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F E U E R W E H R - FF-Aichkirchen

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Jahresbericht 2004 Seite 6B E W E R B S G R U P P EErfolgreichste BewerbssaisonDie bisher erfolgreichste Bewerbssaison seit Bestehen unserer Wehr!Konsequentes Training und jahreslanges Zusammenspiel unserer Bewerbsmannschaftbrachte uns große Erfolge ein! Trotz anfänglichem Trainingsrückstand, da das Technische-Hilfe-Leistungsabzeichen auch viel Zeit in Anspruch nahm, konnten wir die Bewerbssaisondoch noch erfolgreich beginnen. Erfreulich ist vor allem, dass alle drei Gruppen, JugendundAktivgruppen, mit immerhin 27 Mitgliedern, so erfolgreich hierzu beitragen. Der hoheTrainingsaufwand macht sich endlich bezahlt. Die zwei Aktivgruppen liefen bei den zweiBezirksbewerben auf der Bewerbsbahn in der Disziplin Bronze Sicherheit immerhin jedesMal Laufbestzeit:Reuharting - Naßbewerb: Gruppe 1 60,0 sec. Gruppe 2 74,3 sec.Hallwang - Trockenbewerb: Gruppe 1 46,6 sec. Gruppe 2 55,5 sec.Parallelbewerb KappernKappern, 15. Mai 20043. Rang Bewerbsgruppe 1Bezirks - Naßbewerb Wels LandReuharting, 22.5.20043. Rang in Bronze Jugendgruppe7. Rang in Bronze Bewerbsgruppe 111. Rang in Silber Bewerbsgruppe 11. Rang in Bronze Bewerbsgruppe 2(mit Alterspunkten)Folgende Kameraden sind bei Bewerben mitgelaufen:Besonders stolzkönnen wir aufunseren Seppsein! Trotz seinesAlters ist er immernoch eifrig beiden Trainings undnatürlich auch beiden Bewerben dabei.Christoph Gruber, Siegfried Gruber, Franz Haider, Hermann Hinterberger, Karl Oberndorfer,Manuel Oberndorfer, Sebastian Ott, Andreas Pennetzdorfer, Andreas Pupeter, AndreasReiter, Engelbert Selinger, Josef Selinger, Roland Selinger, Franz Sturbmayr, WalterSturbmayr Jun., Walter Sturbmayr Sen., Daniel Sturmair, Johann Sonnleitner Jun., ThomasSonnleitner, Alois Stahrl, Herbert Wimmer, Reinhard ZwirnerPDF created with pdfFactory trial version www.pdffactory.com


Jahresbericht 2004 Seite 7Abschnittsbewerb Haag/H.Haag/H., 12.6.200415. Rang in Bronze Bewerbsgruppe 121. Rang in Silber Bewerbsgruppe 1Abschnittsbewerb SchwanenstadtBruckmühl, 12.6.20046. Rang in Bronze Bewerbsgruppe 15. Rang in Silber Bewerbsgruppe 1Bezirks - Trockenbewerb Wels LandHallwang, 26.6.20048. Rang in Bronze Jugendgruppe10. Rang in Silber Jugendgruppe3. Rang in Bronze Bewerbsgruppe 11. Rang in Silber Bewerbsgruppe 11. Rang in Bronze Bewerbsgruppe 2(mit Alterspunkten)Landesbewerb und BewerbsabschlussAls Höhepunkt der diesjährigen Bewerbssaisonfand am 9. und 10. Julider Landesbewerb in Schärding statt.Auf Grund der guten Leistungen bei denvorhergegangenen Bewerben stecktenwir uns auch hier große Ziele. Mit insgesamt27 Mann, 2 Aktivgruppen und1 Jugendgruppe fuhren wir mit einemBus zu diesem Highlight. Die gestecktenZiele konnten wir leider nicht zu 100%erreichen, jedoch können wir auch mitden erreichten Ergebnissen zufriedensein.Als Dank für diese erfolgreiche Saison hielten wir am 24. September unseren Bewerbsabschlussab. Hierbei konnten wir uns über köstliche Forellen, welche von unserem ältestemBewerbsteilnehmer Josef Selinger gespendet wurden, freuen. Bei diesem Fest wurdedie erfolgreichste Saison seit Bestehen unserer Wehr kräftig gefeiert und bereits die Plänebzw. Verbesserungen für das nächste Jahr geschmiedet.PDF created with pdfFactory trial version www.pdffactory.com


