafenarena“ bei herrlichen
Sommertemperaturen das feuchte
Kräftemessen der knapp 30 mutigen
Vertreter der verschiedensten Vereine
und Betriebe verfolgen, bei dem Harry
Wellmann vom Automobil- und Wassersport
Club (ACON) im Finale gegen den
Guntersblumer Christoph Vialle als Sieger
hervorging.
Nach neuer Tradition wurden die beiden
Nachen zuvor getauft und erhielten
für das Jahr 2008 die Namen „MARCUS
HELD“ und „THOMAS GÜNTHER“, denn
beide Politiker unterstützen die Schifferstecher
schon mehrere Jahre und lobten
die konstant gute Vereinsarbeit. Wie
schon in den beiden letzten Jahren übernahmen
Stadtbürgermeister Marcus Held
sowie der Sprecher der Schifferstecher
Bernd Weiss die bewährte Doppelmoderation.
Die Jurymitglieder Michael Hoffert,
Marco Müller und Till
Ziegler achteten haargenau
auf die Einhaltung
der Regeln und Zeiten
während das 12-köpfige
Paddlerteam unter Dan
und Ruben Heerde sowie
Holger Kleinhenz über
zwei Stunden schweißtreibende
Leistung in
den Holznachen vollbrachten.
Landrat Claus Schick
reiste extra vom Mittelrhein
an, um die „exotische“
Sportart zu verfolgen
und führte nach dem
Wettkampf die Siegerehrung
im Oppenheimer
Festzelt der Wäldcheskerb
durch. Bernd Weiss
dankte allen Helfern, vor
allem dem Bauhof Oppenheim,
dem CVO Ballett
Light Fire, welches
vor der Siegerehrung die
Anwendungsbeispiele:
- Alle lackierten Oberflächen
- Glas
- Chrom
- Keramik
- Kunststoffe
- Acryl
- Brillen
- Bildschirme, auch TFT. LCD
- Glattleder
- Textilien
- Cabrioverdecke
- Edelstahl
- Musikinstrumente
- Auto, Motorrad, Fahhrad
- Boot, Flugzeug
Und vieles mehr...
Stimmung im Festzelt anheizte und nicht
zuletzt den Zuschauern, Spendern und
Unterstützern, wie z. B. der Landtagsabgeordnete
Kathrin Anklam-Trapp, Rudolf
Baumgarten, Bernhardt Gaedik und Hartmut
Bräumer.
Der Vorsitzende der DLRG Nierstein Mario
Gebhardt erfreute sich über den gesammelten
Spendenbetrag von 750,00 Euro
der an das KIKAM-TEAM für eine gute
Sache übergeben werden konnte. Ferner
lobte Gebhardt die verlässliche Zusammenarbeit
mit der DLRG Oppenheim und
dem Kanu-Club Oppenheim, die schon
länger sehr gute funktioniere.
Oppenheimer
Stadtnachrichten
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13

14
Oppenheimer
Stadtnachrichten
Theater
von Conny Brem-pfeffer
Mitte August wird das diesjährige Theater-Feuerwerk
gezündet. Insgesamt 11
verschiedene Veranstaltungen sorgen
für Abwechslung und Kurzweil. Begonnen
wird am 16.08 mit der mittlerweile
sehr beliebten literarischen Führung.
Danach geht es weiter auf der Burg mit
„Hambach 2“, gefolgt von „Ein Kleid das
Bandscheibenvorfall
Ein Abend für Leute mit Haltungsschäden
von Ingrid Lausund
Eine Eigenproduktion der Festspiele Oppenheim ·
Ensemble PG-Gretchen
Regie christian Lugerth
mit frédéric camus, martina göhring,
christof heiner, gerhard polacek, astrid
sacher
Fünf Angestellte im Vorzimmer des Chefs.
Bereit, sich in die Höhle des Löwen zu begeben.
Sie haben an sich gearbeitet, um den
richtigen Eindruck zu hinterlassen. (Was ist
das eigentlich, ein richtiger Eindruck ...?) – Sie
haben nächtelang vor dem Spiegel geprobt,
wissen ein nervöses Kopfwackeln ebenso effektiv
einzusetzen wie die völlige Nichtbeachtung
einzelner Kollegen. Der Auftritt vor dem Boss
ist bis ins Detail durch choreographiert. (Brille
in den Ascher, Zigarette in die Nase, Hauptsache
Blickkontakt ...!) – Wenn sie das Büro wieder verlassen,
ist natürlich alles optimal gelaufen. (Wirklich
alles? Woher kommt plötzlich das Messer im
Rücken? Und was macht der Kopf unterm Arm ...?)
