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Ein Konzept zur international vergleichenden Analyse von ... - IFCN

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Anhang 2 199<br />

2.2 Deterministische, dynamische Simulationsmodelle (Seite 1)<br />

Quelle Name Methode Untersuchungsobjekt, Datengrund- Weitere<br />

Beschreibung des Modells lage Nutzung<br />

BÖHM (1977) SIMPLAN 1 Deterministische, Unternehmensplanspiel Vorgabe eines Weiterent-<br />

D-Gießen dynamische Unternehmensplanspiel zum Entschei- Datensatzes, mit wickelt (siehe<br />

Systemsimula- dungstraining in der Landwirtschaft für der Möglichkeit SIMPLAN 2)<br />

tion mit Feed- eine begrenzte Auswahl <strong>von</strong> Betriebs- betriebsspezifiback-Schleife<br />

für typen. Insgesamt können 16 Fruchtarten sche Daten anzuden<br />

Anwender, und 6 Produktionsrichtungen (Ackerbau, wenden.<br />

d.h. der Anwen- Milchviehhaltung, Bullenmast, Färsender<br />

legt nach aufzucht und Kälbermast) modellmäßig<br />

Kenntnis des abgebildet werden.<br />

Vorjahreser- Die Produktionskomponente (Faktorzugebnisses<br />

die teilung in Produktionsfunktionen) ist in<br />

Plandaten für ihrer Feinstruktur mit Güterflußrechnungen<br />

den folgenden (mit Lagerhaltung) ein zentraler Punkt des<br />

Simulations- Programms. Es werden deterrministische<br />

durchlauf fest. Variablen verwendet. Simuliert werden<br />

physische Outputgrößen, Preise und somit<br />

Erlöse, Kosten, Fluß- und Bilanzgrößen<br />

sowie betriebswirtschaftliche Kennzahlen.<br />

Fazit: Schlecht nutzbar, unbequem, nur<br />

für Großrechenanlagen nutzbar.<br />

MÜLLER ULB 2 Deterministische, Unternehmensplanspiel Ähnlich<br />

(1981) dynamische Unternehmensplanspiel zum Entschei- SIMPLAN<br />

D-Gießen Systemsimula- dungstraining in der Landwirtschaft für<br />

tion eine begrenzte Auswahl <strong>von</strong> Betriebstypen.<br />

Es können Pflanzenbau mit Düngung,<br />

Arbeitswirtschaft und Mechanisierung,<br />

Rindviehhaltung und Schweinehaltung<br />

mit Fütterung abgebildet werden.<br />

Der Programmteil der Rindviehhaltung<br />

ermöglicht die Simulation der Milch- und<br />

Mutterkuhhaltung, Bullenmast in vier<br />

Mastformen, Färsenmast, Färsenvornutzung,<br />

Kälbermast, Kälberhaltung und<br />

der Weidehaltung <strong>von</strong> Tieren. Die Milchleistung<br />

der Kühe wird anhand einer konstruierten<br />

Laktationsfunktion in Abhängigkeit<br />

<strong>von</strong> dem durch den Spieler vorgegebenen<br />

Fütterung berechnet. Der<br />

Pflanzenbau besteht aus 22 fest vorgegebenen<br />

Produktionsverfahren, in denen<br />

beispielsweise eine Ertragsfunktion den<br />

Naturalertrag in Abhängigkeit der Gesamtdüngermengen,<br />

die <strong>von</strong> dem Spieler<br />

zu bestimmen sind, berechnet.<br />

Simuliert werden physische Outputgrößen,<br />

Preise und somit Erlöse, Kosten,<br />

Fluß- und Bilanzgrößen, sowie Kennzahlen.<br />

Fazit: Zu detailliert, zu limitiert in den<br />

Produktionsverfahren.

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