Jahresbericht 2004 Seite 8T Ä T I G K E I T S B E R I C H TUnsere erste Zusammenkunft fand am 7. Jänner statt. Im Anschluss an die Monatsschulungfand die Ballvorbereitung für unser Faschingsgschnas statt.Erste Hilfe KursInsgesamt 23 Feuerwehrkameraden beteiligten sich vom 13. bis 30. Jänner an einem Erste-Hilfe-Kurs. Grund dafür war unsere Teilnahme am Technischen-Hilfe-Leistungsbewerb imApril. Hierzu benötigt jeder teilnehmende Mann eine aktuelle Kursbestätigung. Abgehalten wurdeder Kurs von Daniela Jung vom Roten Kreuz Lambach.Bei der Wahl des Abschnitts-Kommandanten für den Abschnitt Lambach wurde am29. Jänner Brandrat Gebhard Köning-Felleitner gewählt.BlutspendenAm 2. Februar führte das Rote Kreuz die halbjährliche Blutspendeaktion in den Räumlichkeitenunseres Hauses durch. Zahlreihe Spender beteiligten sich wiederum bei dieser Aktion.FaschingsgschnasAm 7. Februar veranstalteten wir mitUnterstützung der Turnerinnen wiederein Faschingsgschnas im Mehrzwecksaalvon <strong>Aichkirchen</strong>. Wir botenunseren Gästen wieder ein umfangreichesProgramm. Großen Applausernteten unsere Kameraden bei deretwas ausgefallenen Mitternachtseinlage.AbrechnungBei der Abrechnung von Ball undHaussammlung am 11. Februarkonnten wir uns wieder über ein sehrgutes Ergebnis freuen.Üben, Üben, ÜbenSehr viele Stunden verbrachten wir mitintensivem Training für denTechnische-Hilfe-Leistungsbewerb.Hierbei wird besonderesAugenmerk auf den Umgang mit dentechnischen Geräten gelegt. Hierzumuss ein kompletter Aufbau vonGeräten für einen Verkehrunfallgemacht werden. Bei Einhaltung vonVorgabezeiten bzw. Fehlerfreiheiterhält man ein Abzeichen.Feuerwehr SkitagUnsere sportbegeisterten Kameraden unternahmenam 21. Februar einen gemeinsamen Skitag. Mit demKommandofahrzeug begaben sich insgesamt achtSkiläufer in das Gebiet Donnersbachwald.Brandschutz- und LotsendienstIn gewohnter Weise wurde von einigen Feuerwehrkameradenbeim Theater vom 20. bis 29. Februar derBrandschutzdienst geleistet. Beim Frühlingslauf derUnion am 6. März sorgte ebenfalls die Feuerwehr fürdie Sicherheit der Läufer.Bei der Wahl des Bezirkskommandanten am 4. März wurde wiederum Oberbrandrat JohannGasperlmair aus Bad Wimsbach gewählt.PDF created with pdfFactory trial version www.pdffactory.com