Ingrid Lausunds neuer Farce aus dem Leben heutiger
Angestellter ist ein absurd-komischer Abgesang
auf Selbstoptimierungsstrategien im Zeitalter
„flacher Hierarchien“.
Hartz-IV-Lehrgang für die
Ellenbogengesellschaft der Bühne
nach michael green
von und mit christian Lugerth
passt“ – erstmals ist mit diesem Stück
eine Produktion für Jugendliche im Programm.
Mit „Ende gut, alles gut“ von der
Bremer Shakespeare Company gehen die
Aufführungen auf der allseits beliebten
Burg zu Ende. Der Reigen der Eigenproduktionen
beginnt mit Bandscheibenvorfall,
gefolgt von „Das Einmaleins des C-
Das einmaleins des c-schauspielers
„Der Auftritt ist der Moment, an dem der
Schauspieler am gefährdetsten ist“, erklärte
der Mann auf der Bühne, denn da
zeige sich, ob er nur vergessen habe,
mit welchem Text er seine Sprechpausen
umrahmen müsse oder ob er gar Ort und
Zeit verwechselt habe. Christian Lugerth
Schauspielers“ und „Glückliche Tage“. Ein
weiteres Highlight sind die Aufführungen
des Fördervereins der Festspiele Oppenheim
mit „Die Oppenheimer Rose“. Auch
die ganz kleinen Zuschauer kommen
auf ihre Kosten. Mit „Don Quizopp“ und
„Die kleine Hexe“ werden Stücke für die
Altersgruppe bis 10 Jahre aufgeführt.
brillierte mit dem kabarretistischen Einmannstück
des englischen Autors Michael
Green...Mit der ganzen Routine aus
25 Jahren Bühnenerfahrung lässt Lugerth
alle Charaktere der Bühnenwelt in zahlreichen
Zitaten aus deutschen Klassikern
auftreten.......

Oppenheimer
Stadtnachrichten
Feuerwerk brennt von Mitte
August bis Ende Oktober
glückliche tage
von Samuel Beckett
Eine Eigenproduktion des Festspiel-Ensembles PG-Gretchen
Regie christian Lugerth
mit astrid sacher und frédéric camus
Ausstattung ensemble
Winnie redet, ihr Mann kaum. Und
dabei reden sie noch aneinander
vorbei. Winnie zelebriert die kleinen
Rituale des Alltags – Zähneputzen,
Haarebürsten, Lippenstift nachziehen.
Und sie findet immer wieder
Anlässe, sich glücklich zu fühlen –
eine Gedichtzeile, ein einziges Wort
ihres Mannes, eine krabbelnde Ameise.
Egal, was passiert – oder viel eher,
was nicht passiert: Sie behält ihren Optimismus:
„Was macht das schon, sage
ich immer, es wird ein glücklicher Tag
gewesen sein, trotz allem wieder ein
glücklicher Tag.“
In Samuel Becketts Werk, das 1969 mit
dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet
wurde, findet die Absurdität des 20. Jahrhunderts
ihren Ausdruck. Glückliche Tage
ist eines seiner meistgespielten und erfolgreichsten
Stücke.
ein kleid, das passt - Une robe à moi
Ein deutsch-kongolesisches
Theaterprojekt
Ein Gastspiel des Ensembles Cactus
Junges Theater mit Mutoto L‘O.N.G.
Regie Barbara kemmler
mit neun jungen Schauspielerinnen
und Musikern aus Deutschland und
dem Kongo
Die Produktion wird unterstützt
vom Goethe-Institut e.V., Bereich Musik II
vom Ministerium für Generationen, Familien, Frauen
und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen
von InWent Konkreter Friedensdienst –
ein Programm der Landesregierung NRW
von der Georg-Kraus-Stiftung und
von der Jugendtheater-Werkstatt Münster e.V.
