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Rundbrief - Humanistischer Regionalverband Märkisch-Oderland

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2Der HVD in Berlin<strong>Rundbrief</strong> Juni – Juli 2010Fortsetzung Kinderrechtekongressgewählt. Auf den zweiten Platz wählten dieKinder den Minderheitenschutz (Art. 30)und auf Platz drei das Recht auf Bildungund Ausbildung (Art. 28).Erstmalig haben in diesem Jahr auch zweiLebenskunde-Reporter/-innen aus einer 6.Klasse der Richard-Grundschule in Berlin-Neukölln die Kinder und Erwachseneninterviewt. Bei einem Radiofeature des InternetkinderradiosJOJORADIO zum ThemaKinderrechte sollen die Aufnahmen dannausgestrahlt werden. Einer der Reporterbat anschließend, auch im nächsten Jahrwiederkommen zu dürfen, auch wenn erdann bereits die 7.Klasse besucht und nichtmehr am Lebenskundeunterricht teilnehmenkann.Es wird auch im nächsten Jahr wieder einenKinderrechtekongress geben, kündigte Dr.Ellerkmann an. „Denn wenn alle die Kinderrechtekennen, dann wird die Welt einbisschen besser sein“, zitierte sie eine ihrerSchülerinnen.Susan NavissiLebenskunde-FilmfestAm Dienstag, den 8. Juni 2010 findetvon 10 bis 13 Uhr das jährliche Lebenskunde-Filmfestivalin den HackeschenHöfen statt. Dabei zeigen Schülergruppenaus dem Lebenskundeunterrichtihre selbst gedrehten Filme. Das ebensovielsagende wie anregende Thema lautetein diesem Jahr „Rätselhaftes“. DieFilmemacher beantworten nach derVorführung ihrer Beiträge Fragen zu denFilmen. Um Anmeldung bei Peter Adloffunter 030 613904-55 wird gebeten.Die Jungen HumanistInnen (JuHu) sindmitten in den Vorbereitungen ihrer Sommerfahrten.Es sind noch wenige Restplätzefrei: Wer also noch mitfahren möchte,sollte sich schnell bei den JuHus melden. Esgibt in diesem Jahr aber nicht nur Ferienfahrten,sondern auch neue, wöchentlichstattfindende Aktivitäten und ein Sommerferienprogrammfür alle Mitglieder undFreunde.Sommerferienprogramm: Für alle Kinderund Jugendlichen, die in diesem Jahrdie Sommerferien (7. Juli – 21. August)in Berlin verbringen, haben die JuHus einbuntes Sommerferienprogramm zusammengestellt.Ausgangspunkt der einzelnenAktivitäten ist immer das JuHu-Quartier inder Danziger Straße 50 im Prenzlauer Berg.Kinder und Jugendliche können:n das Fernsehstudio des Musiksenders Vivain Berlin besuchen (14. Juli, 12.30 – 16.30Uhr; ab 15 Jahren)n selbst einen Trickfilm produzieren (20./21.Juli, 10 – 14 Uhr, ab 10 Jahren)n Kanu fahren (29. Juli, 9 – 19 Uhr, ab 12Jahren)n Klettern im Jugendclub KoCa (3. August,14 – 19 Uhr, ab 12 Jahren)Der Sommer kann kommen!n eine Fahrradtour von Bernau zum Liepnitzseeunternehmen (12. August, 10 – 19Uhr, ab 13 Jahren)n im Hochseilgarten die Wipfel der Bäumeerkunden (17. August, 9 – 17 Uhr, ab 8Jahren)Für die Teilnahme an einer Aktion im Sommerferienprogrammwird der symbolischePreis von 2 Euro für JuHu-Mitglieder und 3Euro für Nicht-Mitglieder erhoben.Neue Aktivitäten:n Für Kinder ab zwölf Jahren finden bei denJuHus wöchentlich Kletter- und Selbstverteidigungskursestatt (jeweils mittwochs,immer im Wechsel, 16 – 18 Uhr).n Bereits für Kinder ab zehn Jahren findenKreativkurse zu einem Unkostenpreis von 2Euro statt (immer donnerstags zwischen 16und 18 Uhr).n Während der Schulzeiten bietet unserJugendverband außerdem einen offenenNachhilfekurs in Physik an (immer dienstags16.30 Uhr – 18.30 Uhr).n Alle zwei Wochen können Jugendliche ab12 Jahren mit den JuHus auf dem Sportfeldin der Paul-Heyse-Straße 25 Frisbee spielen(in den geraden Kalenderwochen immerdienstags, 17 – 18.30 Uhr. Achtung: nichtin den Ferien!).Für das Sommerferienprogramm müssensich Interessierte bitte bei den JuHus anmeldenund eine Einverständniserklärungihrer Eltern mitbringen. Wer Lust auf eineder wöchentlichen Aktivitäten hat, kanneinfach bei den JuHus in der Danziger Straße50 vorbeischauen!!Nähere Infos zu den Aktivitäten unseresJugendverbands unter www.juhu-berlin.deoder Tel. 030 4427216.Auch mit der Geldanlage Gutes tunDie Humanismus Stiftung Berlin wurde2006 mit der Zielsetzung gegründet,Projekte und Einrichtungen des HumanistischenVerbandes in Berlin nachhaltig zufördern. Hierfür stehen in erster Linie die Erträgeaus dem Stiftungsvermögen zur Verfügung,das sich seit der Gründung durchviele Zustiftungen bereits verdoppelt hat.Gutes tun kann eine Stiftung allerdingsnicht nur durch die Ausschüttung von Fördermitteln.Von Anfang an war es unsererStiftung wichtig, dass das Vermögen aufeine Weise angelegt wird, die hohen ethischenund ökologischen Standards gerechtwird. Auch vor dem Hintergrund der internationalenFinanzmarktkrisen, die durchgewissenlose Zockerei verursacht wurde,soll hierauf zukünftig noch stärker geachtetwerden. So hat der Stiftungsvorstand beschlossen,neue Zustiftungen in einem sogenannten Mikrofinanz-Fonds anzulegen,dessen Zielsetzung es ist, armen Menschenvor allem in Asien, Afrika und Lateinamerikaein nachhaltig ausreichendes Einkommenzu verschaffen. Muhammad Yunus, einWirtschaftswissenschaftler aus Bangladesh,hat für seine Konzeption von Mikrokreditenan kleine Gewerbetreibende in Entwicklungsländern2006 sogar den Friedensnobelpreiserhalten. Einer Stiftung, die sichdem weltlichen Humanismus verpflichtetfühlt, steht es gut an, bei der Geldanlagenicht nur eine hohe Rendite anzustreben,sondern auch soziale Gesichtspunkte zuberücksichtigen.Die Stiftung sucht laufend weitere Zustifter,denn je höher das Stiftungsvermögen ist,desto höher können auch die Ausschüttungenzugunsten der Projekte und Einrichtungendes HVD sein. Ein entsprechenderAufruf ist vor kurzem an die Mitglieder desVerbandes verschickt worden. Wir freuenuns über Jeden und Jede, die hierauf positivreagieren.Frank Schrammar

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