Jahresbericht 2004 Seite 9Die Monatsschulungen am 3. und 31. März nutzten wir für die Ausbildung bzw. das Üben fürdas technische Leistungsabzeichen.Am 17. März beteiligten wir uns mit zwei Gruppen am Preiskegeln des ÖAAB.Zur Bezirkstagung am 1. April rückten unsere Kommandomitglieder nach Gunskirchen aus.1000. THL Abzeichen desBezirkesAm 26. April legten wir mit insgesamt3 Gruppen und 25 Mann die THL-Prüfung Stufe 1 (Bronze) ab. Hierbeigab es zwei Besonderheiten. Zum einemwurde die Prüfung zum ersten Mal inOberösterreich ohne TLF(Tanklöschfahrzeug) durchgeführt undzum zweiten konnte das 1000. Abzeichenim Bezirk vergeben werden.Unser Bürgermeister und Feuerwehrkamerad Georg Haidererhielt hierbei dieses 1000. Abzeichen, wobei ihm zusätzlichein Geschenk durch Abschnittskommandant Gebhard König-Felleitner überreicht wurde. Als Besonderheit zeigte sich auch dieDurchführung des Bewerbs ohne ein Tanklöschfahrzeug. Wir verwendetenhierzu unseren bewährten TanklöschanhängerTLA 8000 gemeinsam mit dem Gemeindetraktor. Diese Variantewar auch unserem Bewerterteam aus dem Bezirk Gmundenfremd, jedoch ernteten wir anschließend großes Lob für unserenEigenbau.Teilnehmer (vlnr): Walter Sturbmayr Sen., Bgm. Georg Haider, Hermann Hinterberger, Franz Haider,Andreas Pennetzdorfer, Engelbert Selinger, Christoph Gruber, Andreas Reiter, Hans Sonnleitner Jun.,Karl Oberndorger, Walter Sturbmayr Jun., Albert Sturbmayr, Christoph Leopoldseder, Herbert Wimmer,Manuel Oberndorfer, Stefan Wimmer, Johann Pupeter, Stefan Gruber, Thomas Sonnleitner, FranzSturbmayr, Sebastian Ott, Daniel Sturmair, Alois Starl, Andreas Pupeter, Roland Selinger (nicht am Foto)PDF created with pdfFactory trial version www.pdffactory.com


Jahresbericht 2004 Seite 10FunkbewerbDer Funkbewerb des Bezirkes Wels Land wurde heuer am 24. April 2004 in den Räumlichkeitender Volksschule, des Gemeindeamtes und im Mehrzwecksaal abgehalten. Bester Funkerdes Bezirkes wurde hierbei Thomas Sadleder aus Marchtrenk.114. VollversammlungDie diesjährige Florianimesse und Vollversammlunghielten wir heuer am Samstag,24. April ab. Auf Grund der Bundespräsidentenwahlfand heuer zum ersten Mal alles amSamstag statt. Nach der Florianimesse undanschließenden Heldenehrung fanden wir unszu unserer Versammlung im Mehrzwecksaalein. Als Ehrengäste durften wir unseren BezirkskommandantenOBR Johann Gasperlmair,einen Vertreter des GendarmeriepostensLambach, unseren Bürgermeister Georg Haiderund einige Gemeinderäte begrüßen. Anlässlichdieser Versammlung wurde auch die Homepage(www.ff-aichkirchen.at) unserer Wehr vorgestellt.Ein weiterer Höhepunkt war diePräsentation der Tätigkeiten der Jugendgruppe,welche heuer erstmals von den Jugendlichenvorgetragen wurde. Geehrt wurden Franz Pennetzdorferfür seine 50-jährige Mitgliedschaftund Alois Leopoldseder für seine 40-jährige Mitgliedschaft.Christoph Gruber wurde mit derBezirksmedaille in Bronze ausgezeichnet.Die Monatsschulung am 5. Mai wurde mit dem Schwerpunkt Arbeiten mit Spreizer undSchere abgehalten. Hierbei wurde an alten Fahrzeugen das richtige und rasche Aufschneidenvon PKW´s, sowie die richtige Bergung der verletzten Personen geübt.Bierkost und Fire FlashUnsere alljährliche Bierkost führten wir vom 16. bis 18. Juli durch. Heuer wurde am Freitagerstmals die Disco - FIRE FLASH - im Bauhof durchgeführt. Der Besucherandrang war wie jedesJahr sehr groß, wir verwöhnten die Gäste mit zahlreichen Biersorten und köstlichen warmenund kalten Speisen. Die Disco war ebenfalls relativ gut besucht und wird daher in ihrer Artund Weise auch im nächsten Jahr wiederum durchgeführt. Der Reinerlös dieser Veranstaltungwird für den Ankauf neuer Geräte bzw. persönlicher Schutzausrüstung verwendet.PDF created with pdfFactory trial version www.pdffactory.com