Es geht um die Lebensentwürfe junger
Frauen auf dem Hintergrund der verschiedenen
Kulturen - das Setting der
Collage aus Theater, Tanz und Gesang
ist ein Schneideratelier. Das Kleid wird
zum Synonym für das Leben, das sich die
jungen Frauen wünschen und selber „nähen“
sollen. Soweit die Schilderung der
Arbeit des Cactus Theaters, Münster im
Jahr 2007 in Lubumbashi.
weitere informationen,
kartenbestellung und termine
unter festspiele-oppenheim.de
oder unter 06133/490914
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16
Oppenheimer
Stadtnachrichten
wäldchen im sommer von Walter Lang
Zusammen mit dem Revierförster
Koch führte der 2. Beigeordnete
Frieder Reichert eine
Exkursion durch den Stadtwald
durch. Dabei ging es um den
waldgaststätte mit neuem wirt
Ein Pächterwechsel in der
Waldgaststätte am Strandbad
ist vollzogen worden. Die Familie
Bauer musste aus gesundheitlichen
Gründen die
Leitung der Gaststätte abgeben.
Seit 01. Juli ist nun Herr
Landtagspräsidenten
besuchen Oppenheim
von Hans rochs
Der 2. Beigeordnete der Stadt
Friedrich Reichert (SPD) empfing
den Präsidenten des
rheinland-pfälzischen Landtages
Joachim Mertes (SPD) und
dessen österreichischen Gast,
den Präsidenten des Landtags
der Steiermark Siegfried
Umbau des Waldes sowie interessante
Hintergründe, die
man nicht auf den ersten Blick
erkennt. Der langjährige SPD-
Beigeordnete Otwin Jäger nahm
Rüger aus Hahnheim für die
Geschicke der Wirtschaft und
des Umfeldes verantwortlich.
Er hat mit seinem Gaststättenleiter
Schmitt einen echten
Oppenheimer gefunden, der
der Waldgaststätte zu neuem
Schrittwieser (SPÖ) zu einem
Besuch in Oppenheim. Neben
dem Eintrag ins „Goldene
Buch“ der Stadt besichtigten
sie das historischen Kellerlabyrinth
und die evangelische
Katharinenkirche.
ebenfalls am Rundgang
teil und konnte historische
Entwicklungen im
Bereich des Wäldchens
erklären.
Glanz verhelfen will.
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steckengasse wird saniert!
von Marc Sittig
Als weitere Straße im Altstadtgebiet
wird die Steckengasse nun ausgebaut.
Stadtbürgermeister Marcus Held führte
zusammen mit dem Planer Rudi Baumgarten
und Peter Conrad von der ausführenden
Firma Hebau den ersten Spatenstich
durch. Der Ausbau wurde durch
den spontanen Einsatz unseres Stadtbürgermeisters
Marcus Held ermöglicht:
Als das EWR nach einem Stromausfall
vor wenigen Wochen mitteilte, es müsse
zur Verstärkung des Ortsnetzes eine
zusätzliche Leitung durch die gesamt
Steckengasse legen, erkannt Marcus
Held die Gunst der Stunde. Er handelte
mit dem EWR eine Kostenbeteiligung an
der Gesamtsanierung aus, statt den für
das Stromkabel nötigen Graben einfach
wieder schließen zu lassen. Nun wird
die Straße in einem altstadtgerechten
Pflaster ausgebaut, die Anlieger erhalten
neue Versorgungsanschlüsse unter
anderem vom Abwasserwerk. Die zahlreichen
Kelleranlagen die auch unter der
Straße liegen, werden vor Beginn der
Bauabschnitte umfassend gesichert. „Die
Steckengasse bekommt damit ein neues
Gesicht, was sie auch seit langem verdient
hat. Wir kommen damit unserem
Ziel, die Straßen Oppenheims nach und
nach zu modernisieren ein weiteres Stück
näher“, freuen sich Stadtbürgermeister
Held und Sanierungsberater Lösch beim
Baubeginn.
Oppenheim erstrahlt zu
neuem glanz
von Jörg Steinheimer
Sicher wird es bisher nicht vielen Oppenheimer
Bürgerinnen und Bürgern aufgefallen
sein, aber Oppenheim erstrahlte
und erstrahlt in Zukunft in einem anderen
Licht und das nicht nur des Nachts,
sondern auch am Tag.
Nicht nur über der Erde wird das ein
oder andere immer wieder aus verschiedenen
Blickwinkeln beleuchtet. Die Stadt
Oppenheim investiert derzeit mit Hilfe
des Landes rund 360.000 Euro um
die Oppenheimer Touristenattraktionen
neu in Szene zu setzen: Den touristischen
Rundgang Kellerlabyrinth im Untergrund.
