27.11.2012 Aufrufe

PDF-Flyer des Programms - Buchheim Museum der Phantasie

PDF-Flyer des Programms - Buchheim Museum der Phantasie

PDF-Flyer des Programms - Buchheim Museum der Phantasie

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Einladung zu<br />

»Kunst & Events« im August<br />

Karl Schmidt-Rottluff , Die Bucht, 1913/24, Farbholzschnitt in Schwarz, Ocker und Blau, (Ausschnitt),<br />

Brücke-<strong>Museum</strong> Berlin © VG Bild-Kunst, Bonn 2012<br />

8. August 2012, 11 - 13 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong> & <strong>Phantasie</strong>: FERIENPROGRAMM<br />

Wo gehobelt wird, fallen Späne!<br />

Unter diesem Motto nehmen wir die Holzstöcke von Karl Schmidt-<br />

Rottluff ins Visier und schneiden mit Geißfuß, Hohleisen und Konturenmesser<br />

unseren eigenen Druckstock. Davon machen wir am Ende<br />

einen Abzug und haben dann einen Holzschnitt, den wir nach Hause<br />

nehmen dürfen. Für Kin<strong>der</strong> ab 7 Jahren. Mit Anne Funck.<br />

Achtung: Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung unter<br />

Telefon 0 81 58 / 99 70 0<br />

18. August 2012, 14 Uhr<br />

Kunst & aktuelle Ausstellungen<br />

»Karl Schmidt-Rottluff: Die Holzstöcke – Werke aus dem Brücke-<br />

<strong>Museum</strong> Berlin« und »Unbekannte Schätze aus <strong>der</strong> <strong>Buchheim</strong>’schen<br />

Expressionistensammlung – Von <strong>der</strong> sinnlichen Lust am Gesehenen«<br />

Son<strong>der</strong>führung mit Freia Oliv. Der mögliche Blick auf den schöpferischen<br />

Entstehungsprozess von Kunst verbindet beide Ausstellungen.<br />

Durch den Vergleich von Holzstock und Abzug wird ein impulsiver<br />

Zugang zu den Holzschnitten von Karl Schmidt-Rottluff ermöglicht,<br />

wobei die ausgewählten Arbeiten die künstlerische Entwicklung von<br />

Karl Schmidt-Rottluff von 1905 bis 1920 wi<strong>der</strong>spiegeln. Die neu entdeckten<br />

Skizzen von Ernst Ludwig Kirchner aus <strong>der</strong> Dresdner, Berliner<br />

und Davoser Zeit vergegenwärtigen den rastlos zeichnenden Maler,<br />

<strong>der</strong> die Skizze als Schlüssel zu seinem Werk bezeichnete. Höhepunkte<br />

<strong>der</strong> Schau sind erstmals zugängliche Rückseiten von Gemälden wie<br />

Erich Heckels farbintensives Bild »Akte im Zimmer« von 1909/1910.<br />

August 2012<br />

im <strong>Buchheim</strong> <strong>Museum</strong><br />

Kunst & Events<br />

Musik & Kunst: SHURANO – Eine impulsive<br />

Fusion aus Flamenco, Poesie und Tanz! – Kin<strong>der</strong><br />

& Holzschnittwerkstatt - Son<strong>der</strong>führung durch<br />

die aktuellen Ausstellungen »Schmidt-Rottluff:<br />

Die Holzstöcke – Werke aus dem Brücke-<strong>Museum</strong><br />

Berlin« und »Unbekannte Schätze aus <strong>der</strong><br />

<strong>Buchheim</strong>’schen Expressionistensammlung« –<br />

Themenführung: Der genähte Gesang<br />

Eintritt frei mit gültiger <strong>Museum</strong>skarte.<br />

Bernried am<br />

Starnberger See<br />

www.buchheimmuseum.de<br />

Bil<strong>der</strong>geschichten aus<br />

dem Königreich Dahomey<br />

Alphonse Yémadjé, Gbêhanzin gegen Banigbé, Textilapplikation, 1978 © <strong>Buchheim</strong> <strong>Museum</strong><br />

19. August 2012, 14 Uhr<br />

Der genähte Gesang – Bil<strong>der</strong>geschichten aus dem Königreich Dahomey<br />

Themenführung mit Mechthild Lena Latzin<br />

Dahomey – das ist die heutige westafrikanische Republik Benin. Seit<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ten wurden die Heldentaten <strong>der</strong> Könige durch wan<strong>der</strong>nde<br />

Sänger von einer Generation zur an<strong>der</strong>en weitergegeben. Anfang <strong>des</strong><br />