Jahresbericht 2004 Seite 11Am 26. Juli führte das Rote Kreuz zum zweiten Mal in diesem Jahr eine Blutspendeaktion inden Räumlichkeiten unseres Hauses durch. Zahlreiche Spender beteiligten sich wiederum beidieser Aktion.Beim Stadlfest der JVP am 6. + 8. August verrichteten wir den Parkplatzdienst und sorgtenmit einigen Kameraden für den Brandschutz.BesichtigungAm 25. August konnten wir auf Initiative unseresKdt.-Stellvertreters Karl Oberndorfer die FirmaLinde, Stadl Paura besichtigen. Nach einer Führungdurch das Firmengelände erhielten wir auchnoch eine vorzügliche Jause.AusflugVom 4. bis 5. September führten wirunseren Feuerwehrausflug durch.Heuer ging unsere Fahrt in das BundeslandNiederösterreich. Als ersteStation stand Zwettl am Programm,wo natürlich eine Besichtigung desStiftes Zwettl nicht fehlen durfte. ImAnschluss fuhren wir zum StauseeOttenstein, wo wir nach einer SchiffsrundfahrtMittagspause hielten. AmNachmittag besuchten wir die StadtHorn, nach einem Stadtbummel gingdie Fahrt in unsere Unterkunft nachMaria Dreieichen weiter. Den Abendverbrachten wir in einem gemütlichenWein-Heurigen ganz in der Nähe.GeburtstageBei gleich zwei runden Geburtstagen imJuli durften wir bei den Feierlichkeitenanwesend sein. Auf diesem Weg nochmalsrecht herzlichen Dank für die hervorragendeBewirtung!30 Jahre Roland Selinger60 Jahre Josef ManhartsederAm Sonntag machten wir unserenersten Halt in der Rosenburg, nacheiner kurzen Besichtigung derBurg sahen wir eine faszinierendeShow mit Greifvögeln. Nach demMittagessen ging es nach Langenloisweiter. Hier besichtigten wirnatürlich das Loisium Weinmuseum,von welchem wir allesehr beeindruckt waren. Weiterging die Fahrt nach Weißenkirchen,wo wir uns in einem Heurigennochmals stärkten. Eingelungener Ausflug, welcher wiederumdie Kameradschaft stärkte.VORANKÜNDIGUNG - VORANKÜNDIGUNG15. Juli 05 16. bis 17. Juli 05Disco FIRE FLASH im Bauhof BIERKOST im Feuerwehrhauswww.ff-aichkirchen.at\fireflash www.ff-aichkirchen.at\bierkostPDF created with pdfFactory trial version www.pdffactory.com


Jahresbericht 2004 Seite 12MonatsschulungenDie Monatsschulung am 8. September beschäftigte uns mit einer praktischen Übung zumThema Verkehrsunfall. Am 13. Oktober wurde dann in der Ortschaft Getzing der RohbauNeudorfer als Übungsobjekt herangezogen. Hierbei musste eine Löschwasserversorgung vomGetzinger Bach hergestellt werden.Große ÜbungAm 1. Oktober hielten wir gemeinsam mitden Nachbarfeuerwehren Bachmanningund Neukirchen eine Übung ab. Wir simulierteneinen Verkehrsunfall mit einemCO2 - Tankwagen. Hierbei mussten dieEinsatzkräfte mit schwerem Atemschutzund Vollschutzanzügen vorgehen. IhreAufgabe war das Retten der Verletztenund anschließende Bergen der Fahrzeuge(Traktor und PKW).FeuerwehrmesseIn der Messestadt Wels fand vom 7. bis10. Oktober wiederum die FachmesseRetter statt. Diesen Heimvorteil nütztenwir und besuchten am Sonntag die Messe.Im Anschluss besuchten wir noch dieWeinkost der Feuerwehr Bad Wimsbach.AlteisensammlungJedes Jahr im Herbst wird durch die Feuerwehrim Gemeindegebiet das Alteisen gesammelt.Am 16. Oktober wurden wiedergroße Mengen an Schrott und alten Autosvon uns abgeholt und zur Wiederverwertunggebracht.FuB ÜbungZur FuB Übung des Bezirkes am30. Oktoberrückten HBI Siegfried Gruberund OBI Karl Oberndorfer aus.Übung HörbachAm 30. Oktober folgten wir der Einladung derFeuerwehr Hörbach und beteiligten uns an einergroßen Übung. Mit insgesamt sieben Feuerwehrenwurde ein Brand beim Übungsobjekt, derFirma Weich, bekämpft. Als Belohnung wurdenwir im Anschluss zu einer Jause eingeladen.Am 7. November rückten wir mit zahlreichen Kameraden zur Heldenehrung aus.Die Monatsschulung am 10. November nutzten wir wieder einmal, um mit unserem BergegerätSpreizer und Schere den Umgang zu perfektionieren. Hierbei wurden die Autos von derAlteisensammlung als Übungsfahrzeuge verwendet.KommandositzungenIm abgelaufenen Jahr hielten wir insgesamt 6 Kommandositzungen ab!(7. Februar, 10. Mai, 30. Juni, 27. September, 8. November, 10. Dezember)PDF created with pdfFactory trial version www.pdffactory.com