Stetig gehen die Arbeiten hier
voran. So wird in Kürze der Oppenheimer
Untergrund professionell ausgeleuchtet
sein und an der ein- oder anderen Stelle
mit farbigen Akzenten versehen sein.
Somit ist und bleibt die Faszination des
Oppenheimer Untergrundes nicht nur
ungebrochen, sondern ist zusätzlich um
eine Attraktion reicher. Es wurden und
werden neue Anreize geschaffen um den
Oppenheimer Untergrund immer wieder
neu zu entdecken und neu erleben zu
können. Die SPD Oppenheim freut sich,
dass die Stadt Oppenheim einen weiteren
gelungenen Baustein im Erlebnis
Oppenheim fertig stellen wird.
Oppenheimer
Stadtnachrichten
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18
Oppenheimer
Stadtnachrichten
für Vierbeiner
reserviert
von Harry Heyden
Auf Initiative unseres SPD-Stadtratsmitgliedes
Norbert Leber haben alle Vierbeiner
nun einen eigenen Strand zur
Verfügung. Südlich des Fährkopfes heißt
es „Hier ist für uns Hunde reserviert!“.
Denn die Stadt hat mit dem zuständigen
Wasser- und Schifffahrtsamt in Mannheim
einen Pachtvertrag für den Uferabschnitt
des Rheines geschlossen. Die
SPD-Oppenheim hat das Schild gesponsert,
auf dem der eindeutige tierische
Vorrang vermerkt ist, Norbert Leber und
Jockel Albrecht haben das Schild einbetoniert.
Nun freuen sich alle Vierbeiner, ungestört
am Rhein baden gehen zu dürfen.
Schließlich gibt es etwas weiter südlich
auch einen Strand für ihre Herrchen und
Frauchen: Am Strandbad haben nämlich
die Zweibeiner Vorrang!
Die SPD gratuliert und wünscht allen frohes
Planschen!
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Bahnhofssanierung Oppenheim
spätestens 2009 beginnen
von Marco Sussmann
Auf einen schnellen Beginn der von Bund,
Land und Kommune geförderten Umbauarbeiten
am Oppenheimer Bahnhof,
spätestens im kommenden Jahr, drängt
der Bundestagsabgeordnete Klaus Hagemann
(SPD). Im Schreiben an das Bundesverkehrsministerium
sowie an den
Präsidenten des Eisenbahn-Bundesamtes
weist der SPD-Bundespolitiker auf die erfolgreichen
Vorarbeiten hin, die kürzlich
mit dem von Bahn und Stadt unterzeichneten
Bau- und Finanzierungsvertrag
einen ganz entscheidenden Schritt vorangekommen
seien. Jetzt dürfe der Beginn
der für die Infrastruktur der Stadt so
bedeutenden Baumaßnahme nicht noch
weiter verzögert werden, betonte Hagemann.
Mit Hochdruck müsse darauf hingearbeitet
werden, dass die Gleissperrungen
im kommenden Jahr entlang der
Bahnstrecke Mainz-Worms für den Umbau
des Oppenheimer Bahnhofs genutzt
werden können.
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Der Oppenheimer Stadtbürgermeister
Marcus Held hatte den SPD-Parlamentarier
darauf hingewiesen, dass der geplante
Baubeginn immer wieder verschoben
werden musste und ursprünglich bereits
unter seinem Amtsvorgänger Erich Menger
hätte beginnen sollen. Zuletzt hatte
die Bahn einen Baubeginn für den Herbst
2008 angestrebt, der aber nicht zu halten
sei. Da ab Sommer 2009 in vier anderen
Bahnstationen entlang der Bahnlinie
Mainz-Worms bereits mit dem S-Bahn
tauglichen Ausbau begonnen werden
soll, dürfe Oppenheim unter keinen Umständen
„hinten runterfallen“, erklärten
Hagemann und Held. Um eine konkrete
zeitliche Perspektive für die Umbaumaßnahmen
zu schaffen, hatte Hagemann im
vergangenen Spätsommer den für Rheinland-Pfalz
zuständigen Konzernbevollmächtigten
der Deutschen Bahn, Gerhard
Schinner, zu einem Besuch an den
Oppenheimer Bahnhof eingeladen und
Oppenheimer
Stadtnachrichten
sich im Nachgang immer wieder dafür
eingesetzt, dass die Abstimmungs- und
Planungsprozesse zügig vorankommen.
