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Ein Konzept zur international vergleichenden Analyse von ... - IFCN

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Kapitel 3 Das einzelbetriebliche Simulationsmodell TIPI-CAL 29<br />

Die wichtigsten in der Literatur vorgestellten Simulationsmodelle für landwirtschaftliche<br />

Betriebe werden im Anhang (2.1 bis 2.3) nach den genannten Kriterien<br />

gruppiert und stichwortartig skizziert. Die Modelle lassen sich in drei Gruppen einteilen:<br />

− Komparativ-statische Modelle 3<br />

− Deterministische, dynamische Modelle 4<br />

− Stochastische, dynamische Modelle 5<br />

<strong>Ein</strong>e Nutzung der bestehenden Modelle bzw. deren Weiterentwicklung für die<br />

eigene Fragestellung hat sich aus folgenden Gründen als wenig erfolgversprechend<br />

erwiesen:<br />

Technische Gründe<br />

− Veraltete Soft- und Hardware: Die Modelle sind zum Teil in einer veralteten<br />

Programmiersprache geschrieben und sind zum Teil auf veraltete Hardware<br />

zugeschnitten (Großrechner).<br />

− Zugriff auf den Programmcode: Die meisten Modelle sind im Rahmen einer<br />

Doktorarbeit für eine bestimmte Fragestellung entwickelt und angewendet worden.<br />

<strong>Ein</strong>e nachhaltige Pflege und Weiterentwicklung fand nur selten statt. Da<br />

die Modelle meist nur inhaltlich und weniger technisch dokumentiert wurden,<br />

ist es für einen Neueinsteiger allein aussichtslos, den Programmcode nachzuvollziehen<br />

und Änderungen einzuarbeiten.<br />

Gründe, die durch die Modellkonzeption bedingt sind<br />

− Abbildung <strong>von</strong> Teilbereichen des Betriebs: Fast alle Modelle bilden nur Teilbereiche<br />

des Betriebs (wie z. B. Investitionen) ab. Keines der Modelle mit<br />

Ausnahme <strong>von</strong> FLIPSIM bildet sowohl die physischen Produktionsprozesse als<br />

auch die monetären Finanzströme ab. In den meisten Modellen werden zudem<br />

keine Steuern und Entnahmen berücksichtigt.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

ADAMS et al. (1993); BRÄUTIGAM (1995); CROMM (1995); FUNCKE et al. (1993); ORTLOFF et al.<br />

(1994); COURTRIGHT et al. (1996); HONDELE (1996); HENNEN et al. (1997); RIZ (1995).<br />

BÖHM (1977); MÜLLER (1981); WEINIG (1983); MÜHE (1989); SCHRÖTER (1986-1990); SCHNITKEY<br />

et al. (1987); WINTERHELLER UNTERNEHMENSPLANUNG (1996); UNIVERSITY OF MINNESOTA (1994);<br />

MEFISTO GBR MBH (1996).<br />

HESSELBACH et al. (1967); BRANDES et al. (1983); RICHARDSON et al. (1981-1985); MOOG (1985);<br />

FRANKEMÖLLER (1986); BURMESTER (1993); LIEBIG et al. (1996).

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