Jahresbericht 2004 Seite 13Erfolgreicher AdventmarktWie jedes Jahr beteiligte sich auch die Feuerwehram traditionellen Adventmarkt, welcheram 21. und 22. November stattfand. Heuerwiederum im und vor dem Feuerwehrhaus. ImSchulungsraum versorgten wir die zahlreichenGäste mit Speis und Trank.Unsere Jüngsten präsentierten sich mit selbstgebastelten Weihnachts - Elchen und botenRaclette-Brote zum Verkauf an.JahresabschlussDas alte Jahr ließen wir zum ersten Mal nicht mit einer Weihnachtsfeier ausklingen. Stattdessen fand am 29. Jänner eine Jahresabschlussfeier statt, bei welcher wir mit unseremBeamer eine Rückschau (Foto´s) hielten. Dieser Abend wurde zugleich auch für die Vorbereitungenfür unser Faschingsgschnas genutzt.A T E M S C H U T ZBei der Bezirksübung am 17. April inSteinerkirchen beteiligten wir uns miteinem Trupp. Hierbei wurde im Lagerhausfür den Ernstfall geübt.Wie jedes Jahr durfte auch im vergangenJahr eine Fahrt zur Atemschutzstreckein der Hauptfeuerwache Welsnicht fehlen. Ein sehr anstrengender,aber lehrreicher Abend, bei welchemKondition und Ausdauer unter extremsterBedingung gefordert war.Bei der Herbstübung mit unseren Nachbarfeuerwehren Bachmanning und Neukirchenübten wir den Umgang mit gefährlichen Stoffen. Hierbei war die Aufgabe der Atemschutzleutedas Bergen der verletzten Personen sowie die Absicherung der Einsatzstelle.Unsere sieben ausgebildeten Atemschutzträgerübten im abgelaufenen Berichtsjahr insgesamt260 Minuten mit den schweren Atemschutzgerätenfür den Ernstfall.Unsere Atemschutzträger sind:Christoph Gruber, Stefan Gruber, Franz Haider,Manuel Oberndorfer, Roland Selinger, Daniel Sturmairund Stefan WimmerPDF created with pdfFactory trial version www.pdffactory.com