Der DB-Bevollmächtigte der Bahn hatte
bei dem Treffen in Oppenheim zugesagt,
dass er die offenen Punkte möglichst
rasch prüfen lassen und die verantwortliche
Bahn-Abteilung „Station & Services“
anhalten wolle, die Oppenheimer Maßnahme
so schnell wie möglich „einzutüten“.
Die Maßnahme umfasst dabei nicht
nur einen Umbau des eigentlichen Bahnhofs
sowie eine Sanierung des Umfeldes,
sondern zugleich auch den S-Bahn tauglichen
Ausbau der Bahnstation.
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Vereinbarkeit von familie und
Beruf in Oppenheim vorbildlich
von Marc Sittig
Nachdem die
Stadt Oppenheim
in den
letzten drei Jahren
die Zahl der
Ganztagsplätze
in ihren städtischenKindergärten
Am Gänsaugraben
und
H e r r n w e i h e r
von 40 auf über
100 erhöhen
konnte, wird in
den nächsten
Monaten weiter
Bewegung
in das Angebot
für Kinder in Oppenheim kommen: Entsprechend
den Vorschlägen von Stadtbürgermeister
Marcus Held und dem
1. Beigeordneten Jörg Steinheimer wird
die Kindertagesstätte Am Gänsaugraben
um eine vierte Gruppe baulich erweitert.
Im Herrnweiher-Kindergarten wird eine
zweite Kinderkrippe in einem bestehenden
Gruppenraum installiert. „Damit sind
wir dann auch im Angebot für die Unter-
Dreijährigen auf einem hervorragenden
Niveau, denn für die bestehende Krippe
in der Kindertagesstätte Herrnweiher besteht
schon jetzt eine Warteliste von über
20 Kindern“, so Steinheimer und Held.
Für diese beiden baulichen Maßnahmen,
die in den bevor stehenden Wintermonaten
umgesetzt werden sollen und zum
kommenden Kindergartenjahr in Betrieb
gehen werden, investiert die Stadt Oppenheim
rund 300.000 Euro. Unterstützt
wird die Stadt dabei großzügig vom
Landkreis Mainz-Bingen, der die Einrichtung
von weiteren Kinderkrippen intensiv
fördert. „Wir danken hierbei der Koalition
auf Kreisebene und insbesondere Landrat
Claus Schick und der Kreisbeigeordneten
Irene Alt für ihr Engagement und
die Unterstützung in Oppenheim“, betont
die SPD.
Mit den bestehenden Maßnahmen gibt
sich die Stadt Oppenheim allerdings noch
lange nicht zufrieden: Als nächster Schritt
soll beschlossen werden, dass das bestehende
Jugendhaus näher an die Schulen
ziehen soll. Konkret ist hierfür die noch
bestehende Landskron-Schule in der
Rheinstraße angedacht. „Das Jugendhaus
wünscht sich, näher an die Schulen zu
rücken, um hier ein spezifischeres Angebot
machen zu können“, betont der 1.
Beigeordnete Jörg Steinheimer. „Mit dem
Standort in der jetzt noch bestehenden
Landskron-Schule wäre das Jugendhaus
für die Zukunft bestens untergebracht,
denn die Immobilie verfügt über ausreichende
Raumkapazität und einen schönen
Hof“, ergänzt Stadtbürgermeister
Marcus Held. Das im Moment genutzte
Jugendhaus an der Katharinenkirche soll
das künftige Domizil des Kinderhortes der
Kindertagesstätte Herrnweiher werden.
Der Hort ist derzeit übergangsweise am
Amtsgerichtsplatz untergebracht. Durch
eine Veränderung in der katholischen
Kindertagesstätte St. Bartholomäus, die
ihre dritte Kindergartengruppe ebenfalls
zur integrativen Gruppe umwandeln will,
benötigt die Stadt Oppenheim insgesamt
eine weitere Kindergartengruppe.
Diese soll dann im Kinderhort im heutigen
Jugendhaus zusätzlich eingerichtet
werden, was die Platzverhältnisse ohne
Weiteres hergeben, berichten die Verantwortlichen
der Stadt.
Die hierfür notwendigen Beschlüsse sollen
noch im Herbst im Stadtrat gefällt
werden. An einen Umzug des Jugendhauses
in die jetzige Landskronschule
denkt man in der Sommerpause 2009.