18. Jahrhun<strong>der</strong>ts begann ein König, Sklaven gegen Stoffe aus Europa<br />

einzutauschen. Seit damals werden diese Geschichten nicht nur in<br />

Form von Lie<strong>der</strong>n, son<strong>der</strong>n auch in bunten Applikationsbil<strong>der</strong>n für die<br />

Nachwelt bewahrt. Während seiner Afrikareise 1978 besuchte Lothar-<br />

Günther <strong>Buchheim</strong> den Künstler Alphonse Yémadjè, <strong>des</strong>sen Vorfahren<br />

diese Technik schon als Hofkünstler ausübten. Dank <strong>Buchheim</strong>s<br />

Sammelleidenschaft besitzt das <strong>Museum</strong> eine wun<strong>der</strong>bare Kollektion<br />

dieser farbenprächtigen Stoffarbeiten. Die Son<strong>der</strong>führung vermittelt<br />

das Hintergrundwissen zum Verständnis dieser genähten Bil<strong>der</strong>, <strong>der</strong>en<br />

Geschichten sich durch bloßes Betrachten nicht erschließen.<br />

Schatzhaus am See in schönster Natur<br />

Unmittelbar am See in weitläufiger Parklandschaft liegt das von<br />

Olympia-Architekt Günter Behnisch entworfene <strong>Museum</strong>sgebäude<br />

mit 3500 qm Ausstellungsfläche. Der zwölf Meter über dem Wasser<br />

schwebende Steg bietet einen herrlichen Blick bis zu den Alpen.<br />

Ein ideales Ausflugsziel für Kunstfreunde und die ganze Familie.<br />

Texte, Idee & Konzept »Kunst & Events«: Clelia Segieth<br />

Design: Krause-Arndt © <strong>Buchheim</strong> <strong>Museum</strong><br />

»Kunst & Events«<br />

im <strong>Buchheim</strong> <strong>Museum</strong><br />

Blindtext Einheit in <strong>der</strong> Vielfalt<br />

Außergewöhnlich vielfältig, hochkarätig, höchst originell und<br />

einzigartig in ihrer Mischung sind sie: die Sammlungen <strong>des</strong> Malers,<br />

Verlegers, Kunstbuch- und Romanautors (»Das Boot«)<br />

Lothar-Günther <strong>Buchheim</strong> (1918 – 2007). Die Klassiker <strong>der</strong><br />

Mo<strong>der</strong>ne wie Picasso, Chagall, Braque und die deutschen<br />

Expressionisten, allen Otto Dix und an<strong>der</strong>e fasziniinschaft »Brücke«<br />

(1905-1913), aber auch Lovis Corinth, Max Beckmann, Oskar Kokoschka,<br />

Otto Dix und an<strong>der</strong>e faszinierten <strong>Buchheim</strong> ebenso<br />

Blindtext Schatzhaus am See in schönster Natur<br />

Unmittelbar am See in weitläufiger Parklandschaft liegt das von<br />

Olympia-Architekt Günter Behnisch entworfene <strong>Museum</strong>sgebäude<br />

mit 3500 qm Ausstellungsfläche. Der zwölf Meter über dem Wasser<br />

schwebende Steg bietet einen herrlichen Blick bis zu den Alpen.<br />

Ein ideales Ausflugsziel für Kunstfreunde und die ganze Familie.<br />

U Otto Dix und an<strong>der</strong>e faszininvergleichlichen Charme hat das von<br />

Lothar-Günther <strong>Buchheim</strong><br />

in Liebe einer Freunde alten Villa in <strong>des</strong> Feldafing <strong>Buchheim</strong> eingerichtete <strong>Museum</strong>s, Privatmuseum »Brücke«<br />

(1905-1913), aber auch Lovis Corinth.<br />

in unserer aktuellen Ausstellung »Unbekannte Werke<br />

aus <strong>der</strong> <strong>Buchheim</strong>’schen Expressionistensammlung«, in<br />