Jahresbericht 2004 Seite 14J U G E N D G R U P P EDie Jugendgruppe der <strong>FF</strong> <strong>Aichkirchen</strong> besteht bereits seit dem Jahr 1991 und ist unserwichtigstes Werkzeug zur Erhaltung der Schlagkraft. Ohne gute Jugendarbeit wäre esschwer, unseren Aktivstand so hoch zu halten. Aus diesem Grund wird bei uns Jugendarbeitintensiv betrieben. Immerhin treffen wir uns fast wöchentlich zu unseren Jugendstunden,welche wir zur fachlichen Ausbildung, aber auch zu diversen freizeitlichen Aktivitäten nutzen.Viel Zeit verbringen wir jedes Jahrmit dem Lernen für den Wissenstest.Nach anstrengendenMonaten des Lernens hielten wiram 28. Februar die Erprobungab, bei welcher von jedem dasFeuerwehrwissen überprüft wurde.Um für den Bereich Erste Hilfebeim Wissenstest optimal vorbereitetzu sein, besuchten wir am31. Jänner den Erste - Hilfe -Nachmittag in Sattledt.Unsere Jüngsten absolvierten am 6. März ihren Wissenstest. Dieser fand für die BezirkeWels-Stadt und Wels-Land in Schleißheim statt. Dieser Test dient zur Überprüfung des Feuerwehrfachwissensjedes Einzelnen. Je nach Alter wird in verschiedenen Disziplinen angetreten.Martin Oberndorfer und Markus Selinger traten in Bronze, Andreas Kettlgruber und StefanPupeter in Silber, sowie Philipp Selinger in Gold an. Von allen wurden die Abzeichenerreicht.Nach dem Lernstress nutzten wir die Zeit für nicht feuerwehrfachliche Aktivitäten.Am 19. März besichtigten wir die Hauptfeuerwache in Wels. Bei einer ausführlichen Führungdurften wir alle Fahrzeuge, die Geräte, das Gebäude und die Nachrichtenzentrale genauerunter die Lupe nehmen. Bei der Heimfahrt durfte natürlich ein Besuch bei Mc´Donaldsnicht fehlen.Am 27. April nahm die Jugendgruppe an der Florianimesse mit anschließender Vollversammlungteil.ein starkesStück FreizeitAm 21. Mai führten wir eine Teicherhebung durch. Diese oberösterreichweite Aktion wurdevon der Landesregierung in Zusammenarbeit mit der Feuerwehrjugend durchgeführt. Sinndieser Aktion war die Ermittlung aller Löschwasserbehälter und Teiche im Gemeindegebiet.PDF created with pdfFactory trial version www.pdffactory.com


Jahresbericht 2004 Seite 15Beim Höhepunkt der Saison, dem Landesbewerbam 10. Juli in Schärding, traten auch wirmit einer Gruppe in den Disziplinen Bronze undSilber an. Gemeinsam mit den zwei Aktivgruppenfuhren wir mit dem Bus zu diesem Geschehen.Von allen Jugendlichen wurden die angestrebtenLeistungsabzeichen erreicht.Um optimal für die Bewerbsaison vorbereitetzu sein, waren viele Übungsstundennötig. Da wir selbst über keinekomplette Bewerbsausrüstung verfügen,durften wir wie bereits in den vergangenenJahren auf der Bewerbsbahn in Offenhausentrainieren. Das intensiveTraining schlug sich dann auch positiv inunseren Ergebnissen nieder:Bezirks - Naßbewerb Wels LandReuharting, 22.5.20043. Rang in BronzeBezirks - Trockenbewerb Wels LandHallwang, 26.6.20048. Rang in Bronze10. Rang in SilberAls Belohnung für die anstrengende Bewerbszeitbzw. für die guten Ergebnissefand dieses Jahr die Abschlussfeier am31. Juli in der Pizzeria Venezia statt.Bei der Alteisensammlung am 16.Oktober nahm auch die Jugendgruppeteil. Trotz des schlechten Wetters warenwir mit vollem Ehrgeiz dabei.Brandbekämpfung in der Praxis war am11. Dezember das Thema der Jugendstunde.Hierbei konnten wir eine praktischeÜbung mit Feuerlöschern durchführen.Die Wintermonate nützten wir für feuerwehrfachliche Ausbildung, so wurden Ausbildungsbereicheaus der neuen Grundausbildung unterrichtet und bereits wieder mit demLernen für den Wissenstest begonnen. Bereiche wie Gerätekunde, Knotenlehre, Erste Hilfe,Orientierung im Gelände, Gefährliche Stoffe, Brandbekämpfung, Verkehrserziehung, Feuerwehrfunkund auch Allgemeinwissen standen am Unterrichtsplan.Nachwuchs gesucht:Liebe Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahre !Sollten wir hiermit dein Interesse an der Jugendfeuerwehr geweckt haben -dann melde dich einfach bei einem unserer Jugendbetreuer, er wird dir allesNähere erklären und eventuell mit dir einen Schnuppertermin ausmachen.PDF created with pdfFactory trial version www.pdffactory.com