Gleichzeitig könnte dann der Hort ins Jugendhaus
umziehen.
„Wir kommen damit unserem Ziel, Oppenheim
zu einer beispielhaften Stadt in
Bezug auf die Kinder- und Jugendfreundlichkeit
zu machen, einen entscheidenden
Schritt weiter. Unsere städtischen Kindertagesstätten
und das Jugendhaus sind
nach diesen intensiven Umbaumaßnahmen
und Umzügen für die nächsten Jahrzehnte
hervorragend aufgestellt. Wir können uns
also auf weiteren Zuzug und viele junge
Familien in Oppenheim freuen“, so Stadtbürgermeister
Marcus Held und der 1. Beigeordnete
Jörg Steinheimer abschließend.

Oppenheim
besucht givry
von Norbert Leber
Zum 25-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft
Oppenheim-Givry besuchte
eine fast 70-köpfige Delegation im
Mai unsere Partnerstadt in Burgund. An
der Spitze der Oppenheimer Delegation
stand die Vorsitzende des Partnerschaftsausschusses
Annemarie Petry und Stadtbürgermeister
Marcus Held. Beim Festakt
in der Gemeindehalle von Givry, begrüßte
der neue Bürgermeister von Givry Daniel
Villeret die Oppenheimer Delegation sehr
herzlich. Die beiden Bürgermeister Villeret
und Held wurden gleich zu engen
Freunden und sagten gegenseitig weitere
Besuche, auch mit den Delegationen aus
Givry und Oppenheim, zu. Stadtbürgermeister
Marcus Held überbrachte in fließendem
Französisch die Grüße aus der
Wein- und Festspielstadt nach Givry und
1000 Jahre marktrechte
stadtrallye am weinfest
von Marc Sittig
Nach dem Mittelaltermarkt und dem tollen
Umzug an Pfingsten, steuert die Veranstaltungsreihe
„1.000 Jahre Marktrechte“ auf
einen weiteren Höhepunkt zu: Das Oppenheimer
Weinfest wird in diesem Jahr mit
einer besonderen Attraktion aufgewertet:
Die Stadtrallye findet am Weinfest-Sonntag,
in der Zeit von 12:00 bis 17:00 Uhr,
für alle Generationen in der Altstadt von
Oppenheim statt. Los geht es an der Bühne
auf dem Marktplatz, wo die Teilnehmer
eine Wegbeschreibung für die einzelnen
Stationen bekommen. Die erste Station ist
dann das alte Amtsgerichtsgebäude, das
man an diesem Tag auch von innen besichtigen
kann. An dieser Station ist, wie an
den folgenden Stationen, jeweils eine Aufgabe
zu lösen und ein Stempel abzuholen.
Weiter geht´s bei der Stadtrallye gegen-
grillhütte eingeweiht
Ein Projekt der Oppenheimer Vereine
wurde jetzt fertiggestellt: Die Grillhütte
im Oppenheimer Unterfeld ist ihrer Bestimmung
übergeben. Dadurch können
Vereine und Privatpersonen nun ihre
Grillfeiern im Stadtgebiet durchführen.
Bei der Einweihung mit Landrat Claus
Schick wurde auch auf die Ehrenamtsförderung
des Landkreises hingewiesen;
Aus diesem Topf kamen 38.000 Euro
lud zusammen mit der Vorsitzenden des
Partnerschaftsausschusses die Gruppe
für das nächste Jahr nach Oppenheim
ein. Die SPD Oppenheim gratuliert der
über im Bereich des Amtsgerichtsplatzes
mit der Kindertagesstätte Herrnweiher,
die Spiele aus den verschiedenen europäischen
Ländern von vor 1.000 Jahren
sich zum Motto gemacht hat. Die nächste
Station ist die Grundschule, die in ihrem
Schulhof ebenfalls für Jung und Alt Überraschungen
und Aktivitäten bereit hält.
Weiter geht es in das Weinbaumuseum, wo
der Verkehrsverein eine Art Blindverkostung
von Weinen und Säften für Kinder bereit
hält. In der Gartenstraße wird die DLRG
Herausforderungen für Jung und Alt bereit
halten, in der Bädergasse wird die Kindertagesstätte
Am Gänsaugraben zum Filzen
einladen und Gegenstände von vor 1.000
Jahren herstellen. Die Allgemeine Zeitung
ist auf dem Postplatz vertreten und wird
den Bogen aus der Historie in die Moderne
zur Finanzierung der Grillhütte. Stadtbürgermeister
Marcus Held dankte auch
dem DM Drogeriemarkt für die Spende in
Höhe von 2000 Euro anlässlich des Weihnachtssingens.