<strong>der</strong> an die 50 neu entdeckte Skizzen von Ernst Ludwig<br />

Kirchner gezeigt werden, befindet sich ein aquarelliertes<br />

Blatt, auf <strong>der</strong> eine Flamencotänzerin dargestellt ist.<br />

Sie leitet über zu unserem Konzert »SHURANO: Eine<br />

impulsive Fusion aus Flamenco, Poesie und Tanz!«<br />

am 4. August 2012, um 20.15 Uhr, das Sie bei schönem<br />

Wetter im <strong>Museum</strong>spark mit Blick auf den See erleben<br />

können. Neben einer Son<strong>der</strong>führung durch die Son<strong>der</strong>ausstellungen<br />

bieten wir diesmal auch eine Themenführung<br />

zu afrikanischer Textilkunst an. Und in unserem<br />

Ferienworkshop können Kin<strong>der</strong> ab 7 Jahren die Holzschnitttechnik<br />

erproben.<br />

Wir wünschen eine vergnügliche und ereignisreiche<br />

Zeit im <strong>Buchheim</strong> <strong>Museum</strong> am See!<br />

Ihre<br />

Dr. Clelia Segieth<br />

Kuratorin <strong>des</strong> <strong>Buchheim</strong> <strong>Museum</strong>s<br />

<strong>Museum</strong>sleitung<br />

Das Kunsterlebnis<br />

am Starnberger See<br />

Blick vom Seeufer auf das <strong>Buchheim</strong> <strong>Museum</strong>, Foto: © Müller-Naumann<br />

<strong>Buchheim</strong> <strong>Museum</strong>, Am Hirschgarten 1,<br />

82347 Bernried am Starnberger See, Telefon 0 81 58 / 99 70 0<br />

Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen, November bis März 10 – 17 Uhr<br />

April bis Oktober 10 – 18 Uhr, geschlossen am 24.12. und 31.12.<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene 8,50 €, Jugendliche 6 – 17 Jahre, Schüler, Studenten,<br />

Behin<strong>der</strong>te 4,00 €, Gruppen ab 15 Personen p. P. 7,00 €,<br />

Schulklassen p. P. 2,50 € (mit Führung 5,00 €), Familienkarte<br />

(2 Erw. + 3 Kin<strong>der</strong>) 19,00 €, 5er Ticket 39,00 €, Abendtarif (1 Std.<br />

vor Schließung) 5,00 €, Kin<strong>der</strong> bis 6 Jahre freier Eintritt, Jahreskarte<br />

60,00 €, Gruppenführungen bis max. 25 Personen 115,00 €, zzgl.<br />

7,00 € Eintritt p. P., fremdsprachige Führungen 140,00 €.<br />

Bonusangebot MVV und Bahn ab München<br />

Eintrittsermäßigung bei Vorlage einer gültigen MVV Tageskarte<br />

o<strong>der</strong> eines gültigen Bayern- o<strong>der</strong> Werdenfels-Tickets. S6 bis Tutzing<br />

und dann DB bis Bernried; o<strong>der</strong> DB direkt bis Bernried (Fußweg zum<br />

<strong>Museum</strong> ca. 20 Min.); RVO 9614 Richtung Tutzing<br />

<strong>Museum</strong>sschiff »<strong>Phantasie</strong>« Kombi-Ticket <strong>Museum</strong>sschiff 19,80 €<br />

(Bayerische Seenschifffahrt + <strong>Museum</strong>seintritt), Verkauf: Bayerische<br />

Seenschifffahrt, Telefon 0 81 51 / 1 20 23 und 0 81 51 / 80 61<br />

<strong>Buchheim</strong> <strong>Museum</strong>, Foto: © W. Krause-Arndt Ricardo Volkert, Heike Wildegans Foto: © Peter Braun<br />

Restaurant und Café »Phoenix im <strong>Buchheim</strong> <strong>Museum</strong>« in herrlicher<br />

Lage, mit attraktiver Sommerterrasse und Blick auf den Starnberger<br />

See (Telefon 0 81 58 / 25 93 93) www.phoenix-buchheimmuseum.de<br />

Bernried am<br />

Starnberger See<br />

www.buchheimmuseum.de<br />

Jawlensky Hier unser & Programm Feininger<br />

»Kunst & Events« im August<br />

4. August 2012, 20.15 Uhr<br />

Musik & Kunst<br />

SHURANO - Eine impulsive Fusion aus Flamenco, Poesie und Tanz!<br />

Konzert: bei schönem Wetter im Park <strong>des</strong> <strong>Buchheim</strong> <strong>Museum</strong>s<br />

(Eintritt frei!); bei schlechtem Wetter im <strong>Museum</strong> (freier Eintritt für<br />

Abbildung Titelseite<br />

<strong>Museum</strong>sbesucher!)<br />

Alexej Jawlensky<br />

»Kopf in Blau«, 1912<br />

© VG Bild-Kunst<br />

Bonn 2011<br />

Es spielen: Ricardo Volkert (Gitarre und Gesang) – Jürgen Schnei<strong>der</strong><br />