Jahresbericht 2004 Seite 16Beim alljährlichen Adventmarkt (21.und 22. November) nahm auch unsereJugendgruppe wieder teil. Wir verkauftenauf unserem Stand selbst gebastelteWeihnachtselche und Raclette-Käse-Brote.Anstatt der Weihnachtsfeier ging es am18. Dezember ins Cineworld Kinonach Wels. Im Anschluss ließen wir denAbend bei einer Pizza ausklingen.Wie jedes Jahr führten wir die AktionFriedenslicht durch. Das Friedenslichtwurde bei einer kirchlichen Feier in derStiftskirche Lambach an alle Jugendgruppendes Bezirkes Wels-Land übergebenund durch unsere Jugendgruppeanschließend im gesamten Gemeindegebietausgetragen.Die dabei erhaltenen freiwilligenSpenden kamen dem SOS Kinderdorf Haus St. Florian in Altmünster zuGute.Ausschnitt eines Artikels in der FeuerwehrzeitschriftDie österreichische Feuerwehr Ausgabe 01/2005Hilfe auf KnopfdruckDie Gemeinden, ihre Feuerwehren und der Katastrophenschutz: Eine Beleuchtungder Istsituation des österreichischen Feuerwehrwesens unter Berücksichtigungvon Leistung, Normausrüstung und EhrenamtDie 2.539 österreichischen Gemeindenverfügen über insgesamt 4.555Feuerwehren, die sich bis auf sechsBerufsfeuerwehren allesamt ausFreiwilligen rekrutieren. Hinzukommen noch 327 Betriebsfeuerwehren.Der Gesamtmannschaftsstandaller Feuerwehren beträgtmehr als 325.000 Personen. Beivielen Feuerwehren werden zusätzlichnoch rund 23.000 Feuerwehrjugendliche(Alter: 10 bis 16 Jahre)auf ihre künftige Einsatztätigkeit als aktives Feuerwehrmitglied vorbereitet. Jeder 25. Österreicher(in)ist demnach Mitglied einer Feuerwehr.Kurze InterventionszeitenDurch die Besorgung des Feuerwehrwesens auf Gemeindeebene verfügt Österreich über ein flächendeckendes,relativ dicht geknüpftes Netz an Feuerwehren. Dies wiederum ermöglicht sehr kurze Interventionszeiten,und kurze Interventionszeiten sind Voraussetzung für Schadens und auch Leidensminimierung.Die Feuerwehren in Österreich bestehen also zu 99 Prozent aus ehrenamtlichen Mitarbeitern.Über Berufsfeuerwehren verfügen lediglich die Städte Graz, Innsbruck Klagenfurt, Linz, Salzburg,und Wien. Selbst wenn nun noch mitberücksichtigt wird, dass so mancher Freiwilligen Feuerwehr vonder Gemeinde hauptamtliche Mitarbeiter zur Verfügung gestellt werden, so hat die dem österreichischenFeuerwehrwesen zu Grunde liegende Ehrenamtlichkeit in Summe letztlich 99 Prozent der Gemeindenfolgende Konsequenz: es entfällt der Personalaufwand.PDF created with pdfFactory trial version www.pdffactory.com