Ehrenamtliche Helfer des
Kanuclubs hatten die Planung kostenlos
übernommen.
Gebucht werden kann die Grillhütte ab
sofort im Rathaus der Stadt Oppenheim.
Oppenheimer
Stadtnachrichten
Partnerschaft Oppenheim-Givry zum
25. Geburtstag und dankt allen Aktiven
der Partnerschaft für ihr jahrelanges Mitwirken!
spannen. Die Stadtmission in der Mainzer
Straße stellt ihren Innenhof zur Verfügung
und hält dort spannende Herausforderungen
bereit. Zum Abschluss geht es dann
ins Stadtmuseum in der Merianstraße, bevor
man die Gewinnkarte mit den beantworteten
Fragen und den Stempeln wieder
an der Rathaus-Bühne abgeben kann.
Dort erhalten die Teilnehmer das Original-
T-Shirt „1.000 Jahre Marktrechte“ kostenlos
als Dankeschön für die Teilnahme.
Darüber hinaus wird es weitere Preise für
Jung und Alt geben.
Wir freuen uns schon jetzt auf die Stadtrallye
am Weinfest-Sonntag und laden
alle Oppenheimerinnen und Oppenheimer
sowie Freunde und Bekannte aus der
Umgebung zu dieser besonderen Veranstaltung
ein.
21

22
Oppenheimer
Stadtnachrichten
interview mit michael gebhardt,
Dienstleister im Bereich it
für privat- und geschäftskunden
frage:
Herr Gebhardt, Sie bieten IT-Dienstleistungen
an. Selbst für mich als relativ
erfahrener PC-Anwender, scheint der
Bereich der EDV bzw. IT immer schnelllebiger
und undurchsichtiger zu werden.
Der Anwender kommt dem unaufhaltsamen
Fortschritt kaum noch mit diversen
Fortbildungskursen nach. Welche Leistungen
bieten Sie an und wer sollte sich
angesprochen fühlen?
michael gebhardt:
Gerade für kleine bis mittlere Unternehmen,
die nicht für jeden Teilbereich ihrer
EDV auf die ewige Fachmannsuche
gehen wollen und können, ist ein kompetenter
Ansprechpartner für alle Fälle
genau das Richtige. Leider wird sich oft
nur nebensächlich um eine funktionierende
IT gekümmert, oft sogar zu spät,
wenn sie nämlich an dem Punkt ist an
Flaschenweinverkauf
Weinpräsente
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dem sie einfach nur noch steht. Hier biete
ich von der Beratung über die Planung
zur Umsetzung meine Dienstleistungen
an. Auch in punkto des darauf folgenden
funktionellen Betriebes, der laufenden
Datensicherung und Wartung lasse ich
niemanden im Regen stehen.
frage:
Gerade für Sie als Spezialisten auf diesem
Gebiet, stelle ich mir das ziemlich
rastlos vor, ein ständiger Mix aus Lernen,
Anwenden und Weiterhelfen. Bleibt Ihnen
hierzu noch genügend Zeit?
michael gebhardt:
Ich denke, wie bei allem im Leben, dass
der Spaß an der Sache im Vordergrund
stehen sollte. Ein IT-Spezialist sollte zu
dem analytisch denkfähig, schnell und
flexibel in der Informationsbeschaffung
sein, sowie sich stets schnell in neue
Sachverhalte hineindenken können.
frage:
Ihre Dienstleistungsangebote richten sich
aber nicht nur an Geschäftkunden, oder?
michael gebhardt:
Nein, im Gegenteil. Gerade die Unterstützung
von Menschen, die sich nur sehr
schwerlich durch den Wald der Computertechnik
schlagen liegt mir am Herzen.