(Percussion) – Jost-H. Hecker (Violoncello) – La Picarona – Heike<br />

Abbildung oben<br />

Wildegans (Tanz und Gesang) Lyonel Feininger<br />

An <strong>der</strong> Stadtmauer, 1923<br />

© VG Bild-Kunst<br />

Bonn 2011<br />

Mit ihrer Form <strong>des</strong> »Flamenco Nuevo« verknüpfen die Musiker von<br />

SHURANO Elemente <strong>des</strong> traditionellen Abbildung links Flamenco mit dem Gesang<br />

Lyonel Feininger<br />

<strong>des</strong> Cantautor, <strong>des</strong> spanischen Blaue Songwriter. Brücke, 1920 Rhythmus, Technik und<br />

Fe<strong>der</strong> und Aquarell<br />

Emotion <strong>des</strong> Flamenco verbinden © Bild-Kunst sich mit <strong>der</strong> magischen Bil<strong>der</strong>welt<br />

Bonn 2011<br />

spanischer und lateinamerikanischer Poesie. Die Musik von SHURANO<br />

vereint andalusische Leidenschaft, karibische Melancholie und brasilianische<br />

Lebensfreude mit <strong>der</strong> spannenden Dichtung dieser Län<strong>der</strong>. Die<br />

von SHURANO vertonten spanischen Poeten (Fe<strong>der</strong>ico García Lorca,<br />

Antonio Machado o<strong>der</strong> Rafael Alberti) haben sich in die Herzen ihrer<br />

Landsleute geschrieben. Ihre Gedichte sind viel vertont worden, gerade<br />

auch von Flamencokünstlern. Von Dichtern aus <strong>der</strong> neuen Welt<br />

gießt SHURANO die Poesie eines Cesar Vallejo (Peru), Nicolás Guillén<br />

(Kuba) o<strong>der</strong> Pablo Neruda (Chile) in Töne.


August 2012 im <strong>Buchheim</strong> <strong>Museum</strong><br />

Fotos Titelseite und Innenseiten:<br />

Ernst Ludwig Kirchner, Straßenszene (Ausschnitt), 1914 © <strong>Buchheim</strong> <strong>Museum</strong><br />

Karl-Schmidt-Rottluff, Holzstock, Bäume im Winter, Ausschnitt © VG Bild-Kunst, Bonn 2012<br />

Fotos Starnberger See, <strong>Buchheim</strong> <strong>Museum</strong> © W.Krause-Arndt<br />

Ricardo Volkert, Heike Wildegans Fotos: © Peter Braun<br />

4. August 2012, 20.15 Uhr – Musik & Kunst<br />

SHURANO – Eine impulsive Fusion aus Flamenco, Poesie und Tanz!<br />

Konzert: bei schönem Wetter im Park <strong>des</strong> <strong>Buchheim</strong> <strong>Museum</strong>s<br />

(Eintritt frei!); bei schlechtem Wetter im <strong>Museum</strong> (freier Eintritt für<br />

<strong>Museum</strong>sbesucher!)<br />

Es spielen: Ricardo Volkert (Gitarre und Gesang) – Jürgen Schnei<strong>der</strong><br />

(Percussion) – Jost-H. Hecker (Violoncello) – La Picarona – Heike Wildegans<br />

(Tanz und Gesang)<br />

Mit ihrer Form <strong>des</strong> »Flamenco Nuevo« verknüpfen die Musiker von<br />

SHURANO Elemente <strong>des</strong> traditionellen Flamenco mit dem Gesang <strong>des</strong><br />

Cantautor, <strong>des</strong> spanischen Songwriter. Rhythmus, Technik und Emotion<br />

<strong>des</strong> Flamenco verbinden sich mit <strong>der</strong> magischen Bil<strong>der</strong>welt spanischer und<br />

lateinamerikanischer Poesie. Die Musik von SHURANO vereint andalusische<br />

Leidenschaft, karibische Melancholie und brasilianische Lebensfreude<br />

mit <strong>der</strong> spannenden Dichtung dieser Län<strong>der</strong>. Die von SHURANO vertonten<br />

spanischen Poeten (Fe<strong>der</strong>ico García Lorca, Antonio Machado o<strong>der</strong> Rafael<br />

Alberti) haben sich in die Herzen ihrer Landsleute geschrieben. Ihre<br />

Gedichte sind viel vertont worden, gerade auch von Flamencokünstlern.<br />

Von Dichtern aus <strong>der</strong> neuen Welt gießt SHURANO die Poesie eines Cesar<br />

Vallejo (Peru), Nicolás Guillén (Kuba) o<strong>der</strong> Pablo Neruda (Chile) in Töne.<br />