Jahresbericht 2004 Seite 17Ein RechenbeispielUm die Bedeutung dieses Umstandes zu veranschaulichen, darf folgende, beispielsweise am Maschinisteneines Tanklöschfahrzeuges demonstrierte, grobe Überschlagsrechnung angestellt werden: Ein aktivesMitglied einer Berufsfeuerwehr erfordert gemäß einer Faustregel im 24-stündigen Wechseldienst proJahr mit allen Nebenkosten einen Aufwand von durchschnittlich etwa 70.000 Euro (Personalaufwandsamt anteiligem personenbezogenen Sachaufwand für Verwaltung, Ausbildung, Unterkunft, Verpflegung,usw.). Diese Person ist aber nicht andauernd verfügbar, sondern vom Dienstsystem her grundsätzlichjeden zweiten Tag dienstfrei. Hinzu kommen noch Absenzzeiten, die sich aus dem Zeitausgleichfür geleistete Überstunden, aus Lehrgängen an Ausbildungszentren, aus Urlaub, Krankheit und zunehmendauch aus Karenz ergeben. Um nur annähernd sicherzustellen, dass tagaus, tagein und zu jederTages und Nachtzeit ein Maschinist verfügbar ist, werden im allergünstigsten Fall mindestens drei Personenerforderlich sein, die sich abwechseln. Das bedeutet pro Jahr Kosten von mindestens 210.000 Euro.Damit sitzt aber erst eine Person imFahrzeug. Vorzuhalten wäre jedoch zumindesteine Löschgruppe, die für dieses Beispielmit 1:6 Personen angesetzt wird: dasergäbe Jahreskosten jenseits von 1,4 MillionenEuro für ein einziges ständig besetztesTanklöschfahrzeug. Andere Systeme zur Aufrechterhaltungeinen Dauerdienstes könnenzumindest gleich teuer veranschlagt werden.Angesichts dieser Größenordnungen nehmensich die einmalig anfallenden Anschaffungskostenin der Höhe von ca. 260.000 Euro fürein Tanklöschfahrzeug 2000(Lebenserwartung: 25 Jahre) schon wiederbescheiden aus.Einsatzleistungen derösterreichischen FeuerwehrenDie österreichischen Feuerwehren rücktenim Jahr 2003 zu ca. 40.000 Bränden undca. 180.000 technischen Hilfeleistungenaus. Hierbei wurden unter anderem11.144 Personen gerettet bzw. aus Notlagenbefreit - davon 4.000 aus unmittelbarerLebensgefahr und Sachschäden in Milliardenhöheverhindert. Hinzu kommennoch rund 24.000 Ausfahrten zu Brandsicherheitswachdiensten.Statistisch gesehenrückt in Österreich alle zwei Minuteneine Feuerwehr zu einer Hilfeleistung aus.Hochwasser 2002: Die BewährungsprobeÜber welche enorme Leistungsfähigkeit die österreichischen Feuerwehren mit ihrem Katastrophenhilfswerk(KHD) verfügen, konnte im Rahmen der Bewältigung der Hochwasserkatastrophe im August desJahres 2002 unter Beweis gestellt werden: In den nieder und oberösterreichischen Katastrophengebietenstanden jeweils nicht nur landeseigene Feuerwehreinheiten im überörtlichen Einsatz, sondern esrückten auch sehr starke Feuerwehrkräfte aus den Bundesländern Burgenland, Salzburg, Steiermark,Tirol und Wien zur Hilfestellung an. Insgesamt waren über 150.000 Feuerwehrmitglieder (die Hälfte alleraktiven Feuerwehrmitglieder) auf ehrenamtlicher Basis tagelang im Einsatz. Somit gehören die Gemeindenüber ihre Feuerwehren zu einer auf die gegenseitige Unterstützung im Katastrophenfall abstellendeSolidargemeinschaft - denn ohne gegenseitige Unterstützung würde eine Katastrophenbewältigung nichtfunktionieren.ResümeeDas positive Erscheinungsbild der größten Einsatzorganisation unserer Republik, das in diesen kurzenAusführungen dargestellt werden sollte, ist Ergebnis intensiver, zugegebenermaßen bisweilen auch sehrschwieriger Wechselbeziehungen zwischen Gemeinden und Feuerwehr. Beide sind auf das Engste miteinanderverknüpft und sollten es auch bleiben - weil sich diese Verknüpfung für unser Gemeindewesenals vorteilhaft bewährt hat und auch für die Zukunft zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger unseresStaates erhalten werden soll.PDF created with pdfFactory trial version www.pdffactory.com


Jahresbericht 2004 Seite 18Erreichbarkeit:Feuerwehrhaus <strong>Aichkirchen</strong>Kommandant Siegfried GruberTelefon 07735-7366-5 Telefon 07735-6031Hompage www.ff-aichkirchen.at Handy 0676-4236410Email info@ff-aichkirchen.at Email kdt@ff-aichkirchen.atM e d i e n b e r i c h t eWelser Zeitung 19. Mai 2004: Welser Zeitung 12. Mai 2004:Welser Zeitung 30. Juni 2004:PDF created with pdfFactory trial version www.pdffactory.com


mawe - energy for lifeGesundheitszentrumfür Körper, Geist & Seelemawe - ManuelaWeningerDipl. EntspannungstrainerinEnergethik TherapeutinReiki MeisterinSeminar und VeranstaltungsleiterinNEU >>> mawe Bildungsprogramm


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