Hier finde ich es besonders schade, dass
viele sich aus Angst vor dem Versagen
an einer solchen „dummen Maschine“
nicht trauen, Ihnen und auch so manchen
hochstapelnden Anwendern den Kampf
anzusagen. Es geht also in einer Zusammenfassung
um folgende Leistungen:
Anwenderunterstützung (Rechnerkauf,
Internetanschluss, Einrichtung der Geräte,
Hard- und Software; Beratung)
Anwenderschulungen, im speziellen für
Geschäftskunden die Netzwerkplanung,
-installation u. -administration, Support,
Webseitenerstellung (statisch und dynamisch).
frage:
Kann man Sie denn auch außerhalb der
üblichen Geschäftszeiten für einen Notfall
erreichen?
michael gebhardt:
Für mich ist das selbstverständlich und
stellt meines Erachtens auch einen wesentlichen
Bestandteil eines guten Serviceangebots
dar. In vielen größeren
Systemhäusern lässt sich ein solcher
Notdienst leider nur über enorme Mehrkosten
für den Kunden realisieren.
frage:
Herr Gebhardt, ich interpretiere Ihr
Dienstleistungsangebot als sehr komplex
und schließe daraus, dass Sie in Ihrem
Berufsleben sehr viele interessante
Erfahrungen sammeln durften.
michael gebhardt:
Mein Berufsweg war stets technologischer
Natur. Beginnend mit einer technischen
Berufsausbildung führte er mich über das
Studium Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurswesen
in die fantastische Welt
der IT. Seit mehr als 10 Jahren fühle ich
mich im Bereich der Informationstechnologie
zuhause, beruflich als auch privat.
Den größten Teil durfte ich als angestellter
Supporter, Netzwerk- u. Systemadministrator,
Leiter des Supports, sowie
als IT-Manager sammeln.
frage:
Sie haben ihr Büro in der wirtschaftlich
stark expandierenden Stadt Oppenheim
mit einer hervorragenden Infrastruktur.
Hängt Ihre Standortwahl damit zusammen
oder geht es Ihnen hier ausschließlich
um das schöne Stadtbild?
michael gebhardt:
Oppenheim ist meiner Meinung nach
zum einen der zentrale Knotenpunkt
in der Region, zum anderen ist mein
Hauptkundenstamm in und um Oppenheim
angesiedelt.
Herr Gebhardt, ich danke Ihnen für das
Gespräch und wünsche Ihnen für die
Zukunft weiterhin viel Erfolg und alles
Gute.
Das Interview führte unser Redaktionsmitglied
Bernd Weiß.

Oppenheimer
Stadtnachrichten
Wir bringen Kinder aus dem
Häuschen. Die Natur ist viel zu interessant, um
sie unentdeckt zu lassen. Kindergarten-
und Schulkinder können zusammen mit
unserer Biologin und unserer Tierreferentin
die spannende Vielfalt des Lebens
hautnah erleben. Anmeldeformulare
und Informationen zu den kostenfreien
Programmen finden Sie auf unserer
Homepage.
FRA
Aktiv für die Region.
Fraport. Die Airport Manager.
www.aktivfuerdieregion.fraport.de
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Oppenheimer
Stadtnachrichten
Das „alte Bild“
Wir bedanken uns bei Kalli Kahlberg für die Überlassung des alten Bildes. Es zeigt die Fußballmannschaft FC Hessen 13, die Vorgänger
vom heutigen FSV. Aufstellung von links: Jacob Herzog, Bingenheimer, Schorsch Schmitt, Keitel, Ludwig Bien, Karl Frank,
Adam Heimlich, Hennes Ebert, Adolf Keitel, Herzog, Bernhard Herzog, J. Latomes und Lang.
mitmachen – bei der spD-Oppenheim
weit mehr als 300 Bürgerinnen und Bürger gehören dem spD-Ortsverein als mitglied
an. Und wir freuen uns über weiteren zuspruch und steigende mitgliederzahlen. man
muss natürlich nicht mitglied sein, um bei der spD mitzuarbeiten und für die stadt
Oppenheim etwas gutes zu tun! so erarbeitet eine kommission derzeit das wahlprogramm
für die nächste kommunalwahl am 07. Juni 2009. wer interesse hat bei der
spD-Oppenheim mitglied zu werden oder sich in die arbeit einbringen will kann sich
völlig unverbindlich an unsere Vorstandsmitglieder wenden.
z. B. marcus held, mail: held.marcus@t-online.de
walter Lang, telefon 70388
peter ammann, telefon 2292
ingrid zentel, telefon 3442
anna wedell, telefon 4023
norbert Leber, telefon 925017
friedrich reichert, telefon 70268
Wir freuen uns auf Sie!