Die tänzerische Interpretation von »La Picarona« untermalt mit großer<br />

Ausdruckskraft das komplexe Wechselspiel von Gesang und Rhythmus<br />

einiger Stücke. Ricardo Volkert setzt in den spanisch-deutschen Mo<strong>der</strong>ationen<br />

auf erzählerisches Talent, diskreten Charme und umfangreiches Wissen.<br />

So bringt er dem Publikum – kurzweilig, humorvoll und hintersinnig –<br />

Dichter, Texte und Lie<strong>der</strong> näher.<br />

8. August 2012, 11 - 13 Uhr Kin<strong>der</strong> & <strong>Phantasie</strong>: FERIENPROGRAMM<br />

Wo gehobelt wird, fallen Späne!<br />

Unter diesem Motto nehmen wir die Holzstöcke von Karl Schmidt-Rottluff<br />

ins Visier und schneiden mit Geißfuß, Hohleisen und Konturenmesser<br />

unseren eigenen Druckstock. Davon machen wir am Ende einen Abzug<br />

und haben dann einen Holzschnitt, den wir nach Hause nehmen dürfen.<br />

Für Kin<strong>der</strong> ab 7 Jahren. Mit Anne Funck. Achtung: Teilnahme nur nach<br />

vorheriger Anmeldung unter Telefon 0 81 58 / 99 70 0<br />

18. August 2012, 14 Uhr – Kunst & aktuelle Ausstellungen<br />

»Karl Schmidt-Rottluff: Die Holzstöcke – Werke aus dem Brücke-<strong>Museum</strong><br />

Berlin« und »Unbekannte Schätze aus <strong>der</strong> <strong>Buchheim</strong>’schen Expressionistensammlung<br />

– Von <strong>der</strong> sinnlichen Lust am Gesehenen«<br />

Son<strong>der</strong>führung mit Freia Oliv. Der mögliche Blick auf den schöpferischen<br />

Entstehungsprozess von Kunst verbindet beide Ausstellungen. Durch den<br />

Vergleich von Holzstock und Abzug wird ein impulsiver Zugang zu den<br />

Holzschnitten von Karl Schmidt-Rottluff ermöglicht, wobei die ausgewählten<br />

Arbeiten die künstlerische Entwicklung von Karl Schmidt-Rottluff von 1905<br />

bis 1920 wi<strong>der</strong>spiegeln. Die neu entdeckten Skizzen von Ernst Ludwig<br />

Kirchner aus <strong>der</strong> Dresdner, Berliner und Davoser Zeit vergegenwärtigen<br />

den rastlos zeichnenden Maler, <strong>der</strong> die Skizze als Schlüssel zu seinem Werk<br />

bezeichnete. Höhepunkte <strong>der</strong> Schau sind erstmals zugängliche Rückseiten<br />

von Gemälden wie Erich Heckels farbintensives Bild »Akte im Zimmer« von<br />

1909/1910.<br />

19. August 2012, 14 Uhr – Der genähte Gesang<br />

Bil<strong>der</strong>geschichten aus dem Königreich Dahomey<br />

Themenführung mit Mechthild Lena Latzin<br />

Dahomey – das ist die heutige westafrikanische Republik Benin. Seit Jahrhun<strong>der</strong>ten<br />

wurden die Heldentaten <strong>der</strong> Könige durch wan<strong>der</strong>nde Sänger<br />

von einer Generation zur an<strong>der</strong>en weitergegeben. Anfang <strong>des</strong> 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

begann ein König, Sklaven gegen Stoffe aus Europa einzutauschen. Seit<br />

damals werden diese Geschichten nicht nur in Form von Lie<strong>der</strong>n, son<strong>der</strong>n<br />

auch in bunten Applikationsbil<strong>der</strong>n für die Nachwelt bewahrt. Während<br />

seiner Afrikareise 1978 besuchte Lothar-Günther <strong>Buchheim</strong> den Künstler<br />

Alphonse Yémadjè, <strong>des</strong>sen Vorfahren diese Technik schon als Hofkünstler<br />

ausübten. Dank <strong>Buchheim</strong>s Sammelleidenschaft besitzt das <strong>Museum</strong> eine<br />

wun<strong>der</strong>bare Kollektion dieser farbenprächtigen Stoffarbeiten.<br />

Bernried am<br />

Starnberger See<br />

Di – So und an Feiertagen<br />

April bis Oktober 10 – 18 Uhr<br />

November bis März 10 – 17 Uhr<br />

www.buchheimmuseum.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!